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Veröffentlicht am 02.08.2022

Das düstere Geheimnis in der Bibliothek

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek
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Meine Mutter hat mich mit Felicity Whitmore angesteckt und sie meinte, die schreibt genauso gut wie Lucinda Riley, die ich auch sehr gerne lese. Und sie hatte recht! Dieses Buch steht der großen Autorin ...

Meine Mutter hat mich mit Felicity Whitmore angesteckt und sie meinte, die schreibt genauso gut wie Lucinda Riley, die ich auch sehr gerne lese. Und sie hatte recht! Dieses Buch steht der großen Autorin in keiner weise nach, denn es ist spannend, egal ob man sich in der Gegenwart oder in der Vergangenheit befindet. Ich hab beide Ebenen sehr gerne gelesen. Allerdings hat mir die Vergangenheit noch ein bisschen besser gefallen. Die Anspielung auf Jack the Ripper fand ich so interessant und wer weiß schon, wie es in Wirklichkeit war. Zoe (Gegenwart) und Madeline (Vergangenheit) haben jeweils mit Vorurteilen und gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen und macht diese Protagonisten umso sympathischer.
Zoe hat sich mit ihrer Familie zerstritten, muss aber in die familiäre Bibliothek für ihre Doktorarbeit, weil sie über einen Verwandten aus der Vergangenheit promovieren möchte. Durch einen kleinen Trick mit ihrer Mentorin gelangen sie auch in die Bibliothek und nach und nach wird die Wahrheit aufgedeckt und der Verwandte war wohl doch nicht so ein Heiliger, wie es erst schien.
Madeline verliert durch die Morde eine Freundin nach der nächsten, die ebenfalls Prostituierte sind und die damalige, grade erst gegründete Polizei schläft lieber oder sitzt in der Kneipe, anstatt auf die Suche nach dem Mörder zu gehen. Erst als ein Pfarrer ermordet wird, wird die Metropolitan Police hinzugezogen und die Morde miteinander verknüpft. Vorher begibt sich Madeline aber selbst auf Spurensuche und entdeckt Schreckliches, doch zuhören will ihr keiner, denn sie ist ja auch nur die Dirne eines verheirateten reichen Mannes.
Die zwei Handlungsstränge sind natürlich miteinander verwoben, aber man kann kaum aufhören zu lesen. Deswegen gibt es von mir auch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Neue Thriller baucht das Land und zwar dieses Highlight

Als das Böse kam
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Was für ein Pageturner! Ab Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. An einem Nachmittag hab ich es dann durchgehabt, zumindest die zweite Hälfte. Aber allgemein war das Buch echt gut und ...

Was für ein Pageturner! Ab Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. An einem Nachmittag hab ich es dann durchgehabt, zumindest die zweite Hälfte. Aber allgemein war das Buch echt gut und ist deswegen auch ein Highlight für mich. Das Buch ist aus der Sicht eines 16-Jährigen Mädchens geschildert, dass mit ihren Eltern und jüngeren Bruder auf einer einsamen Insel wohnen. Es scheint etwas in der Vergangenheit von ihrem Vater passiert zu sein, was diese Abgeschiedenheit rechtfertigen soll. Allerdings verhalten sich die Eltern komisch und übervorsichtig. Keiner darf von der Existenz der Kinder erfahren. Nun ist das Mädchen in einem Alter, wo sie sich Fragen stellt und das, was ihre Eltern sagen, auch einfach nicht mehr so akzeptieren kann. Da führt eins zum anderen und Juno strapaziert ihr Glück und geht unter anderem in die Bibliothek ihrer Eltern, die strengstens verboten ist. Was sie da entdeckt, ist einfach nur heftig. So einen Plot-Twist hab ich schon lange nicht mehr erlebt und trotz, dass man das Geheimnis dann kennt, kann man nicht aufhören zu lesen.
Bei diesem Buch passt einfach alles, zumindest für mich. Ich mag es nicht, wenn man so lange warten muss, bis ein Geheimnis gelüftet wird und dann geht es bergab mit der Spannung. Dann lieber mehrere kleine Wendungen. Oder wie in diesem Buch, ab Mitte schon gelüftet, aber trotzdem noch so viele kleine Sachen offenen, dass man weiterlesen will.
Von mir kommt also eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Bittersweet und doch anders als erwartet

Als wir Tanzen lernten
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Ich wollte dieses Buch tatsächlich zwischendurch abbrechen, weil ich etwas anderes erwartet hatte. Aber ich bin froh, dass ich es nicht getan habe, denn ab Mitte wurde es richtig gut und das Ende war einfach ...

Ich wollte dieses Buch tatsächlich zwischendurch abbrechen, weil ich etwas anderes erwartet hatte. Aber ich bin froh, dass ich es nicht getan habe, denn ab Mitte wurde es richtig gut und das Ende war einfach nur extrem.
Ich mag eigentlich keine typischen Liebesgeschichten, denn ein bisschen Drama macht es spannend. Die Spannung hat mir auch in der ersten Hälfte gefehlt. Aber in der zweiten Hälfte weiß man hinterher nicht mehr, wo einem der Kopf steht.
Evie glaubt auch nicht mehr an die große Liebe, denn ihre Eltern haben sich getrennt. Sie denkt, ihr Vater hat ihre Mutter betrogen und für sie bricht eine Welt zusammen und sie will nichts groß mit ihrem Vater zu tun haben. Evie verliert die Lust am lesen, sie hat unheimlich gerne Liebesgeschichten gelesen und gibt ihre Bücher in einen Bücherschrank. Dort trifft sie eine alte Frau und kommt mit ihr ins Gespräch und findet ein Buch übers Tanzen. Danach kann sie interessanterweise die Liebesbeziehungen sehen, wenn sich ein Paar küsst. Sie sieht den Anfang, den Verlauf und das Ende. Durch Zufall landet sie in einer Tanzschule und sie will eigentlich gar nicht tanzen lernen, aber wird überredet, wenigstens eine Probestunde mitzumachen. Sie nimmt für das ältere Ehepaar, dem die Tanzschule gehört, an einem Tanzwettbewerb teil. Mit X, der eigentlich das komplette Gegenteil von dem ist, was sie verkörpert. Aber erstaunlicherweise klappt das Tanzen ganz gut und bald verändern sich die Gefühle der beiden. Aber eigentlich glaubt Evie doch gar nicht an die Liebe...
Ab Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Bei dem Ende braucht man definitiv Taschentücher.
Durch die anfängliche Schwierigkeit und ich erst überlegte abzubrechen, gibt es einen Punkt Abzug.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Kurzweilig , aber spannend

Stern Crime – Wahre Verbrechen
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Ich muss ja sagen, ich bin erst seit kurzem True Crime Fan. Durch ein anderes Buch bin ich auf dieses Genre gestoßen und nach und nach lese ich jetzt alles, was mir so unter die Augen kommt. Daher bin ...

Ich muss ja sagen, ich bin erst seit kurzem True Crime Fan. Durch ein anderes Buch bin ich auf dieses Genre gestoßen und nach und nach lese ich jetzt alles, was mir so unter die Augen kommt. Daher bin ich auch auf den Stern Crime gekommen. Oder besser gesagt, erst auf dieses Buch. Man kennt ja die Länge aus Podcast-Folgen und da dachte ich mir erst, wie wollen die denn 16 Fälle in so ein dünnes Buch quetschen. Ich muss aber sagen, dass hier in der Kürze die Würze liegt. Trotz, dass die Fälle recht oberflächlich behandelt wurden, fand ich das Buch interessant und habe es gerne gelesen. Manchmal sind mir solche 1,5-stündigen Folgen auch zu lang, das passiert hier natürlich nicht. Zudem ich von den 16 Fällen auch nur die wenigstens kannte. Der Fall, der mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist, ist der Fall von einem deutschen Ehepaar, was auf eine der Galapagos-Inseln ausgewandert ist, es sollte eigentlich eine einsame Insel sein und sie wollten alleine bleiben, doch nach und nach kommen noch mehr Personen auf die Insel, sogar eine Baronin, die wollte dort sogar mit Tourismus starten. Ich dachte nur, das könnte mein Glück sein. Aber natürlich geschieht da ein Verbrechen auf der Insel, denn man mag es kaum glauben, aber auch mit nur so ein paar Leuten kann es zu Konflikten kommen.
Ich würde sagen, dass dieses Buch ein super Einsteigerbuch ist. Ab und an war es mir dann doch ein bisschen zu oberflächlich und der Tiefgang hat gefehlt, deswegen einen Punkt Abzug.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Wie heiratet man reich?

Wie man sich einen Lord angelt
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Kitty muss reich heiraten, denn sie und ihre Geschwister (4 Schwestern) sind verwaist. Am Anfang des Buches ist sie auch schon verlobt, aber ihr Verlobter löst die Verbindung wegen einer anderen. Was er ...

Kitty muss reich heiraten, denn sie und ihre Geschwister (4 Schwestern) sind verwaist. Am Anfang des Buches ist sie auch schon verlobt, aber ihr Verlobter löst die Verbindung wegen einer anderen. Was er natürlich so nicht sagt. Jetzt gerät Kitty natürlich in Zeitnot, denn sie sind nicht nur verwaist, ihr Vater hatte auch noch Spielschulden und ihre ganze Existenz steht kurz vor dem Ruin. Kitty fühlt sich als Älteste nun in der Pflicht, auch für ihre Schwestern zu sorgen. Und so fasst sie den Plan, sich so schnell wie möglich wieder zu verloben. Sie reißt mit ihrer Schwester Cecily nach London zu einer Freundin ihrer Mutter, die sie aufnimmt und in die Londoner Gesellschaft einführen soll. Allerdings nicht in die adeligen Kreise, denn da hat auch ihre "Tante" Dorothy keine Kontakte und keinen Zugang. Aber genau das ist es, was Kitty braucht... einen Lord. Durch einen Zufall lernt sie auch eine adelige Familie kennen und schon ist Kitty von ihrem Plan nicht mehr abzubringen.
Ich muss sagen, das Buch hat mich gut unterhalten, aber erinnert schon stark an Bridgerton. Grade auch die intellektuelle Cecily erinnert unter anderem an Eloise von Bridgerton. Hier wurde das Rad nicht neu erfunden, aber dennoch ist das Buch unterhaltsam und bietet nicht wirklich extrem romantische Szenen, aber versüßt einen trotzdem die Lesestunden. Ich finde die Situation von Kitty nachvollziehbar und auch das sie ihre Schwestern nicht im Stich lassen will und daher eher eine Zweckehe anstrebt als eine Liebesehe. Dadurch das es mich sehr an Bridgerton erinnert hat, gibt es 4 Sterne, aber es ist trotzdem empfehlenswert zu lesen.

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