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Venatrix

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Veröffentlicht am 02.04.2018

Tyrannenmord - wann ist er legitim?

Die Zarenmörderin - Das Leben der russischen Terroristin Sofja Perowskaja
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Zunächst einmal zum historischen Hintergrund:

Seit 1855 herrscht Alexander II. (1818-1881) über Russland. Er gilt als Reformer. Seine Reformen umfassen u.a. die Modernisierung der Justiz, die Lockerung ...

Zunächst einmal zum historischen Hintergrund:

Seit 1855 herrscht Alexander II. (1818-1881) über Russland. Er gilt als Reformer. Seine Reformen umfassen u.a. die Modernisierung der Justiz, die Lockerung der Zensur, Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht und teilweise Autonomie an den Universitäten. Seine wichtigste Reform ist jedoch die Aufhebung der Leibeigenschaft für die Bauern 1861 und die Verteilung von landwirtschaftlichen Flächen an die Bauern. Die Zins- und Fronwirtschaft bleibt allerdings bestehen. Es gelingt nicht, die Landwirtschaft zu modernisieren. Allerdings erntet er dadurch erbitterten Widerstand der Großgrundbesitzer.

Vielen Theoretikern gehen die Reformen nicht weit genug. Deshalb erfolgt eine Radikalisierung der Opposition gegen das zaristische, imperiale Regime. Doch die Gegner sind sich nicht einig. Es gibt die Nihilisten und andere Gruppierungen. Besonders die Organisation „narodnja wolja“ (= Volkswille) ist zur Gewalt bereit. Ab 1878 werden Attentatspläne ausgearbeitet.

Zum Buch:

Sofja Perowskaja wird als Tochter einer reichen und einflussreichen Adelsfamilie in St. Petersburg geboren. Bereits als Kind spielt sie lieber mit Waffen als mit Puppen und lehnt die althergebrachte weibliche Rolle ab. Sofja ist überdurchschnittlich intelligent und will studieren. Vermutlich hat ihr despotischer Vater, der sowohl seine Ehefrau als auch seine Kinder misshandelt, einen großen Anteil daran, dass sie als 16-jährige ihr Elternhaus verlässt. In St. Petersburg lernt sie sie andere radikal eingestellte Jugendliche kennen. Zuerst schließt sie sich den Nihilisten an und identifiziert sich mit deren Ideen. Als die Nihilisten zerschlagen werden, findet sie Unterschlupf bei der radikalen Gruppe Volkswille. Zu Beginn ziehen die Mitglieder auch wirklich zu Bauern aufs Land, um ihren Willen zu erkunden bzw. zahlreiche Anhänger zu rekrutieren. Doch die meisten Bauern wollen weder schreiben noch lesen lernen und sind mit ihrem aktuellen Schicksal zwar nicht zufrieden, aber beschäftigt. Immer wieder dringt durch, dass man den Zaren als beinahe gottgleichen Imperator verehrt. Den radikalen Ideen der Gruppe können sich die Bauern nicht anschließen.

Es scheint, als arbeite die Organisation auf eigene Faust. Die Unterstützung von Millionen Bauern und Arbeitern bleibt aus.
Die Gruppe gerät in den Fokus der Geheimpolizei und immer wieder gelingt es Sofja noch rechtzeitig unterzutauchen.
In den Jahren 1879 und 1880 beteiligte sich Sofija Perowskaja aktiv an zwei Attentaten auf den Zaren, die jedoch misslingen. Nach und nach werden bedeutende Mitglieder des Volkswillen verhaftet, da die Gruppe unter ständiger Beobachtung steht.

Am 13. März 1881 gelingt es der Terrorgruppe, unter ihrer Leitung, den Zaren durch eine Bomben-Explosion zu töten.

Sofja Perowskaja, damals 27 Jahre alt, und die sechs anderen Attentäter werden verhaftet, vor Gericht gestellt und hingerichtet.

Meine Meinung:

Ich finde das Buch sehr interessant, vor allem aus Sicht der Gegner des Zaren. Bislang kannte ich zwar Alexander II. und seine Gemahlin Marija Alexandrowna, die gebürtige Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt (Die Hessin auf dem Zarenthron), sowie seine morganatische Ehefrau Jekaterina Dolgorukaja. („Katja, die ungekrönte Kaiserin“ aus dem Jahr 1959. In diesem kitschigen Film mit Curd Jürgens und Romy Schneider wird das Attentat dargestellt.).

Liliana Kern bringt uns den Lebensweg der Aristokratentochter, die sich so radikalisiert behutsam näher. Obwohl Sofja zu Beginn ihrer Agitationen gegen das Regime Terror ablehnt, findet sie sich mitten in der Spirale der Gewalt wieder. Als sie den „point of no return“ erreicht, gibt es keinen Weg zurück mehr. Selbst charismatisch, erliegt sie dem Einfluss von Scheljabow und wird der Kopf der Attentäter.

Einen interessanten Erklärungsversuch ihrer Motivation stellt die Autorin auf S. 232 auf: Der Mord am Zaren sei gleichzeitig der Mord an ihrem Vater und auch der Mord am Geliebten Scheljabow. Zar und Vater haben ihre Ehefrauen gedemütigt und betrogen, genauso wie Scheljabow seine zahlreichen Geliebten.
Der Mord am Zaren sei im Namen aller gedemütigten Frauen Russlands geschehen. Ein Zeichen, sich die Unterdrückung durch die Männer nicht mehr länger gefallen zu lassen.


Der Schreibstil ist sehr sachlich, beinahe schon trocken und sehr informativ. Eine interessante Biografie für die die Autorin in zahlreichen Archiven gestöbert hat (stöbern hat lassen).

Eine Frage hat sich für mich gestellt, die nicht beantwortet werden konnte: Wann ist Tyrannenmord gerechtfertigt?

Fazit:

Das Buch ist eine gute Ergänzung zur russischen Geschichte. Gerne gebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Cold Cases - 1

Gedenke mein
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Seit Gina Angelucci und Konstantin “Tino” Dühnfort ihre Beziehung öffentlich gemacht haben, arbeitet Gina in der neu geschaffenen Abteilung für Cold Cases. Der neueste alte Fall verlangt den Ermittlern ...

Seit Gina Angelucci und Konstantin “Tino” Dühnfort ihre Beziehung öffentlich gemacht haben, arbeitet Gina in der neu geschaffenen Abteilung für Cold Cases. Der neueste alte Fall verlangt den Ermittlern allerhand ab: Seit zehn Jahren ist die kleine Marie abgängig, angeblich von ihrem Vater, der Selbstmord begangen hat, ermordet. Doch Maries Mutter glaubt nicht an Maries Tod, denn die Leiche ihrer Tochter ist niemals gefunden worden.

Gina nimmt sich des Falles an und entdeckt, dass die damaligen Ermittler schlampig gearbeitet haben. Während Gina nun den längst erkalteten Spuren nachgeht, muss sich Tino mit einem ermordeten Neugeborenen beschäftigen und such fieberhaft nach dessen Mutter. Da Gina schwanger ist, ist dieses Thema zwischen den beiden tabu.

Erst als sich die Anzeichen, dass das entführte Mädchen doch noch leben könnte verdichten, fällt der Groschen.

Die Lösung des Falles erweist sich als kniffelig.

Meine Meinung.

WIe wire s von der Autorin gewöhnt sind, lässt sie ihren Ermittlern einigen Spielraum. Vor allem Gina hat einige unkonventionelle Ideen, die zwar nicht immer auf Gegenliebe bei ihren Vorgestetzten treffen. DOch der Erfolg gibt ihr Recht. Witzig und gut gemacht ist auch der Charakter ihres Kollegen Holger, der mit Argusaugen auf seine Gesundheit achtet und auch Gina nicht mit guten Ratschlägen verfolgt. Holger bekommt relative schnell heraus, dass Gina schwanger ist. Er hält sein Wissen hinter dem Berg, geizt aber nicht mit Ernährungstipps.

Die Schwangerschaft ist nun genau mein einziger kleiner Kritikpunkt: Das häufige Erwähnen derselben ist inflationär und ist mir auf die Nerven gegangen. Außerdem finde ich es ein wenig unverantwortlich, die SChwangerschaft nicht zu melden und weiter polizeilichen Außendienst zu machen. Die Mutterschutzbestimmungen haben ja ihren Sinn. Ich kenne zwar die Regelungen in Deutschland nicht, aber Verfolgungsjagden sind bestimmt nicht erlaubt.

Fazit:

Ein fesselnder Krimi, der auch mit dem einen oder anderen schlampigen Ermittler hart ins Gericht geht. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Medi-Taping - Hilft wirklich

Medi-Taping: Schmerzfrei durch den Alltag
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Seit ich mir einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen habe, beschäftige ich mich mit Medi-Taping. Davor habe ich über Kolleginnen und Kollegen, die die bunten Klebestreifen überall am Körper kleben ...


Seit ich mir einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen habe, beschäftige ich mich mit Medi-Taping. Davor habe ich über Kolleginnen und Kollegen, die die bunten Klebestreifen überall am Körper kleben hatten, leise gelächelt.

Dieter Sielmann erklärt in seinem Buch die Wirkungsweise und Anwendungsgebiete des Medi-Taping. Natürlich kann es keine Wunder wirken und ein gerissenes Band wächst nicht mehr zusammen.
Auch als Prophylaxe und Unterstützung beim Sport lässt sich Medi-Taping gut einsetzen.
Die Farben haben ebenfalls gemäß Farbenlehre eine Bedeutung: Rotes Tape auf Muskeln, die aktiviert werden sollen, blaues auf Muskeln, die Verspannungen aufweisen. Das Gute ist, man kann nichts falsch machen!

Es folgen Schritt-für-Schritt-Anleitungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Das einzig Blöde ist, dass für die meisten Anwendungen eine “Kammerzofe” nötig ist.

Die Tapes können, wenn sie ordentlich gesetzt sind, ca. 5 Tage belassen werden und duschen ist damit auch möglich.

Der Einsatz des Medi-Taping kann und soll den Arzt nicht ersetzen, bringt aber schnelle Entlastung bei muskelbedingten Schmerzen.

Für mich ein Glücksfall, weil ich so mein Sprunggelenk (vorerst) nicht operieren lassen muss. Inzwischen kann ich mein Sprunggelenk schon perfekt selbst tapen.

Fazit:

Ein übersichtliches Buch über den Einsatz von Kinesiologie-Tapes. Gerne gebe ich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein echtes Lesehighlight

Demnächst in Tokio
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Demnächst in Tokio/Katharina Seewald/5 Sterne

„Keine Widerworte: Elisabeth heiratet Ernst!“ an diese Worte ihres Vaters kann sich die nunmehr 95 Jahre alte Elisabeth noch gut erinnern. In Erwartung ihres ...

Demnächst in Tokio/Katharina Seewald/5 Sterne

„Keine Widerworte: Elisabeth heiratet Ernst!“ an diese Worte ihres Vaters kann sich die nunmehr 95 Jahre alte Elisabeth noch gut erinnern. In Erwartung ihres nahen Todes will sie ihrer Tochter Karoline endlich reinen Wein einschenken. Viele Briefe hat sie begonnen und wieder zerrissen. Diesmal, so hat sie sich fest vorgenommen, wird sie ihr Vorhaben zu Ende führen.

Gesprochen wurden die oben erwähnten Worte im Deutschland von 1934. Auf Befehl des despotischen Vaters muss die noch nicht ganz 19-Jährige, den doppelt so alten Sohn des Firmenchefs, der ihrem invaliden, aber äußerst ehrgeizigen Vater Arbeit gibt, innerhalb weniger Stunden heiraten.
Während die frisch angetraute Ehefrau noch in Deutschland alles zusammenpacken muss, ist Ernst Wilhelm mit Diplomatenpass bereits auf dem Weg nach Japan, um in Tokio seine Position als Botschafter einzunehmen. „So Gott will, sehen wir uns demnächst in Tokio!“ (S. 29)

Elisabeth tritt die mühsame Reise mit der transsibirischen Eisenbahn in Begleitung einer Ordensfrau, Frl. Degenhardt, an. Frl. Degenhardt ist wortkarg. Die beiden Frauen stricken auf der langen Reise Socken für das Waisenhaus der Mission, in dem die Nonne arbeitet.

In Japan angekommen, wartet die nächste Überraschung: Ernst Wilhelm hat ein eigenes Schlafzimmer und rührt seine Gemahlin nicht an. Der geneigte Leser wird sich darob seine Gedanken machen.
Die deutsche Botschaft in Tokio ist ein Mikrokosmos wie auf einem anderen Stern. Doch langsam aber sicher ziehen auch hier die Sitten der NSDAP ein.

Elisabeths Leben gerät dann aus den Fugen als Alexander, ein Freund von Ernst Wilhelm, in ihr Leben tritt. Anfangs spöttisch “Zwerg” gerufen, wächst Elisabeth über sich hinaus, als auch der Ferne Osten vom Kriegsgeschehen der Zweiten Weltkrieg erfasst wird.
Dann wird Alexander der Spionage für Russland bezichtigt, verhaftet und zum Tode verurteilt.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch in einer Nacht ausgelesen, weil ich von dieser Geschichte so fasziniert war. Die Entwicklung der quasi “verkauften” Tochter zu einer beeindruckenden Frau, die im fernen Japan ihren Mann steht, ist grandiose geschildert.
Elisabeth ist an der neuen, fremden und manchmal Furcht einflösenden Umgebung interessiert. Unbedarft wie sie ist, hat sie keine Vorurteile undbegegnet den Japanern auf Augenhöhe. Sie ist empathisch und kann dem hohlen Geschwätz der anderen Frauen, deren Männer in der Botschaft arbeiten nichts abgewinnen.

Sehr interessant finde ich die Hinweise auf die damals aktuelle politische Lage. Sie ist völlig unaufgeregt in die Handlung eingewoben und macht einen großen Teil der Dynamik und Spannung aus. Es ist ja bekannt, wie der Wahnsinn des 1.000-jährigen Reiches geendet hat. Dennoch sind die Einblicke sehr aufschlussreich zu lessen.

Wir Leser können uns zwar denken, wie es um die Verhältnisse zwischen Elisabeth – Alexander – Ernst bestellt ist. Das letzte große Geheimnis wird am Ende doch noch gelüftet.

Die Charaktere sind allesamt sehr gut gelungen. Elisabeth macht naturgemäß die größte Wandlung durch. Deswegen kann sie ihre Mutter nicht verstehen, die nach dem Tod von Elisabeths Vater, einen ebenso despotischen Mann heiratet und mit ihm nach Palästina geht.
Für Alexander hat der deutsche Spion Richard Sorge ein wenig Pate gestanden. Ein Grund, mich mit dieser schillernden Person in naher Zukunft weiter auseinander zu setzen.

Das mag ich an diesem Roman, dass er Anregungen gibt, sich mit dem einen oder anderen Aspekt näher zu beschäftigen. Z.B. Röhm-Putsch, von Schleicher-Affäre oder eben Richard Sorge.

Fazit:

„Demnächst in Tokio“ ist ein echtes Lesehighlight: spannend, gefühlvoll, lehrreich, fesselnd und zum Nachdenken anregend. Mehr kann man von einem Buch kaum erwarten, daher verdient es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 02.04.2018

Kommissar Dühnforts siebter Fall

Nun ruhet sanft
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Der nunmehr siebente Fall für Konstantin “Tino” Dühnfort hat es in sich: Er wird zu einer Brandruine gerufen, in dem eine Frau und die beiden Kinder brutal ermordet wurden. Der Tat dringend verdächtig ...

Der nunmehr siebente Fall für Konstantin “Tino” Dühnfort hat es in sich: Er wird zu einer Brandruine gerufen, in dem eine Frau und die beiden Kinder brutal ermordet wurden. Der Tat dringend verdächtig ist Tom Sassen, der Ehemann und Vater. Sassen ist Arzt und ein notorischer Fremdgeher, cholerisch und gewalttätig. Mehr als einmal hat ihn die Ehefrau vor die Türe gesetzt und ihn aber immer wieder bei sich aufgenommen. Doch diesmal scheint es ihr mit der Scheidung wirklich Ernst gewesen zu sein. Ist das das Mordmotiv?

Kommissar Dühnfort ist überzeugt, dass Tom, gegen den alles spricht, der Täter ist. Doch er hat nichts Belastbarendes gegen ihn in der Hand.
Dühnfort sucht akribisch nach Beweisen für Toms Schuld, weil ihm in der Vergangenheit bei einem ähnlichen Familiendrama der Täter auf Grund der dünnen Beweislage bei Gericht freigesprochen werden musste. Der Albtraum jedes Ermittlers.

Je weiter die Ermittlungen fortschreiten, desto mehr Zweifel nisten sich allerdings bei Dühnfort an Toms Schuld ein. Warum sollte er seine ganze Familie und die Haustiere auslöschen?

Meine Meinung:

Dieser Krimi ist wieder ziemlich raffiniert in Szene gesetzt. Ein bisschen Routine spürt der Leser heraus. Der wahre Täter ist nämlich von Beginn an dabei, nur erkennt ihn kaum wer. Dieser Schachzug ist mir in den anderen Krimis von Inge Löhnig auch schon aufgefallen.

Auch Dühnfort ist wieder ordentlich präsent. Doch diesmal geht ihm der Fall persönlich nahe: Freundin Gina und er erwarten das erste Kind. Das macht dem sonst so toughen Ermittler ziemlich zu schaffen.

Die Story ist ein psychologisches Verwirrspiel zwischen Nähe und Distanz, zwischen Macht und Ohnmacht, das glaubwürdig dargestellt wird.

In Zwischensequenzen wird die Perspektive zum Täter hin gewechselt und so erfährt der Leser hautnah, was im Kopf des Mörders herumspukt. Sehr spannend.

Fazit:

Wieder ein spannender und unterhaltsamer Krimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.