Lucinda Riley kann auch Krimi
Die Toten von Fleat HouseLucinda Riley kann einfach schreiben! Anders kann ich das nicht beschreiben. Auch ihr Krimi, der ohne Blut auskommt, ist spannend, liest sich flüssig und man ist nicht enttäuscht, denn Lucinda Riley ist ...
Lucinda Riley kann einfach schreiben! Anders kann ich das nicht beschreiben. Auch ihr Krimi, der ohne Blut auskommt, ist spannend, liest sich flüssig und man ist nicht enttäuscht, denn Lucinda Riley ist einfach eine Meisterin der Geheimnisse. Das Setting ist absolut meins, denn bei Oxford und Internat, da bin ich sofort dabei. Die ganzen Stränge werden hinterher so gut zusammengewoben, dass sich alles aufklärt und man nicht unbedingt mit einem riesen Fragezeichen dasteht. Das Ende und wer es war, damit habe ich nicht gerechnet, was auch ein guter Pluspunkt ist. Nicht alle Charaktere waren meins, wie z. B. der Ex-Mann der Protagonistin. Total unsympathisch und auch ein paar Charaktere, die im Internat zu finden waren, waren auch nicht meins, aber das fand ich nicht so schlimm, denn das Buch hat mich gut unterhalten. Grade zum Ende hin, kann man es kaum aus den Händen legen, denn über das ganze Buch verteilt bekommt der Leser mit, das es viele potenzielle Mörder geben könnte, denn jeder hat etwas zu verbergen. So rätselt man mit und weiß es am Ende doch nicht oder man lag falsch. Das Buch hat mir einige gute Lesestunden beschert und daher gibt es die volle Punktzahl.