„𝑊𝑖𝑟 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑛𝑖𝑒𝑚𝑎𝑙𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑊𝑜𝑟𝑡𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑛.“

𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Leni macht gerade eine Ausbildung zur Schiffsbauerin in der Werft ihres Vaters. Und ausgerechnet diese ist an dem Projekt zum Wiederaufbau des Familienhotels von Rafe beteiligt. Rafe der 5 Jahre zuvor dort bei einem Brand Vater und Bruder verloren hat. Rafe der sie verlassen und mit gebrochenem Herzen zurückgelassen hat. Rafe der jetzt wieder da ist, und nichts mit ihr zu tun haben möchte…


𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Das Setting war das, was mich an dem Buch am meisten begeistert hat. Der Hafen, der Leuchtturm, die Werft…eine wirklich wunderschöne Kulisse.

𝙋𝙧𝙤𝙩𝙖𝙜𝙤𝙣𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣 & 𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜
Leni & Rafe fand ich beide sympathisch. Besonders gefallen hat mir das Leni einen handwerklichen Beruf ausübt, das habe ich in Büchern noch nicht so oft gelesen.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. In Leni‘s Kapitel befinden wir uns in der Gegenwart, Rafe erzählt die Vergangenheit. Das fand ich äußerst interessant, und so konnte man die Sichtweisen beider Protagonisten besser kennenlernen.

Der Grund weshalb ich nicht die vollen 5 ⭐️ gegeben habe war, weil mir die Protagonisten und die Handlung keine starken Emotionen entlockt haben. Das Boot ist eher in seichten Gewässern geschwommen, um es mal passend auszudrücken. Damit wir uns jetzt aber nicht missverstehen, ich fand es in keiner Weise uninteressant oder langweilig, aber fesselnd und tiefgründig eben auch nicht.

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Durch die Emerdale-Reihe (die zu meinen absoluten Highlights gehört) bin ich ja überhaupt erst auf die Autorin aufmerksam geworden. Die Emerdale Bücher sind ein ganz anderes Genre, das ich eigentlich nicht lese, aber sie waren so toll geschrieben das ich sie nur so verschlungen habe.

Eigentlich lese ich ja NA am liebsten, und da diese Reihe genau das bedient, musste ich dazu greifen. Auch hier habe ich ihren Schreib- & Erzählstil sehr geliebt, auch wenn es mich diesmal nicht ganz so sehr berühren konnte. Das tolle an den Büchern der Autorin ist das man sich alles so gut vorstellen kann, als würde man im Kopf einen Film schauen. So ein Talent haben nicht alle…

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Eine tolle Geschichte, wenn man mal Lust auf etwas leichteres hat mit einem wunderschönen Setting.

𝟺/𝟻 ⭐️

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Dieser Buch ist mein erster Ratgeber zum Thema „Glück“, und ich muss sagen das es mir wirklich gut gefallen hat. Wir begegnen einem kleinen Elefanten, der uns in jedem Kapitel einen Tipp zum Glücklich sein gibt. Diese sind recht kurz und knackig gehalten, was es einem sehr einfach macht schnell voran zu kommen.

Natürlich steht in dem Buch nichts was man nicht auch schon selbst weiß oder vielleicht mal gehört oder gelesen hat. Aber es stehen Dinge drin die man, so ging es mir zumindest, vergessen hat und einem wieder vor Augen geführt werden.

Das Buch geht auch in eine spirituelle Richtung. Ob einem das gefällt ist natürlich Ansichtssache. Ich fand es gut geschrieben, und habe mich richtig wohl beim lesen gefühlt.

Eine leichte Lektüre für zwischendurch die zum innehalten und nachdenken anregt.

𝟺/𝟻 ⭐️

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In diesem Buch finden wir eine Sammlung von Kurzgeschichten, die alle den Geist von Weihnachten einfangen sollen.

Es waren einige Autorinnen dabei die ich kannte, und es sind mir Protagonisten wieder begegnet dessen Geschichte ich auch schon vorher gelesen hatte. Darüber habe ich mich total gefreut, und diese Kurzgeschichten haben mir dann auch mit am Besten gefallen, gerade weil ich einen Bezug dazu hatte.

Die Geschichten, von denen ich das Buch nicht kannte haben mir mal mehr, mal weniger gut gefallen. Die „historischen“ zum Beispiel waren einfach nicht meins, ich lese aber auch generell nichts in dem Genre. Das ist einfach Geschmackssache, und zu sagen das jede Geschichte total super ist, wäre gelogen. Aber ich hatte das auch nicht erwartet.

Was mir aber richtig gut gefallen hat, waren die Rezepte am Ende von jeder Geschichte. Da werde ich sicherlich das ein oder andere ausprobieren.

Ich würde diese Sammlung eher wie eine gemischte Süßigkeitentüte bezeichnen, bei der Lieblingsstücke dabei sind (Schokotoffee). Dann natürlich die Süßigkeiten die man ganz gerne mag (Apfelringe), und dann noch die, die einem überhaupt nicht schmecken (Lakritze).

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Mein letztes Buch von Kira Mohn ist jetzt schon eine Weile her, und als ich dieses Cover gesehen habe war direkt klar das es mal wieder Zeit wird. Den Klappentext habe ich mir vorher nicht durchgelesen, denn ich wollte mich komplett überraschen lassen.

Das Grundgerüst um das die Geschichte aufbaut finde ich wirklich großartig. Es geht um den illegalen Walfang beziehungsweise die generelle Ausbeutung der Meere.. Diese Formulierung finde ich sehr nett ausgedrückt…Abschlachtung trifft es für mich eher. Dieses Thema begegnet mir zum ersten Mal in einem Buch, und es hat mich definitiv zum nachdenken gebracht. Die Autorin hat es sehr ausführlich beschrieben und erzählt. Lilja, die Hauptprotagonistin, ist Teil einer Organisation die sich Wild & Free nennt. Diese setzt sich gezielt gegen den Walfang ein, und in diesem Fall gegen einen japanischen Großkonzern. Durch Zufall lernt Lilja Jules kennen, bei dem sich relativ schnell herausstellt das er einer der Anwälte des japanischen Großkonzerns ist. An dieser Stelle wird natürlich sehr schnell klar, in welche Richtung sich die Geschichte bewegt.

Nun kommen wir zu dem Teil der mir etwas weniger gefallen hat. Die ganze Thematik um den Walfang nimmt mehr Platz ein, als die Geschichte selbst. Die geht leider wortwörtlich unter. Ich habe es nicht geschafft mich für die Liebesgeschichte von Lilja und Jules zu begeistern, da ich keinen tieferen Bezug zu ihnen aufbauen konnte. Da hätte man meiner Meinung nach viel mehr herausholen können.

Die Grundidee des Buchs ist wirklich toll, aber man sollte von der Liebesgeschichte nicht zu viel erwarten. Es hat mir insgesamt natürlich trotzdem gut gefallen, gerade weil die Autorin alles so schön bildlich beschreibt. 𝟺/𝟻 ⭐️

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Das Cover von Lake Paradise spiegelt die Atmosphäre des Buchs wirklich sehr gut wieder. Man kann dadurch schon erahnen was für eine Geschichte man zu erwarten hat, nämlich eine Cozy Lovestory. Das Cozy kann ich absolut so unterschreiben. Das kleine Städtchen Lake Paradise lädt zum Wohlfühlen ein, die Autorin hat wirklich eine tolles Setting geschaffen.

Mit der Liebesgeschichte hatte ich so meine Probleme. Aaron, der männliche Hauptprotagonist, war wir total unsympathisch. Das hat sich leider auch im Laufe der Geschichte nicht verändert. Ich fand ihn oberflächlich und einige seiner Ansichten sehr herablassend. Wie zum Beispiel das er eigentlich nur mit Frauen ins Bett geht die wie Models aussehen und Lexi, die weibliche Hauptprotagonistin, davon ein paar Kilo von entfernt ist. Beim dem Satz war er bei mir schon unten durch, da war auch nichts mehr dran zu machen. Lexie hingegen fand ich weder besonders sympathisch, noch andersherum. Ich kam gut mit ihr klar, es hat sich jedoch alles auf neutralem Boden angespielt. Sie konnte mir keine großen Emotionen entlocken. Das hat natürlich auch einen großen Teil dazu beigetragen, das mich ihre Liebesgeschichte einfach nicht vollkommen mitgerissen hat. Es war schön zu lesen, aber dadurch das mich die Hauptprotagonisten nicht überzeugt haben, konnte das ihre Liebesgeschichte auch nicht schaffen.

Das Ende war für mich nicht ganz so schlüssig, denn da wurden einige wichtige Themen wie zum Beispiel der Kinderwunsch zu einfach unter den Teppich gekehrt. Ich möchte die Reihe auf jeden Fall fortsetzen, vielleicht erfährt man da noch das ein oder andere über die beiden. Für mich war es insgesamt eher ein 3,5 ⭐️ Buch, vergebe aber letztendlich 4 da ich mich beim lesen wirklich wohl gefühlt habe in Lake Paradise, und den Schreibstil gut fand.

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