Ein schöner Roman, den man besser erst dann lesen sollte, wenn man die früheren Bände der Shades of Magic Serie bereits gelesen hat. Sonst wird das Bild unrund und nicht ganz logisch. Abgesehen davon kommt hier die unglaublich vielfältige und tiefgründige Fantasy der Autorin voll zum Zug. V.E. Schwab beherrscht die High Fantasy auf ihre ganz eigene Weise und präsentiert Vollmundigkeit abgerundet in einem eleganten, klangvollen Abgang.

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Sprachgewaltig und sehr opulent führt Judy I. Lin den Leser im zügigen Lesetempo durch eine herrliche Landschaft und Szenen, die einfach nur wunderschön sind. Alles in Allem ein opulenter, bildgewaltiger Roman, den ich fast besser fand als den Vorgänger. Die Autorin entführt den Leser in ein fremdes Reich und zeigt eine faszinierende Kultur, die reizvoll anzuschauen ist und doch irgendwie fremd und distanziert bleibt. Einfach selbst lesen und eigenes Urteil bilden.

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Paige Toon verwendet hier einen einfachen Schreibstil, der sich klar liest und dennoch eigenartig schwermütig ist. Alles in allem ein solider Roman der gleich mehrere heftige Themen aufgreift. Für meinen Geschmack hätte das eine oder das andere gereicht. Aber beide zusammen? Andererseits hat Paige Toon feinfühlig über all die Probleme geschrieben, wenn auch oftmals sehr dunkel und schwermütig. Einfach selbst lesen und sich darüber ein eigenes Urteil bilden.

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Ein gelungener Abschluss, auch wenn einige Seiten aus meiner Sicht unnötig waren. Das Hintergrundthema war mir eine Spur zu dunkel, aber das Wiedersehen mit dem Elch war das absolut wert. Diese eine Szene hat alles andere in den Schatten gestellt. Köstlich!

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Wäre die Veränderung im Tonfall nicht gewesen, hätte ich dem Buch eine glatte Fünf gegeben. So ist es nur unterhaltsames Lesevergnügen. Der Thriller an sich ist gut aufgebaut und hat einige überraschende Wendungen, die man als Leser nicht kommen sieht. Aber am Ende war ich dann doch noch mal überrascht. Hat das sein müssen? Ließ die Geschichte einfach selbst und bilde dir dein eigenes Urteil.

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