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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Direkt, spannend, mit einer Prise Erotik

Menschenkind
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Die Geschichte um Butch und Marissa wird von der Autorin direkter, doch nicht minder spannend erzählt. Warum ich das Buch beinahe verschlungen habe, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum ...

Die Geschichte um Butch und Marissa wird von der Autorin direkter, doch nicht minder spannend erzählt. Warum ich das Buch beinahe verschlungen habe, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum Cover:
Die Cover der Black Dagger Reihe überzeugen wie immer mit ihrer Schlichtheit und der Düsternis. Genauso ist es auch bei diesem zu »Menschenkind«. Mir gefällt der Gestaltungsstil und die damit verbundene Einheitlichkeit.

Meine Meinung zum Inhalt:
Mit Butch kam endlich jener Protagonist in den Vordergrund, welcher in meinen Augen ein Happy End verdienen würde. Leider schien dies aufgrund seiner Abstammung schwierig, doch zum Glück ließ er sich davon nicht unterkriegen. Mit der Entführung Butchs bekam die Geschichte einen stark veränderten Verlauf. Die Konsequenzen daraus waren hart und schrecklich. Gleichzeitig führte das Ganze zu einer wichtigen Aussprache.

Zu meiner Erleichterung gab es Sachen Liebe nicht das große Hin und Her. Erotische Szenen fehlten genauso wenig, die von der Autorin schön und realistisch beschrieben wurden. Die Gefühle und Worte wurden direkt ausgesprochen. Allerdings war damit nicht alles getan, denn jetzt kamen die Probleme mit all ihrer Wucht. Traurigerweise schien es keine Möglichkeit zu geben, dass sich eine Chance auftat. Butch veränderte sich aufs Massivste, zeigte neuen Seiten, die Folgenreiches erahnen ließen. Im selben Moment kam ein Verdacht in mir auf, der auch mit Vishous Handlungen zu tut hatte. Könnte er vielleicht … Doch wie? Nein, es schien nicht zu passen. Durch weitere Ereignisse wurde mein Verdacht jedoch genährt.

Die Lesser bzw. ganz besonders der Hauptlesser und Omega trieben ihre düsteren Pläne voran. Dabei war Mr. X nicht gleich zu durchschauen, doch etwas ganz Bestimmtes sorgte bei mir für eine gefährliche Vorahnung. Auch mit John ging es weiter, wobei er mich große Sorgen bereitete. Ich fragte mich, ob er die kommenden Ereignisse gut überstehen würde. Meine Aufmerksamkeit erregte zudem Vishous. Auch ihm machte die ganze Sache schrecklich zu schaffen. Scheinbar noch mehr als Butch, für den Marissas Sicherheit an erster Stelle stand. Marissas zeigte im Verlauf, dass sie ihr Selbstwertgefühl nicht gänzlich verloren hatte und bereit war, für ihr Glück einiges zu tun.

Der Band las sich unglaublich schnell, dabei fühlte es sich gar nicht wie knapp über 300 Seiten an. Trotz des Buddy-Reads verschlang ich die Seiten und konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Der Austausch über die Kapitel machte mir großen Spaß. Die Spannung stieg immer weiter an und ließ mich mitfiebern. Das letzte Kapitel endete an einem extrem emotionalen Punkt. Der Verlag teilte die Geschichte wahrlich an einer gemeinen Stelle. Der nächste Band muss schnellstens gelesen werden!

Mein Fazit:
Der siebte Band wurde von der Autorin J. R. Ward direkter erzählt. Die Ereignisse folgten klar aufeinander und die Gefühlsverhältnisse klärten sich bald auf. Die Entführung Butchs brachte schlimme Folgen für alle mit sich. Daraus entwickelte sich eine starke und spannende Handlung. Das Buch las sich wie im Flug und fühlte sich deshalb kürzer an. Marissa war gezwungen zu handeln. Vishous hatte einiges zu tun, um nicht durchzudrehen. John hatte mit seiner Wut und dem Schmerz zu kämpfen. Im Mittelpunkt standen jedoch Butch und Marissa, wobei dessen Abstammung eins der größten Probleme zu sein schien.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Spannend, dramatisch, entscheidungsbringend

Geheimakte / Geheimakte Fenris
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In Geheimakte Fenris trat das Böse aus dem Schatten und schlug unbarmherzig zu, wodurch die Spannung enorm war. Warum mich das Buch flashte, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf ...

In Geheimakte Fenris trat das Böse aus dem Schatten und schlug unbarmherzig zu, wodurch die Spannung enorm war. Warum mich das Buch flashte, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf diesem Geheimakte Cover sind wieder einige thematisch passende Elemente zu sehen. Unter anderem befindet sich darauf die Auferstehungskathedrale in St. Petersburg. Natürlich darf die klassische Akte mit dem Schriftzug nicht fehlen. Im Gesamten ist es Giessel Designs gut gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Lange habe ich diese Geheimakte vor mir hergeschoben. Nicht, weil ich sie nicht lesen wollte. Nein, sondern weil ich nicht wollte, dass es endet. In „Fenris“ sollte es zu dem Höhepunkt kommen, auf den in jedem vorherigen Band hingearbeitet wurde. Doch nun habe ich es nicht mehr aushalten und stürzte mich regelrecht in die Geschichte. Wie immer hat es André Milewski sofort geschafft, meine Aufmerksamkeit zu fesseln.

Gebannt und ein wenig verzweifelt kam ich nicht mehr vom Buch los. Wie von mir befürchtet wurde die Handlung dramatisch und tödlich. Ich kann nicht leugnen, dass ich mit Angst in meinem Leserherz weiterlas. Wie grausam würde die Vergeltung von Fenris noch zu schlagen? Schon der erste Todesfall war schrecklich, doch sollte er nicht der Letzte sein. Ein wenig atemlos verfolgte ich die Ereignisse. Max und Jody hatten von so viel keine Ahnung, bis sie davon eingeholt wurden. Eine Wendung überraschte sowohl mich als auch Max. Allerdings konnte ich die damit verbundene Person auf Anhieb nicht leiden. Meine böse Vorahnung bestätigte sich und die Gefahr schlug wieder zu. Zum Glück sind die Protagonisten unglaublich mutig und gaben nicht so schnell auf. Dennoch bangte ich mehr als einmal um Leben…

Sämtliche Erzählstränge waren spannungsgeladen, wie immer wurde das Geschehen aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch ergab sich ein breites und zum Teil schauderhaftes Gesamtbild. Die handelnden Mächte durfte man definitiv nicht unterschätzen. Ich las auch diese Geheimakte in circa 1,5 Tagen, weil mich die Geschichte so sehr beschäftigte. Die Bösen durften die Waffe einfach nicht in ihre Finger bekommen. Max, Jody und die anderen mussten irgendwie überleben. Die Art und Weise wie Fenris sich nun offenbarte und aus dem Schatten trat war schrecklich.

Egal, ob sich die Ereignisse in Sibirien, Russland oder Deutschland abspielten. Ich konnte das Lesen nicht mehr unterbrechen. Ein alter Bekannter half Max und Jody. Doch spielte auch ihm das Schicksal übel mit. Ein anderer Verbündeter unterstütze mit weiterer Hilfe. Doch brachte das auch ihn in Gefahr. Die Ereignisse auf der Falkenburg legten spannungstechnisch nochmal eine Schippe oben drauf. Hier ging es Schlag auf Schlag. Niemals hätte ich erwartet, was sich dort befand. Die Idee dazu hat mir gefallen, da es eine andere Interpretation jeder geheimnisumwobenen Sage war.

Ob die Geschichte einen guten Ausgang nahm, kann ich dir aus Spoilergründen nicht sagen. Es gab jedoch einige Kämpfe, die mit dem Tod enden konnten und doch gab es Hoffnung …

Mein Fazit:
Diese Geheimakte hatte es mit ihren dramatischen, tödlichen und geheimnisvollen Szenen absolut hin sich. Gebannt und ein wenig ängstlich fieberte ich ununterbrochen mit. Einige Ereignisse las ich fassungslos, einen Teil davon wollte ich nicht glauben. Es gab actionreiche Kämpfe, hoch gefährliche Momente und Kräfte, die meine Vorstellung überstiegen. Alle Protagonisten mussten über sich hinauswachsen, um zu überleben, doch nicht jeder schaffte es. André Milewski legte die Spannungsmesslatte um einiges höher, wodurch ich das Lesen kaum unterbrechen konnte. Freitagbend zwangen mich meine übermüdeten Augen eine Pause zu machen. Samstagmorgen las ich sofort weiter und steuerte auf ein Ende zu, das voller Gefahren war. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Ein spannendes Hard-Science-Fiction Buch

Der Marsianer
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Der Marsianer ist wahrlich ein spannendes Hard-Science-Fiction Buch, das seinen Erfolg verdient hat. Welche Elemente mir gefallen haben erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ...

Der Marsianer ist wahrlich ein spannendes Hard-Science-Fiction Buch, das seinen Erfolg verdient hat. Welche Elemente mir gefallen haben erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem mir Andy Weirs Buch „Der Astronaut“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt weitere Werke aus seiner Feder kennenlernen. „Der Marsianer“ war sein Debütroman, welcher 2015 sogar verfilmt wurde. Verwundert hat mich anfangs die schnelle Erzählweise. Mark Watney beschrieb in zusammengefasster Form und relativ rasant, wie er in die Situation auf dem Mars geraten war. Dramatisch war dabei der Unfall der für sein Zurücklassen sorgte.

Kurz darauf begann auch schon Marks Kampf um sein Überleben. Es war für mich beeindruckend, mit welch kühler Rationalität er sich um die wichtigsten Dinge kümmerte. Schritt für Schritt begann er sein Überleben zu sichern. Gestaltet ist das Ganze als Logbucheinträge, in denen Mark alles berichtete und irgendwie auch den potenziellen Forscher, welcher das vielleicht einmal finden könnte, ansprach. Watney erzählte als was er tat sehr detailliert. Dabei kam sein immenses Wissen zum Einsatz, das sein Leben immer mehr verlängerte. Ich als Hörerin erfuhr sehr viel Wissenschaftliches und Technisches, was das Buch zu einem Hard Science-Fiction Roman machte.

Bei all dem konnte ich Mark Watneys Tatendrang bewundern. Er versuchte trotz seiner scheinbar ausweglosen Situation das Positive nicht zu vergessen und arbeite unermüdlich weiter. Logischerweise hatte er auch Tiefs und Rückschläge, doch er gab nicht auf und versuchte neue Dinge. Die Einfälle für sein Überleben waren oft ungewöhnlich und nicht immer „appetitlich“, doch sie hatten den gewünschten Effekt. Er wusste viele Experimente durchführen, die extrem gefährlich waren. Mark wurde zu einem wahren Marsianer und rang dem roten Planeten und sich selbst so einiges ab. Für ihn war das Ganze trotz allem unglaublich schwer. Zwischendurch gab es auch emotionale Momente, doch blieben sie eher rar.

Die Geschichte wurde nicht nur aus Watneys Sicht erzählt. Die Handlung sprang immer wieder zu den Menschen auf der Erde, die unseren Marsianer unbedingt zurückholen wollten und dabei alles ihnen Mögliche und noch mehr taten. Diese Abschnitte waren teils spannend, teils etwas anstrengend. Viel lieber verfolgte ich was Watney für sein Überleben tat. Der weitere Verlauf und die Pläne den Mann zu retten, durchliefen eine Wendungen, die oftmals unerwartetes Scheitern auslösten. Dennoch wurden neue Versuche gestartet, bis man schließlich weitere Allianzen einging, die sonst niemals zustande gekommen wären. Ich fieberte ununterbrochen mit, fand beinahe alles spannend, was so passierte und wollte nicht von Marks Seite weichen. Mehrmals dachte ich, dass dies sein Ende wäre, doch es ging weiter. Geschuldet war dies dem unbrechbaren Überlebenswillens Marks und seinem unerschöpflichen Tatendrang. Schlussendlich kam es zu weiteren Wendungen, die ich aufgeregt und ängstlich beobachtete.

Alles stand auf Messersschneide und ich fürchtete, dass der letzte Versuch misslingen würde. Doch auch ich wollte nicht aufgeben und hoffte weiter. Jedenfalls fand ich, dass das Buch mit einem starken Ende abgeschlossen wurde. Aus Spoilergründen möchte ich nicht mehr verraten.

Meine Meinung zum Sprecher:
Richard Barenberg ermöglichte mir mit seinem Vorlesen ein wahrlich starkes Hörerlebnis. Für mich wurde er zu Mark Watney, an dessen ich Seite ich das Geschehen erlebte. Watneys rationales Wesen wurden von ihm gut verkörpert, zudem passt seine Stimme zur Figur.

Mein Fazit:
Die Geschichte um Mark Watney war spannend, dramatisch und aussagekräftig. Der Sprecher wurde eins mit dem Protagonisten erzählte mir dessen Erlebnisse, die in Form von Logeinträgen vom Autor verfasst wurden. Detailreich und direkt wurde mir Watneys Kampf ums Überleben mit all seinen Rückschlägen geschildert. Vieles ist sehr technisch und die Wissenschaft ist stehts ein Teil des Geschehens. Zusammen mit der guten Handlung und den Wendungen machten die Elemente das Buch zu einem richtig guten Hard Science-Fiction Roman, der sehr eindrücklich geschrieben war. Mark Watney rationales Denken und sein Überlebenswille waren hierbei enorm wichtig.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Es geschieht viel und wird dramatisch

Dunkles Erwachen
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Im sechsten Band fieberte ich sehr viel mit, da ich auf ein gutes Ende für Bella und Z hoffte, obwohl so viel Schlimmes passierte. Wie sehr ich mitgefieberte habe, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine ...

Im sechsten Band fieberte ich sehr viel mit, da ich auf ein gutes Ende für Bella und Z hoffte, obwohl so viel Schlimmes passierte. Wie sehr ich mitgefieberte habe, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Der schlichte Stil des Covers ist gut gewählt, lässt jedoch nicht erahnen, wie düster der Inhalt dahinter ist. Dennoch mag ich die Gestaltung mitsamt der Titelschrift.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der zweite Band um Z und Bella war genauso emotional wie sein Vorgänger. Es gab wieder ziemlich heftige Flashbacks, die nicht zur Zs Vergangenheit, sondern auch Phury betrafen. Die Beiden sind unglaublich eng miteinander verbunden, was durch all die Informationen noch viel deutlicher wurde. J. R. Ward gelang es erneut, mich tief in die Welt ihrer Vampire zu ziehen.

Das Hin und Her zwischen Bella sorgte bei allen Vampiren für ein ziemliches Chaos. Erheiternde Szenen löste Bellas Triebigkeit aus, weil die Vampire es vergessen hatten. Für Bella selbst war die Zeit sehr heftig. Irgendwann geschah etwas, dass Zs Gefühle klarer werden ließ, doch noch immer schien er sich zu weigern, es richtig zu zulassen. Sowohl Bella und auch Z taten Dinge, die nicht in Ordnung waren. Es geschah sehr viel in sehr kurzer Zeit, wodurch ich bei einigen Kapiteln doppelt mitfieberte. Es gab jedoch auch schöne Augenblicke zwischen Z und Phury, sowie Bella und Z. Das Black Dagger Fieber hatte mich erneut voll im Griff und machte es schwer, Lesepausen einzulegen.

Parallel zu den Beiden ging der Handlungsstrang um John weiter. Ab und an kam es auch zu Szenen mit Butch. Alle Brüder sind untrennbar mit dem Geschehen verwoben, sodass ein roter Faden immer vorhanden war. Z und Bella hielten auch mich als Leserin auf Trab. Irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem es Zeit für eine Entscheidung war. Doch diese bekam ich in dramatischer und schlimmerer Form, als ich erwartet hatte. Zuvor passierte etwas, das mir die Tränen in die Augen trieb und ein späterer Abschied ließ sie schließlich fließen. Die schrecklichen Szenen danach ließen mich bangen. Der Showdown und die Tat zerrissen mir fast das Herz. Doch dann kam ein Hoffnungsfunke, der mit Mut und Willenskraft auftrat. Die letzten zwei Kapitel und der Epilog brachten dann wieder Freude und schöne Momente zurück. Besonders der Epilog ließ mich am Ende laut und glücklich auflachen.

Mein Fazit:
Der zweite Band um Bella und Z war noch dramatischer als sein Vorgänger. Die Flashbacks erweiterten mein Wissen um Z und Phurys Vergangenheit um weitere schlimme Details. Einige Dinge geschahen Schlag auf Schlag, das meiste davon war sehr emotional. Bei Z und Bella kam es nach einigem Hin und Her zu einem lebensbedrohlichen Showdown in den auch andere involviert waren. Der rote Faden zog sich weiter durch die Welt. Alle Brüder waren wieder dabei, wobei Butch und Tohr öfter vorkamen. Das Ende war schöner und positiver als erwartet. Gleichzeitig war mir klar, dass uns die Autoren nach allem Geschehenen einen guten Abschluss geben würde.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

In eine neue Richtung gehend mit viel Spannung

Stargazer 2
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Der zweite Band ging in eine ganz andere Richtung, als ich zuerst erwartet hatte und war dennoch äußerst spannend. Mehr zu meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Der zweite Band ging in eine ganz andere Richtung, als ich zuerst erwartet hatte und war dennoch äußerst spannend. Mehr zu meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist MNS Art Studio erneut richtig gut gelungen. Es zeigt unser wohl bekanntes Raumschiff aus dem ersten Band, welches aussieht, als befände es sich mitten in einem Kampf. Durch die Farbgestaltung kommt das Ganze gut zur Geltung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich muss gestehen, dass mich die „Rezeptidee“ vor der Geschichte mächtig irritiert hat. In meinen Augen hätte man sie gut und gern streichen können. Zum Glück begann danach sofort das erste Kapitel und ich konnte wieder in Ivan Ertlovs Welt eintauchen.

Bereits im ersten Kapitel wurde es richtig spannend, weil ich hautnah das erlebte, was der Klappentext andeutete. Im zweiten Kapitel traf ich zuerst auf Ratssprecherin Arashkvachora, bis ich dann mit einem Schlag wieder bei Frank und seinen Freunden war. Die Situation war etwas unübersichtlich und eigen. Später im Hauptquartier des Prospektorat Stargazer gab es unerwarteten Zugang und einen Moment, der mich zum Schmunzeln brachte. Kurz darauf kam es zu dem Auftrag der sie gemeinsam mit Yrsha auf den Weg in die Randwelten brachte.

Die Randwelten waren raubeinig und vermittelten den erwarteten Eindruck. Eine bestimmte Person tat in einer Bar etwas „Saudummes“. Gut, dass unsere Protagonisten schnell handeln können, wenn sie denn wollen. Danach kam es zu einer Begegnung, die ich so schnell wohl nicht vergessen werde. Der „Typ“ war sowas von anders, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Wenigstens gab es nun eine Spur zu den verlorenen Kumpeln.

Yrshas Fähigkeiten fand ich jedes Mal besonders cool. Mit dem, was sie allerdings durch die Spur entdecken, hatte ich nicht gerechnet. Kampfkraft und fortgeschrittene Technik ja, doch nicht den Grund für das Verschwinden. Schon als wir den ersten Fuß auf den Boden setzten, hatte ich einen Verdacht, der gefährlich war. An der Sache war etwas ganz gewaltig faul. Frank, Dilara, Bettsy und Troshk schienen jedoch nichts merken. Erst als es beinahe zu spät war, kam es zu einem entscheidenden Hinweis. Die Spannung stieg an und das Tempo des Geschehens zog nochmal merklich an. Ab diesem Zeitpunkt waren die Handlungen, abgesehen von einem Punkt, etwas vorhersehbar. Meine Leseerlebnis wurde davon nicht beeinflusst, denn es wurde alles sehr eindrucksvoll und detailreich beschrieben. Politisch und ideentechnisch waren die Ereignisse dort eine logische Konsequenz aus der Geschichte und den Taten aller Völker.

Irgendwann sah es dann ziemlich mies aus und ich hoffe, dass der Plan gelingen würde. Gebannt und neugierig las ich weiter. Schon bald gab es neue starke Szenen und Kampfhandlungen, die es in sich hatten. Mit dem Epilog endete es ruhiger als gedacht, brachte jedoch einen guten Abschluss für den Band.

Mein Fazit:
Der zweite Band nahm mich auf eine Mission an einen neuen Ort mit, die mit guten Wendungen und starken Szenen punktete. Die ganze Geschichte ist aufregend und spannend erzählt, wenn auch in der zweiten Hälfte ein Teil vorhersehbar ist. Es kam zu Kampfhandlungen mit schweren Konsequenzen, sowie einigen Schlüsselszenen. Frank und seine Freunde mussten einen riskanten Plan aufstellen, dessen gelingen fast unmöglich schien. Ich hatte über das gesamte Buch ein starkes Leseerlebnis und freue mich schon auf den nächsten Band.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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