Diese Geschichte ist, wie gesagt, in meinen Augen schräg, konfus und an vielen Stellen mehr als merkwürdig. Ob ich den Wandel in der Handlung mag, kann ich noch nicht sagen. Mich hat der Roman mit einem ...
Diese Geschichte ist, wie gesagt, in meinen Augen schräg, konfus und an vielen Stellen mehr als merkwürdig. Ob ich den Wandel in der Handlung mag, kann ich noch nicht sagen. Mich hat der Roman mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen und ich bin nicht sicher, ob ich das Buch guten Gewissens einer Zwölfjährigen empfehlen kann.
Für mich war dieser Roman leider nichts. Zu viel Kitsch, zu vorhersehbar und die Figuren ohne jeglichen Tiefgang. Hier gab es keine Überraschungen, und die sprachlichen Ausrutscher in Bezug auf die weiblichen ...
Für mich war dieser Roman leider nichts. Zu viel Kitsch, zu vorhersehbar und die Figuren ohne jeglichen Tiefgang. Hier gab es keine Überraschungen, und die sprachlichen Ausrutscher in Bezug auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane wirkten eher obszön als erfrischend. Schade. Von der Geschichte hab ich mir eindeutig zu viel erwartet.
Das war für mich leider nur mittelmäßiger, oft kitschiger Durchschnitt. Nach einem großartigen Start sowohl was die Geschichte als auch die Figuren angeht. Danach ging es leider nur noch bergab. Schade. ...
Das war für mich leider nur mittelmäßiger, oft kitschiger Durchschnitt. Nach einem großartigen Start sowohl was die Geschichte als auch die Figuren angeht. Danach ging es leider nur noch bergab. Schade. Vergeudete Zeit.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen trotz all der isländischen Namen und stellt keine größeren Anforderungen an die Leserschaft, was besondere Aufmerksamkeit oder Mitdenken angeht. Das Lesetempo ...
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen trotz all der isländischen Namen und stellt keine größeren Anforderungen an die Leserschaft, was besondere Aufmerksamkeit oder Mitdenken angeht. Das Lesetempo ist sehr gemächlich, für meinen Geschmack zu sehr. Da muss man aufpassen, dass man bei all den nahezu ereignislosen Kapiteln nicht einschläft. Die Ermittlungen der Polizei ziehen sich entsprechend in die Länge. Für mich wurde der Krimi dadurch leider zu einem lang gezogenen, durchschnittlichen Lesekraftakt, der mich am Ende mit vielen offenen Fragen im Kopf zurückließ. Denn die Autorin hat stellenweise Details in den Raum geworfen, die sie am Ende dann entweder vergessen hat oder nicht für weiter erwähnenswert, geschweige denn für aufklärungswürdig hielt. Da ist so einiges einfach untergegangen.
Traurigerweise konnte die grandiose Landschaft Islands all die Schwachstellen nicht ausgleichen. Und die Unstimmigkeiten und Probleme im Privatleben der Hauptfigur waren dazu auch nicht geeignet. Da wurden Konflikte dargestellt, die mir zwar aus dem realen Leben bekannt waren bzw. sind, aber die fiktiven Hintergründe in Elmas Familie wurden hier nicht weiter genannt. Was bei mir am Ende einen faden Beigeschmack hinterließ. Aufgrund von einigen Andeutungen der Autorin im Handlungsverlauf ist schnell klar. wer hier als Täter infrage kommen muss. Und wenn man den Regeln eines Krimis diesbezüglich folgt bzw. darüber Bescheid weiß, liest man hier eigentlich nur, wie die Polizei schlussendlich zum selben Ergebnis kommt. Wobei es mir überhaupt nicht gefallen hat, dass eine Figur mit ihrem falschen Verhalten davon kommt.
Elma sieht die Dinge komplett anders als die Personen in ihrem direkten und indirekten Umfeld. Sie stellt Sachen infrage, wo ihre Kollegen längst vollendete Tatsachen im Kopf haben. Die Protagonistin wollte nie Durchschnitt sein, nie angepasst, der Masse entsprechen oder gar brav sein. Sie hat einen unglaublich kantigen Charakter und ist dabei gleichzeitig der Inbegriff von Weiblichkeit. Sie hadert mit ihren Kurven damit, dass sie eben nicht das Klischee von der blonden Schönheit erfüllt. Und genau diese Gegensätze haben mich von Beginn an fasziniert. Ihre Alleingänge, die sie hin und wieder macht, geben ihrer Tätigkeit als Polizistin dann noch ein zusätzliches Plus. Und in der einen Szene, wo sie mit ihrer älteren Schwester in der elterlichen Küche agiert, die war einfach herrlich. Da konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen.
Es ist der Hauptfigur Elma zu verdanken, dass dieser Krimi bei mir nicht komplett durchgefallen ist. Die Geschichte selbst konnte mich nicht wirklich überzeugen. Da blieben zu viele Dinge ungeklärt, zu viele Sachen wurden von der Autorin sprichwörtlich auf die Seiten geworfen und dann leider nicht beendet. Kurz und gut, mir war das Buch einfach zu lang gezogen. Für mich leider nur ein durchschnittlicher Roman. Schade, davon habe ich mir mehr erwartet.
Kein würdiger Abschluss der ansonsten sehr unterhaltsamen und schön geschriebenen Rosewood-Reihe. Traurig, aber ich kann es nicht anders sagen. Das Cover ist hier fast das Beste, trotz einiger wunderbar ...
Kein würdiger Abschluss der ansonsten sehr unterhaltsamen und schön geschriebenen Rosewood-Reihe. Traurig, aber ich kann es nicht anders sagen. Das Cover ist hier fast das Beste, trotz einiger wunderbar zu lesender Szenen und Dialoge. Aber ich bin froh, dass ich diesen letzten Band lesen konnte. Er rundete die Geschichte dennoch ab, wenn auch auf eine sehr kitschige, düstere und merkwürdige Weise. Aber er hat alles vervollständigt.