Profilbild von Vanessas_Bibliothek

Vanessas_Bibliothek

Lesejury Star
offline

Vanessas_Bibliothek ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Vanessas_Bibliothek über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2023

Viele Facetten der Liebe

Das Leben ist sinnlos, wenn du nicht liebst
0

Da ich Deutsch-Leistungskurs hatte, habe ich mich schön öfters mit Gedichten beschäftigt. Daher hat mich das Buch auch interessiert, als es mir angeboten wurde. Und natürlich beruhen Gedichte immer auf ...

Da ich Deutsch-Leistungskurs hatte, habe ich mich schön öfters mit Gedichten beschäftigt. Daher hat mich das Buch auch interessiert, als es mir angeboten wurde. Und natürlich beruhen Gedichte immer auf einer subjektiven Betrachtungsweise und wie sie einem letztendlich gefallen. Nicht jedes Gedicht hat mich berührt, aber im Großen und Ganzen hat mir der Band gefallen.

Ganz besonders im Gedächtnis ist mir Folgendes geblieben (S. 54):

Viele Türen werden sich öffnen,
und jene, die verschlossen bleiben,
die sollen verschlossen sein,
denn hinter ihnen
-das ist ein Geheimnis-
verbirgt sich viel Leiden [...]

Da steckt so viel Wahrheit hinter und hat mich wirklich nachdenklich gemacht, denn oftmals denken wir, geschlossene Türen sind etwas Schlechtes und verpasste Chancen. Hier wird ein anderen Licht drauf geworfen und es macht einfach so viel Sinn. Wer also einen netten Gedichtband über die Liebe lesen möchte, ist hier absolut richtig, da hier viele Facetten beleuchtet werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2023

Der Garten ist schön...

Der wilde Garten am Helford River
0

Ich liebe ja solche Geschichten, wo es um Familiengeheimnisse geht, also Autoren wie Lucinda Riley, Kate Morton, Katherine Webb und auch Felicity Whitmore. Weil meistens nicht die Liebesgeschichten im ...

Ich liebe ja solche Geschichten, wo es um Familiengeheimnisse geht, also Autoren wie Lucinda Riley, Kate Morton, Katherine Webb und auch Felicity Whitmore. Weil meistens nicht die Liebesgeschichten im Vordergrund stehen, sondern die Familiengeheimnisse oder halt das, was es aufzudecken gilt. Die Liebesgeschichte ist ein zusätzliches Schmuckstück und am Rande auch mitreißend. Leider steht hier die Liebesgeschichte mehr im Fokus und das hat mir halt nicht gefallen. Zudem haben mich die Figuren nicht berührt, grade in der Gegenwart. Ich mochte sie einfach in ihrer Dynamik nicht. Die einzelnen Schicksale der Protagonisten aus der Gegenwart haben mich mehr berührt als ihre eigentlichen Gefühle füreinander. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit hat mich nicht ganz so fasziniert wie sonst. Wobei ich die noch am interessantesten fand. Das war auch der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe. Als sich die zwei Protagonisten aus der Gegenwart nach über 10 Jahren wiedersehen, verlieben sie sich wieder Hals über Kopf ineinander, obwohl Emily verlobt ist. Auch etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Das wird alles so unsympathisch dargestellt. Ihr Verlobter ist reich und finanziert sie und ihre Projekte mit und sie nimmt seinen Antrag an, weil sie sich in die Ecke gedrängt fühlt. In meinen Augen heißt Nein auch Nein und das muss auch ihr nerviger Partner verstehen. Der im übrigen sich auch sehr besitzergreifend und einengend verhält, aber sie ist mit ihm schon seit 5 Jahren zusammen...Warum? Warum bleibt sie mit jemanden so lange zusammen? Und sobald man einen anderen Mann kennenlernt, wirft man alles über den Haufen und stürzt sich in die nächste Beziehung? Man merkt, das ist absolut nicht meins und so was kritisiere ich im realen Leben sowie auch in der Fiktion.
Dennoch hab ich das Buch zu Ende gelesen und es hatte seine guten Seiten. Unter anderem die Story aus der Vergangenheit. Aber mein Fazit ist dennoch, dass es nur mittelmäßig war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.06.2023

Team Sternzeichen Skorpion

Zodiac 1: Servants of the Moon
0

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Ich bin selber Skorpion und hab das Zeichen wiedererkannt. Dachte, ok, ein Blick kann nicht schaden ... und was entsteht daraus? Endlich mal wieder ...

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Ich bin selber Skorpion und hab das Zeichen wiedererkannt. Dachte, ok, ein Blick kann nicht schaden ... und was entsteht daraus? Endlich mal wieder ein Jugend-Fantasy-Highlight! Das Buch hat absolut meinen Nerv getroffen! Der Anfang alleine schon. Nach ein paar Seiten ist man mit der Protagonistin June schon voll im Geschehen. Der Leser und sie wissen zwar nicht, was genau passiert, aber sie wird in eine Welt hineingezogen mit Sternzeichen, Kräften, Licht- und Schattenwesen und in einen Krieg, mit dem kein Normalsterblicher was anfangen kann. So stolpert sie in ein neues Leben mit 11 anderen Personen, für jedes Sternzeichen gibt es immer 1 Gruppe, bestehend aus insgesamt 12 Personen, die alle bestimmte Kräfte und entsprechende Charakterzüge haben. Da Junes Vorgängerin Arizona verschwunden ist, nimmt sie unwissend ihren Platz ein, weil ihr erst nicht erklärt werden konnte, was passiert. Natürlich ist die Gruppe ihr gegenüber erst einmal skeptisch, besonders Phönix empfängt sie nicht warmherzig, denn Arizona ist seine Schwester. Dennoch brechen sie auf, um seine Schwester zu suchen und landen auf einem Road-Trip.
Das Ende ist offen und ich warte sehnensüchtig auf Band 2. Ich hatte wirklich schon lange nicht mehr so ein gutes Fantasy Highlight!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2023

Kein Thriller, aber interessante Charakterdynamiken

One of the Girls
0

Das Buch hat mich gut unterhalten, auch wenn ich es keinen Thriller nennen würde. Überwiegend geht es nämlich um die verschiedenen Charaktere, die bei dem Junggesellinnenabschied in Griechenland aufeinandertreffen ...

Das Buch hat mich gut unterhalten, auch wenn ich es keinen Thriller nennen würde. Überwiegend geht es nämlich um die verschiedenen Charaktere, die bei dem Junggesellinnenabschied in Griechenland aufeinandertreffen und Urlaub zusammen machen. Ich finde die Charakterdynamiken sehr interessant und das bietet natürlich auch Konfliktpotenzial. Jeder hat natürlich auch eigenen Ballast und seine Geheimnisse. Einige haben eine Verbindung, die sie noch nicht kennen und andere fahren auf diesen Junggesellinnenabschied mit bestimmten Hintergedanken. Das Ende ist sehr spannend und das habe ich tatsächlich verschlungen. Zwischendurch muss ich aber zugeben, dass es seine Längen hat.
Grandios ist natürlich auch das Setting und ich merke, wie gerne ich mal wieder Urlaub in Griechenland machen würde. Natürlich mit einem anderen Ende als wie in dem Buch.
Was vielleicht noch anzumerken wäre, dass es schon ziemliche Vibes von Big Little Lies und Birthday Girl hat und mich stark an die Bücher erinnert hat. Aber alles in allem hat es mich gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2023

Es hätte so viel Potenzial gehabt

Das Sanatorium
0

Die Geschichte hätte so viel Potenzial gehabt und es wurde einfach brach liegen gelassen.
Das Buch war für einen Thriller nicht spannend genug. Wer was Rasantes sucht, ist hier definitiv falsch. Zudem ...

Die Geschichte hätte so viel Potenzial gehabt und es wurde einfach brach liegen gelassen.
Das Buch war für einen Thriller nicht spannend genug. Wer was Rasantes sucht, ist hier definitiv falsch. Zudem ich auch mit der Protagonistin nicht warm geworden bin und ich sie eher nervig und anstrengend fand.
Ich kann es verstehen, dass ein Schicksalsschlag einen sehr mitnehmen kann und einen auch bei seinem Job beeinträchtigen kann, aber in der Geschichte nimmt das einfach zu viel Raum ein, womit der eigentliche Fokus in den Hintergrund gerät und man sich beim Lesen denkt, worum geht es denn jetzt? Das Sanatorium? Das Hotel? Ein Mord? Oder geht es um die persönlichen Probleme der Protagonistin, was in ein anderes Buch gehört. Zudem ich es auch schade finde, dass das Sanatorium nur eine Rolle am Rand spielt, was natürlich verwirrend ist wegen des Titels. Da hatte ich mir deutlich mehr erhofft, weil da hätte einiges passieren können. Das Ende war auch offen und lässt auf einen weiteren Teil schließen, den ich nicht lesen werde. Ein Standalone wäre hier wahrscheinlich auch besser gewesen. Das Buch hab ich zwar zu Ende gelesen, weil es zuletzt ein bisschen spannender wurde, aber ich war zwischendurch am überlegen, ob ich es abbreche, weil ich immer am Warten war, dass noch was passiert, weil es so viel Potenzial geboten hat. Daher fand ich es nur mittelmäßig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere