Leichte Lektüre mit Tiefgang
Zwanzig Zeilen LiebeEs werden mehrere Geschichten erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven. Einmal geht es um Stella, die in einem Hospiz arbeitet. Dort begleiten sie ihre Patienten in ihren letzten Tagen und schreibt die ...
Es werden mehrere Geschichten erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven. Einmal geht es um Stella, die in einem Hospiz arbeitet. Dort begleiten sie ihre Patienten in ihren letzten Tagen und schreibt die Abschiedsbriefe für die Angehörigen auf. Sie selbst lebt in einer unglücklichen Ehe aufgrund eines tragischen Angriffs den ihr Ehemann beim Militär erlitten hat. Beide wurden dadurch auseinandergerissen.
Dann gibt es dann noch Hugh, der vollkommen in seiner Arbeit aufgeht, aber ansonsten ein sehr einsames Leben führt. Das stört ihn nicht weiter, bis er auf zwei Menschen trifft die ihm bewusst machen, das doch etwas in seinem Leben fehlt.
Als nächstes haben wir Hope. Ein junges Mädchen das mit Mukoviszidose und den ersten Liebesgefühlen zu kämpfen hat.
Und dann gibt es da noch Grace, die in ihrem Leben sehr viel falsch gemacht hat. Ihr Abschiedsbrief ist der wohl wichtigste. Den mit ihm könnte sie vielleicht doch noch Vergebung erfahren bevor sie stirbt.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen und die Charaktere wirken realistisch. Die Geschichte hat Tiefgang und Gefühl, was will man mehr?!