Irgendwie kann ich mich dem Hype um den ersten Teil der Royals Serie nicht so ganz anschließen. Sicher, ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich das Buch dann ...
Irgendwie kann ich mich dem Hype um den ersten Teil der Royals Serie nicht so ganz anschließen. Sicher, ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich das Buch dann doch nicht.
Da waren mir zu viele Stereotypen drin. Eine etwas zu vorhersehbare Handlung und auch wenn ich das Ende dann total schockierend fand, sind mir das Verhalten der reichen Bitches doch ein wenig auf den Zeiger gegangen.
Wer hier eine typisch verwöhnte Prinzessin erwartet, der ist, was Ella angeht, auf dem falschen Dampfer. Die hat Biss, will eigenständig sein und ihr Vorstellungen von der Zukunft sind auch klar. Selbstbestimmen was in ihrem Leben abgeht, das steht ganz oben auf der Liste. Eine gute Ausbildung, gutes Geld verdienen und dabei unabhängig bleiben. Dass ihr neuer Vormund davon nicht so begeistert ist, hat für Ella erst mal keine große Bedeutung. Sie arbeitet gerne und solange sie sich dabei nicht mehr ausziehen muss, warum nicht in einer Bäckerei arbeiten?
Den Griff zum zweiten Band habe ich nur gemacht, weil mich die letzte Szene dieses Buches doch einigermaßen gepackt hatte. Den Rest des Buches fand ich nur ein wenig über Durchschnitt. Sicher, es gibt keinen Kitsch im Roman, dafür aber eine Menge Stereotypen und einige Vorurteile, die ich nicht ganz so spannend fand. Allerdings ist Ella als Hauptfigur schon eine geniale Nummer.