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Victorias_Bibliophilie

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Auf nach Kanada

Where the Hummingbirds Sing
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“𝐷𝑖𝑒 𝑁𝑎𝑡𝑢𝑟 𝑒𝑟𝑙𝑎𝑢𝑏𝑡 𝑢𝑛𝑠, 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑛𝑢𝑟 𝑤𝑖𝑟 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑧𝑢 𝑠𝑒𝑖𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑒𝑟𝑑𝑒𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝑑𝑎𝑠 𝐺𝑒𝑓𝑢̈ℎ𝑙, 𝑎𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑧𝑢𝑠𝑒𝑖𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑘𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑀𝑜𝑚𝑒𝑛𝑡𝑒𝑛, 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑢𝑛𝑠 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑎𝑐ℎ 𝑢𝑛𝑑 𝑣𝑒𝑟𝑙𝑒𝑡𝑧𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑓𝑢̈ℎ𝑙𝑒𝑛. ...

“𝐷𝑖𝑒 𝑁𝑎𝑡𝑢𝑟 𝑒𝑟𝑙𝑎𝑢𝑏𝑡 𝑢𝑛𝑠, 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑛𝑢𝑟 𝑤𝑖𝑟 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑧𝑢 𝑠𝑒𝑖𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑒𝑟𝑑𝑒𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝑑𝑎𝑠 𝐺𝑒𝑓𝑢̈ℎ𝑙, 𝑎𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑧𝑢𝑠𝑒𝑖𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑘𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑀𝑜𝑚𝑒𝑛𝑡𝑒𝑛, 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑢𝑛𝑠 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑎𝑐ℎ 𝑢𝑛𝑑 𝑣𝑒𝑟𝑙𝑒𝑡𝑧𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑓𝑢̈ℎ𝑙𝑒𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑒𝑟𝑤𝑎𝑟𝑡𝑒𝑡𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑣𝑜𝑛 𝑢𝑛𝑠, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑤𝑖𝑟 𝑣𝑜𝑙𝑙𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑝𝑒𝑟𝑓𝑒𝑘𝑡 𝑠𝑖𝑛𝑑, 𝑠𝑖𝑒 𝑤𝑒𝑟𝑡𝑒𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡. 𝑈𝑛𝑑 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑛 𝐸𝑖𝑛𝑘𝑙𝑎𝑛𝑔 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑟 𝑁𝑎𝑡𝑢𝑟, 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑉𝑒𝑟𝑏𝑢𝑛𝑑𝑒𝑛ℎ𝑒𝑖𝑡 𝑤𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑚 𝐹𝑜𝑡𝑜 𝑣𝑒𝑟𝑑𝑒𝑢𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛. 𝐷𝑎𝑠𝑠 𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑛𝑢̈𝑔𝑡, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑎𝑚 𝐸𝑛𝑑𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠 𝑎𝑢ß𝑒𝑟 𝑢𝑛𝑠𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑏𝑙𝑒𝑖𝑏𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟 𝑤𝑎ℎ𝑟𝑒𝑠 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝑑𝑒𝑛 𝑀𝑎𝑠𝑘𝑒𝑛 𝑧𝑢𝑚 𝑉𝑜𝑟𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑛 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑡.“ - 𝑳𝒊𝒍𝒚 (𝑆. 𝟸𝟽𝟻)

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Es ist endlich soweit! Lily zieht für 1 Jahr von Hamburg nach Kanada um in einem Chalet-Resort nahe des traumhaften Lake Louise im Banff-Nationalpark zu arbeiten. Sie hat keine Ahnung welchen beruflichen Weg sie einschlagen soll, und hofft es in dieser Zeit herauszufinden. Die traumhafte Landschaft dort lässt ihr Fotografinnen-Herz höher schlagen, & Grumpy-Ranger Ben, dem sie sich einfach nicht entziehen kann…

𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Wow, wow, und einfach nur wow. Ein schöneres Setting hätte man sich hier wirklich nicht aussuchen können. Das Cover verspricht ja schon sehr viel, und der Inhalt steht dem in nichts nach. Eine traumhafte Kulisse.

𝙋𝙧𝙤𝙩𝙖𝙜𝙤𝙣𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣 & 𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜
Lily & Ben fand ich beide total süß miteinander. Sie haben gut harmoniert obwohl sie, zumindest am Anfang, total gegensätzlich waren. Ihre Verbundenheit hat man als Leser gut zu spüren bekommen. Es ist keine äußerst dramatische oder besonders herzzerreißende Geschichte, eher romantisch leicht.

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Die Autorin war mir bis zu diesem Buch unbekannt, durch das Cover bin ich überhaupt erst auf sie aufmerksam geworden. Ihr Schreibstil hat mir gut gefallen, einfach und unkompliziert. Man gleitet nur so durch die Seiten. Außerdem hat sie die ganze Umgebung so beschrieben, das man als Leser keinerlei Probleme hat sich alles bildlich vorzustellen. Wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihr gewesen sein.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Eine romantisch leichte Liebesgeschichte mit tollen Randthemen, wie die Fotografie, und dem Umwelt- & Tierschutz. Eine atemberaubende Kulisse gibt es als Highlight noch dazu.

𝟺,𝟻/𝟻 ⭐️

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2023

Frühling in Swinton

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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„𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑠ℎ𝑎𝑙𝑏 𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑒𝑟, 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛: 𝐴𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑎𝑙𝑠 𝐵𝑒𝑧𝑖𝑒ℎ𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑒𝑛 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝐸𝑛𝑑𝑒. 𝐸𝑠 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝑆𝑡𝑎𝑟𝑡𝑑𝑎𝑡𝑢𝑚 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑧 «𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑢𝑠».“

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im ...

„𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑠ℎ𝑎𝑙𝑏 𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑒𝑟, 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛: 𝐴𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑎𝑙𝑠 𝐵𝑒𝑧𝑖𝑒ℎ𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑒𝑛 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝐸𝑛𝑑𝑒. 𝐸𝑠 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝑆𝑡𝑎𝑟𝑡𝑑𝑎𝑡𝑢𝑚 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑧 «𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑢𝑠».“

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im kleinen Bücherdorf Swinton-on-Sea ist der Frühling eingekehrt. Im zweiten Band geht es um Graham‘s Schwester Shona die ein Café betreibt, indem sie fantasievolle Cupcakes backt und verkauft. Doch keiner der Dorfbewohner ahnt das sie hinter dem Blog steckt, indem nie abgeschickte Briefe veröffentlicht werden. Der aller Erste ist sogar von Shona selbst. Ein Brief an ihren verstorbenen Freund Alfie, dessen Tod ihr keinen Frieden lässt. Und gerade auf diesen Brief erhält sie überraschenderweise eine Antwort…

Nathan Wood war das dritte Glied der Kette, die aus ihm, Shona & Alfie bestand. Nach Alfie’s Tod hat er es nicht länger in Swinton ausgehalten und die Stadt verlassen. Es hat ihn nach Edinburgh verschlagen, wo er scheinbar das große Los gezogen hat…denn Nathan hat es geschafft über Nacht zum Bestsellerautor zu werden. Jahre später kehrt er in das kleine Bücherdorf zurück, und möchte nichts mehr als Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch das ist nicht so einfach, da die Geister der Vergangenheit auch ihn täglich heimsuchen.


𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚
Seitdem ich den 1. Band der Reihe gelesen habe, war ich gespannt auf Shona‘s Geschichte. Nach außen hin hat sie auf mich sehr unterkühlt und unnahbar gewirkt, was ich aber beim lesen von Band 2 komplett anderes empfunden habe. Solche verschlossenen Protagonisten reizen mich besonders, da ich unbedingt erfahren möchte wie es hinter der Fassade aussieht. Und das was ich hier gesehen habe hat mir sehr gefallen. Die Autorin hat sie toll beleuchtet, sodass man es als Leser nachvollziehen konnte warum sie sich so verhält. Nach beenden des Buch‘s kann ich sagen, das ich auch Shona sehr ins Herz geschlossen habe.

Mit Nathan hatte ich anfangs ein wenig Startschwierigkeiten, muss ich ehrlich zugeben. Er ist mir jetzt nicht besonders negativ aufgefallen, aber auch nicht besonders positiv. Ich musste mit ihm erstmal warm werden, aber nach ein paar Kapitel hat auch er meine Sympathie für sich geweckt.

Ich fand die beiden haben ein super Team abgegeben, und sich toll ergänzt.

𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Das kleine Bücherdorf ist ein Ort zum Wohlfühlen und verweilen. Auch hier wollte ich beim lesen wieder direkt meine Koffer packen und am liebsten sofort dort hin fliegen. Eine sehr schöne Kulisse.

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
An dem Schreibstil habe ich auch hier wieder überhaupt nichts auszusetzen. Er ist locker und unkompliziert, man gleitet nur so von einer Seite zur nächsten. Das Dorf ist sehr gut beschrieben, sodass man keine Probleme hat es sich bildlich vorzustellen. Und die Protagonisten, sowie auch die Nebenrollen sind toll ausgearbeitet worden.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Eine Geschichte mit Tiefgang die einem den Wert von wahrer Freundschaft und Liebe vor Augen führt. Aber auch den Schmerz des Verlusts, und die Kraft ihn zu überleben, fühlen lässt. Ich freue mich schon auf meine nächste Reise im Herbst ins kleine Bücherdorf, und kann es kaum erwarten.

𝟻/𝟻 ⭐️

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

Bleiben erfordert Mut

Catching up with the Carters - In your arms
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𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im 3. und letzten Band der Reihe lernen wir die jüngste der Carter-Geschwister Athena besser kennen. Genau wie ihre Geschwister fühlt sie sich schon lange nicht mehr wohl in ihrer Familie, die sich ...

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im 3. und letzten Band der Reihe lernen wir die jüngste der Carter-Geschwister Athena besser kennen. Genau wie ihre Geschwister fühlt sie sich schon lange nicht mehr wohl in ihrer Familie, die sich immer weniger nach einer anfühlt. Ihr Leben ist nur noch eine große Inszenierung für die Kameras, und ihre Mutter wird immer skrupelloser was das Geschäft angeht. Für sie zählen nur gute Einschaltquoten und das Geld das damit einhergeht. Doch für Athena ist klar, das sie dem ganzen nicht einfach den Rücken kehren kann, wie es Adrian & Aphrodite getan haben. Sie möchte ihre Familie retten. Durch ihren Plan gerät sie jedoch immer wieder mit Sam aneinander, dem neuen Produktionsassistenten der Show…

𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚
Ich habe mich mit Aphrodite & Adrian, die Protagonisten aus den ersten Beiden Bänden wirklich sehr gut verstanden, aber nun da ich den 3. Band gelesen habe kann ich sagen das mir Athena die liebste ist. Mein Eindruck bei diesem Buch war, das die Autorin sie als Charaktere besser ausgebaut hat im Vergleich zu ihren Geschwistern. Sie war für mich greifbarer und komplexer beschrieben, das hat dazu geführt das ich endlich diese tiefe Verbindung zu ihr aufbauen konnte, die mir bei den ersten zwei Büchern gefehlt hat. Athena ist zwar die jüngste der Carter-Geschwister aber definitiv die weiseste. Sie kann ihre Familie nicht kampflos aufgeben, obwohl diese ihr nicht wirklich viel entgegengebracht hat. Ich habe mich beim lesen oft erwischt, mit dem Gedanken das ihre Familie ihre Gutherzigkeit gar nicht verdient, und ich wahrscheinlich anders gehandelt hätte. Es ist immer einfacher einem Problem aus dem Weg zu gehen, als sich ihm zu stellen. Aber ob einen das wirklich glücklicher macht ist dann die andere Frage. Diese Botschaft habe ich von Athena über das lesen hinaus mitgenommen.

Dann haben wir noch Sam, der das perfekte Gegenstück zu Athena ist. Er ist gutherzig, sehr süß und gleichzeitig auch mutig und beharrlich wenn es darum geht für das woran er glaubt einzustehen. Außerdem fand ich einige der Nebencharacktere wirklich sehr toll, wie zum Beispiel Maze, Sam‘s besten Freund. Diese haben die Geschichte nochmal sehr schön ergänzt, und dem Aspekt der Freundschaft nochmal eine ganz andere Perspektive gegeben.

𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Das Setting ist überhaupt erst der Grund gewesen, weshalb ich zu dieser Reihe gegriffen habe. Ich fand das ganze Reality-Tv Konzept total interessant, und wollte unbedingt lesen wie es umgesetzt in einem Buch aussehen kann. Und welcher Ort auf der Welt eignet sich dafür besser als das wunderschöne LA?

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Den Schreibstil habe ich auch hier wieder als sehr angenehm und einfach empfunden. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich das lesen so angenehm fand. Athena denkt oft sehr humorvoll und ein wenig sarkastisch, das hat mir so manches schmunzeln entlockt. Die Metaphern die die Autorin benutzt hat, haben mir sehr gut gefallen, wie auch die ein oder andere poetische Zeile, die ich mir nur zu gerne raus geschrieben habe. Hier habe ich euch mal eine solche Stelle, damit ihr versteht was ich meine:

„𝑆𝑎𝑚 𝑔𝑟𝑖𝑛𝑠𝑡 𝑛𝑜𝑐𝘩 𝑏𝑟𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟, 𝑢𝑛𝑑 𝑖𝑐𝘩 𝘩𝑎𝑏𝑒 𝑑𝑎𝑠 𝐺𝑒𝑓𝑢̈𝘩𝑙, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑚𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑖𝑛𝑔𝑒𝑟 𝑡𝑖𝑒𝑓𝑒𝑟 𝑖𝑛 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑊𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑠𝑖𝑛𝑘𝑡. 𝑁𝑎𝑡𝑢̈𝑟𝑙𝑖𝑐𝘩 𝑤𝑒𝑖ß 𝑖𝑐𝘩, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑒𝑟 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑠 𝐺𝑟𝑢̈𝑏𝑐𝘩𝑒𝑛 𝑠𝑐𝘩𝑜𝑛 𝘩𝑎𝑡𝑡𝑒, 𝑏𝑒𝑣𝑜𝑟 𝑒𝑟 𝑚𝑖𝑐𝘩 𝑘𝑎𝑛𝑛𝑡𝑒. 𝐴𝑏𝑒𝑟 𝑚𝑎𝑛𝑐𝘩𝑚𝑎𝑙 𝑓𝑟𝑎𝑔𝑒 𝑖𝑐𝘩𝑚𝑖𝑐𝘩, 𝑜𝑏 𝑤𝑖𝑟 𝑛𝑖𝑐𝘩𝑡 𝑣𝑜𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐𝘩𝑒𝑛, 𝑑𝑖𝑒 𝑢𝑛𝑠 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑑𝑒𝑢𝑡𝑒𝑛, 𝑔𝑒𝑓𝑜𝑟𝑚𝑡 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛. 𝑊𝑖𝑟 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝐵𝑟𝑜𝑐𝑘𝑒𝑛𝑀𝑎𝑟𝑚𝑜𝑟. 𝑈𝑛𝑑 𝑒𝑟𝑠𝑡 𝑑𝑢𝑟𝑐𝘩 𝑑𝑖𝑒 𝐵𝑒𝑔𝑒𝑔𝑛𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛, 𝑑𝑢𝑟𝑐𝘩 𝑖𝘩𝑟𝑒 𝐵𝑒𝑟𝑢̈𝘩𝑟𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛, 𝑖𝘩𝑟𝑒 𝑊𝑜𝑟𝑡𝑒, 𝑖𝘩𝑟𝑒𝐴𝑛𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛𝘩𝑒𝑖𝑡 𝑤𝑖𝑟𝑑 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑢𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑟𝑖𝑐𝘩𝑡𝑖𝑔𝑒 𝑆𝑡𝑎𝑡𝑢𝑒. 𝐽𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑣𝑜𝑛 𝑖𝘩𝑛𝑒𝑛 𝘩𝑎𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑖ß𝑒𝑙 𝑑𝑎𝑏𝑒𝑖. 𝑀𝑎𝑛𝑐𝘩𝑒 𝑠𝑐𝘩𝑙𝑎𝑔𝑒𝑛 𝑛𝑢𝑟𝑒𝑖𝑛𝑚𝑎𝑙 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑛 𝑆𝑡𝑒𝑖𝑛, 𝑚𝑎𝑛𝑐𝘩𝑒 𝑔𝑙𝑒𝑖𝑐𝘩 𝑚𝑒𝘩𝑟𝑚𝑎𝑙𝑠. 𝑈𝑛𝑑 𝑠𝑜 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑧𝑢 𝑑𝑒𝑟 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛, 𝑑𝑖𝑒 𝑤𝑖𝑟 𝑠𝑐𝘩𝑜𝑛 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒𝑛.

𝐼𝑐𝘩 𝑚𝑎𝑔 𝑆𝑎𝑚 𝑛𝑜𝑐𝘩 𝑛𝑖𝑐𝘩𝑡 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑘𝑒𝑛𝑛𝑒𝑛, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑖𝑐𝘩 𝑤𝑒𝑖ß, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑒𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑑𝑒𝑟 𝐵𝑖𝑙𝑑𝘩𝑎𝑢𝑒𝑟 𝑚𝑒𝑖𝑛𝑒𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛𝑠 𝑖𝑠𝑡. 𝑈𝑛𝑑 𝑖𝑐𝘩𝘩𝑜𝑓𝑓𝑒 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑠 𝑀𝑎𝑙, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑖𝑐𝘩 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝐺𝑟𝑢̈𝑏𝑐𝘩𝑒𝑛 𝑠𝑒𝘩𝑒, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑖𝑐𝘩 𝑎𝑢𝑐𝘩 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑓𝑢̈𝑟 𝑖𝘩𝑛 𝑏𝑖𝑛.“ - 𝐴𝑡𝘩𝑒𝑛𝑎 (𝑆. 𝟸𝟾𝟸)

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Mein Highlight der Reihe und ein mehr als würdiger Abschluss. Es war schön in diese Welt voller Glamour & Luxus abzutauchen, die sich nicht in allen Punkten von unserer unterscheidet wenn man mal hinter die Fassade blickt. 𝟻/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Damit sich die Geschichte niemals wiederholt

Ich war das Mädchen aus Auschwitz
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Schon seit meiner Schulzeit habe ich mich für jedes Buch das Zeugnis über den zweiten Weltkrieg ablegt interessiert, und deshalb auch schon einiges darüber gelesen. Anfang des Jahres hat Tova Friedman ...

Schon seit meiner Schulzeit habe ich mich für jedes Buch das Zeugnis über den zweiten Weltkrieg ablegt interessiert, und deshalb auch schon einiges darüber gelesen. Anfang des Jahres hat Tova Friedman ihre Geschichte veröffentlicht, und ich war sehr gespannt darauf. So ein Buch zu rezensieren, ist für mich immer ein wenig heikel. Denn wie könnte ich mir eine Beurteilung erlauben? Deswegen möchte ich das das nicht als eine klassische Rezension gelesen wird, sondern nur ein Bericht über einige meiner Gedanken die mir beim lesen durch den Kopf gegangen sind.

Den Anfang möchte ich mit einem Zitat machen. Tova schreibt im Prolog auf Seite 13:

„𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑆𝑖𝑒 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑙𝑒𝑠𝑒𝑛, 𝑚𝑜̈𝑐𝘩𝑡𝑒 𝑖𝑐𝘩, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑆𝑖𝑒 𝑠𝑐𝘩𝑚𝑒𝑐𝑘𝑒𝑛, 𝑓𝑢̈𝘩𝑙𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑟𝑖𝑒𝑐𝘩𝑒𝑛, 𝑤𝑖𝑒 𝑒𝑠 𝑤𝑎𝑟, 𝑎𝑙𝑠 𝐾𝑖𝑛𝑑𝑤𝑎̈𝘩𝑟𝑒𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑠 𝐻𝑜𝑙𝑜𝑐𝑎𝑢𝑠𝑡 𝑧𝑢 𝑙𝑒𝑏𝑒𝑛. 𝐼𝑐𝘩 𝑚𝑜̈𝑐𝘩𝑡𝑒, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑆𝑖𝑒 𝑖𝑛 𝑚𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑆𝑐𝘩𝑢𝘩𝑒𝑛 𝑔𝑒𝘩𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛𝐹𝑢ß𝑠𝑡𝑎𝑝𝑓𝑒𝑛 𝑚𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐹𝑎𝑚𝑖𝑙𝑖𝑒 𝑙𝑎𝑢𝑓𝑒𝑛, 𝑎𝑢𝑐𝘩 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑠𝑐𝘩𝑙𝑖𝑚𝑚𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑍𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑔𝑎𝑟 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑆𝑐𝘩𝑢𝘩𝑒𝘩𝑎𝑡𝑡𝑒𝑛. 𝐼𝑐𝘩 𝑚𝑜̈𝑐𝘩𝑡𝑒, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑆𝑖𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑆𝑐𝘩𝑤𝑖𝑒𝑟𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒𝘩𝑒𝑛, 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑛𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑘𝑜𝑛𝑓𝑟𝑜𝑛𝑡𝑖𝑒𝑟𝑡 𝑤𝑎𝑟𝑒𝑛, 𝑒𝑏𝑒𝑛𝑠𝑜𝑤𝑖𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑢𝑛𝑚𝑜̈𝑔𝑙𝑖𝑐𝘩𝑒𝑛 𝐸𝑛𝑡𝑠𝑐𝘩𝑒𝑖𝑑𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛, 𝑑𝑖𝑒 𝑤𝑖𝑟 𝑡𝑟𝑒𝑓𝑓𝑒𝑛 𝑚𝑢𝑠𝑠𝑡𝑒𝑛. 𝐼𝑐𝘩 𝘩𝑜𝑓𝑓𝑒, 𝑆𝑖𝑒 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑤𝑢̈𝑡𝑒𝑛𝑑. 𝐷𝑒𝑛𝑛𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑆𝑖𝑒 𝑤𝑢̈𝑡𝑒𝑛𝑑 𝑠𝑖𝑛𝑑, 𝑏𝑒𝑠𝑡𝑒𝘩𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝑀𝑜̈𝑔𝑙𝑖𝑐𝘩𝑘𝑒𝑖𝑡, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑆𝑖𝑒 𝐼𝘩𝑟𝑒 𝐸𝑚𝑝𝑜̈𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑚𝑖𝑡 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑡𝑒𝑖𝑙𝑒𝑛, 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑎𝑠𝑒𝑟𝘩𝑜̈𝘩𝑡 𝑤𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟𝑢𝑚 𝑑𝑖𝑒 𝐶𝘩𝑎𝑛𝑐𝑒𝑛, 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑉𝑜̈𝑙𝑘𝑒𝑟𝑚𝑜𝑟𝑑 𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝘩𝑖𝑛𝑑𝑒𝑟𝑛.“

Ich möchte gar nicht näher auf die Geschichte und die vielen Grausamkeiten eingehen, sondern nur auf die Art und Weise wie Tova ihre Erinnerungen und Erlebnisse niedergeschrieben hat. Sie hat nichts beschönigt oder um den heißen Brei herum geredet, sondern die harten Fakten auf den Tisch geknallt. Gleichzeitig bringt sie die Gedanken und Emotionen einen Kindes mit rein, was das Ganze noch schrecklicher zu lesen macht. Mehr als einmal musste ich das Buch weglegen, weil es mich emotional einfach sehr berührt hat.

Was ich außerdem großartig und äußerst interessant finde ist, das das Buch nicht mit ihrer Befreiung endet, sondern Einblicke in ihr Leben danach gibt. Man sollte doch meinen das mit dem Ende des Kriegs, auch die Grausamkeit der Menschheit ihr Ende genommen hat. Leider wurde ich eines besseren belehrt, und es macht mich unglaublich wütend wie Menschen die schon soviel durchgemacht haben, die entmenschlicht und bis auf die Knochen gedemütigt wurden, sich nach dem Krieg noch so viel Hass und Ablehnung gegenüber stellen mussten.

Allein die Vorstellung so etwas durchmachen zu müssen, ist eine Qual. Ich ziehe meinen Hut vor all den Menschen die es geschafft haben das zu überleben, und bete für den Frieden all der Seelen die in diesem Krieg gefallen sind. Ich finde es wichtig nicht zu vergessen, deshalb lese ich alle paar Jahre mal wieder ein Buch wie dieses. Und wenn meine Kinder irgendwann alt genug sind um zu begreifen, werde ich sie darüber unterrichten. Das ist das einzige was wir nach so vielen Jahren noch tun können, das sind wir ihnen schuldig.

„𝐷𝑖𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐𝘩𝘩𝑒𝑖𝑡 𝑠𝑡𝑒𝘩𝑡 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑤𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑣𝑜𝑟 𝑎𝑢ß𝑒𝑟𝑜𝑟𝑑𝑒𝑛𝑡𝑙𝑖𝑐𝘩 𝑠𝑐𝘩𝑤𝑖𝑒𝑟𝑖𝑔𝑒𝑛 𝐻𝑒𝑟𝑎𝑢𝑠𝑓𝑜𝑟𝑑𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛, 𝑑𝑖𝑒 𝑛𝑖𝑒 𝑧𝑢𝑒𝑛𝑑𝑒𝑛 𝑠𝑐𝘩𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛. 𝐷𝑜𝑐𝘩 𝑖𝑐𝘩 𝑔𝑙𝑎𝑢𝑏𝑒, 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑣𝑜𝑛 𝐺𝑒𝑏𝑢𝑟𝑡 𝑎𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑛𝑎𝑡𝑢̈𝑟𝑙𝑖𝑐𝘩𝑒𝑛 𝑊𝑖𝑑𝑒𝑟𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑𝑠𝑘𝑟𝑎𝑓𝑡𝑎𝑢𝑠𝑔𝑒𝑠𝑡𝑎𝑡𝑡𝑒𝑡. 𝐷𝑖𝑒 𝐹𝑎̈𝘩𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡, 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠 𝑧𝑢 𝑢̈𝑏𝑒𝑟𝑤𝑖𝑛𝑑𝑒𝑛, 𝑖𝑠𝑡 𝑖𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑛.“ - 𝑇𝑜𝑣𝑎 𝐹𝑟𝑖𝑒𝑑𝑚𝑎𝑛

𝟻/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Auf nach Aspen

Like Ice We Break
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𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Gwen ist eine talentierte Eiskunstläuferin der iSkate-Eislaufschule in Aspen. Doch plötzlich kündigt die Schule ihr den Vertrag als Einzelläuferin, der einzige Weg um zu bleiben ist ein Partner. ...

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Gwen ist eine talentierte Eiskunstläuferin der iSkate-Eislaufschule in Aspen. Doch plötzlich kündigt die Schule ihr den Vertrag als Einzelläuferin, der einzige Weg um zu bleiben ist ein Partner. Das kommt für sie erstmal gar nicht in Frage. Gwen vertraut sich selbst schon nicht, wie soll sie sich da auf einen Partner einlassen? Als sie dann auch noch erfährt das Oscar ihr Partner werden soll, fällt sie aus allen Wolken. Nach dem peinlichen Party-Fiasko wollte sie ihm eigentlich nie wieder unter die Augen treten…

𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚
Sowohl Gwen als auch Oscar waren beide sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Ihre Persönlichkeiten komplex und tiefgründig, dadurch hatte man Spaß sie kennenzulernen und die Gründe zu erforschen warum sie sind wie sie nun mal sind. Die Chemie zwischen den beiden hat die Seiten wirklich zum vibrieren gebracht, sie war immer allgegenwärtig. Egal wie sehr sie sich voneinander fern halten wollten, jede Mauer wurde sofort zum Einsturz gebracht wenn sie aufeinander getroffen sind.

𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Aspen ist ein Mix aus Stars Hollow (Gilmore Girls) und einem Winter-Wunderland aus einer weihnachtlichen Netflix Komödie. Ich bin ja überhaupt kein Winter Mensch, aber hier habe selbst ich mich überaus wohl gefühlt. Die ganze Atmosphäre des Orts fand ich wirklich magisch.

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Den Schreibstil fand ich persönlich ein wenig speziell. Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht wie ich das denn am besten beschreiben kann, und hoffe meine gewählten Worte treffen den Nagel auf den Punkt ohne allzu negativ aufgefasst zu werden. Die Sprache fand ich sehr jugendlich und an manchen Stellen etwas härter. Unpassend war das jetzt nicht, da die Protagonisten ja auch jünger sind. Zum anderen war der Schreibstil sehr poetisch. Die gewählten Formulierungen waren allesamt wirklich sehr schön zu lesen, aber manchmal wurde es mir einfach von der Menge her zu viel, sodass ich mich dabei ertappt habe Zeilen zu überfliegen.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Eine sehr schöne Geschichte mit viel Leidenschaft fürs Eiskunstlaufen in einem traumhaften Cozy-Winter-Paradies. Mit einer Kulisse als Spiegel der Protagonisten: Wunderschön glitzernder Schnee soweit das Auge reicht, doch das harte Eis was es unter sich verbirgt hat es in sich.

𝟺,𝟻 ⭐️

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