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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Spannungsgeladen, actionreich, zum Mitfiebern

Heliosphere 2265 - Der Ash’Gul’Kon-Zyklus: Aus Asche geboren
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Voller Spannung und Action geht es weiter. Schockierende Wahrheiten kommen ans Licht und bieten keine Zeit zum Durchatmen. Mehr erfahrt ihr unten im Text.

In diesem Sammelband sind Band 25: Die alte Macht, ...

Voller Spannung und Action geht es weiter. Schockierende Wahrheiten kommen ans Licht und bieten keine Zeit zum Durchatmen. Mehr erfahrt ihr unten im Text.

In diesem Sammelband sind Band 25: Die alte Macht, Band 26: Wir sind Legende und Band 27: Der letzte Gefangene enthalten.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt, was die Ash’Gul’Kon vorhaben, nämlich Tod und Zerstörung zu sähen. Die Stimmung wurde vom Cover-Designer gut eingefangen. Das Farbkonzept finde ich sehr gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich hatte nicht gedacht, dass der Autor noch mehr Spannung aufbauen kann. Doch es ist ihm hervorragend gelungen. Sein mitreißender und fesselnder Schreibstil hat mich erneut auf die Hyperion mitgenommen. Es fühlte sich für mich an, als wäre ich Teil des Geschehens und bangte hautnah an der Seite der Protagonisten. Durchatmen ist nicht wirklich möglich, weil die Ash’Gul’Kon ihre Pläne mit Grausamkeit vorantreiben. Doch die Crew der Hyperion und der Widerstand der solaren Republik lassen die Hoffnung nicht weichen.

Zu Band 25:
Band 25 bietet auch nach dem nervenaufreibenden Staffelfinale keine Möglichkeit zum Durchatmen. Cross und seine Crew müssen sich irgendwie retten. Gespannt verfolgte ich, was Cross tat und musste mehrmals schmunzeln. Der ganze Band war überaus spannend und ließ sich wie immer flüssig lesen. Das letzte Kapitel beinhaltet einen dermaßen schockierenden Aspekt, dass den ich vor Schock immer noch kaum fassen möchte.

Zu Band 26:
Band 26 bereitet auf die Schrecken der Ash’Gul’Kon vor. Oder auch nicht, denn wir befinden uns eigentlich mitten drin. Der Versuch Verbündete zu finden wurde zu einem gefährlichen und spannungeladenen Schlagabtausch, bei dem ich viel über die Parliden erfuhr. Noch verstehe ich nicht, warum die Ash’Gul’Kon auf diese Weise vorgehen. Dennoch brenne ich darauf, zu erfahren was passieren wird. Der letzte Epilog macht klar, dass etwas nervenaufreibendes auf uns Leser zu kommt.

Zu Band 27:
In Band 27 erfuhr ich mehr über die Ash’Gul’Kon und deren finsteren Machenschaften. Gleichzeitig war die Art und Weise, wie die Informationen extrahiert wurden lebensbedrohlich und äußerst gefährlich! Ich las so gebannt, dass ich die Hälfte des Bandes in einem Rutsch durch hatte. Zum Glück gab es dank eines zweiten Handlungsstrang ein paar Momente, in denen ich schmunzeln konnte. Nach dem letzten Kapitel heißt es nun bangen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Wie immer konnte mich Andreas Suchanek auch mit den hier enthaltenen Bänden begeistern. Es geht spannungsgeladen weiter, actionreiche und gefährliche Szenen wechseln sich ab. Doch bleibt auch Zeit für das Seelenheil der Protagonisten, sowie einige Schmunzelmomente. Der Kampf um das Überleben der Menschheit nimmt neue Dimensionen an. Es wird offenbart, wie die Ash’Gul’Kon vorgehen. Gleichzeitig erfuhr ich mehr über die Parliden. Der Autor spart nicht mit Überraschungen und ließ mich vor lauter Spannung durchgehend mitfiebern!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Düster, fesselnd, ungewöhnlich, spannend

Im Zeichen der Acht
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Die Geschichte dieses Buches ist düster und gleichzeitig ungewöhnlich, sowie fesselnd und schmerzhaft. Das Lesen war wie ein Sog, ich kam nicht weg. Wie mir das Buch gefiel, erfahrt ihr spoilerfrei unten ...

Die Geschichte dieses Buches ist düster und gleichzeitig ungewöhnlich, sowie fesselnd und schmerzhaft. Das Lesen war wie ein Sog, ich kam nicht weg. Wie mir das Buch gefiel, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt einen Mix aus Düsternis und Hoffnung. Nach dem Beenden weiß ich, wer die Personen darauf sind. Mir gefallen die Farbgestaltung und das Konzept. Beim gedruckten Buch glänzt das Cover, was die besondere Wirkung des Motives verstärkt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich dieses Werk begann merkte ich sofort, dass ich hier ein ungewöhnliches Buch vor mir habe. Der Schreibstil des Autors ist anders, ruhig und tiefgründig. Gleichzeitig bringt er eine Düsternis in die Geschichte, die für einen Sog sorgte. Ich konnte das Lesen kaum unterbrechen und musste ständig an die beiden Hauptprotagonisten Martha und Tristan denken. Dieser innerliche Zwang ließ mich immer wieder das Buch in die Hand nehmen. So kam es, dass ich zwei Drittel an einem Tag las.

Der Autor hat einen uralten Kampf für sein Buch gewählt: Gut gegen Böse. Doch hat sich dieser nicht in gewohnter Manier manifestiert. Ungewöhnlich, düster und grausam schlich sich eine boshafte Gestalt in die Welt der Menschen und entwickelte seinen Plan zur Suche nach den Verbündeten, die den Sieg besiegeln werden. Zeitgleich kroch eine grazile und kämpferische Frau zurück in die Welt und musste ihrerseits zu Kräften kommen. Ihre Suche nach Verbündeten gestaltete sich jedoch schwieriger als die des Bösen. Allein schon dieses Konzept hat mich vollkommen gefesselt. Es zog seinen Bann um mich und ließ mich tief in die Geschichte versinken.

Der Autor hat wirklich das Talent dazu, Leser in seine Welten zu ziehen. Ich kann noch immer kaum fassen, was ich hier erlebte. Nach und nach wurde das Bild klarer und zeigte wohin sich die Geschichte entwickeln würde. Trotz der grausamen Taten und der Aussicht auf den unausweichlichen Kampf, schuf der Autor Raum für seine Protagonisten. Jeder einzelne Verbündete hat seine traurige Geschichte, die in das Geschehen eingewoben wurde. Schmerz, Wut und Hass waren allgegenwärtig. Dagegen stemmte sich Hoffnung, Kraft, Mut und Überlebenswille.

Ich erfuhr bis zum Schluss nicht, wer Tristan und Martha für diesen Kampf erwählten. Gestört hat es mich nicht, weil es nicht von Bedeutung war. Denn wichtig war, wer siegen und wer Kraft und Mut aufbringen wird. Das Ende ist abgeschlossen, sodass ich vermute hier einen Einzelband gelesen zu haben. Nach Beenden des Buches wusste ich nicht, ob ich traurig oder glücklich sein sollte. Ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher schreibt, denn ich bin von seinem Stil begeistert!

Erwähnen möchte ich unbedingt zum Schluss die schöne Buchblockgestaltung. Man sieht hier eine sich auflösende Acht. Die Acht ist etwas sehr Wichtiges in dieser Geschichte.

Mein Fazit
Die neue Geschichte von Benjamin Lebert hat mich in sich hineingezogen. Sie war so fesselnd, dass ich gezwungen war das Buch beinahe in einem Rutsch zu lesen. Der Kampf von Gut und Böse wurde hier mit einer unglaublichen Tiefe beschrieben. Gleichzeitig hat der Autor eine vollkommen neue Auseinandersetzung erzählt, die ein wahres Kaleidoskop an Gefühlen der Protagonisten bot. Düsternis und Tod gegen Liebe und Überlebenswille. Nach dem aufwühlenden Ende hoffe ich auf weitere Bücher des Autors.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Eine gefährliche und düstere Reise, die offenbarte wie weit die Macht des Bösen reichen kann.

Die Kinder Húrins
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Die Geschichte um die Kinder Húrins nahm mich auf eine gefährliche und düstere Reise mit und offenbarte wie weit die Macht des Bösen reichen kann. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung ...

Die Geschichte um die Kinder Húrins nahm mich auf eine gefährliche und düstere Reise mit und offenbarte wie weit die Macht des Bösen reichen kann. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte um die Kinder Húrins ist viel düsterer als ich erwartet hatte. Nach dem Beenden des Hörbuches bin ich noch immer von der Vielschichtigkeit und Komplexität des Geschehens begeistert. Túrin, der Sohn Húrins, erlebt so viel, was ein normaler Mensch kaum ertragen könnte. Er muss fliehen, sich beweisen, unter widrigen Umständen zum Mann heranwachsen und viele Schicksalsschläge ertragen. Seine Persönlichkeit ist nicht gerade einfach. Er trägt Liebe in sich und ist absolut loyal. Gleichzeitig ist er leicht reizbar, von sich überzeugt und überheblich. Sein Stolz und seine Eigensinnigkeit bringen nicht nur ihn, sondern auch die Menschen und Elben um ihn herum in Gefahr.

In dieser Geschichte lernte ich viele Namen und Orte kennen, die mir vorher nur am Rande bekannt waren. Einen Teil kannte ich aus dem Silmarillion. In den ersten Kapiteln musste ich stark aufpassen, dass ich die Namen nicht verwechsele. Später merkte ich das kaum mehr, denn die Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel spannender. Túrins Taten waren oft grausam. Doch fand er immer wieder zu seinem Herzen zurück und tat was richtig, sowie notwendig war. Mehr als einmal habe ich Morgoth verflucht. Ich fand es schrecklich, was er den Wesen von Mittelerde und den Ländern in seiner Machtgier antat.

Jeder kleine Sieg von Túrin oder den Völkern wurde doppelt vergolten, glaubte ich, dass er einmal Glück hatte, kam es ganz anders. Die letzten Kapitel um seine Schwester, seine Mutter und ihn waren grausam. Die Handlungsstränge trennten sich, flossen wieder ineinander und machten klar, dass Morgoth mit seinen Grausamkeiten noch lange nicht am Ende war. Túrin vollbrachte am Ende etwas Großes, wurde dann doppelt ins Elend gestürzt und wählte sein Ende selbst. Ich litt so sehr mit seiner Sippe, wie ich es seit dem Lesen von „der Herr der Ringe“ nicht mehr getan habe… Nachdem die letzten Hörminuten vorbei waren, wäre ich am liebsten in die Geschichte zurückgekehrt.

Meine Meinung zum Sprecher:
Ich kenne den Sprecher Gert Heidenreich schon aus anderen Produktionen und höre gerade ebenso „die unendliche Geschichte“, welche von ihm vertont wurde. Seine Stimme hat etwas, das meine Aufmerksamkeit komplett fesselt. Das Vorlesen ist ruhig, den Szenen angepasst und flüssig. Er schaffte es, dass ich das Geschehen um Túrin vor meinem inneren Auge sah. Für mich ist Gert Heidenreich der Erzähler für die Welt von Tolkien.

Mein Fazit:
Ich bin froh, dass Christopher Tolkien dieses wunderbare Werk seines Vaters herausgegeben hat. Tolkien hat eine komplexe, düstere und vielschichtige Geschichte um Túrin geschrieben, die von Anfang an spannend war. Nach dem sich ein Fluss im Geschehen bildete, war ich vollkommen gebannt und lauschte Gert Heidenreichs Stimme, der dieses Buch vortrefflich vertont hat. Der Krieg und die Kämpfe waren grausam und das Böse allgegenwärtig. Doch es gab immer einen Hoffnungsfunken, wenn gleich das Ende traurig war.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Spannung ohne Ende! Die Wahrheit kommt ans Licht!

Ein MORDs-Team - Der Fall Corey Parker 2: Die Maske fällt (Bände 16-18)
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Dieses Buch enthält von der ersten bis zur letzten Seite Spannung ohne Ende und Wahrheiten, die alles verändern kommen ans Licht. Wie es mir gefallen erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

In diesem Hardcover-Sammelband ...

Dieses Buch enthält von der ersten bis zur letzten Seite Spannung ohne Ende und Wahrheiten, die alles verändern kommen ans Licht. Wie es mir gefallen erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

In diesem Hardcover-Sammelband sind die Bände 16 bis 18 enthalten. (Band 16: Aus dem Schatten, Band 17: Spiel mit dem Feuer, Band 18: Die Maske fällt)

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover gehört für mich zu den besten der Serie. Beim Hardcover ist es mit einem Lack überzogen, das die Farben noch stärker leuchten lässt. Das Motiv passt beinahe perfekt zu einer Szene aus dem Buch.

Meine Meinung zum Inhalt:
Andreas Suchaneks Schreibstil konnte mich auch dieses Mal von der ersten Seite weg begeistern! Das Buch liest sich flüssig, schnell und ist bis zur letzten Seite spannend. Große Geheimnisse werden gelüftet und schockierende Wahrheiten kommen ans Licht. Endlich finden wir hieraus, wer der Graf wirklich ist. Mehr als einmal geht es ums Überleben. Dieser Fall verlangt wirklich alles von den Freunden ab. Ich war begeistert und konnte das Lesen kaum unterbrechen! Jedes Mal fliege ich geradezu durch die Seiten, weil mich die Geschichte so stark fesselt!

Gefreut hat mich auch, dass die persönlichen Belage und die Freundschaft der Jugendlichen niemals vernachlässigt wurde. Sie entwickeln sich und wachsen näher zusammen.

Die neue Innengestaltung der Hardcover-Ausgaben begeistert zusätzlich. Am besten gefallen mir die drei großen Bilder vor jedem Band. Außerdem gibt es noch eine Cover-Galerie (schwarz-weiß) und ein Glossar.

Zu Band 16:
Endlich erfahren die Freunde, wo sich Danielle befindet und brechen zu ihrer Rettung auf! Ich habe extrem stark mitgefiebert und hoffte so sehr, dass Danielle es schafft oder rechtzeitig Hilfe kommt. Die Informationen die ich über und durch Heaven Rock erfahren haben, rücken alles in ein ganz anderes Licht. Ich verstehe die Dynastien nun viel besser und bin gleichzeitig ein wenig schockiert, wie groß alles im Hintergrund wirklich ist.

Zu Band 17:
Es geht genauso spannend weiter! Zuerst dachte ich, dass die Freunde kurz ausruhen können. Von wegen! Schnell wird es wieder gefährlich. Ein 84er gerät in Gefahr und muss gefunden werden. Sonja und Kenneth decken ein weiteres Geheimnis auf und der Graf mischt mit. Da konnte ich nichts anderes machen als mitfiebern. Ich bin jedenfalls begeistert und froh, wie das Ganze verlaufen. Dennoch muss der Graf gefasst werden!

Zu Band 18:
Der letzte Band hat sich mit Spannung nochmal überboten und am Ende die Identität des Grafen aufgedeckt. Ich muss gestehen, dass ich bis zuletzt keine Ahnung hatte und nicht ansatzweise in diese Richtung gedacht habe! Am Ende fiel der Groschen, alles ergab Sinn, selbst die kleinen Ungereimtheiten wurde klar und ich war schockiert. Dann endet dieser Band mit einem typischen suchanek’schen Cliffhanger. Das bedeutet das Buch endet an einer schrecklich spannenden und lebensbedrohlichen Stelle …

Mein Fazit:
Diese drei Bände waren wieder so spannend, dass ich das Lesen kaum unterbrechen konnte. Wie schafft es Andreas Suchanek nur die Spannung jedes Mal zu erhöhen? Ich fieberte ununterbrochen mit und verfolgte gebannt, was die Freunde überstehen müssen um den Grafen zu finden. Am Ende schafft es einer der Freunde, die wahre Identität aufzudecken. Ich selbst war komplett überrascht und hatte absolut nicht damit gerechnet. Am schlimmsten ist, dass das Buch mit einem richtig gemeinen Cliffhanger endet.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir über eine Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Düster und spannend bis zum Ende

Dreizehn. Das Spiegelbild
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Diese Fortsetzung hat es in sich und zeigt eine noch düstere Seite von Godric End. Spannend bis zum Ende. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Es ist einige ...

Diese Fortsetzung hat es in sich und zeigt eine noch düstere Seite von Godric End. Spannend bis zum Ende. Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Es ist einige Zeit her, dass ich dieses Hörbuch gehört habe. Trotzdem sehe ich die Ereignisse noch sehr klar vor meinen Augen. Godric Ends Leben ist bereits düster und mörderisch. Hier wird nochmal eine Schippe draufgelegt und das ist definitiv nichts für schwache Nerven. Körperlich und psychisch wird Godric an seine Grenzen gebracht, überschreitet sie und schafft es in letzter Sekunde zurück zu kehren. Zumindest sieht es so aus …

Carl Wilckens ließ mich beim Hören der Geschichte erstaunt die Augenbrauen hochziehen. Geschockt erlebte ich, was Godric noch ertragen muss und vor allem zu was er noch fähig ist. Sowohl die Ereignisse in Treedsgow als auch das Geschehen auf dem Universitätsgelände waren sehr heftig und gleichzeitig spannend, sowie beeindruckend. Ich weiß nicht, was mich mehr begeistert hat: Die Steampunk Elemente? Die seltsame Technologie? Die Spiegel? Godric selbst? Mehrmals wurde ich durch unerwartete Wendungen überrascht und fand Dinge heraus, die ich nicht für möglich gehalten hatte. Am meisten machten mir die Geschehnisse mit den Spiegeln und in der Zelle Angst. Erstaunen und Verwunderung über diese Ideen gehörten ebenso zu meinen Emotionen. Trotz allem tauchte manchmal Godrics gute Seite auf.

Am Ende angelangt frage ich mich, wohin mich das Ganze führen wird. Was muss noch Geschehen, damit Godrics Schwester gefunden wird? Hat Godric überhaupt noch die Chance sie zu finden? Was ist mir ihr Geschehen und was hat das alles mit dem Marionettenmann zu tun? Warum geschehen diese komischen Dinge? All das beschäftigt mich und lässt mich auf das nächste Hörbuch hin fiebern.

Meine Meinung zum Sprecher:
Marco Sven Reinbold hat auch dieses Hörbuch in meisterlicher Manier eingesprochen. Für mich ist es jedes Mal so als wäre er Godric End, weil der Sprecher sich beim Vorlesen immer komplett in die Figur hineinversetzt. Zumindest ist das mein Eindruck.

Mein Fazit:
Gebannt lauschte ich dem Geschehen im dritten Band und begann schnell mit zu fiebern. Es war schockierend zu erleben, was aus Godric wurde. In seltenen Momenten kamen seine guten Seiten zum Vorschein. Der Autor übertraf sich mit seinen Ideen und packte viele überraschende Wendungen in seine Geschichte. Angst, Erstaunen, Verwunderung, Anspannung – das waren nur ein paar der Emotionen, die ich beim Hören empfand. Mitgefiebert habe ich bis zur letzten Minute. Der Sprecher hat auch hier wieder meisterlich abgeliefert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich durfte das Hörbuch vorabhören. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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