Was für ein herrlich feinfühliger und einfühlsamer Roman. Die Geschichte kommt ganz ohne Kitsch aus und zeigt, wie eine Frau sich in der Blüte ihres Lebens noch mal einer neuen Herausforderung stellt. Und die Chance auf eine neue Liebe mit beiden Händen ergreift.

Tolle Landschaftsbeschreibungen, herrliche Szenen und wundervolle Dialoge machen diesen Roman zum reinsten Fest für die Augen und den Kopf. Und mitzuerleben, wie die Hauptfigur eine äußerst positive Wandlung vollzieht, ohne sich dabei zu verbiegen oder ihre Werte aufzugeben, das ist das Beste am ganzen Buch.

Was für ein Genuss. Wer Viola Shipman noch nicht kennt, kann Sie bzw. Ihn hier auf sehr vergnügliche und unterhaltsame Weise kennenlernen. Da weiß jemand sehr genau, was Frauen gerne lesen.

Das war nicht nur abenteuerlich und hoch spannend, sondern auch herrlich actionreich. Der ganze Roman hatte eine tolle Atmosphäre und klasse Szenen. Und bei den vielen köstlichen Dialogen und mehr als ironischen Überlegungen von Cara sind mir vor Lachen die Tränen gekommen. Herrlich!

Die Autorin versteht es auf herrliche Art und Weise, nicht nur den Schulalltag unterhaltsam zu gestalten, sie hat auch endlich Antworten auf so manche Frage gegeben. Endlich wird das Verhalten der Großmutter verständlich und auch, warum Cara auf vieles bisher verzichten musste. Der kriminalistische Teil in dieser Geschichte ist einfach nur genial. Und das tolle Ende erst – Klasse!

Cara ist ein wirklich tolles Mädchen. Die hat eine Wandlung durchgemacht und sich in eine Richtung entwickelt, die mich absolut begeistert. Ist echt schade, dass es von ihr keine weiteren Geschichten mehr geben wird.

Der beste Band dieser Trilogie. Da kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus. Und die Glitzergirls erst – heiliges Kanonenrohr. Die wenigen Szenen mit denen waren absolut köstlich und von der Autorin klasse geschrieben. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

Ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn man mit einer Romanfigur in das Reich der Spinnen und Insekten eintaucht. Sicher, die Autorin hat es auch hier wunderbar verstanden, eine Geschichte zu erschaffen, die Kämpfe, tolle Szenen und genial gute Figuren hat, aber ausgerechnet das Reich der Spinnen?

Die Hauptfigur, Simon Thorn erlebt auch hier wieder so manch knifflige Situation und sieht die Welt aus einer komplett anderen Perspektive. Und unter der Erde tickt die Uhr auch noch mal etwas anders.

Für Simon ist es nicht leicht, alles unter einen Hut zu bekommen. Sein Bruder Noah erweist sich als selbstsüchtig und alles andere als zuverlässig. Alles Gründe, die ihn veranlassen, noch mehr darauf zu achten, dass er ihn nicht in Gefahr bringt. Leider sieht sein Zwilling die Sache etwas anders und handelt entsprechend.

Für mich ist Noah immer mehr zum arroganten und verzogenen Einzelkind geworden, auf den man sich nicht verlassen kann und der handelt, wie es ihm passt. Glatte Gegenteil von Simon.

Ein schöner Roman der wieder viel Action, Abenteuer und Unterhaltung bietet. Aber auf die Spinnen hätte ich doch verzichten können. Für alle Animox/ Simon Thorn Fans ein Muss, könnte man sagen.

Julie Kagawas Stil ist sanft, feinfühlig und sehr gut verfasst. Ich liebe es einfach, wie sie die Dinge lebendig macht, ihre Art alles zu beschreiben und dass sie offensichtlich eine große Leidenschaft für alles Asiatische hat. Ich konnte buchstäblich alles direkt vor meinem inneren Auge sehen. Ganz gleich ob es das Leben im Tempel selbst war, was im Wald passierte oder wenn Yumeko und Tatsumi Dämonen bekämpfen mussten.

Aber ich muss auch sagen, dass ich diese Geschichte nicht so sehr mag wie ich es vielleicht hätte sollen. Oder wie ich es gerne gehabt hätte. Sicher, es war sehr schön den Roman zu lesen, zu beobachten wie sich die Dinge zwischen Yumeko und Tatsumi entwickeln, aber mehr auch nicht.

Mir war Yumeko ab einem gewissen Punkt zu leichtgläubig und naiv. Sie glaubt wirklich alles, was ihr die Leute erzählen, egal ob es Fremde oder ihre Wegbegleiter sind. Da blitzt kein Überlebensinstinkt auf, kein ungutes Gefühl, dass sie vor einer etwaigen Falle warnt. Versteht mich nicht falsch. Yumeko ist eine liebenswerte und einfach gestrickte Figur die Dinge sieht und erkennt, die andere nicht sehen. Aber im Verlauf der Handlung hat ihre unglaublich leichtgläubige Art begonnen mich etwas zu nerven. Ihr ganzes Wesen und wie sie die Welt sieht lassen sie oft sehr kindisch erscheinen und dass obwohl sie genug Gefahren auf ihrer Reise erlebt.

Ich bin nicht so begeistert von diesem Roman, wie ich es mir gewünscht hätte. Es war stellenweise schon Lesevergnügen, keine Frage, aber anders als ich es von den anderen Büchern der Autorin kenne. Der erhoffte Wow-Effekt ist einfach ausgeblieben, auch wenn diese Geschichte teilweise herrlich poetisch ist.

Die Hauptfigur erlebt in ihren Träumen Gespräche mit ihrer berühmten Großmutter die so herrlich ironisch, witzig und gefühlvoll sind, dass man beim Lesen fast vergisst, dass sich da die Protagonistin mit einer Toten unterhält.

Cilla hat Nora Roberts als eine, nach außen, hin stark anmutende Frau auf das Papier gezaubert, die zupacken kann und sich den Herausforderungen im Leben stellt.

Ein absolut traumhafter Roman. Eine raffinierte und aufregende Handlung bietet viele Überraschungen und fasziniert den Leser vom ersten bis zum letzten Wort. Einer der besten Romane von Nora Roberts. Höchst empfehlenswert.