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Veröffentlicht am 20.05.2023

War eher so meh

Court of Sun 1: Court of Sun
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Welcome to my TED Talk!

Was das Buch hatte:
einen halbwegs spannenden Plot
Cinderella Vibes
witzige Nebencharaktere
einen Rhysand Abklatsch
eine Protagonistin, die unglaublich naiv ist
einen Tamlin 2.0
männliche ...

Welcome to my TED Talk!

Was das Buch hatte:
einen halbwegs spannenden Plot
Cinderella Vibes
witzige Nebencharaktere
einen Rhysand Abklatsch
eine Protagonistin, die unglaublich naiv ist
einen Tamlin 2.0
männliche Fae, die mich ab und zu etwas angeekelt haben
Szenen, die fast 1:1 in Acotar passiert sein könnten
queere Charaktere
eine special Snowflake, die nicht wie andere Frauen ist
viele Geheimnisse, die keine Geheimnisse waren, weil man sie eigentlich sofort erkannt hat
cringe Szenen, aber so cringe, dass sie schon wieder irgendwie lustig waren
einen angenehmen Schreibstil, der ein schnelle lesen ermöglicht
kinda enemies to lovers und bestfriend to lover auf einmal so irgendwie
0815 Plot, der nicht gut, aber auch nicht schlecht war
ein Ende, dass viel versprichte und die Reihe für mich retten könnte
queere Charaktere, die aber viel zu wenig Raum bekommen haben (wäre das ganze Buch queer gewesen, wäre es einfach viel besser gewesen)

Was das Buch nicht hatte:
klug handelnde Charaktere
ein krasses Worldbuilding (war aber auch nicht so schlecht)
krasse Plottwists
coole Fae
relatable characters

Fazit

Von mir gibts am Ende 3 Sterne, weil das Buch halt nicht besonders gut, aber auch nicht abgrundtief schlecht war. Die Charaktere sind mir sowas von auf die Nerven gegangen, aber es lies sich schnell lesen und der Plot war einigermaßen interessant (aber absolut vorhersehbar). Wenn man sich also die ultra naiven und nervigen Charaktere wegdenkt, könnte das Buch einem Spaß bereiten.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Spannender Auftakt

Projekt DreamWalker
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leich gefallen. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich konnte mich richtig in die Geschichte fallen lassen. Man wird zu Anfang mit sehr vielen ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leich gefallen. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich konnte mich richtig in die Geschichte fallen lassen. Man wird zu Anfang mit sehr vielen Informationen rund um die Thematik Träume und Traumreisen konfrontiert, was ab und zu etwas viel war, aber dennoch sehr interessant. Die vielen wissenschaftlichen Erklärungen sprechen von einer ausführlichen Recherche und die phantastischen Elemente waren alle ziemlich spannend.

Die anfängliche Spannung hat sich am Anfang auch gut gehalten, nur haben mir in der Mitte ein paar Wendungen gefehlt. Ab und zu plätscherte die Story etwas vor sich hin. Ich habe das Gefühl, dass der Klappentext etwas zu viel von der Geschichte hergibt und ich dadurch die ganze Zeit auf ein bestimmtes Ereignis gewartet habe. Das Ende hat mir am Buch glaube ich am besten gefallen. Es wurde nochmal richtig unterhaltsam, aber zeitweilen ging es mir ein bisschen zu schnell. Ich bin nachdem Ende dennoch gespannt wie es weitergehen wird.

Die Charaktere im Buch könnten nicht unterschiedlicher sein. Wir lernen eine Menge kennen, aber der Hauptfokus liegt ganz klar auf Dr. Lem und seiner Tochter Isabella. Ich fand beide als Charaktere interessant, aber muss deutlich sagen, dass mir die Kapitel aus Isas Sicht viel mehr gefallen haben. Das liegt aber glaube ich einfach daran, dass ich ihren Charakter schnell ins Herz geschlossen habe. Dr. Lems Kapitel hatten oft einen wissenschaftlichen Unterton, der aber auch mein Interesse geweckt hat. Die ganze Thematik rund um luzide Träume hat mich halt einfach gecatcht.

Fazit

Zusammenfassend betracht ist "Projekt DreamWalker" ein spannender Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt wie die Geschichte rund um Isabella weitergeht und wie die Geheimnisse rund um den Ewigen Traum gelöst werden.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Jahreshighlight

The Violence – Wie weit wirst du für deine Freiheit gehen?
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Puh ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Rezension bei diesem Buch anfangen soll...
Ganz klar möchte ich einen Verweis auf das Vorwort geben und eine Inhaltswarnung aussprechen. Das Buch beschäftigt ...

Puh ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Rezension bei diesem Buch anfangen soll...
Ganz klar möchte ich einen Verweis auf das Vorwort geben und eine Inhaltswarnung aussprechen. Das Buch beschäftigt sich sehr viel und intensiv mit dem Themas häusliche Gewalt, Missbrauch und vielen mehr. Vor Kauf würde ich deswegen ein Blick auf das Vorwort werfen.

Das Buch beginnt damit, dass wir Chelsea Martin und ihre Familie kennenlernen. Das Buch startet schon sehr brutal, da wir ihren Ehemann von seiner besten Seite sehen. Dieser ist, ich kann es nicht anders sagen, ein unfassbar gewalttätiges Arschloch, das nur auf Äußerlichkeiten acht nimmt. Das machte die Stimmung in den ersten Kapiteln sehr bedrückend, da nach außen hin sie das Bild einer perfekten Familie ausstrahlen, aber man weiß, dass Hintergrund alles anders abläuft.

Abwechselnd erleben wir die Sichtweisen von Chelsea, ihrer Tochter Ella und der Großmutter Patricia. Sie könnten alle nicht unterschiedlicher sein und das hat die Geschichte zehnmal mehr spannend gemacht. Obwohl sie alle unterschiedliche Hintergründe und Lebenserfahrungen haben, verbindet sie, dass sie mit den Männern in ihrem Leben zu kämpfen haben.
Besonders beeindruckend fand ich, wie die Autorin es geschafft hat, meine anfängliche Abneigung gegenüber Patricia zu wandeln. Ihre narzisstischen Züge waren am Anfang nur schwer zu ertragen und wie sie mit ihrer eigenen Tochter umgegangen ist, hat mich sehr wütend gemacht. Doch im Verlauf der Geschichte lernen wir sie näher kennen und sie legt auch eine starke Wandlung an den Tag.
Diese Vielschichtigkeit der Charaktere hat die Geschichte umso fesselnder gemacht und mich als Leser begeistert.

Allgemein hat mir das Buch am Ende einfach eine Befriedung gegeben, wie es doch eher selten der Fall bei Büchern ist. Es hat für mich alles gestimmt und vor allem als Frau habe ich eine gewisse Genugtuung gefühlt. Delilah S. Dawson hat es geschafft, alle Handlungsstränge auf stimmige Weise zusammenzuführen.

Fazit

Insgesamt hat mich "The Violence" durch die schonungslose Handlung und die vielschichtigen Charaktere tief berührt. Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und mir eine neue Perspektive auf häusliche Gewalt und deren Auswirkungen geboten. Für mich hat das Buch weit mehr als 5 Sterne verdient und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Ein eher seichter, aber spannender Thriller!

Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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Ähnlich wie in den vorherigen Thrillern dieser Autorin bereichern auch in diesem Buch Perspektivwechsel und Zeitsprünge die Geschichte. Auf einer Ebene erleben wir die Ereignisse aus den Blickwinkeln von ...

Ähnlich wie in den vorherigen Thrillern dieser Autorin bereichern auch in diesem Buch Perspektivwechsel und Zeitsprünge die Geschichte. Auf einer Ebene erleben wir die Ereignisse aus den Blickwinkeln von Saffy und ihrer Mutter Lorna. Als die Leichen in Saffys Garten entdeckt werden, versuchen die beiden gemeinsam mit Saffys Ehemann, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Dann haben wir immer mal wieder Sprünge in die Vergangenheit und begleiten die Großmutter von Saffy.
Ich mochte die Charaktere sehr gerne in diesem Buch und vor allem haben mir die Familiendynamiken gefallen. Auch die Männer mochte ich mal in diesem Buch und Tom war echt ein liebevoller Ehemann. Saffy und Lorna sind sehr unterschiedlich aber beides sind sehr starke Frauen und ich mochte es aus ihren Sichtweisen zu lesen.

Die Handlung war in diesem Buch etwas ruhiger, aber das heißt nicht, dass es nicht spannend war. Es gab wieder einige Plottwists und Wendungen, aber manche Sachen waren auch ein bisschen vorhersehbar. Mir fehlte der gewisse Kick, aber ich mochte es auch mal einen eher ruhigen und nicht ganz so brutalen Thriller zu lesen.
Der Schreibstil ist flüssig und packend. Die Autorin/Vorname des Autors versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern und mich als Leser immer wieder in die Irre zu führen. Die kurzen Kapitel und der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven haben das Tempo erhöht und die Geschichte noch dynamischer gestaltet.

Das Ende kam dann doch etwas unerwartet und ich wollte das Buch unbedingt beenden. Claire Douglas schafft es immer wieder auf den letzten Seiten nochmal eine Wendung einzubauen, die man definitiv nicht kommen sieht.

Fazit

Ich gebe diesem Buch 4 Sterne, da es wieder eine sehr spannende Geschichte war, aber mir ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt hat. Wer sich gerne an das Genre Thriller heranwagen möchte, ist mit diesem Buch definitiv gut aufgehoben. Viel Spaß beim lesen!

Bis später ihr Bücherdrachen
eure Vici

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Leider nicht meins

Der magische Spiegel. Chinesische Märchen und Novellen aus den Zeiten der Blüte
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Es ist eine Herausforderung, Sammlungen von Kurzgeschichten als Ganzes zu bewerten, da jede Geschichte ihre eigenen Stärken und Schwächen hat. In der Regel gibt es ein paar wirklich herausragende Geschichten, ...

Es ist eine Herausforderung, Sammlungen von Kurzgeschichten als Ganzes zu bewerten, da jede Geschichte ihre eigenen Stärken und Schwächen hat. In der Regel gibt es ein paar wirklich herausragende Geschichten, einige, die in Ordnung sind, und vielleicht zwei oder drei, die mir persönlich nicht gefallen. Bei dieser Sammlung hatte ich jedoch das Gefühl, dass nur zwei Geschichten mich wirklich begeistern konnten, während der Rest eher so mittelmäßig war.

Vielleicht war ich nicht in der Stimmung für die Geschichten, vielleicht war es die Übersetzung, ich weiß es einfach nicht. Bevor ich hier deswegen lange um den heißen Brei rede, werde ich meine Zeit lieber den zwei Geschichten widmen, die mir sehr gefallen haben.

Die allererste Geschichte hat gleich einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen. "Der alte Gärtner" war eine sehr schöne Geschichte und die Leidenschaft des Gärtners hat mich zutiefst berührt. Wenn jemand einfach seiner Leidenschaft nachgehen kann, macht mich das sehr glücklich und ich fand es gut, dass der Gärtner am Ende der Geschichte Gerechtigkeit erfahren hat. Die zweite Geschichte, die mich sehr begeistern konnte war "Die zerbrochene Laute". Ebenfalls hat mich die Geschichte emotional berührt und vor allem zum nachdenken angeregt.

Die anderen Geschichten waren leider einfach nicht meins.

Fazit

Es tut mir wirklich leid, aber ich kann dem Buch insgesamt nur 2.5 Sterne geben. Die zwei oben genannten Geschichte kann ich euch aber nur empfehlen und sie sind sehr schön gewesen!

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

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