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Veröffentlicht am 08.05.2017

Ein Schuss in den Ofen.

For 100 Days - Täuschung
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Meinung:
Ich möchte nicht sehr lange um den heißen Brei herumreden und die Fakten lieber sofort auf den Tisch hauen - dieses Buch war wohl eher ein Schuss in den Ofen. Ich hatte mich wirklich sehr auf ...

Meinung:
Ich möchte nicht sehr lange um den heißen Brei herumreden und die Fakten lieber sofort auf den Tisch hauen - dieses Buch war wohl eher ein Schuss in den Ofen. Ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut und die Leseprobe klang echt vielversprechend, aber was ich mit diesem Buch bekommen habe, ist leider sehr enttäuschend. Der Einstieg in die Geschichte ist mir tatsächlich sehr leicht gefallen, was vor allem auch an den tollen Schreibstil der Autorin lag. Obwohl mich das Buch nicht überzeugen konnte, bin ich dank des angenehmen Schreibstil, welcher trotzdem nicht wirklich anspruchsvoll war, sehr schnell durch die Geschichte gekommen und hatte das Buch im Nu beendet.

Nachdem ich die ersten 100 Seiten der Geschichte gelesen hatte, wollte ich es mir noch nicht eingestehen, aber nachdem ich das Buch nun beendet habe, kann ich guten Gewissens sagen, dass die Geschichte nicht besser als die von 'Royal Passion' von Geneva Lee ist. Beide Autorinnen haben exakt das gleich Muster verfolgt: Keine Story - Viel Sex. Es ist echt zum Haare raufen, aber die Geschichte hatte wirklich kaum etwas zu bieten. Am Anfang fand ich es noch sehr positiv, dass die Sexszenen so ausführlich und detailreich geschildert wurden, aber wenn dann kein Platz mehr für die Story bleibt, sieht das schon wieder ganz anders aus. Obwohl die Sexszenen jedes Mal sehr umfangreich geschildert wurden, hatten sie nie etwas Neues zu bieten und es waren gefühlt immer wieder die gleichen Dialoge. Außerdem hat die Autorin bei diesen Szenen hin und wieder mal Sätze eingebaut, wo ich mir nur dachte - WTF?! Ich möchte euch hiermit mal ein besonders verstörendes Exemplar vorstellen.

'Ich nicke und ehe ich ihm sagen kann, dass er es meinetwegen nicht langsam angehen muss, dringt er mit einem festen Stoß so tief in mich ein, dass ich ihn bis zum Hals spüre.'
~ Seite 176

Die Autorin scheint eine ziemlich blühende Fantasie zu haben, die ich in dem Moment einfach nur sehr verstörend fand - sorry. Insgesamt waren die Sexszenen irgendwann nur noch der selbe banale Einheitsbrei und ich habe die Seiten schlichtweg nur noch überflogen und war mehr oder weniger auf der Such nach der Story und bin leider nicht fündig geworden.

Sowohl Avery, als auch Dominic sind die typischen Klischeecharaktere und bringen nicht viel Neues mit. Beide bleiben für mich im Verlauf der Story sehr blass und uninteressant. Dominic wird mir sogar von Seite zu Seite immer unsympathischer und ich konnte ihn irgendwann gar nicht mehr ernst nehmen. In meinen Augen reduziert er Avery nur auf ihren Körper, was er in mehreren persönlichen Momenten immer wieder deutlich unter Beweis gestellt hat. Er ist einfach nur sehr gefühlskalt und wenig einfühlsam.

Insgesamt hat die Story (also so 20% der Geschichte) sehr konstruiert und wenig realistisch gewirkt. Für mich sah es so aus, als ob die Autorin krampfhaft nach einer Rahmenhandlung für das Zusammentreffen von Avery und Dominic gesucht hat und sich im Endeffekt für einen ziemlich unglaubwürdigen Weg entschieden hat. Auch das Ende war für mich einfach nur lächerlich. Sorry für diesen harten Ausdruck, aber ich musste auf den letzten Seiten wirklich lachen, weil ich den Aufhänger für die nächsten beiden Bände einfach nur mega unnormal und richtig komisch fand. Da ich nicht verraten möchte, werde ich das hiermit nicht weiter ausführen.

Fazit:
Die Geschichte hat mich wirklich sehr enttäuscht und mir vorerst die Lust an diesem Genre genommen. Ich habe vergebens nach der Story gesucht, aber nur eins gefunden - Sex, Sex und nochmal Sex. Hier kann man sich die wertvolle Zeit des Lesens echt sparen und in etwas weitaus nützlicheres investieren. Das einzig positive an dieser Geschichte war der Schreibstil der Autorin. Nicht revolutionär, aber wenigstens angenehm zu lesen.

Ich gebe dem Buch 1,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Schreibstil
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 07.05.2017

Zu langatmig.

Mein Herz und deine Krone
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Meinung:
Oh man! Was hatte ich mich auf diese Geschichte gefreut, aber als ich dann die ersten negativen Stimmen über das Buch gehört hatte, ist mir schlagartig die Lust auf die Geschichte vergangen. Leider ...

Meinung:
Oh man! Was hatte ich mich auf diese Geschichte gefreut, aber als ich dann die ersten negativen Stimmen über das Buch gehört hatte, ist mir schlagartig die Lust auf die Geschichte vergangen. Leider muss nun auch ich sagen, dass mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte. In meinen Augen muss man sich richtig auf die Geschichte einlassen und sich Zeit zum Lesen nehmen, da das Buch mit seinen 700 Seiten sowieso nicht für den kleinen Hunger für Zwischendurch gedacht ist. ^^ Bei der korpulent Seitenanzahl fängt auch schon mein erstes Problem an. Es war einfach too much und man hätte eine genauso solide Geschichte mit gut 200 Seiten weniger schreiben können. Man braucht tatsächlich ziemlich lange, da die Geschichte auch nicht unbedingt mit spannungsreichen Szenen punkten kann. Es wirkt einfach als Gesamtpaket eher langatmig und die Geschichte verliert sich viel zu sehr in irgendwelchen unnötigen Details bzw. Handlungssträngen, die man sich im Endeffekt auch hätte sparen können. (Ich erwähne jetzt mal nicht, dass in der Danksagung geschrieben wurde, dass die Geschichte eigentlich noch einige Seiten länger hätte werden sollen. ^^)

Dann hatte ich auch so einige Probleme mit der zahlreichen Anzahl an unterschiedlichen Charakteren. Manchmal kann es richtig interessant werden, wenn es in einer Geschichte viele unterschiedliche Persönlichkeiten gibt, nur leider hat man in diesem Fall irgendwann die Übersicht verloren. Bei manchen Nebencharakteren wusste ich oftmals gar nicht, von wem eigentlich gerade die Rede ist und habe die Namen einfach übersprungen, damit ich nicht Ewigkeiten damit verschwende darüber nachzudenken, wer hier eigentlich gerade gemeint ist. Es wird einem als Leser auch nicht gerade leichter gemacht, wenn sich die Protagonisten der Geschichte für einige unbeliebte Personen 'lustige' Spitznamen ausdenken, die im Endeffekt für nur noch mehr Verwirrung sorgen.

Den Großteil der Geschichte verfolgt man aus der Sicht von Bex, wobei es ganz zum Schluss noch ein Kapitel aus der Sichtweise von Freddie, den Bruder von Nick, gibt, was in meinen Augen irgendwie total unnötig war, aber sei's drum. Da hätten die beiden Autorinnen lieber ein paar mehr Seiten in ein besseres und zufriedenstellenderes Ende, als wie in die paar Seiten aus Freddie's Sichtweise investieren sollen.

Dazu kommt noch der Aspekt, dass die ganze Geschichte wie eine mittelmäßige Soap aus dem TV gewirkt hat. Andauernd gab es irgendwelche neuen Skandale oder Trennung, sodass es schon wieder fast zu viel des Guten war. Man könnte fast meinen, dass es mit der Zeit ein bisschen lästig wurde. Schade! Leider finde ich auch, dass der Klappentext seeehr unpassend gewählt wurde, da er wirklich ziemlich tief blicken lässt. Durch diesen sehr 'informationsreichen' Klappentext kann man tatsächlich guten Gewissens die ersten 500 Seiten überspringen, da dort sowieso nix passiert, was einen beunruhigen könnte. Vielleicht hätte man das in dieser Hinsicht ein bisschen besser lösen können.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen war an sich eigentlich ganz solide und trotz einiger langatmiger Abschnitte ganz angenehm zu lesen. Tatsächlich gab es sogar mal die eine oder andere lustige Stelle, an der ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte.

Fazit:
Insgesamt leider sehr enttäuschend und weniger empfehlenswert. Ihr solltet euch für dieses Büchlein viel Zeit nehmen und euch voll und ganz auf die Geschichte einlassen, da sie trotz der Thematik nichts für Zwischendurch ist. Die Geschichte war einfach zu langatmig und mit den zahlreichen Charakteren etwas zu unübersichtlich gestaltet. Sehr Schade!

Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.05.2017

Anfängliche Startschwiergeiten und ein grandioses Ende! ♥

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Meinung:
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Bereits nach dem englischen Erscheinungstermin hat mich dieses Buch unglaublich gereizt und als dann klar wurde, dass es übersetzt wird, musste ich es ...

Meinung:
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Bereits nach dem englischen Erscheinungstermin hat mich dieses Buch unglaublich gereizt und als dann klar wurde, dass es übersetzt wird, musste ich es einfach haben. Mit entsprechend hohen Erwartungen bin ich in die Geschichte gestartet und war dann doch ziemlich enttäuscht, als es dann irgendwie doch nicht so war, wie ich es mir vorgestellt habe. Wovon hier allerdings gerade die Rede ist, sind kleine Startschwierigkeiten - nichts dramatisches! Denn als ich erstmal komplett in die Geschichte eingetaucht bin, gab es kein Halt mehr und ich musste es noch am selben Abend beenden. Die größten Schwierigkeiten waren am Anfang tatsächlich die ganzen unterschiedlichen Charaktere. Verständlich, da schließlich der Handlungsstrang jeder Königin mit einer guten Story untermauert werden will. Trotzdem waren das am Anfang erstmal zu viele Namen und auch in Bezug auf die Handlungsorte musste man sich erstmal orientieren. Glücklicherweise befindet sich in dem Buch eine Karte, mit der ich dann sehr schnell nachvollziehen konnte, wo ich mich eigentlich gerade befinde.

Die Geschichte verfolgt man immer abwechselnd aus der Sicht von Katharine, Arsinoe und Mirabella - alle drei mit unterschiedlichen Magischen Talenten gesegnet. Was mir hierbei richtig gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen Charaktere, da jede vom Typ her ganz anders ist und einen gewissen Wiedererkennungswert hat. Es wurde also nie langweilig und jeder der drei Königinnen hatte einen eigenen interessanten Handlungsstrang zu bieten. Trotzdem wurden auch die Nebencharaktere gut beleuchtet und teilweise sogar recht umfangreich in die Geschichte mit eingeflochten, was nochmal ein bisschen Abwechslung in die Geschichte gebracht hat.

Trotz der Startschwierigkeiten hat sich das Buch beim Lesen zu einem richtigen Page-Turner entwickelt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch wenn die Geschichte ein bisschen entspannter startet, sollte man sich nicht von der Ruhe vor dem Sturm täuschen lassen. Immer wieder kommt es zu kleinen unerwarteten Wendungen oder extremen Situationen, die man jetzt so nicht erwartet hätte und eine gute Portion Spannung in die Geschichte einfließen lassen. Das Ende von Band ein war wirklich Phänomenal konzipiert und hätte in meinen Augen nicht besser sein können. Ich könnte mir vorstellen, dass manche beim Lesen vielleicht ahnen könnten, wie das Buch zu Ende geht, aber für mich war es die totale Überraschung und eine gelungene Wendung, die nochmal alles bisher gelesene umwirft.

Fazit:
Obwohl ich zu Beginn mit ein paar Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnte sich die Geschichte zunehmend steigern und hat mit einem riesigen Knall geendet. Vielleicht in einigen Punkten etwas anders als erwartet und (!) trotzdem gelungen! Definitiv Lesenswert! ♥

Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Eine anspruchsvolle Liebesgeschichte, die viel mehr ist, als man zu Beginn vermutet!

The Sun Is Also a Star
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Meinung:
Bei diesem Büchlein hat mich nicht nur der Klappentext, sondern auch dieses grandiose Cover total neugierig auf die Geschichte gemacht. Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht, ...

Meinung:
Bei diesem Büchlein hat mich nicht nur der Klappentext, sondern auch dieses grandiose Cover total neugierig auf die Geschichte gemacht. Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht, sondern zu 100% überzeugt wurde. Neben wenig altbekannten Klischees hat die Geschichte rund um Daniel und Natasha viele neue Aspekte zu bieten, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Beide sind so gesehen Ausländer, wohingegen diese Tatsache wohl er auf Natasha zutreffen mag, da sie schließlich nicht in Amerika geboren wurde, sondern erst später von Jamaika nach Amerika gezogen ist. Daniel hingegen lebt schon seit seiner Geburt in Amerika und ist dementsprechend offiziell amerikanischer Staatsbürger. Sie sind also beide in verschiedenen Kulturen aufgewachsen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Und trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden etwas, was magischer nicht sein könnte.

Dass die beiden nur einen einzigen gemeinsamen Tag miteinander erleben und sich in so wenigen Stunden tatsächlich so nahe kommen, wirkt auf dem ersten Blick ziemlich unrealistisch und irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Während des Lesen kann davon keine Rede mehr sein, da die Autorin die Geschichte der beiden so realitätsnah und 'logisch' schildert, dass ich mich komplett in die Geschichte fallen lassen konnte. Die Geschichte von Daniel und Natasha ergibt einfach Sinn und erscheint schon fast selbstverständlich. Keine Ahnung, wie die Autorin das Geschafft hat, aber in meinen Augen hat sie etwas ganz magisches geschaffen, was einerseits sehr emotional, aber auch kritisierend ist und mich dazu gebracht, dass ich manche Dinge, an die ich sonst keinen Gedanken verschwenden würde, hinterfragt habe.

Der Schreibstil der Autorin war zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, was nicht daran liegt, dass die Geschichte schlecht geschrieben war. Im Gegenteil! Die Autorin schildert die Geschichte in sehr anspruchsvoller Art und Weise und hebt sich somit von vielen anderen Autoren ab, die zwar gut schreiben, aber eben sehr anspruchslos. Durch die wirklichen kurzen Kapitel (oftmals nur 1/2 Seiten) fliegt man rasend schnell durch die Geschichte und ist schneller fertig, als man es bei einem 400 Seiten Buch erwarten würde. Zum Großteil ließt man abwechselnd aus der Sicht von Daniel und Natasha, wobei es auch vereinzelt Kapitel gibt, die man aus der Sicht von anderen Personen ließt, welche mit der Geschichte von Daniel und Natasha untrennbar verbunden sind und zum Teil dazu beitragen, dass es überhaupt zu einer Begegnung der beiden kommt. Man kann also sagen, dass viele kleine Geschichten miteinander verknüpft sind und im Endeffekt etwas großes Ganzes schaffen.

Fazit:
Eine sehr bewegende und emotionale Geschichte, die vor allem wegen ihrer unglaublich tollen Grundidee und einem grandiosen Schreibstil überzeugen konnte. Wer also nach einer Liebesgeschichte sucht, die anspruchsvoll und kaum klischeebeladen ist, sollte hier zugreifen. Absolute Leseempfehlung!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle! ♥

Nächstes Jahr am selben Tag
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Meinung:
Endlich habe nun auch ich mit 'Nächstes Jahr am selben Tag' mein erstes Buch von Colleen Hover gelesen. Okay - was heißt gelesen? Ich habe es verschlungen! Lange habe ich mich gefragt, was die ...

Meinung:
Endlich habe nun auch ich mit 'Nächstes Jahr am selben Tag' mein erstes Buch von Colleen Hover gelesen. Okay - was heißt gelesen? Ich habe es verschlungen! Lange habe ich mich gefragt, was die Bücher von Colleen Hoover zu so etwas Besonderen machen... Endlich verstehe ich es! Viele beschreiben die Bücher der Autorin als sehr emotional und einzigartig und obwohl ich, im Gegensatz zu vielen Anderen, nicht weinen musste, kann ich trotzdem sagen, dass dieses Büchlein sehr tiefgründig ist und mit viel Gefühl geschrieben wurde. Die Story mag vielleicht nicht ganz gewöhnlich und für einige sehr unrealistisch sein, aber genau das macht die Geschichte rund um Ben & Fallon zu etwas ganz Besonderem. Auch klischeehafte Handlungsstränge sind in diesem Buch einfach nicht auffindbar und vergeblich zu suchen, was für mich immer einen Pluspunkt darstellt.

Die Story verfolgt man immer abwechselnd aus der Sicht von Ben & Fallon, wobei ich beide Sichtweisen sehr gerne gelesen habe. Sowohl Fallon, als auch Ben mochte ich sehr gerne, da beide sehr natürlich und erfrischend auf mich gewirkt haben und bereits zu Beginn ziemlich sympathisch waren. In vielen Situationen hätte ich die beiden am liebsten mal an die Schulter gepackt und kräftig durchgeschüttelt, da ich sie einfach nicht verstehen konnte und ich doch nur ein tolles Happy End haben wollte. Es gab tatsächlich öfter mal die Situation, dass ich in meinem Bett lag, das Buch angestarrt hatte und mir so dachte: 'ECHT JETZT?'. :D Man kann wortwörtlich von einer Achterbahnfahrt der Gefühle beim Lesen dieses Buches sprechen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist sehr angenehm zu lesen und das Buch druchgängig sehr berührend und emotional geschildert. Im Verlauf der Geschichte gab es auch eine rasante Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Es kam wirklich sehr überraschend und hat mich tatsächlich richtig sprachlos zurückgelassen. Aber genau dieser krasse Knall hat der Geschichte nochmal so richtig Pep verliehen und ein bisschen Spannung mit eingebracht, was bei einer Liebesgeschichte nie verkehrt ist.

Fazit:
Nun verstehe auch ich, was die Bücher von Colleen Hoover zu etwas so Besonderen macht und kann mich den vielen positiven Kritiken einfach nur anschließen. Sympathische Charaktere und eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die man nicht so schnell wieder vergessen wird! ♥

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.