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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Rührend und spannend

Stella und der Mondscheinvogel
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Stellas Geschichte war rührend und spannend, weil sie liebevoll und aufregend erzählt wurde. Mehr kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Titel des Buches war der Grund, weshalb ...

Stellas Geschichte war rührend und spannend, weil sie liebevoll und aufregend erzählt wurde. Mehr kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Titel des Buches war der Grund, weshalb ich mir das Hörbuch genauer angeschaut habe. Nach dem Klappentext war mir klar, dass ich es hören musste. Catherine Fishers Erzählstil überzeugte mich von der ersten Hörminute weg. Sie schreibt bildhaft, sowie liebevoll und schuf mit ihren direkten Worten Bilder in meinem Kopf.

Im ersten Kapitel lernte ich Stella kennen, welche sich gerade auf dem Weg in ihr neues Leben befand. In kurzen Worten erfuhr ich, wie es ihr zuvor ergangen war. Ich fand das Mädchen auf Anhieb sympathisch, weil ihre Art so erfrischend war. Die Begegnung auf dem Bahnhof war seltsam und entfachte erste Spannung. Ihr neues Zuhause – das Herrenhaus – war etwas eigen. Es erinnerte mich anfangs an das Buch „der geheime Garten“ und die Bewohner an die Bediensteten im Haus von Klara aus der TV-Serie „Heidi“. Nach einiger Zeit verschwand dieser Eindruck, da sich das Setting veränderte. Durch die Beschreibungen der Autorin konnte ich mir das Haus richtig gut vorstellen. Die Streifzüge von Stella vervollständigten mein Bild.

Stella ist ein aufgewecktes junges Mädchen, dass Wünsche und Sehnsüchte hat. Ein stilles, einsames Leben wollte sie nie. Deswegen fand ich es nicht als verwunderlich, dass sie nach Antworten verlangte und Tomos zu suchen begann. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht, da ihr niemand etwas erzählen wollte. Es war schön zu lesen, wie sich Stella nicht unterkriegen ließ und weiterforschte. Der Inhalt des Paketes war für mich ziemlich überraschend. Die Magie weckte Neugierde und schnell wollte ich mehr erfahren.

Zusammen mit dem Mondscheinvogel konnte Stella Spuren finden. Zugeben, der Vogel war ganz schön überheblich, doch mochte ich ihn irgendwie. Das Abenteuer, das sich schließlich entwickelte, war richtig spannend. Die Geschichte wurde mit viel Gefühl und einer Intensität erzählt, die alles noch aufregender machte. Der sonderbare Ort war faszinierend und hatte etwas für sich. Ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit und war am Ende ganz gerührt von den überwältigenden Emotionen. Stella hatte Unglaubliches geleistet und sorgte auf fast allen Seiten für ein Happy End. Nun bin ich froh dieses schöne Hörbuch entdeckt zu haben. Hier können sich alle Altersklasse an der schönen Story erfreuen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Uve Teschner ist der perfekte Sprecher für Stellas Geschichte. Ich liebte es, wie er den Mondscheinvogel sprach. Er las mit viel Gefühl und einer Stimme, die meine Aufmerksamkeit bannte. Die Hörstunden vergingen wie im Flug und ich wünschte mir, dass sie länger andauerten.

Mein Fazit:
Stellas Geschichte hat mich tief berührt, mitfiebern lassen und verzaubert. Catherine Fisher hat sie wunderschön und mit viel Gefühl erzählt. Ihre Ideen hat sie grandios umgesetzt und mit dem Mondscheinvogel einen eigenwilligen, jedoch guten Begleiter geschaffen. Ich mochte jede Hörminute und hatte viel Spaß beim Hören. Uwe Teschner las die Geschichte einmalig und grandios. Die Magie und die Intensität des Geschehens, vor allem in der zweiten Hälfte, begeisterten mich sehr. Das Hörbuch ist wahrlich ein aufregendes Hörerlebnis für Kinder und Erwachsene. Ich finde auch, dass man aus der Moral der Geschichte etwas lernen kann.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Eine aufregende und eindrückliche Inszenierung

Krabat - Das Hörspiel
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Krabats Geschichte verlief mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Ob sie mich letztendlich überzeugt hat, kannst du im Text herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Von Krabats Geschichte ...

Krabats Geschichte verlief mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Ob sie mich letztendlich überzeugt hat, kannst du im Text herausfinden.

Meine Meinung zur Geschichte:
Von Krabats Geschichte habe ich jahrelang sehr viel gehört. Immer wieder lief ich ihr über den Weg, doch nie habe ich mich ihr gewidmet. Nun habe ich das mit dem Hörspiel geändert und bin positiv überrascht. Dem Geschehen liegt ein düsteres Setting zu Grunde. Ich verstand nicht ganz warum man Krabat mit dem Traum zur Mühle locken konnte. Mit dem Traum nahm das Schicksal schließlich seinen Lauf.

Das Hörspiel ist so aufgebaut, das Krabat zuerst erzählte, was ihm passierte. Er schilderte wie er an die Mühle kam und wie sein Leben dort war. Eins kann ich dir sagen: Es ist hart, grausam und schwer. Auch Gewalt spielte eine Rolle. Immer klarer wurde im Verlauf, dass mehr hinter diesem verwunschenen Ort lag. Schwarze, böse Magie nahm einen Platz ein und forderte seine ersten Opfer. Lange war Krabat geblendet, doch dann begann er die Wahrheit zu sehen. Ich selbst erkannte sie früh und hatte auch einen grausamen Verdacht, der sich bewahrheiten sollte.

Trotz der Düsternis war das Hörspiel absolut spannend und ermöglichte es mir als Hörerin mit zu fiebern. Das Skript zum Hörspiel gab die Geschichte gut wieder, obwohl alles sehr schnell geschah. Aufgrund des Formats konnte man natürlich nicht auf die Details eingehen. Das Buch selbst habe ich nicht gelesen.

Der Verlauf bot mir gute Wendungen, die mir Krabats neues Leben, seine neuen Kameraden und die Aufgaben mitsamt der schwarzen Magie näher brachten. Durch den Sprecher von Krabat und die Darstellung konnte ich auch sein Gefühlsleben spüren. Schmerz und Verlust waren dabei besonders stark. Später kamen aufkeimende Liebe und Sehnsucht hinzu. Es gab zwei Protagonisten, die ich neben Krabat sehr mochte. Leider brachte ich die Namen der zwölf Jungen immer durcheinander, sodass ich die der Beiden nicht nennen kann. Ein Hinweis sei gegeben: Sie halfen Krabat mehrmals auf ihre Weise.

Das Hörspiel endete direkter und schneller als ich erwartet hatte, dennoch empfand ich es als gelungen, obwohl es doch etwas abrupt war. Gab es ein Happy End? Das musst du selbst herausfinden. Jedenfalls ist der Abschluss stimmig.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern:
Für diese Hörbuch wurden viele geniale Sprecherinnen und Sprecher engagiert. Ich mochte dabei Max Mauff als Krabat besonders gern. Mitsamt dem Sounddesign ist die Inszenierung der Geschichte wahrlich gelungen und ermöglichte es mir Teil von ihr zu werden. Die Darstellungen waren eindrücklich und transportierten viele Gefühle mit einer düsteren, tiefgründigen Stimmung.

Mein Fazit:
Die Hörspielumsetzung ist eine aufregende und eindrückliche Inszenierung mit grandiosen Sprecherinnen und Sprechern. Krabats neues Leben ist hart und gefährlich, sowie mit Schmerz und Tod gespickt. Gewalt kommt immer wieder vor, doch auch Zusammenhalt tritt ein. Es keimte sogar Liebe auf, wo man nicht mit ihr rechnete. Die Geschichte bot mehrere Facetten, hat ein düsteres Setting mit schwarzer Magie und endete anders als ich erwartet hatte. Ich konnte mitfiebern, war jedoch auch auf der Hut. Bald zeige sich die schreckliche Wahrheit hinter allem und der Junge begriff, was vor sich ging.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Ein lehrreiches und magisch schönes Hörbuch

Encanto
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Mit „Encanto“ hat Disney wieder eine schöne Geschichte mit Magie geschaffen. Wie meine Meinung so ausfiel, bringe ich dir im Text näher.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte um die Familie Madrigal ...

Mit „Encanto“ hat Disney wieder eine schöne Geschichte mit Magie geschaffen. Wie meine Meinung so ausfiel, bringe ich dir im Text näher.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte um die Familie Madrigal überraschte mich mit seiner Andersartigkeit. Die Familie ist durch ein Erlebnis vor Jahrzehnten mit magischen Gaben gesegnet. Das verrät bereits der Klappentext. Den Grund dafür erfuhr ich im Verlauf der Geschichte. Sie sind komplett unterschiedlich und gleichen sich niemals.

Mirabel ist ein fünfzehnjähriges Mädchen. Sie verhielt sich weit erwachsener als sie war. Stehts musste sie um die Aufmerksamkeit und Wertschätzung ihrer Familie kämpfen. Doch Mirabel ließ sich davon nicht unterkriegen und arbeitete unermüdlich daran allen zu helfen. Richtig fasziniert hat mich dabei das Haus. Ich fand die Idee der Macher absolut genial und stellte mir beim Hören vor, wie sie das im Film umgesetzt haben. Immer wieder musste ich deshalb über meine Gedanken lächeln.

Die Magie kam an diesem wundervollen Ort aus einer Quelle, die ich nicht erwartet hatte. Nach und nach die Wahrheit darüber zu erfahren war sehr berührend. Ich konnte mir Encanto und vor allem das Haus der Madrigals gut vorstellen. Besonders das Geschehen im Haus war von einer überzeugenden, bildhaften Lebendigkeit. Die Familie von Mirabel ist riesig, deshalb musste ich sehr aufmerksam sein, damit ich niemanden verwechsele. Sie kommen alle immer wieder vor und haben unterschiedlich große Rollen. Mirabels Figur musste sich im Verlauf weiterentwickeln und dazulernen. Wichtig war bei ihr die Selbsterkenntnis, dass sie auch ohne Gabe etwas Besonderes ist. Es braucht keine Gabe um besonders zu sein!

Nach dem Beenden bin ich der Meinung, dass das Abenteuer aufregend und voller Spannung ist. Zugleich versucht es Kinder und auch Erwachsene wichtige Dinge zu lehren. Nicht nur das mit der vorhin erwähnten Gabe. Zum Beispiel auch bei aller harten Arbeit darf man sich selbst nicht vergessen. Es ist okay, Pause zu machen und das zu tun, was man liebt oder seinem Herzen zur großen Liebe zu folgen.

Die Geschichte war abwechslungsreich und bot mir sehr viel Input. Im Haus gab es ein sehr eigenwilliges Zimmer, das einen Hauch unheimlich war. Gleichzeitig barg Ersteres viele wundersame und schöne Überraschungen. Als der Epilog endete, blieb ich mit einem Lächeln im Gesicht auf meinem Stuhl sitzen und dachte darüber nach. Ich möchte mir definitiv den Film anschauen.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Yvonne Greitzke ist eine wundervolle Sprecherin. Ich liebe es, wie sie vorliest und mich jedes Mal in ihren Bann zieht. Die Hörzeit verging viel zu schnell, weil sie mich so tief in das Geschehen hineingezogen hatte. Ich bekam das Gefühl, dass sich die Sprecherin vollkommen mit dem Text identifiziert und mit mir gemeinsam in die Hörbuchwelt eintauchte. Wir wurden ein Teil der Geschichte, weshalb ich ein grandioses Hörerlebnis hatte.

Mein Fazit:
Der neue Disney-Film Encanto muss wundervoll sein, denn das Hörbuch dazu ist es. Die Geschichte wurde in strahlenden Farben mit einer magisch schönen Welt erzählt. Ich konnte mir alles locker vorstellen und liebte vor allem das Haus. Die Gaben sind vielfältig und geichen sich niemals. Der Geschichte liegt etwas sehr Lehrreiches und Wichtiges zu Grunde. Mirabel musste lernen sie selbst zu sein und sich nicht für andere zu verstellen. Auch die Familie Madrigal erwartete wichtige Erkenntnisse. Durch die Sprecherin Yvonne Greitzke erlebte ich die Geschichte in all seiner Lebendigkeit. Ihr Vorlesen war zauberhaft und ließ alles in meinen Gedanken entstehen. Ich mochte die Magie und das gesamte Setting.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Wissen, das aufregend vermittelt wird

Abenteuer & Wissen: Stille Nacht, heilige Nacht
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Dieses Hörbuch erzählt die Hintergründe dieses berühmten Liedes und beschreibt wie die Menschen damals lebten. Mehr dazu erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich wusste schon seit ...

Dieses Hörbuch erzählt die Hintergründe dieses berühmten Liedes und beschreibt wie die Menschen damals lebten. Mehr dazu erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich wusste schon seit einigen Jahren, wer „Stille Nacht, heilige Nacht“ geschrieben hatte. Doch die Details waren mir nicht wirklich bekannt. Aus diesem Grund hörte ich mir dieses Hörbuch an – oder vielmehr dieses Hörspiel, denn es ist wie eines aufgebaut und inszeniert.

Das Hörspiel beschäftigt sich ausführlich mit Leben der Menschen in jenen Jahren. Zudem erzählt es, wie die beiden Männer, welche Lied und Komposition erschaffen hatten, aufwuchsen und sich kennenlernen. Es bot mir sehr viele Hintergrundinformationen, die wohl die wenigsten Menschen kennen. Für mich war die gesamte Erzählung sehr aufschlussreich. Ich wusste z.B. nicht, dass der Text von „Stille Nacht, heilige Nacht“ ursprünglich als Gedicht gedacht war und 2 Jahre in der Schublade von Franz Xaver Gruber lag, bis er es Joseph Mohr übergab. Die Melodie wurde gezielt für die Gitarre komponiert und hatte damit nichts mit einer kaputten Orgel zu tun.

Unbekannt war mir z.B. auch, dass die Menschen in dieser Zeit wahnsinnig litten. Vom Jahr ohne Sommer hatte ich nichts gewusst, auch von den damaligen Verhältnissen nicht. So tauchte ich mit diesem Hörspiel nicht nur in die Geschichte des Weihnachtsliedes ein, sondern auch in alles drumherum. Nach jenem Weihnachtsabend am 24. Dezember 1816 wäre das Lied beinahe in Vergessenheit geraten. Doch dann schritt Kommissar Zufall ein. So lernte ich den Werdegang des Liedes kennen und erlebte, wie es von Land zu Land Verbreitung fand. Bis es schließlich auf der ganzen Welt in unzähligen Sprachen bekannt war. Auch erfuhr ich dabei, wie moderne Medien und Sänger dies unterstützten.

Für mich war dieses Hörspiel äußerst informativ. Überrascht hat mich, dass das ursprüngliche Lied sechs Strophen hatte. Ich selbst kenne nur drei davon. Zudem bin der Meinung, dass hier Jung und Alt etwas lernen kann. Man muss sich lediglich für das Warum und Wieso interessieren. Dann wird man hier ein informatives und aufwendig inszeniertes Hörerlebnis finden, das einen schlauer macht.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern, sowie zur Inszenierung:
Ich bin der Meinung, dass wir hier ein Hörspiel und kein Hörbuch haben. Die Geschichte ist aufwendig mit Musik, Geräuschen und Klängen inszeniert. Außerdem sind viele Sprecherinnen und Sprecher daran beteiligt. Die verschiedenen Stimmen erweckten die Erzählung zum Leben. Alle haben ihren eigenen Klang und grenzten damit die Informationen ab. Leider kann ich keine Namen zu den verschiedenen Stimmen und Figuren zuteilen. Dennoch haben alle Beteiligten aus dieser Produktion ein Hörspiel mit Tiefe geschaffen. Die Umsetzung hat mich sehr begeistert.

Mein Fazit:
Dieses Hörspiel brachte mir viel neues Wissen rund um das berühmte Weihnachtslied und über das Leben der Menschen von damals. Ich hatte vieles nicht gewusst und mir war nicht klar, wie schlecht es den Menschen damals erging. Die Geschichte bietet enormes Hintergrundwissen, dass klar vermittelt wird. Durch die lebendige und vielseitige Inszenierung, sowie durch die meisterliche Leistung der Sprecher und Sprecherinnen hatte ich viel Hörspaß und erweiterte mein Wissen. Das Ganze war viel umfangreicher als erwartet. Es war von der Autorin eine starke Leistung über 200 Jahre Geschichte derart komprimiert und verständlich zu vermitteln. Sie ging dabei gekonnt vor. Die Gesamtumsetzung samt Inszenierung ist absolut gelungen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Ein aufregendes erstes Abenteuer

Die Spur der sieben Rätsel - Das erste Timmi Tobbson Rätselabenteuer Junior
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Das erste Rätselabenteuer von Timmi und seinen Freunden wird flink und spannend erzählt. In den Augen meiner Nichte hat man beim Lesen viel Spaß. Warum? Das erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum ...

Das erste Rätselabenteuer von Timmi und seinen Freunden wird flink und spannend erzählt. In den Augen meiner Nichte hat man beim Lesen viel Spaß. Warum? Das erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover sind Timmi und seine zwei Freunde Lilli und Marvin zu sehen, wie sie aus einer steinernen Türe herauskommen. Wenn man ganz genau hinschaut, erkennt man nach dem Lesen, welche Szene hier aus der Geschichte gezeigt wird. Die Zeichnung ist liebevoll mit Details versehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich habe das Buch gemeinsam mit meiner 8-jährigen Nichte gelesen. Wir lagen auf der Couch und sie lauschte gebannt meinem Vorlesen. Für sie war die Geschichte so spannend, dass sie keine Pause machen wollte. Aus diesem Grund lasen wir die 96 Seiten in einem Rutsch. Zwischendurch beschäftigten wir uns natürlich mit den Rätseln, welche in regelmäßigem Abstand integriert wurden.

Die Geschichte ist mit einfachen Worten direkt und einfach beschrieben. Das erste Kapitel begann mit Timmi zu Hause der von seinem Bruder etwas erfährt, dass ihn sehr neugierig machte. Kurz darauf begann ein Schulausflug, seine Freunde und ihn eine große Überraschung mit Rätseln mit sich brachte. Es gefiel mir, dass das Geschehen locker erzählt wurde und es keine ausschweifenden Beschreibungen gab. So schritt es flott voran und erzeugte keine Langeweile. 7-9 Jahre halte ich für das perfekte Alter, um das Buch zu lesen. Man kann es vorlesen oder die Kinder selbst lesen lassen. Jedenfalls sollten sie bereits Textverständnis haben, da sie für die Rätsel benötigt wird. Oft sind auch die Illustrationen notwendig, um jene zu lösen. Meine Nichte tat sich etwas schwer damit, hatte jedoch beim Raten großen Spaß.

Die drei Freunde halten zusammen, verstehen sich und ergeben dadurch ein gutes Team. Als kleines Nebenelement fanden wir Froschi total süß. Der Verlauf brachte ein paar Wendungen, welche die Ereignisse aufregender machten. Die Freunde kamen an verschiedene Orte, an denen es Aufgaben und Rätsel zu lösen galt. Dabei erfuhren sie ein wichtiges Geheimnis und Timmi erkannte, von was sein Bruder so geheimnisvoll gesprochen hatte. Meine Nichte hörte mir über die gesamte Vorlesezeit aufmerksam zu. Nachdem das Abenteuer zu Ende war, wendeten wir uns dem Wissen für Entdecker zu. Dort lernten wir z.B. etwas über geheime Gassen, alte Bücher und die Spiegelschrift. Danach befand sie ein Abschnitt aus dem „Backalley Eins Handbuch für Abenteurer und Detektive“. Dort erfährt man hilfreiche Dinge über die Spurensuche, Geheimzeichen und kleine Experimente zum Nachmachen.

Die Illustrationen auf jeder Doppelseite schaute sich meine Nichte genau an. Sie konnte sich damit das Geschehen leichter vorstellen, da es im Text doch viele Informationen. Die Rätsel wurden auf diese Weise lebendig, da man sie mit dem Text allein nicht lösen kann. Die Bilder müssten betrachtet werden, damit man auf die Lösung kommt. Alle Illustrationen wurden mit schönen Details versehen und sind mit Liebe gezeichnet worden. J. G. Ratti steckte sehr viel Zeit und Aufwand hinein.

Durch zwei Rätsel im Buch kann man nach dem Lösen mit den Codes Bonusmaterial auf der Timmi Tobbson Webseite aufrufen. Wir haben z.B. nun ein Abzeichen, welches und bestätigt, dass wir alle Rätsel gelöst haben.

Mein Fazit:
Der erste Band der Timmi Tobbson Rätselabenteuer Junior Reihe startete mit einem aufregenden Abenteuer, dass sogleich spannend ist und Neugierde weckt. Mit verschiedenen Rätseln kamen die Freunde ans Ziel, die die Kinder beim Lesen selbst enträtseln können. Auf der Folgeseite werden sie stehts aufgelöst. Meiner 8-jährigen Geschichte gefiel das Buch sehr gut. Sie hörte mir still und aufmerksam zu und hatte Spaß bei den Rätseln, auch wenn sie manchmal etwas schwer für sie waren. Der Text in mit einfachen Worten direkt und locker geschrieben. Mit ein bisschen Textverständnis werden die Kinder beim Lesen gut vorankommen. Die vielen doppelseitigen Illustrationen untermalen den Lesespaß und werden für die Rätsel gebraucht. Sie sind liebevoll gezeichnet und mit Details versehen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Cover
  • Erzählstil
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