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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2023

Für alle die Pferde lieben

Die Seelenpferde von Ventusia. Windprinzessin
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Fionas Geschichte lässt die Herzen von allen, die Pferde mögen oder lieben höherschlagen. Warum ich dieser Meinung bin, werde ich dir im Text kundtun.

Meine Meinung zur Geschichte:
Als ich das Cover sah ...

Fionas Geschichte lässt die Herzen von allen, die Pferde mögen oder lieben höherschlagen. Warum ich dieser Meinung bin, werde ich dir im Text kundtun.

Meine Meinung zur Geschichte:
Als ich das Cover sah und den Klappentext dazu gelesen hatte, fühlte ich mich an meine Kindheit erinnert. Ich liebte es Bücher mit Pferdegeschichten zu lesen und träumte davon einmal auf einem Pferd zu reiten. Zudem liebt meine 9-jährige Nichte Pferde ebenso. Damit war es beschlossene Sache, dass ich das Hörbuch hören würde.

Jennifer Benkau hat einen einnehmenden und bildhaften Schreibstil. Der Reihenauftakt wurde über zwei Handlungsstränge erzählt. Der Eine spielte in Ventusia, der Andere auf der Erde. Natürlich lebte Fiona auf der Erde. Ich fühlte mich ihr sofort verbunden. Die Persönlichkeit des Mädchens zeigte sich schnell und ich konnte verstehen, wie sie dachte. Sie ist jung, Gerechtigkeit ist ihr wichtig, sie hat Träume und Wünsche und versuchte diese zu verfolgen. Auf dem Reiterhof konnte sie einen Teil davon zu verwirklichen. Gleichzeitig hatte sie klassische Teenagerprobleme, die jedoch nicht zu viel kaum in der Handlung einnahmen.

Nikolan umgab vom ersten Moment etwas Geheimnisvolles. Ich wollte mehr über ihn wissen und ahnte gleich, wer er sein musste. Im zweiten Handlungsstrang befand ich mich auf Ventusia und erfuhr durch ein Mädchen sehr viel über die Welt mit ihren Göttern. Dadurch bekam ich ein Verständnis für den Weltenbau und für das, was uns die Autorin zeigen wollte. Ich lernte, was es mit den Seelenpferde auf sich hatte. Durch beide Handlungsstränge konnte ich mir ein umfangreiches Bild machen.

Durch Fionas authentisches Verhalten wurde das Geschehen nachvollziehbar. Ich war froh, dass sie nicht sofort alles glaubte, was sie erfuhr. Sie blieb vorsichtig und misstrauisch und doch war klar, dass etwas an Nikolans Worten dran sein musst.

Jedenfalls nahm die Handlung auf beiden Seiten ihren Lauf. Je mehr ich über die Seelenpferde erfuhr, umso stärker wurde meine Faszination. Im letzten Drittel nahm die Geschwindigkeit der Ereignisse zu und Fiona musste eine Entscheidung treffen. Alsbald wurde ich von weiteren Geschehnissen überrascht. Erstaunlich, wie tief die Verbindung war und was dadurch möglich ist.

Das Ende entlockte mir ein Schmunzeln. Es gab keinen bösen Cliffhanger und doch möchte man weiterhören. Die Autorin hat eine sehr schöne Geschichte mit stimmigem Setting geschrieben, die das Herz aller Pferdefans höherschlagen lässt. Selbst mich als Erwachsene erreichte die Geschichte.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Leonie Landas Stimme passte hervorragend zu den Mädchen und der Geschichte. Ihr jugendlicher Klang passte zu den Persönlichkeiten der Protagonisten. Zudem las sie mit einer sehr angenehmen Tonlage und brachte das richtige Maß an Emotionen ein. Ich hörte der Sprecherin gerne zu und konnte mich durch sie in die Geschichte hineinversetzen.

Mein Fazit:
Beim Hören dieses Auftaktbandes schlug mein Herz mehrmals hören. Die Geschichte holte mich hautnah an Fionas Seite und zurück in meine kindliche Leidenschaft für Pferde. Die Geschehnisse bei Fiona wurden mit einem realistischen Ablauf, samt Misstrauen erzählt. Fiona war, zumindest anfangs, ein typisches Mädchen mit Träumen und Teenagerproblemen. Parallel dazu wurde mir durch einen weiteren Handlungsstrang viel Wissen über Ventusia vermittelt. Ich fühlte mich als Teil der Geschichte und fieberte besonders im letzten Drittel mit. Die Geschehnisse waren von großer Bedeutung und wurden mit liebevollen Details, sowie tollen Szenen geschildert. Am Ende schloss ich das Hörbuch mit einem Lächeln im Gesicht.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Ein würdiger Abschluss der Trilogie

Rachejagd - Zerstört
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Den dritten Band fand ich deutlich besser als den Zweiten, an den Ersten kam er nicht heran, dennoch gab es ein starkes Finale mit heftigen Szenen. Was mir genau gefiel, werde ich dir unten im Text erläutern.

Meine ...

Den dritten Band fand ich deutlich besser als den Zweiten, an den Ersten kam er nicht heran, dennoch gab es ein starkes Finale mit heftigen Szenen. Was mir genau gefiel, werde ich dir unten im Text erläutern.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem dritten Cover ist ein zerschnittenes Seil mit blutigen Enden zu sehen, welches zweifellos im Buch als Tatmittel eingesetzt wurde. Die Gestaltung behält den Stil der beiden anderen Bänden bei und schließt damit einen Kreis. Auch hier sticht die Schrift am stärksten hervor. Im Hintergrund ist ein Metallzaun zu sehen, der auch eine Bedeutung hat. In Summe finde ich es gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem wirklich schrecklichen Cliffhanger war klar, dass ich Band 3 in naher Zukunft lesen werden. In den letzten Tagen hatte ich mir die Zeit dazu genommen und versank wieder in der Geschichte von Nica Stevens und Andreas Suchanek. Wie ich in meinen vorherigen Rezensionen bereits erwähnt habe, harmonieren die Schreibstile der Beiden sehr gut.

Es gelang mir schnell, mich wieder in das Geschehen hineinzuversetzen. Das Gefühl der Trauer und des Schmerzes begleitete mich und die Protagonisten. Für mich fehlte eine wichtige Komponente, die uns zwei Bände lang begleitet hatte. Doch lange Zeit für diese Emotionen hatten wir nicht. Eine weitere Person tauchte plötzlich auf dem Radar von Nick auf und sollte großen Einfluss auf die Handlung haben. Endlich, so glaubten alle, wäre man dem Täter auf der Spur.

Parallel zu diesen Geschehnissen gab es einen zweiten Handlungsstrang. Sofort kam der Verdacht auf, dass es sich hierbei um den Täter handeln musste. Ich war überrascht, dass ich nun so viel aus dessen Sicht zu lesen bekam. Schon nach kurzer Zeit hatte ich Vermutungen, die sich im Verlauf bestätigen. Das macht den Band leider vorhersehbar. Durch diese unzähligen Abschnitte wusste ich viel mehr als Nick und Anna, mit denen ich mir mit Leichtigkeit zusammenreimen, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Auf dem Weg dorthin wurden wieder schreckliche Taten vom Täter begangen, die erneut Schmerz und Verlust bei unseren Protagonisten auslösten.

Schließlich wurde ich gemeinsam mit ihnen an den Ort des finalen Showdowns gebracht. Der Täter wollte seinen Rachejagd mit einem grausamen Höhepunkt zu Ende bringen. Die Szenen waren makaber, brutal und spannungsgeladen zugleich. Ich fand die letzten 100 Seiten des Buches am besten, weil ich dort am stärksten mitfieberte. Gleichzeitig fanden Nick und Anne nun endlich die bittere und düstere Wahrheit heraus. Alles wurde offenbart und ich selbst hatte nur eine einzige Sache zuvor nicht herausgefunden. Wer am Ende überlebt hat und wie die Identität des Täters lautet, musst du selbst herausfinden. Für schwache Nerven war auch dieser Band nichts. Der Täter trieb sein Psychospiel weiter und ermordete weiterhin alle, die er dafür brauchte. Gewalt, Blut und Tod wiederholten sich.

Band 3 war definitiv deutlich besser als Band 2. So viel Nervenkitzel und Thrill wie es in Band 1 gab, war in Band 3 allerdings nicht zu finden. Dennoch war das Buch ein würdiger Abschluss, der sogar nach all den Toten ein Happy End bot. Wenngleich der Schmerz und die Trauer für immer vorhanden bleiben werden.

Mein Fazit:
Mit dem dritten Band gab es einen würdigen Abschluss der Trilogie, obwohl er teilweise vorhersehbar war. Ich konnte durch den zweiten Handlungsstrang sehr früh die richtigen Schlüsse ziehen und wusste, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Die letzten 100 Seiten fand ich am aller besten und fieberte ich am stärksten mit. Eine einzige Sache hatte ich vorher nicht herausfinden können, doch war sie entscheiden. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn auch in diesem Band sind Tod und Gewalt allgegenwärtig. Das perfide Spiel des Täters ging weiter und gipfelte in einen heftigen Showdown. Wer und ob überlebt hat und für wen es ein Happy End gab, musst du selbst herausfinden. Alle Fäden führten am Ende zusammen und jede noch so kleine Informationslücke wurde gefüllt, bis alles aufgelöst war.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Ein kleines Bisschen besser

Kannibal. Jagdrausch
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Band 2 der Reihe war einen Hauch besser als sein Vorgänger, doch konnte er mich auch nicht wirklich für sich begeistern. Was mir daran nicht gefallen hat, schildere ich dir unten im Text im Einzelnen.

Meine ...

Band 2 der Reihe war einen Hauch besser als sein Vorgänger, doch konnte er mich auch nicht wirklich für sich begeistern. Was mir daran nicht gefallen hat, schildere ich dir unten im Text im Einzelnen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Obwohl mir der erste Band »Viral. Blutrausch« nicht so wirklich gefallen hatte, wollte ich dem Autor noch eine Chance geben. Immerhin kenne und schätze ich ihn und sein Wissen aus verschiedenen True Crime TV-Sendungen. Gebessert hat sich der Erzählstil in diesem Buch auf jeden Fall. Ich konnte mehr mit den Protagonisten anfangen und auch der Beginn weckte Potenzial.

Im Klappentext wird erwähnt, dass sich Becker und Funke gemeinsam in die Ermittlungen stürzen. Das war allerdings nicht der Fall. Beide ermittelten in unterschiedliche Richtungen und arbeiteten lange Zeit nicht zusammen. Becker verlor sich vollkommen in seiner Kannibalismus Theorie. Er ließ nicht eine Sekunde einen anderen Gedanken zu, was mir irgendwann richtig auf die Nerven ging. Alle die nicht seiner Meinung waren, betitelte er als dumm und unzulänglich. Dabei verhielt er sich selbst so. Sympathiepunkte eroberte er sich damit sicher nicht. Selbst als er ins Illegale abrutsche, hielt er das für notwendig. Funke kam mit kurzen Kapiteln aus, die parallel zu Beckers Handlungsstrang liefen und sich erst spät miteinander kreuzten. Bei ihr waren es mehr private Einblicke, die jedoch später eine Rolle spielen sollten. Wenigstens ermittelte so, wie ich es von einer Ermittlerin erwartete. Wobei das die Polizei früher oder später auch ohne die Beiden geschafft hätte.

Der Einblick in die Kannibalismus-Szene war hingegen zweifellos interessant. Der Ermittler war derart fixiert, dass ihm sein körperlicher Zustand vollkommen egal war. Bei seiner Vorgehensweise wunderte es mich nicht, dass er ins Visier des Täters geriet. Ganz logisch war dies im Kontext der Handlung allerdings nicht, zumal ich auf die Einzelheiten bis zum Ende keine Antworten bekam.

Nachdem einen Zwischenfall, der ihn wieder auf den Boden der Tatsachen brachte, kam er endlich zur Vernunft. Es störte mich, dass er an diesem Punkt immer noch nicht bereit war, der Polizei die volle Wahrheit zu sagen. Das Finale war ganz okay geschrieben. Für mich war es viel zu vorhersehbar und lückenhaft. Plötzlich hatte Becker die richtige Spur und natürlich kam es zu einem Kampf bei dem er der Held sein konnte.

Am Ende wusste ich wer der Täter war und welche Motive er für seine Taten hatte. Becker meinte, dass der Fall nun abgeschlossen sei. Meiner Meinung nach hätten wichtige Aspekte noch einer Erklärung gebraucht. Auf diese Weise wirkt das Buch unrund und hat mich mehr frustriert als unterhalten.

Meine Meinung zum Sprecher:
Hätte ich das Buch selbst lesen müssen, dann hätte ich es wohl abgebrochen. Durch Jan Katzenberger stand ich es durch. Das Vorlesen war sehr flüssig und passte zu Becker. Die Stimme des Sprechers hat eine Tonlage, die tief und vollklingend ist.

Mein Fazit:
Band 2 hat mir ein kleines Bisschen besser gefallen als Band 1. Die Protagonisten bekamen etwas mehr Tiefe und man erfuhr mehr über ihre Persönlichkeiten. Becker verlor sich in meinen Augen zu sehr in seiner Theorie und wollte, dass diese unter allen Umständen war ist. Alsbald entstanden unlogische Verpflechtungen, falsche Vertächtigungen und Logiksprünge. Selbst als es um Beckers Gesundheit ging, ließ er sich nicht wirklich davon abbringen. Richtige Ermittlungen betrieb im Kleinen Funke. Zuerst musste Becker richtig auf die Schnauze fallen. Nicht einmal als Menschenleben in Gefahr waren, sagte er die Wahrheit. Die Auflösung im Finale war vorhersehbar und lückenhaft. Der Autor hat sich eindeutig verbessert und ein wenig Kritik angenommen, jedoch ist noch sehr viel Luft nach oben vorhanden.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Ein wahres Highlight

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Dieses Buch ist ein wahres Highlight durch die Magie, das Setting und dem mit großem Können umgesetzten Plot. Warum verrate ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hat mich regelrecht angesprungen ...

Dieses Buch ist ein wahres Highlight durch die Magie, das Setting und dem mit großem Können umgesetzten Plot. Warum verrate ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hat mich regelrecht angesprungen und war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Gestaltung ist ein wahrer Blickfang und der Farbschnitt am Buchblock ein schönes Bonushighlight! Außerdem passt die Motivwahl sehr gut zur Geschichte und natürlich zu Avery.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Anfang warf mich direkt ins Geschehen. Einige Seiten lang orientierte ich mich und ließ mich mit Leichtigkeit auf das Geschehen. Anne Lück hat einen überaus bildhaften und fesselnden Schreibstil. Mit jeder Seite und jedem Kapitel stieg meine Neugier an. Ich wollte mehr erfahren und vor allem Avery näher kennenlernen.

Nach und nach tröpfelten die Informationen über die magische Welt herein. In der richtigen Dosierung wurde mir gezeigt, wie Avery lebte und wie das Gesellschaftssystem der Magier und Menschen aussah Averys Persönlichkeit intensivierte sich alsbald und zeigte mir, dass die junge Frau einiges auf dem Kasten, jedoch auch mit einem Bein auf der falschen Seite stand. Denoch war sie für mich ein guter Mensch. Ich mochte sie mit all ihren Eigenheiten sofort.

Eine gewisse Faszination löste die Magie aus. Es kam darauf an, als was man geboren wurde. Avery gehört zu den Poisonern. Es gab zudem Narratives, Artists und Shields. Alle zeichnen sich durch spezielle Fähigkeiten aus, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Islas Fähigkeit hätte ich gerne selbst gehabt. Detective Hayes kam mir anfangs geheimnisvoll vor. Später lernte ich ihn besser kennen und konnte damit auch sein Verhalten einschätzen. Ellis war in meinen Augen ein sehr eigenwilliger Bruder. Aus Spoilergründen möchte ich dir keine weiteren Informationen zu den weiteren Protagonisten geben.

Die Autorin setzte ihre Ideen sehr stimmig um. Dabei schuf sie nach und nach Zusammenhänge. Außerdem streute sie Brotkrumen und ließ mich als Leserin mit jedem neuen Ereignis mehrere Puzzleteile zur Wahrheit finden. Stellenweise war ich wirklich staunt, über das was ich da herausfand. Der Verlauf war stimmig und konnte meine Aufmerksamkeit auf das Geschehen bannen.

Die Kapitel waren stets voller Spannung und teilweise auch sehr nervenaufreibend, sowie voller unterschiedlicher Gefühle. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und wollte keine Pausen machen. Ich war durchwegs von der Storyline begeistert. An einer bestimmten Stelle in der ersten Hälfte waren Averys Emotionen beinahe überwältigend. Gleichzeitig offenbarte dieser Abschnitt eine wichtige Wahrheit. In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Geschehnisse. Eine bittere Vermutung bestätigte sich und wurde damit Wirklichkeit. Ich begann schneller zu lesen, weil die Spannung dermaßen hoch war. Die Kapitel waren mit vielenemotionalen Momenten gespickt. Einmal saß ich wie erstarrt da und litt mit Avery.

Die letzten Kapitel vor dem Finale fieberte ich so richtig mit und las sie in einem Rutsch. Das Ende hat leider einen Cliffhanger der Superlative. Averys Fassungslosigkeit griff auf mich über und ich wollte nicht glauben, was ich da las. Nun kann ich es kaum erwarten, bis Band 2 am 1. September 2023 erscheint. Es ist auf jeden Fall klar, dass ich das Buch unbedingt haben muss.

Mein Fazit:
Dieses Buch gehört mit Abstand zu den Büchern, die mir am besten gefallen haben. Bereits der Anfang und die ersten Kapitel konnten meine Neugier wecken. Sie steigerte sich im weiteren Verlauf durch die Spannung und dem Setting. Nach und nach erfuhr ich mehr über die magische Welt und die Fähigkeiten der Protagonisten. Avery war eine Person, die mehrere Facetten in sich trug. Sie hatte ein großes Herz und doch war sie gefangen in den Fängen einer tödlichen Gang. Detective Hayes konnte sich anfangs gut verstellen, doch erkannte ich alsbald sein wahres Wesen. Die Geschehnisse deckten wichtige Dinge auf und ließen mich mehr und mehr mitfiebern. Das letzte Viertel las ich in einem Rutsch und war vollkommen gebannt. Dann kam ein Cliffhanger, der mir die Sprache verschlug. Hoffentlich vergeht die Zeit bis September schnell. Jedenfalls ist das Buch eindeutig eines meiner Jahreshighlights von 2023.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 12.03.2023

ine Geschichte voller Liebe und Leidenschaft

Das Flüstern der Moosglöckchen
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Das Buch beinhaltete eine starke Liebe, die sich durch alle Kapitel zog und mit fantastischen Elementen zu einer guten Geschichte geformt wurde. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zum ...

Das Buch beinhaltete eine starke Liebe, die sich durch alle Kapitel zog und mit fantastischen Elementen zu einer guten Geschichte geformt wurde. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist traumhaft schön und zeigt eindeutig Linnea von hinten. Die vielen Details wurden liebevoll auf das Motiv gesetzt und miteinander verbunden. Wenn man genau hinsieht kann man immer wieder Neues entdecken.

Meine Meinung zum Inhalt:
Bei diesem Buch führten meine Gefühle einen Widerstreit aus. Die Geschichte ist locker und mehr als flüssig geschrieben. Ich flog beim Lesen geradezu durch die Seiten und vor allem durch die Kapitel. Einerseits fand ich das super und genoss das gute Vorankommen. Andererseits ging mir manche Szene zu schnell von statten. Einiges wurde mit wenigen Worten abgehandelt, anderes mit drei Mal so vielen. Humorige Beschreibungen und schlagfertige Dialoge gehörten ebenfalls dazu.

Die Geschichte ist eindeutig Romantasy – Romance und Fantasy miteinander verwoben. Der Romance-Anteil wurde von der Autorin Martha Kindermann sehr intensiv beschrieben. Hier bekommt die Liebe auf den ersten Blick nochmal eine ganz neue Bedeutung. Die Abschnitte wurden von ihr sehr liebevoll ausformuliert, sodass ich die Emotionen stark wahrnehmen konnte.

Zeitgleich musste ich manchmal über die Verhaltensweisen von Linnea und Fio lachen. Die Beiden passten in meinen Augen auf Anhieb zusammen, weshalb ich mir ein Happy End für die Beiden wünschte. Allerdings muss ich gestehen, dass Fios Verhalten am Anfang nicht ganz okay war. Poppy schloss ich gleich zu Beginn in mein Herz. Was ich von Narcissa und Moss halten sollte, war mir lange nicht klar. Genervt hat mich zwischendurch eine ganz bestimmte innere Stimme. Sie lenkte stellenweise viel zu sehr vom Geschehen ab.

Durch den Perspektivenwechsel zwischen Fio und Linnea konnte ich mir einen Eindruck ihrer Persönlichkeiten machen. Ebenso lernte ich Linneas Fähigkeiten kennen. Die Geschichte nahm ziemlich schnell ihren Lauf. Kaum waren die Ereignisse in Gang gesetzt, folgten Schlag auf Schlag weitere. Manchmal gab es kleinere Sprünge, doch war ich immer bei den wichten Momenten dabei. Die entscheidenden Informationen bekam ich im letzten Drittel des Buches. Der Magie-Anteil war in diesen Abschnitten enorm.

Wahrheiten wurden aufgedeckt und Vermutungen bestätigt. Das eine ums andere Mal wurde ich durch Wendungen überrascht. Besonders in Bezug auf die „böse“ Seite. Gleichfalls fand ich im Evergreen Forest unerwartete Begebenheiten und Elemente vor. Auch die beiden Hauptprotagonisten verbargen etwas, Fio hatte davon allerdings nicht die geringste Ahnung.

Die letzten paar Kapitel trugen das höchste Spannungslevel mit sich. An diesen Stellen fieberte ich am stärksten mit und erwartete mit Neugier das Ende. Das kam mich sehr viel Action und Adrenalin. Ich muss allerdings geschehen, dass ich den Epilog nicht verstanden habe. Ist sie jetzt wütend auf die anderen Protagonisten? Warum? Ich rätsle noch immer. Das Bonuskapitel las ich mit einem Schmunzeln.

Mein Fazit:
Die Geschichte um die Hüterin des Waldes ist voller Liebe und Leidenschaft. Einmal für einander und einmal für die Natur. Nach und nach fand ich heraus, was Linnea mit dem Wald verband. Der Anfang und das Ende mochte ich am liebsten, weil ich da am meisten und vor allem entscheidendes erlebte. Die Ereignisse geschahen in schneller Folge. Der lockere und flinke Schreibstil der Autorin trug zu diesem Eindruck bei. Die Magie nahm mit dem Voranschreiten der Kapitel zu und offenbarte im letzten Drittel ihre wahre Macht. Damit waren einige adrenalinreiche Geschehnisse verbunden, weshalb es auch das letzte Kapitel in sich hatte. Den Epilog hatte ich am Ende jedoch nicht verstanden.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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