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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2019

Ratgeber für Mädchen

How to be a girl
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Wie aus dem Klappentext zu entnehmen ist, werden in diesem Buch viele verschiedene Themen besprochen.

Über Girl Hate, Nein heißt Nein, Ungerechtigkeiten und Emanzipation werden viele Themen angeschnitten.
Manchmal ...

Wie aus dem Klappentext zu entnehmen ist, werden in diesem Buch viele verschiedene Themen besprochen.

Über Girl Hate, Nein heißt Nein, Ungerechtigkeiten und Emanzipation werden viele Themen angeschnitten.
Manchmal fand ich es etwas oberflächlich und hätte mehr über gerne mehr über bestimmte Themen erfahren.

Es gibt viele Tipps und Tricks wie man mit Ungerechtigkeiten umgehen kann. Manche kannte ich noch nicht und hoffe sie im Falle eines Falles auch anwenden zu können.

Besonders spannend fand ich den Teil um die Emanzipation und das Frauenwahlrecht. Der historische Anschnitt hat mir sehr gefallen und auch die Kurzbiografien, die sich am Ende jedes Kapitels befinden waren sehr interessant.

Immer wieder werden starke Frauen eingebunden, fiktional mit zum Beispiel Clary Fray oder Kamala Khan (Ms. Marvel) aber auch reale Personen, zum Beispiel Frieda Kahlo, Brenda Howard oder Lorde.

Falls man am Ende noch mehr über Themen wissen möchte, gibt es einen riesigen Anhang mit Büchern, Filmen und Websiten, die man besuchen kann.


Fazit

Ich denke, dass dieses Buch etwas für Mädchen in meinem Alter ist (zwischen 13-16 Jahre). Jedoch können ältere aus diesem Buch auch etwas entnehmen. How to be a Girl bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.01.2019

lebendige Träume

Die Saphirtür
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Dieses Cover ist mir irgendwie direkt ins Auge gesprungen, da es etwas magisches an sich hat. Man sieht einen Wald und einen See, die beide eine ziemlich wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Auch ...

Dieses Cover ist mir irgendwie direkt ins Auge gesprungen, da es etwas magisches an sich hat. Man sieht einen Wald und einen See, die beide eine ziemlich wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Auch ein Blickfang ist, das helle Licht in der Ecke, dass einen schönen Kontrast, wie ich finde, zum sonst bläulich, dunkel gehaltenen Cover ist.
Kommen wir als erstes mal zu unserer Protagonistin Isla Hall, sie ist eine schlaue, freundliche, selbstbewusste Frau und sie versucht auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Man erfährt auch viel über ihren Hintergrund und auch etwas über ihre Familie, leider hätte ich mir da noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Isla freundet sich schnell mit Ruby an und versucht ihr zu helfen, da ihre Eltern nicht wirklich sehen wie schlecht es dem kleinen Mädchen geht.
Den Austins hätte ich gerne mal in den Hintern getreten und Ruby hat echt bessere Eltern verdient.
Aber Ruby war wohl der tollste Charakter im ganzen Buch, sie ist einfach ein zuckersüßes Mädchen.
Allgemein haben mir alle Charaktere, die Stefanie Lasthaus hier kreiert hat, echt gut gefallen.
Alle Nebencharaktere sind echt gut ausgestaltet, Hannah war mir auch sehr symphatisch. Ihre ruppige, aber dennoch hilfsbereite und feministische Art verleiht der Geschichte mit ihren Glanz.
Außerdem kommt noch der hervorragende Schreibstil dazu. Er ist super flüssig und locker, sodass man keine Probleme beim lesen hat. Er ist nicht zu modern, da die Geschichte 1957 spielt.
In diesem Buch geht es hauptsächlich ums Träumen und vieles wird auch versucht fachmännisch zu erklären. Jedoch war es nicht so, dass ich nichts verstanden habe. Alles wird einem gut erklärt und auch so das es interessant ist.
Die Handlung im Buch nimmt ab und zu Wendungen, die echt spannend waren. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand nehmen. Ruby´s Traumwelt war wunderschön und ich wäre gerne noch länger dort geblieben. Auch eine Liebesgeschichte findet man in diesem Buch, am Anfang dachte ich noch sie nimmt nur sehr langsam ihren Lauf. Jedoch geht es ab der Hälfte relativ rasant zu, aber die Liebesgeschichte rückt nicht in den Vordergrund.
Das historische Feeling ist aufjedenfall da, man hatte richtig das Gefühl durch England der Vergangenheit zu reisen.
Eine Sache die mich etwas gestört hat, war das offene Ende. Es ist wirklich ziemlich offen und ich hab gedacht es wäre ein Einzelband.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Kann man seinen nahsten Freunden trauen?

Dein perfektes Leben
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Man wird direkt ins Geschehen geworfen und darf Vicky in ihrem Alltag miterleben.
Es wird aus den Sichten von Vicky und Amber erzählt, ab und zu auch aus der Sicht der Vergangenheit. Manchmal war ich ...

Man wird direkt ins Geschehen geworfen und darf Vicky in ihrem Alltag miterleben.
Es wird aus den Sichten von Vicky und Amber erzählt, ab und zu auch aus der Sicht der Vergangenheit. Manchmal war ich davon etwas verwirrt aber nach einer Weile lernt man beide Frauen kenne und kann sie so auch unterscheiden.
Vicky war mir von Anfang an sympathisch, trotz dem Fehler den sie begangen hat und ihn dann auch noch vertuscht. Die Gefühle von Vicky werden einem nah gebracht und man kann sie als dennoch als gute Mutter bezeichnen. Sie versucht das richtige zumachen aber wird von ihrer besten Freundin manipuliert. Wer würde den nicht auf seine beste Freundin hören?
Amber hingegen konnte ich, ab dem ersten mal als ich über sie gelesen habe, nicht leiden. Sie hat mich echt aggressiv gemacht und ihrer Taten und Gedanken haben mich zur Weißglut gebracht. Jedoch fand ich ihre Vergangenheit und warum sie so handelt wie sie handelt (Psychische Probleme) höchst interessant.
Die Handlung war fesselnd, hatte jedoch auch ein paar Schwachstellen an denen ich etwas Langeweile empfunden habe. Mir hat manchmal das Psycho gefehlt, jedoch konnte das Ende dies wieder gut machen. Dieses war wirklich spannend.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und Vickys Mutter hat mir besonders imponiert.
Am meisten mochte ich aber den Schreibstil der Autorin, dieser war flüssig und so konnte ich die Seiten "schnell" lesen.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Superhelden überall?!

Renegades - Gefährlicher Freund
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Als erstes muss ich dieses wunderschöne Cover loben. Es ist echt ein Hingucker in meinem Regal.
Von Marissa Meyer habe ich bis jetzt nur den ersten Teil der Lunar-Chroniken gelesen und ich wundere mich ...

Als erstes muss ich dieses wunderschöne Cover loben. Es ist echt ein Hingucker in meinem Regal.
Von Marissa Meyer habe ich bis jetzt nur den ersten Teil der Lunar-Chroniken gelesen und ich wundere mich wieso ich noch nicht weiter gelesen habe. Schon dort fand ich ihren Schreibstil angenehm und flüssig.
Am Anfang hatte ich etwas bedenken, da ich in einigen Rezensionen gelesen habe, dass es wohl nicht so spannend ist. Jedoch wurde ich völlig aus den Socken gehauen, als nach dem Prolog das erste Kapitel begann. Dieses ist super actionreich und fesselnd gewesen, so dass ich sofort mehr über diese Welt mit ihren Superhelden und Bösewichten erfahren wollte.
Kommen wir als nächstes mal zu den Charakteren und ihren Fähigkeiten.
Die Fähigkeiten waren alle kreativ und gingen über den Standard hinaus. Man hat also zwischen eher bekannteren Sachen wie zum Beispiel: beherrschen einzelner Elemente oder Unsichtbarkeit, auch Sachen gefunden wie: Zeichnungen zum Leben erwecken und sich in einen Schwarm aus Schmetterlingen zu verwandeln.
Als Hauptprotagonistin lernen wir Nova alias Nachtmahr und Adrian alias Sketch kennen, beide sind total interessante Personen und durch ihre Vergangenheit geprägt. Außerdem lernt man so beide Seiten kennen, die der Anarchisten und der Renegades.
Auch die Nebenfiguren konnten mich total begeistern, besonders gemocht habe ich Ruby und Winston.
Kann jemand meine Liebe zu ihm verstehen? Wenn ja bitte melden, damit wir zusammen schwärmen können.
Die Handlung war durchweg spannend und ich habe die letzte Hälfte sogar in einem Stück gelesen. Man weiß nie wer gut oder böse ist oder ob die Guten nicht eigentlich die Bösen sind und umgekehrt. Jedoch habe ich ein Verständnis für beide Seiten entwickelt und sowieso habe ich eine Schwäche für Bösewichte.
Gatlon City war ein wirklich gut gewählter Schauplatz und hat mich manchmal etwas an Gotham City erinnert. Auch hier konnte die Geschichte in einem weiterne Aspekt punkten.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Emotionalstes Buch 2018

Am Ende sterben wir sowieso
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Fangen wir mit dem Cover an, dieses wurde vom Englischen Buch übernommen und ich finde es einfach wunderschön. Die zwei Jungs die dort lang laufen sind die beiden ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Fangen wir mit dem Cover an, dieses wurde vom Englischen Buch übernommen und ich finde es einfach wunderschön. Die zwei Jungs die dort lang laufen sind die beiden Hauptprotagonisten Mateo und Rufus und so hat das Cover auch einen Bezug auf die Geschichte.
Adam Silveras Schreibstil ist gefühlsvoll und er bringt einem verschiedene Dinge so nah, dass man denkt man ist Teil der Geschichte. Alleine wegen seinem Schreibstil bin ich förmlich durch die Geschichte geflogen und ich werde aufjedenfall mehr von ihm lesen.
Die Geschichte fängt mit dem Anruf des Todesboten bei den beiden Jungen an. So konnte man sich gleich ein Bild machen und die beiden könnten unterschiedlicher sein. Mateo hat sehr mit seinen Ängsten zu kämpfen und Rufus ist eher ein Draufgänger, der jedoch alles für seine Freunde/ Familie machen würde.
Die beiden lernen sich dann über die App letzte Freunde kennen, wenn auch erst etwas zögerlich aber sie beschließen ihren letzten Tag zusammen zu verbringen.
Die Verbindung zwischen den beiden ist unbeschreiblich. Die beiden haben eine so gute Freundschaft und ich habe es geliebt mit den beiden ihren letzten Tag verbringen zu dürfen.
Die Entwicklung, die beide an einem Tag machen ist großartig und sie hätten besseres verdient.
Eine besondere Sache ist noch, dass es ab und zu Kapitel aus Sichten von anderen Personen gibt. So lernt man nochmal mehr über den Todesboten und auch über die Familie und Freunde von Rufus und Mateo.

Fazit

Dieses Buch bringt einen gleichzeitig zum weinen und lachen. So eine emotionale Geschichte habe ich noch nie gelesen und sie hat mein Herz in Stücke gerissen. Es war wunderbar Mateo und Rufus an ihrem Tag zu begleiten und jedes noch so kleine Abenteuer mit ihnen erleben zu dürfen.