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Veröffentlicht am 18.08.2024

Ein mitreißender Roman über Familiengeheimnisse vor der atemberaubenden Kulisse Maines 🌊🦞

Die Frauen von Maine
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Ich verbinde mit Maine nur positive Erinnerungen, daher habe ich den Roman „Die Frauen von Maine“ ausgewählt, um gedanklich dorthin zurückkehren zu können - und wurde nicht enttäuscht.

Jane Flanagan wuchs ...

Ich verbinde mit Maine nur positive Erinnerungen, daher habe ich den Roman „Die Frauen von Maine“ ausgewählt, um gedanklich dorthin zurückkehren zu können - und wurde nicht enttäuscht.

Jane Flanagan wuchs in der kleinen Küstenstadt Awadapquit, Maine, auf. Ihr Zuhause war kein glücklicher Ort, da sie von einer alkoholkranken Mutter großgezogen wurde und ihre Schwester selbst genug Schwierigkeiten machte. Janes Zufluchtsort war ein verlassenes altes viktorianisches Haus auf einer Klippe, wo sie ihre freie Zeit verbrachte. Schließlich zog Jane zum Studium weg und wurde später Archivarin an der Harvard University. Über zwanzig Jahre später, nach dem Tod ihrer Mutter, der eine Abwärtsspirale auslöste und Jane dazu brachte, in zerstörerische alte Gewohnheiten zurückzufallen, die ihre Ehe und Karriere gefährdeten, kehrt Jane in ihre Heimatstadt zurück. Während sie das Haus ihrer Mutter räumt, um es zum Verkauf vorzubereiten, kämpft sie darum, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Zufällig trifft sie Genevieve Richards, die wohlhabende Frau, deren Familie das Haus auf der Klippe gekauft hat und es gerade aufwendig renoviert. Einige merkwürdige Vorkommnisse lassen Genevieve glauben, dass das Haus möglicherweise von Geistern heimgesucht wird, und sie bittet Jane, die Geschichte des Hauses zu erforschen. Während Jane sich auf die Suche nach der Vergangenheit des Hauses und des Landes, auf dem es steht, begibt, entdeckt sie viel mehr, als sie erwartet hatte – das Erbe von Tragödien, Verlust und Herzschmerz, das das Leben seiner früheren Bewohner zerstörte – und sie wird gezwungen, ihr eigenes Leben zu überdenken und sich ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit zu stellen.

„The Cliffs“ von J. Courtney Sullivan ist ein außergewöhnlich gut geschriebenes Buch, das Familiendrama, historische Fiktion, gotische Elemente, Spiritualismus und ein Element des Mysteriums zu einer fesselnden Erzählung verbindet. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven über verschiedene Zeitlinien hinweg erzählt, die sich über Jahrhunderte erstrecken und eine Reihe starker weiblicher Charaktere ins Zentrum stellen.

Jede der Figuren ist sorgfältig ausgearbeitet, und was ihre Geschichten verbindet, ist das Haus und das Land, auf dem es steht. Der Roman dreht sich um Themen wie generationenübergreifende Traumata, Alkoholismus, Familiengeheimnisse, Mutterschaft, Verlust, Trauer und Heilung sowie die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und den Kolonialismus. Bei so vielen Perspektiven und Themen ist es verständlich, dass einige Handlungsstränge tiefer erforscht werden als andere. Obwohl ich mit Jane und ihren Problemen mitfühlen konnte, hinterfragte ich einige ihrer Entscheidungen und fand, dass ihr Verhalten gelegentlich etwas unreif für eine 39-Jährige war. Dennoch schätzte ich, wie sie inspiriert wurde, Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen.

Der Roman betont die Bedeutung von Geschichte und Erbe und wie wichtig es ist, die Geschichten derer, die vor uns gelebt haben, zu bewahren. Ich liebte die reiche Geschichte des Hauses und wünschte, wir hätten mehr Zeit in den vergangenen Zeitlinien verbracht. Die Geschichten der Frauen, die in dem Haus lebten, waren abwechselnd inspirierend, bewegend und herzzerreißend. Die Autorin integriert ausführliche Abschnitte über die Kultur der amerikanischen Ureinwohner und die Rückführung von Kulturgütern, die Geschichte des Siedlerkolonialismus in Maine und die Wabanaki-Nationen sowie die Shaker-Bewegung in die Erzählung. Diese Abschnitte fand ich äußerst informativ, und ich bewundere die akribische Recherche, die in die Gestaltung dieses Romans geflossen ist. Ich sollte erwähnen, dass die Aufnahme dieser Abschnitte den Roman etwas langatmig und manchmal zerfahren erscheinen ließ und das Tempo der Erzählung verlangsamte, aber dies beeinträchtigte mein Lesevergnügen insgesamt nicht.

Dies ist ein komplexer Roman, den man mit Zeit und Geduld lesen sollte. Insgesamt fand ich ihn lohnenswert und seine Lektüre absolut wert.

„Die Frauen von Maine“ war mein erstes Buch von J. Courtney Sullivan, und ich freue mich darauf, weitere Werke dieser Autorin zu entdecken.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Herzerwärmend + witzig = Alina Bronsky 🍒

Pi mal Daumen
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Alina Bronskys hat mit „Pi mal Daumen“ eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft verfasst. Moni fasst den späten Entschluss Anfang 50 nochmal Mathe studieren zu wollen und trifft im Hörsaal ...

Alina Bronskys hat mit „Pi mal Daumen“ eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft verfasst. Moni fasst den späten Entschluss Anfang 50 nochmal Mathe studieren zu wollen und trifft im Hörsaal auf Oscar, einen kontaktscheuen 16-jährigen.

Oscar ist mathebegabt und verliert seine Konzentration, als Moni beginnt mitzuschreiben. Er ist der Ich-Erzähler und verwechselt Moni in ihrem Leopardenlook mit einer Kantinenangestellten.

„Sie schrieb langsam, konzentriert, mit großen runden Buchstaben. Niemand würde es in diesem Tempo durchhalten. Mathematiker schrieben klein, schnell und unleserlich. Ich trainierte es seit der fünften Klasse.“

Seine genauso wohlhabenden wie wohlumsorgenden Eltern ermöglichen Oscar eine Wohnung in Uninähe, wo sogar der Hausmeister ein Auge auf ihn hat.
Jetzt gilt es nur noch den Professor für sich einzunehmen:

„Ich wollte schnellstmöglich mit ihm ins Gespräch kommen und ihn um ein Thema für meine Bachelorarbeit bitten, idealerweise einen Baustein seiner Forschung, den er mir überlassen würde, um unsere Namen für immer miteinander zu verknüpfen.“

Nicht ohne eine gewisse Überlegenheit zu signalisieren, bietet Oscar Moni an, auch ihre Hausaufgaben abzugeben, da er sich sicher ist, dass sie sowieso bald die Segel in den Wind streichen wird. Während eines gemeinsamen Mensabesuches lernt er sein Idol kennen, denn es stellt sich ganz unverhofft heraus, dass Moni mit dem Professor bekannt ist.

Monis Familie hat keine Ahnung, dass sie ein Studium aufgenommen hat. Weder ihr übellauniger Mann, noch ihre Tochter, um deren Probleme sie sich ständig kümmert oder ihre drei Enkelkinder ahnen etwas. Als es zu einem Streit mit ihrem Mann kommt, findet sie Unterschlupf bei Oscar und genießt es, ungestört lernen zu können - ganz neue mathematische Fertigkeiten treten zu Tage, indem sie Rechenaufgaben löst und darin Erfüllung findet.

Oscar lebt im Spektrum und hat aufgrund seines Autismus gewisse Einschränkungen, was auch zu der einen oder anderen anekdotenwürdigen Situation im Buch führt. So erfährt Oscar, dass besagter Professor die selbe Schule wie Moni besuchte und ihr Bruder Jan ebenso ein Mathe-Verrückter mit autistischen Zügen ist. Aber Jan ist verschwunden und auch eine Vermisstenanzeige ändert nichts daran und die Autorin lässt uns rätseln, was mit ihm passiert sein könnte.

Es war mein erstes Buch von Alina Bronsky, aber sicher nicht mein letztes. Sie hat einen liebenswürdigen, humorvollen Erzählstil und schafft es ernste Themen leicht zu verpacken, mit einem Augenzwinkern. Der sozialscheue Oscar findet in Moni eine Freundin, die ihn so nimmt, wie er ist - mit allen seinen Eigenheiten. Auch Moni findet in ihm einen Freund auf Augenhöhe, wenn sie ihm auch mathematisch nicht das Wasser reichen kann.
Ein Buch, das zeigt, dass Freundschaft kein Alter kennt und wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu schauen und Menschen offen zu begegnen - eine bessere Chance kann man sich selbst und anderen nicht geben für eine unverhoffte Freundschaft fürs Leben.


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Veröffentlicht am 06.08.2024

Wieder mal ein Irischer Roman, der mich aus den Socken gehauen hat! 🤩☘️🇮🇪

Die Sache mit Rachel
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Ein lustiger und nachdenklicher Roman über die Unwägbarkeiten des jungen Erwachsenenalters, die Schwierigkeit nachhaltige Freundschaften zu schließen und den eigenen Weg im Irland der 2010er Jahre zu finden.

Rachel ...

Ein lustiger und nachdenklicher Roman über die Unwägbarkeiten des jungen Erwachsenenalters, die Schwierigkeit nachhaltige Freundschaften zu schließen und den eigenen Weg im Irland der 2010er Jahre zu finden.

Rachel ist in ihren letzten Jahren an der Universität, als sie sich mit ihrem Kollegen James in der örtlichen Buchhandlung anfreundet. Er hilft ihrer Schwärmerei für einen ihrer Professoren auf die Sprünge, indem er mit ihr eine Autorenveranstaltung im Buchladen organisiert, um die Gunst des Professors zu gewinnen und vielleicht auch noch etwas mehr… Als so einiges schief geht, werden die Freunde auf die Probe gestellt und die Dinge geraten schnell aus ihrer Kontrolle und bringen sie in eine engere Beziehungen zum Professor und seiner Frau, als sie ursprünglich erwartet hatten.

Im Stile von Sally Rooneys „Conversation with Friends“ und Coco Mellors' „Cleopatra und Frankenstein“ hat Caroline O'Donoghue einen zeitgenössischen Roman voller moralisch fragwürdiger Charaktere geschrieben, die mich dazu motiviert haben, die Seiten fortwährend umzublättern. Man kann schon bei so manchen Entscheidungen nur den Kopf schütteln, während man Rachel gleichzeitig wegen ihrer naiven Versuche, ihren Weg als Erwachsene zu finden, nur lieben kann. O'Donoghue schafft es, diese Themen organisch in den Roman zu verweben, da die Charaktere authentisch sind und sich mit Themen wie Moral, Sexualität, körperlicher Autonomie, wirtschaftlicher Stabilität und Karrierestreben beschäftigen.

Ich habe tatsächlich über dieses Buch gelacht, was selten ist. Ich kann Bücher witzig oder lustig finden, aber selten lache ich laut über das, was die Charaktere sagen oder tun. Rachel und James' Dynamik ist elektrisierend. Wir bekommen einen Rückblick zu sehen, der klar macht, dass Rachel nicht immer die richtige Stellung bezogen hat, aber sie lässt ihr jüngeres Selbst nicht aus dem Schneider, was ich wirklich geschätzt habe.

Ich werde mir in Zukunft auf jeden Fall mehr von O'Donoghues Büchern ansehen. Dies ist das perfekte Buch, wenn man gerade viel Zeit hat, denn man möchte es in einem Rutsch durchlesen! Also vielleicht die perfekte Urlaubslektüre?! ☀️

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Veröffentlicht am 05.08.2024

Eine emotionale Achterbahnfahrt durch die Welt der Gefühle und des Frauseins 🎢❤️‍🩹

Ava liebt noch
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Bei „Ava liebt noch“ hat mich zugegebenermaßen zuerst einmal das Cover gecatcht - ist es nicht wunderschön?!
Doch auch die Lektüre konnte der äußerlichen Verführung der geschmackvollen Hülle standhalten. ...

Bei „Ava liebt noch“ hat mich zugegebenermaßen zuerst einmal das Cover gecatcht - ist es nicht wunderschön?!
Doch auch die Lektüre konnte der äußerlichen Verführung der geschmackvollen Hülle standhalten.

„Ava liebt noch“ ist mehr als eine Romanze - Vera Zischke nimmt uns mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt durch die Welt der Gefühle und des Frauseins.
Wir erleben die 43-Jährige Ava als Mutter und Ehefrau - aber auch als eine Frau, die begehrt werden möchte. Sie lernt den 24-Jährigen Kieran kennen - eine Begegnung, die ihre Welt aus den Angeln zu reißen scheint. Hat sie sich doch zunächst selbst verloren in ihrem Leben als Ehefrau und Mutter, scheint sie an einem Wendepunkt ihres Lebens angekommen zu sein - doch findet sie sich nun selbst oder verliert sich sich wieder, auf eine andere Weise?!
Ava erlebt mit Kieran für sie seltene und kostbare Momente, sie genießen beide die schönen Seiten Zweisamkeit und bekommen eindrücklich erzählt von Vera Zischke Einblicke in Avas Gefühlswelt. Ava möchte sich selbst wieder spüren - eine Sehnsucht, die ich als Leserin gut nachempfinden konnte.

Die Autorin vollführt kapitelweise einen Perspektivwechsel und wir lernen Kierans Innenleben kennen mit allem, was es zu bieten hat: tiefgründige Gedanken, Sehnsüche, Zweifel, genauso wie seine tiefsitzenden Verletzungen, mit denen er durchs Leben geht.

Vera Zischke hat mit Ava die Verkörperung des Bildes einer klassischen Frau erschaffen. Eine Frau, die zu funktionieren hat in ihren verschiedenen Rollen als Ehefrau, Mutter und Liebhaberin - doch ist es ihr sehnlichster Wunsch, sich selbst wieder spüren zu können. Ein Verlangen, dass ich als Leserin nur allzu gut nachempfinden konnte.
Die Autorin schafft es durch unvorhergesehene Wendungen, die Spannung der Story aufrechtzuerhalten und hat mich mit dem einen oder anderem literarischen Augenzwinkern auch gerne mal zum schmunzeln angeregt.

Danke Vera Zischke für ein Buch, das zum Nachdenken über Rollenbilder anregt und wachrüttelt - sich die eigenen Sehnsüchte und Wünsche, die man für sein Leben hat, bewusst zu machen und ihnen nachzugehen!

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Dramatische Schicksale im japanisch besetzten Malaysia im Zweiten Weltkrieg 💛

Nach uns der Sturm
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Vor allem ist „Nach uns der Sturm“ ein fesselndes und schmerzhaftes Porträt des Lebens einer malaiischen Familie unter japanischer Besatzung während des Zweiten Weltkriegs, aber es ist auch die Geschichte ...

Vor allem ist „Nach uns der Sturm“ ein fesselndes und schmerzhaftes Porträt des Lebens einer malaiischen Familie unter japanischer Besatzung während des Zweiten Weltkriegs, aber es ist auch die Geschichte von endlosem Leiden und Gewalt zwischen einer Mutter und ihren Kindern. Cecily Alcantara, Mutter von Jujube, Abel und Jazmin, hat einem japanischen General geholfen, die "Befreiung" ihres Landes ein Jahrzehnt vor dem Krieg zu planen. Bezaubert von Fuijwara und seiner Ideologie "Asien den Asiaten", brachte Cecilys Zusammenarbeit mit den Japanern ihr Land ein brutales Schicksal und ihre Familie kurz vor die Zerstörung. Dies ist eine Geschichte von schrecklichem Leiden, aber auch von Liebe, Hoffnung und dem Wunsch, sich zu revoltieren, sowohl gegen die Besatzung als auch gegen sich selbst.

Trotz seines fragmentierten Geschichtenerzählens wurde ich von der Kraft der Menschlichkeit des Buches in den Bann gezogen. Jeder Charakter ist genauso verabscheuungswürdig wie erbärmlich. Cecily, die Hausfrau, die in der Monotonie ihres Alltags gefangen ist, versucht, ihr Leben aus der Hand der dominierenden männlichen Gesellschaft zu entziehen. Jujube, willensstark, erweist sich als so einfühlsam wie grausam angesichts der Widrigkeiten. Und Abel, der Märtyrer, der sich in Trauer ertränkt, um dem Schmerz zu entkommen. Jazmin, ist der Jüngste, der Unschuldigste, der versucht, frei zu sein. Das Orchester von Charakteren webt ein schmerzendes Fresko von Leben, die von der eigenen Menschlichkeit auseinandergerissen werden.

Ich glaube, dass die Kraft eines Schriftstellers fest in der Art und Weise liegt, wie sie ihre Charakter ausarbeiten, besonders in einem Genre wie diesem, und Vanessa Chan hat es nicht versäumt, uns grandiose Figuren zu liefern. Während des gesamten Buches stöhnte ich verärgert über die "dumme" Entscheidung der Charaktere, über die Naivität der Kinder ihrem Mangel an Überlebensinstinkten, aber dann erinnerte ich mich, dass ein 7-jähriges Kind die Gewalt des Krieges nicht ertragen sollte, dass Cecily, eine so schreckliche wie naive Person, die sie war, in erster Linie Mutter und Frau bleibt. Die beeindruckenden Charaktere dieses Buches haben mich durch diese Lektüre geführt und mich daran erinnert, dass viele von uns das Glück haben, die Gewalt des Krieges nie zu erfahren.

Insgesamt empfehle ich „Nach uns der Sturm“ aufrichtig denjenigen, die ein sehr überzeugendes Buch darüber wollen, wie die Menschheit angesichts der Gewalt beharrt - oder für diejenigen, die etwas über die schreckliche japanische Besetzung Südostasiens während des Zweiten Weltkriegs erfahren wollen, die zu oft in unseren Geschichtsbüchern vergessen wird.

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