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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Eine neugierig machende Vorgeschichte

Das Schicksal der Paladine: Die Bedrohung
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Die kurze Vorgeschichte entfachte meinte Neugier auf die Trilogie, da mir die Grundidee nach einigen Seiten richtig gut gefallen hat und ich nun tiefer eintauchen möchte. Mehr kannst du unten im Text nachlesen.

Meine ...

Die kurze Vorgeschichte entfachte meinte Neugier auf die Trilogie, da mir die Grundidee nach einigen Seiten richtig gut gefallen hat und ich nun tiefer eintauchen möchte. Mehr kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zog meinen Blick aufgrund der Motive regelrecht an. Durch das „Portal“ blickte ich auf eine andere Welt, die gerade zerstört wurde. Nach dem Lesen weiß ich, was das alles für eine Bedeutung hat. Zusätzlich wurde sehr stark auf die Details auf beiden Seiten geachtet. Rundum ist es ein gelungenes Cover.

Meine Meinung zum Inhalt:
Circa 40 Seiten dieses Ebooks beschäftigen sich mit der Vorgeschichte zu Jörg Bennes Trilogie „Das Schicksal der Paladine“. Der Rest enthält eine Leseprobe zum ersten Band. Für mich war die Vorgeschichte mein erstes Buch des Autors. Sein Erzählstil begann mich nach kurzer Orientierungszeit zu begeistern. Mir gefiel wie direkt er das Geschehen erzählte und sich nicht mit unnötigen Beschreibungen aufhielt. Einzig bei den Kampfszenen hatte ich mir mehr Details gewünscht.

Meinen Leseerlebnis tat dies keinen Abbruch. Ich begann mehr und mehr mitfiebern. Aufmerksam verfolgte ich was geschehen wird und was Oberst Bilgur, sowie Gilai tun werden. Dabei traf ich auf viel Mut, Kampfeswille und ungebrochene Treue. Es fiel mir sehr leicht, mir ein Bild der Umgebung zu machen. Die Reittiere waren mir schleierhaft, doch werde ich sicher in der Trilogie eine genauere Beschreibung zu lesen bekommen. Denn eines ist klar: Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den Paladinen weitergeht. Das Büchlein ist wie ein kleiner Appetizer. Es ist für kurze Zeit sättigend, doch nicht genug um den Hunger nach der Welt des Autors zu stillen.

Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt. Nach dem emotionalen und kampfhaltigen Kapitel mit Gilai wechselte ich zu guter Letzt zu einer Person, die vermutlich für die Trilogie wichtig sein wird. Jedenfalls fürchte ich, dass die Paladine in eine weitere Falle gelaufen sind, ohne dass jemand etwas ahnt. Meine Neugier ist so groß, dass ich spätestens nächsten Monat weiterlesen möchte.

Mein Fazit:
Das kurze verschaffte mir einen guten Einblick in den Erzähl- und Schreibstil des Autors. Gleichzeitig konnte ich in seine Welt rund um die Paladine hineinschnuppern. Das Geschehen ist direkt und ohne ausufernde Beschreibungen erzählt. Ich konnte mitfiebern und wurde auf die weiteren Ereignisse in Trilogie neugierig, welche ich auf jeden Fall lesen möchte. Die 40 Seiten lasen sich sehr schnell und waren fast zu kurz, gleich wohl hatte ich ein gutes Lesererlebnis.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook stammt aus meinem eigenen Besitz und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Solide Geschichte, doch sehr langatmig

Dunkelkammer
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Mein erstes Hörbuch des Autors hat mich nur zur Hälfte überzeugt, obwohl eine starke Idee hinter der Geschichte steckt. Warum das so ist kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor ...

Mein erstes Hörbuch des Autors hat mich nur zur Hälfte überzeugt, obwohl eine starke Idee hinter der Geschichte steckt. Warum das so ist kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vor einigen Monaten hat mir eine Freundin von einem Buch des Autors vorgeschwärmt. Da mich das neugierig auf seinen Stil gemacht hat und mich der Klappentext dieses Buches ansprach, habe ich mich dazu entschlossen es zu hören. Der Anfang begann vielsprechend, auch wenn mich die Erzählform am Anfang etwas irritierte. Außerdem war der Wechsel zwischen den 13 Protagonisten, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist, etwas gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit jedoch kam ich gut hinein und verfolgte das Geschehen.

Mir war im ersten Drittel bereits klar, wer der wahre Mörder ist. Schon nach der zweiten Begegnung mit der Person war der Verdacht bestätigt, kurze Zeit später Gewissheit. Aufgrund dessen war die Geschichte für mich sehr vorhersehbar. Lediglich die Details waren mir unklar und wer Anteil an seinem „Erfolg“ hatte. Die Vorhersehbarkeit hat mich beim Hören grundsätzlich nicht gestört. Wenn die Story gut erzählt wird, kann es sehr spannend sein, den Täter zu stellen. Es war zum Teil ein schrecklich perfides Katz- und Mausspiel für Bronski. Der Autor hat die verschiedenen Handlungsstränge, Taten und Verstrickungen meisterhaft miteinander verbunden. Die psychologische Komponente war gut ausgearbeitet. Die Geschichte besteht teilweise auch aus sehr vielen Dialogen.

Was mir nicht gefallen hat, waren die ausschweifenden und zum Teil wirklich langatmigen Gedankengänge der Protagonisten. Besonders bei Bronski und Svenja war das mehr als nervig. Manchmal waren die Abschnitte einfach zu detailliert beschrieben und zogen die gesamte Geschichte viel zu sehr in die Länge. Als ich noch 3,5 Stunden vor mir hatte, sehnte ich die Aufdeckung des Täters regelrecht herbei. Nicht weil die Spannung so hoch war. Nein, sondern weil ich wollte das es endlich vorbei ist. Zu meiner Erleichterung war die letzte Hörstunde wieder spannend.

Endlich wurden die Geheimnisse und genauen Taten des Täters enthüllt. Die Wahrheit kam ans sich und war noch schlimmer als Bronski dachte. Beinahe wäre es schief gegangen, wenn nicht klischeemäßig noch schnell „Rettung“ gekommen wäre. Gestört hat mich das nicht, weil das Ganze sowohl storytechnisch, als auch emotional richtig gut gemacht war. Zu meiner Freude gab es ein Happy End und am Ende wurde alles stimmig aufgelöst.

Meine Meinung zu den Sprechern/Innen:
Sprecher/Sprecherinnen des Hörbuchs: Florian Lukas, Boris Aljinovic, Steffen Groth, Cathlen Gawlich, Anke Reitzenstein, Helmut Mooshammer, Petra Hartung, Wolfgang Michael, Clara Wolfram, Alina Stiegler, Gunnar Helm, Wilfried Hochholdinger, Franz-Josef Becker

Ich war überrascht, als ich anhand der Hörbuch-Hülle sah, dass die Geschichte von 13 Sprechern gesprochen wird. Jede Figur bekam auf diese Weise seine eigene Stimme. Das Konzept hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich mich daran gewöhnen musste. Dadurch bekamen die Protagonisten eine gute Tiefe, weil die Sprecher und Sprecherinnen mit ihren Stimmen Identitäten erschufen. Ein sind einige sehr markante Stimmen dabei, die ich aus Film und Fernsehen kenne. Hervorgestochen haben für mich Boris Aljinovic (David Bronski), Alina Stiegler (Mona Bronski) und Petra Hartung (Anna Dragic), weil sie die Emotionen der Protagonisten derart stark über ihre Stimme transportierten, dass ich es regelrecht spüren konnte. Alle Sprecher gemeinsam haben zusammen ein gewaltiges Hörbuch erschaffen. Dank ihnen habe ich es durch die langatmigen Abschnitte geschafft. Als Printbuch hätte ich es womöglich abgebrochen.

Mein Fazit:
Der Kriminalroman um Bronski und dem Mord ist mit guten in Ideen gespickt und beinhaltet ein schreckliches Katz- und Mausspiel zwischen Täter und seinen Opfern. Allerdings wusste ich schon im ersten Drittel, wer der Täter ist. Trotzdem interessierte es mich, wie er all das geschafft hatte und wie seine Taten aufgedeckt werden. Zeitweise hatte ich mit den ausschweifenden Gedankengängen und den langatmigen Beschreibungen zu kämpfen. Manchmal war ich versucht die Geschichte abzukürzen. Doch ich habe es Dank der grandiosen Sprecher nicht getan und hielt durch. Die Idee des Autors war beeindruckend, obwohl der Weg bis zur Aufdeckung (zu) lang war. In der letzten Hörstunde kam die Spannung endlich wieder zurück. Ohne die hervorragenden Sprecher hätte ich es nicht geschafft, die Geschichte zu beenden. Sie mit 13 Sprecher und Sprecherinnen zu vertonen, war eine gute Idee.

Ich habe sehr lange überlegt, wie viele Sterne ich vergeben soll. Es ging eine Weile zwischen 3 und 4 Sternen hin und her. Schlussendlich habe ich mich für 4 von 5 möglichen Sternen entschieden.

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Starke Geschichten mit viel Spannung

NECROSTEAM
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Mit dem Cthulhupunk-Genre tauchte ich in eine für mich neue „Welt“ mit Geschichten ein, die sehr spannend und herrlich düster waren. Meine Meinung zu jeder einzelnen erfährst du unten im Text.

Meine Meinung ...

Mit dem Cthulhupunk-Genre tauchte ich in eine für mich neue „Welt“ mit Geschichten ein, die sehr spannend und herrlich düster waren. Meine Meinung zu jeder einzelnen erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover vermittelt einen sehr düsteren Eindruck, passend zum Genre der Kurzgeschichten. Natürlich sind Elemente aus ihnen darauf zu finden, wodurch es noch besser wirkt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Da es sich hier um eine Anthologie mit 16 Kurzgeschichten handelt, habe ich für jede einzelne eine Kurzmeinung geschrieben. Die Schreibstile und Erzählformen sind unterschiedlich und legen auf verschiedene Elemente wert. Ich kannte das Cthulhupunk-Genre vor diesem Buch nicht, habe mich jedoch darüber informiert. Gegruselt habe ich mich nur einmal ein wenig. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass der Fokus auf Steampunk, Spannung und Düsternis liegt. Zugleich kommen natürlich klassische Elemente des Cthulhupunk vor. Die Æthertechnologie gehört zu meinen favorisierten Elementen des Steampunks.

Necrosteam von David Grade
Die erste Geschichte las sich nach wenigen Sätzen Orientierungszeit locker und schnell. Ich fand ohne Probleme ins Geschehen und erlebte das Grauen, welches den Protagonisten befiel. Somit war es ein guter Start in die Anthologie.

Der Krieg der Universitäten von Sophia Rosenberger
Die zweite Geschichte verlief anders als ich erwartet hatte. Ihr wohnte dennoch ein starkes Maß an Spannung inne, das mich schnell weiterlesen ließ. Der Verlauf ist gut und intensiv erzählt.

Das Dorf der Anderen von Ivan Ertlov
Die dritte Geschichte war von Anfang an spannungsgeladen. Der Stil von Ivan Ertlov überzeugte mich sofort. Der Verlauf ist stimmig und authentisch. Gegen Ende kam eine leichte Gruselstimmung auf, welche mir gut gefiel. Leider ist sie offen und überlässt den Ausgang der Fantasie. Ich würde so gerne weiterlesen.

Der schwarze Obelisk von Roxane Bicker
Die vierte Geschichte war so unglaublich spannend, dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte. Schade, dass dies nur eine Kurzgeschichte ist. Der Stil war fesselnd, die Idee hat mich gebannt und der Verlauf war aufregend. Das ägyptische Setting gehört definitiv zu meinen Lieblingen. Ich glaube, ich muss mich auf eine Recherche nach der Autorin begeben.

Lo-Pan von M. W. Ludwig
Die fünfte Geschichte packte mich von Anfang an. Die Erzählung schritt schnell und gekonnt voran, sodass meine Neugier immer größer wurde. Die Wahrheit über den Mann wusste ich schon nach wenigen Seiten, allerdings tat dies der Spannung keinen Abbruch. Jedes Element ist stimmig mit dem Geschehen verflochten.

Vorator ex Machina von Isabell Hemmrich
Die sechste Geschichte las ich gebannt von der Dynamik. Die Idee Jack the Ripper einzubauen hat mir gefallen. Der Verlauf war anders als erwartet, doch nicht minder spannend. Vielmehr hat er mich begeistert und eine gute Intensität entwickelt.

Die Hysterie der Witwe Bradstreet von Holger Göttmann
Die siebte Geschichte ist von einer Eigentümlichkeit, die mich vollkommen gefesselt weiterlesen ließ. Was geschah hier? Verwirrung? Ja! Neugier? Absolut! Aufhören zu lesen? Niemals! Ich war gebannt von dem was die Mistress erlebte. Die Idee des Autors ist des Wahnsinns und genial zugleich.

Boreale Gesänge von Marco Ansing
Die achte Geschichte beinhaltet eine Welt, in die ich gerne wieder zurückkehren und mehr erleben würde. Der Schreibstil und die Erzählweise in der ICH-Form aus der Sicht von Krieger haben mich in voller Manier überzeugt. Die Spannung war von der ersten Seite bis zur Letzten vorhanden.

Die dunkle Mission von Georgina Hartmann
Die neunte Geschichte war sehr spannend, obwohl ich bis zum Schluss nicht verstanden habe, warum man Willy auf die Mission mitnahm. Schließlich hätte man sie auch am Schluss holen können. Auch kann ich nicht nachvollziehen, wie am Ende geschafft wurde, was man ihr antat. Ich habe durch die vorherige aufregende Erzählung mehr erwartet und bin über das Ende enttäuscht.

Flammendes Inferno von Florian Krenn
Die zehnte Geschichte ist wahrlich ein flammendes Inferno und ein sehr blutiges noch dazu. Gefesselt vom grausigen Geschehen verfolgte ich, welche Taten für ein Aufhalten vollbracht wurden. Der Stil des Autors war sehr eindrucksvoll und die Protagonistin Elina überzeugte gleichermaßen.

Der Dschinn von Ronja Gerdes
Die elfte Geschichte hat mich einfach nur verwirrt. Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon und vom gewählten Schreibstil halten soll. Sie las sich zwar schnell, doch sehr ruckartig und der Verlauf war vorhersehbar.

Fleisch von A. L. Norgard
Die zwölfte Geschichte war ein wenig unheimlich. Ich glaube bei mir setzte zum ersten Mal ein leichtes Gefühl des Grusels ein. Die Erzählung bannte mich kurioserweise und ich wollte erfahren wie sie ausging. Der letzte kleine Absatz am Ende hat mich überrascht.

Neues Blut von Regine D. Ritter
Die dreizehnte Geschichte ist etwas anders konzipiert als erwartet, doch nicht weniger spannend. Mit großem Interesse verfolgte ich das Geschehen und fand sie sehr aufregend und gut erzählt.

Thadeus und die Kralle des Bösen von Markus Cremer
Die vierzehnte Geschichte war von Anfang an aufregend und ereignisreich. Ich mochte sowohl Idee als auch den Verlauf. Mir gefielen das gezielte Voranschreiten und der Tatendrang Thadeus. Außerdem könnte ich mir gut ein ganzes Buch in dieser Welt vorstellen.

Der Tempel von Robert Roth
Die fünfzehnte Geschichte ist äußerst detailreich und bildhaft erzählt. Ein kleiner Teil war mir etwas zu ausschweifend, doch verfolgte ich mit Staunen und Neugier den Verlauf. Zuletzt stieg die Spannung sprunghaft an und ließ mich mitfiebern. Des Weiteren ist das Ende gut gelungen.

Eiszeit von Detlef Klewer
Die sechszehnte Geschichte wartet mit einem Setting auf, dass sich ganz anders äußerte als erwartet. Es gab mehr Dialoge als in den anderen Geschichten und gleichzeitig war sie von starker Intensität. Die Grundidee hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Mein Fazit:
Mit dieser Anthologie konnte ich das für mich neue Genre Cthulhupunk kennenlernen. Ich las extrem spannende Geschichten, die mich stark mitfiebern ließen. Zum größten Teil waren sie von starker Intensität, die meine Aufmerksamkeit fesselte. Ein Gefühl des Grusels kam zwar nur einmal kurz auf, trotzdem genoss ich das Lesen in vollen Zügen. Die Geschichten lasen sich schnell und flüssig. In so mancher Welt wollte ich gerne länger verweilen oder wieder zurückkehren. Bisher war es noch nie so, dass mich derartig viele Geschichten wie in dieser Anthologie überzeugt haben. Zu meinen liebsten Geschichten gehören jene von den Autoren Ivan Ertlov, Roxane Bicker, Marco Ansing und Markus Cremer.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Actionreich und aufregend erzählt

Star Wars: The Mandalorian
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Ich tauchte mit diesem Hörbuch in eine gefährliche und spannungsgeladene Geschichte ein. Wie sehr sie mir gefallen kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ich schon viel ...

Ich tauchte mit diesem Hörbuch in eine gefährliche und spannungsgeladene Geschichte ein. Wie sehr sie mir gefallen kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ich schon viel über die TV-Serie gehört habe und ich dieses Hörbuch sah, wollte ich unbedingt auch in die Welt eintauchen. Zu meiner Überraschung begann sie ganz anders, als ich erwartet hatte. Trotzdem baute sich sehr schnell viel Spannung auf. Joe Schreiber hat die Geschichte bildhaft erzählt und Andreas Kasprzak hat sie hervorragend übersetzt.

Ich lernte direkt den Hauptprotagonisten Mando kennen. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich ihn mögen würde. Doch schnell merkte ich, dass unter dieser harten Schale ein weicher Kern versteckt war. Zuerst blitzte er nur kurz auf, doch dann trat er immer stärker in den Vordergrund.

In der Star Wars-Welt fand ich mich schnell wieder zurecht. Kurz musste ich mich allerdings orientieren, wann das Geschehen um den Mandalorianer zeitlich angesiedelt ist. Die Geschichte selbst ist zu jederzeit spannungsgeladen. Es passiert sehr viel in kurzer Zeit. Die Ereignisse werden flott und actionreich erzählt, gleichzeitig konnte ich mir alles vollumfänglich vorstellen. Manches Mal habe ich mir dennoch ein wenig mehr Beschreibungen an bestimmten Orten gewünscht, die mich faszinierten. Darunter fiel zum Beispiel die Schmiede.

Des Weiteren hab es noch einige Protagonisten mehr, die Teil des Geschehens wurden. Alte Wegbegleiter von Mando, Feinde und neue Begegnungen und vieles mehr. Durch die Kürze erfuhr ich manchmal nicht viel über sie. Doch das störte nicht, das Ganze passte gut zum Voranschreiten der Geschichte. Es gab auch einige starke Wendungen, die für noch mehr Spannung sorgen. Ich liebte die Szenen mit dem Kind. Egal ob es nur Laute von sich gab, aufmerksam war oder seine Kräfte wirken ließ. Jedes Mal hörte ich gespannt zu. Mando ist eine vielschichtige Figur, die ich so schnell nicht vergessen werde. Er zeigte mir, dass viel mehr in ihm steckt.

Das Ende war aufregend und voller noch gefahrenreicher Momente, als es vorher bereits gab. Gebannt lauschte ich dem Sprecher beim finalen Showdown. Die letzte Wendung und eine bestimmte Szene, mochte ich besonders gern. Die letzte Hörstunde hörte ich in einem Rutsch und war dann überrascht, wie schnell sie vorbei war.

Meine Meinung zum Sprecher:
Ich kenne Sascha Rotermund bereits von einem anderen Hörbuch und freute mich sehr, dass ich mit ihm die Geschichten des Mandalorianers erleben werde. Er las jene sehr eindrucksvoll und lebendig mit ausreichend Gefühlen. Seine Stimme passt sehr gut zu Mando, aus dessen Sicht die Geschichte die meiste Zeit erzählt wird.

Mein Fazit:
Die Geschichte um den Mandalorianer wurde in diesem Hörbuch sehr actionreich und ereignisreich erzählt. Ich fieberte sehr viel mit und begeisterte mich für so manche Wendung. Mando ist ein vielschichtiger Charakter, was ich anfangs nicht erwartet hatte. Das Kind brachte mich immer wieder zum Schmunzeln und Lächeln. Niemals war mir langweilig. Stattdessen genoss ich das Vorlesen von Sascha Rotermund. Denn er liest eindrucksvoll und flüssig. Es fiel mir leicht, mich wieder in die Star Wars-Welt hinein zu versetzen. Das Finale am Ende gehört zu meinen Highlights und über die Schmiede würde ich gerne mehr erfahren. Außerdem habe ich nun richtig Lust, mir die Serie auszuschauen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Starke Ideen in überzeugender Form umgesetzt

Omega
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Der Debütroman von Oscar Winter hat mich mit den ausgewöhnlichen Wendungen und der starken Geschichte begeistert. Näheres kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist etwas ...

Der Debütroman von Oscar Winter hat mich mit den ausgewöhnlichen Wendungen und der starken Geschichte begeistert. Näheres kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist etwas eigen. Ich bin mir auch nach dem Beenden des Buches nicht sicher, ob ich die Kugel richtig interpretiere. Im Hintergrund sind zerstörte Ruinen angedeutet und der Sand symbolisiert die karge, zerstörte Welt in der die Protagonisten leben. Alles in allem sind die Motive gut gewählt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem ich eine Leseprobe zu diesem Buch gelesen hatte, war ich schnell von der Erzählform überzeugt und wollte wissen, wie es weitergeht. Ich merkte kaum, dass dies ein Debütroman ist, weil der Autor bereits über einen ausgereiften und lockeren Schreibstil verfügt. Ich kam nach kurzer Zeit gut in das Geschehen hinein und lernte die beiden Protagonisten Ray und Sarah kennen.

Schon der Prolog ließ mich den Atem anhalten. Er ist nur wenige Seiten lang und doch voller Emotionen. Das erste Kapitel befasst sich mit Ray. Ich wurde in sein Leben einführt und erfuhr, was er tun möchte. Parallel dazu machte sich Sarah auf den Weg, ihre eigene Mission zu beginnen. Eine kurze Begegnung brachte die Beiden zusammen und eine Reise begann, die ich sehr aufregend fand. Ihre Erlebnisse in der Wüste waren bewegend und spannungsgeladen. Gebannt verfolgte ich, was sie entdeckten und überstanden. Überraschend war, wie Logan zu ihrem Team stieß. Ich mochte ihn mit seinem Humor auf Anhieb. Mein heimlicher Liebling bleibt jedoch R.E.D., der ein besonderer Begleiter ist.

Die Reise durch die Wüste ging trotz der Gefahren schon bald weiter und es kam zu einer Szene, welche die erste große und vor allem sehr unerwartete Wendung brachte. Meine Erwartungen stiegen mit diesem Abschnitt immens an und wurden zu meiner Freude nicht enttäuscht. Es gab viele starke Szenen, die mir bildhaft und in schillernden Farben zeigten was unsere Protagonisten erleben. Ich würde dir gerne mehr darüber erzählen, doch das kann ich aus Spoilergründen nicht tun. Du musst selbst in allen Facetten lesen, was ich durch die Augen der Protagonisten sah. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Ray, Sarah und Morgan.

Der Mittelteil zog sich das Geschehen etwas in die Länge. Hier habe ich mir manchmal knappere Kapitel gewünscht. Trotzdem kam ich mit dem Lesen erstaunlich schnell voran. Die Konflikte und der Aufruhr sind realistisch dargestellt und erinnern daran, was Machthunger, falsch gesäte Angst und Unsicherheiten anrichten können. Ich mochte dem Autor hier ein Kompliment aussprechen, wie bewegend er das Ganze im Buch dargestellt hat und hoffe, dass es den ein oder anderen Leser bzw. Leserin zum Nachdenken bringt. Jedenfalls entwickelte sich die Geschichte in starker Form weiter und nahm wieder an Spannung zu. Der Genremix zwischen Dystopie und Science-Fiction ist dem Autor mit Bravour gelungen. Ich konnte mir das Seting mit Leichtigkeit vorstellen.

Die letzten Kapitel las ich in einem Rutsch. Die letzte Stunde Lesezeit konnte ich nicht mehr unterbrechen, so sehr hatte mich das Geschehen gefesselt. Wie würde es ausgehen? Kamen sie mit dem Plan durch? Gab es Hoffnung auf ein Scheitern? Wer würde überleben? Das waren Fragen, die mich beschäftigten. Darüber hinaus hoffte ich so sehr, dass Ray es schaffen konnte. Sarah barg Fähigkeiten in sich, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Der finale Showdown war bildgewaltig und ereignisreich. Voller Konzentration las ich mich durch die letzten Seiten und nahm nichts mehr um mich herum wahr. Sie letzten beiden Kapitel zauberten mir ein Lächeln auf das Gesicht.

Mein Fazit:
Der Debütroman von Oscar Winter ist von starker Aussagekraft und mit einer überzeugenden, sowie spannungsgeladenen Geschichte versehen. Ich konnte sehr oft mitfiebern und mich mit Leichtigkeit in das Geschehen hineinversetzen. Der Autor hat einen sehr ausgereiften Stil mit dem er seinen Protagonisten Tiefe verpasste, gesellschaftliche Probleme aufgriff und mit einer dystopischen Welt vereinte. Begeistert erlebte ich, wie mehr und mehr Science-Fiction-Elemente ein Teil davon wurden. Einzig im Mittelteil zog sich der Verlauf etwas in die Länge. Meinem Leseerlebnis tat dies keinen Abbruch. Die letzte Stunde Lesezeit war nochmals extrem spannungsgeladen und ich las die letzten Kapitel in einem Rutsch. Der finale Showdown ließ mich den Atem anhalten. Nach den letzten zwei Kapiteln konnte ich das Buch erfreut beenden.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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