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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2020

Ein umfangreiches Science-Fiction Werk

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Christopher Paolinis neues Buch ist ein umfangreiches Science-Fiction Werk mit komplexer Geschichte, welches allerdings auch unnötige Längen aufweist. Weshalb es meine Meinung gespalten hat, erfährst du ...

Christopher Paolinis neues Buch ist ein umfangreiches Science-Fiction Werk mit komplexer Geschichte, welches allerdings auch unnötige Längen aufweist. Weshalb es meine Meinung gespalten hat, erfährst du spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker der mir wahrlich entgegen strahlte. Es zog meinen Blick bereits beim ersten Mal an. Zudem ist die Innengestaltung sehr schön, da auch Vorsatz- und Nachsatzblatt einbezogen wurden. Alles in allem ist es ein würdiges und gelungenes Cover.

Meine Meinung zum Inhalt:
Klappentext und Cover dieses Buches machten mich so neugierig, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Der Einstieg führte mich sofort in die neue Welt des Autors ein. Ich lernte die Hauptprotagonistin Kira Navarez und ihr Team kennen. Sehr schnell werden die ersten Ereignisse rund um ihre Entdeckung in der Höhle in Gang gesetzt. Paolinis Schreibstil lässt sich gut und schnell lesen. Allerdings neigt der Autor zu extrem ausschweifenden Beschreibungen und Erzählungen. Aufgrund dessen brauchte ich beim Lesen des Buches auch viel länger, als ich erwartet hatte.

Die Geschichte selbst ist äußerst komplex und intensiv ausgearbeitet. Die Welt wurde vom Autor sehr detailliert dargestellt und bot Einblicke in Geschichte und Technik der Menschen, die mit dem Geschehen verwoben sind. Die Reisen durch das Weltall sind ausführlich beschrieben. Für mich hätte man so manche Szene ordentlich zusammenkürzen können und die Geschehnisse wären immer noch genial gewesen. Der Aufbau des Buches war ungewöhnlich. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass gleichzeitig in mehrere Teile, Kapitel und Unterkapitel eingeteilt war. Die Struktur ermöglichte mit den kürzeren Kapiteln eine gute Leseeinteilung. Überhaupt war dies ein neues Lesefeeling für mich. Die vielen Kampfszenen wurden ebenso sehr detailliert beschrieben, was ihnen eine gewisse Lebendigkeit gab.

Zu den besten Abschnitten gehören meiner Meinung nach, die Ereignisse auf, um und mit der „Wallfish“. Ich konnte mit der Zeit gar nicht anders, als die Crew ins Herz zu schließen. Sie sind vielleicht ein merkwürdiger „Haufen“, doch haben alle viel Herz. Bei Kira wusste ich lange Zeit nicht, was ich von ihr halten soll. Manchmal kommt sie arrogant herüber, dann wiederum merkte ich, dass sie eine liebevolle und gefühlvolle Person ist. Sie macht in der Geschichte eine umfangreiche Wandlung durch. Die Soft Blade trägt dazu natürlich entscheidend bei. Ihr innerer Kampf war sehr eindrucksvoll, wenngleich mir dieser teilweise auch zu ausführlich war.

Irgendwann wünschte ich mir, dass es endlich zu Ende gehen sollte und das ewige Hin und Her-Gejage durch das Weltall aufhören sollte. Als mein Wunsch endlich erfüllt wurde, bekam ich nochmal ein paar beeindruckende Kapitel zu lesen. Sie führten mich zu einem Ende, das ich niemals und in keiner Weise auch nur erahnt hätte. Ich fieberte mit und war erstaunt zugleich. Das Ende ist offen und abgeschlossen, ist würdig und emotional. Trotz der vielen langatmigen Kapitel kann ich für Science-Fiction Fans eine Empfehlung aussprechen, wenn sie ausführliche Beschreibungen nicht stören.

Nach der Geschichte befindet sich ein Addendum mit unzähligen Informationen zum riesigen World-Bildung von Paolini. Selten habe ich ein so umfangeiches Glossar in einem Buch gefunden. Sogar eine Chronik der Menschheitsgeschichte ist zu finden.

Mein Fazit:
Das neue Buch von Christopher Paolini beinhaltet eine detailreich ausgearbeitete Geschichte mit Spannung und coolen Ereignissen. Gleichzeitig machten mir viele langatmige Beschreibungen und unnötige zusätzliche Szenen das Lesen schwer. Die Welt und die Technik, sowie die Grundidee und die Struktur haben mich begeistert. Doch hätte man das Ganze auch ein wenig kürzen könne. Paolini schuf starke Protagonisten und ließ sie eine intensive Wandlungen erleben. Das Ende des Buches kam ganz anders, als ich erwartet hatte. Mit Staunen und Faszination las ich die letzten Kapitel. Wäre die Geschichte nicht so ausschweifend erzählt, bekäme sie von mir 5 Sterne, doch so muss ich einen abziehen.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Ein spannendes Buch, mit einem erschreckend realistischen Setting

X
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„X“ ist ein spannendes Buch, mit einem erschreckend realistischen Setting, das brandaktuell, dramatisch und wissenschaftlich dargestellt ist. Wie es mir gefallen hat, erfährst du spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

„X“ ist ein spannendes Buch, mit einem erschreckend realistischen Setting, das brandaktuell, dramatisch und wissenschaftlich dargestellt ist. Wie es mir gefallen hat, erfährst du spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist nicht der Grund, warum ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der Titel „X“ könnte leicht als Hintergrundgestaltung verwechselt werden. Die grüne Farbwahl ist sehr knallig. Als Ebookcover gefällt es mir nicht so gut. Als Printcover wirkt es viel besser, obwohl ich keinen Thriller dahinter vermutet hätte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich den Klappentext dieses Buches las, wusste ich sofort, dass dies eine geeignete Lektüre für mich sein würde. Er versprach mir Spannung und eine starke Geschichte. Anfangs hatte ich ein bisschen mit dem Schreibstil zu kämpfen, da er etwas ruckartig war. Nach ein paar Seiten wurde das besser und ich kam in einen guten Lesefluss hinein. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Das Geschehen wir über mehrere Erzählstränge beschrieben, die bis auf einen nahezu zur gleichen Zeit spielen. Sie spielen in Deutschland, Frankreich, Italien, Namibia und in der Schweiz.

Schon bald nimmt das Geschehen an Fahrt auf. Die Gefahren nehmen mit jedem Kapitel zu und eine große Katastrophe nimmt ihren Lauf. Mit der aktuellen Corona-Lage hat das Buch nichts zu tun. Die zugrunde liegende Idee mit dem Erreger entwickelte sich in eine schlimme Richtung, die das Leben aller Menschen bedroht. Beeindruckt hat mich dabei die Fülle an wissenschaftlichen Informationen, die der Autor in die Geschichte eingewoben hat. Das Ganze ist sehr komplex und doch wurde es verständlich erklärt. Man kann dieses Buch mit Recht einen Wissenschaftsthriller nennen.

Eingebettet ist die Grundidee in eine aufregende, actionreiche und emotionale Geschichte. Es werden viele Facetten geboten und unterschiedliche Sichtweisen dargestellt. Die Wahrheit über den Wahnsinns und den Ursprung des Ganzen trat im Laufe der Handlung immer mehr in den Vordergrund. Ein paar meiner Vermutungen bestätigen sich. Eine Zeit lang gab es besonders im ersten Drittel und in der Mitte einige Kapitel, die sich in die Länge zogen. Hier hätte man ein paar Dinge kürzen können. Ansonsten ist die Geschichte herausragend. Kaum zu glauben, dass dies ein Debütroman ist. Der Autor wusste auf jeden Fall was er tat. Sein Buch ist erschreckend realitätsnah. Da im Buch steht, dass der Autor bei einer Bundesbehörde arbeitet, frage ich mich, wie viel von seinem Beruf in die Geschichte eingeflossen ist.

Die Protagonisten waren anfangs schwer einschätzbar. Mit der Zeit wurde das besser, weil mehr Informationen hinzukamen. Ich habe mir bei Francesca und Miller mehr Tiefe beim Lesen gewünscht, weil sie doch teilweise etwas gefühlskalt reagiert haben. Erst später wurde sie stärker. Bei Jakob hingegen konnte ich von Anfang an eine Bindung vernehmen. Zu meiner Überraschung spielte auch der Vatikan eine Rolle im Buch. Dahingegend bestätigen sich einige meiner Vermutungen. Der Autor hat sämtliche Komponenten seiner Geschichte stimmig miteinander verwoben. Nach dem Ende bin ich mir nicht sicher, ob dies ein Einzelband oder ein Mehrteiler ist. Gefallen hat es mir auf jeden Fall.

Mein Fazit:
Der Debütroman von Maik Hermann ist voller Spannung und einer starken Geschichte, die realitätsnah und erschreckend zugleich ist. Sie ist ein wahrer Wissenschaftsthriller mit einer Hetzjagd durch mehrere Länder und einer Bedrohung, die kaum aufgehalten werden kann. Die Handlungsstränge haben es ist sich und offenbaren immer mehr die Größe der Katastrophe. Die Hintergründe mit den Verantwortlichen treten immer mehr zu Tage, doch scheinen sie unerreichbar. Ich genoss die Spannung und das Mitfiebern. Einige Kapitel waren mir etwas zu ausführlich. Miller und Francesca hätten etwas mehr Tiefe verdient. Trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Die letzten 100 Seiten las ich in einem Rutsch. Kaum zu glauben, dass dies ein Debütroman ist.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Intrigenreich, anders, mit Happy End

Der Ickabog
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J. K. Rowlings erstes Kinderbuch ohne Harry Potter Bezug ist ungewöhnlich, beinhaltet viele Intrigen und endet dann doch mit einem Sieg von Liebe und Freundschaft. Mehr erfährst du unten im Text.

Meine ...

J. K. Rowlings erstes Kinderbuch ohne Harry Potter Bezug ist ungewöhnlich, beinhaltet viele Intrigen und endet dann doch mit einem Sieg von Liebe und Freundschaft. Mehr erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Das neue Kinderbuch von J. K. Rowling ist in märchenhaftes Schreibstil passend für das Zielgruppenalter geschrieben. Der Leser/Hörer wird ganz klassisch durch direkte Ansprache in das Geschehen eingebunden. Allerdings war ich mir eine Zeit lang nicht sicher, ob diese Geschichte wirklich etwas für Kinder ist. Der Beginn ist wie in einem Märchen zu lesen. Liebevoll, detailreich und in allen Facetten wird ein Königreich beschrieben, das in Saus und Braus lebt. Doch dann geschieht etwas, dass alles verändert. Intrigen, Lügen schlimmster Art und grausame Taten passieren in schneller Abfolge und viel Unrecht geschieht. Das Geschehen wird aus unzähligen Sichten, von vielen Protagonisten erzählt. Einige davon kehren immer wieder, andere haben nicht mehr die Möglichkeit dazu.

Das Grundsetting ist mit tollen Ideen und lustigen Namen ausgearbeitet. Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben Hintergründe und Orte zu beschreiben und schuf damit ein ausführliches Bild. Der König ist klischeemäßig blind in seinem Verhalten und lässt sich viel einreden. Zwei Lords nehmen das Zepter in die Hand und verändern das Land. Die Legende des Ickabog ist schon bald keine mehr, denn sie wird von den Lords für ihre Handlungen verwendet und real gemacht. Den vielen Protagonisten passieren schlimme Dinge, die mitunter sehr brutal sind. Manchmal kommt ein kleiner Hoffnungsfunke auf, der an zwei Stellen zu einem Feuer entfacht wird. Ich frage mich, ob jedes Kind all das verarbeiten kann. Zwei der vielen ineinandergreifenden Handlungsstränge werden zu einem Lauffeuer der Hoffnung und schicken die Geschichte wieder in eine positive Richtung.

Die Legende des Ickabogs hat sich für mich ganz anders entwickelt, als ich erwartet habe. Die entscheidenden Szenen waren teilweile sehr emotional und tiefgründig. Dann wurde es aufregend und gefährlich. Ich fieberte mit und hoffte, dass doch noch ein guter Ausgang möglich wäre. Die Autorin brachte der Geschichte einen runden und schönen Abschluss, beim dem alles aufgelöst wurde. Dem Märchensetting angepasst, löste sich alles in Wohlgefallen auf, wenngleich man natürlich nicht alle bösen Taten rückgängig machen konnte. Das Happy End hatte etwas von „Friede-Freude-Eierkuchen“ und passt zum Erzählstil und der Grundidee. Freundschaft und Liebe können doch siegen.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Heike Makatsch ist eine wundervolle Schauspielerin und die perfekte Sprecherin für diese Geschichte. Sie konnte mich mit ihrer Art Vorzulesen fesseln, da sie in liebevollem Ton mit einer Stimmlage liest, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Ich bin von ihr absolut begeistert und verdanke ihr, dass ich den intrigenreichen Teil überstanden habe. Tage nach dem Hören des Hörbuches schwelge ich noch immer in Gedanken an ihr eindrucksvolles Vorlesen.

Mein Fazit:
J. R. Rowlings neues Kinderbuch war anders, als ich erwartet hatte. Die vielen bösen Taten und Intrigen nahmen mehr Platz ein, als ich in einem Kinderbuch vermutet hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob jedes Kind all das verarbeiten kann. Trotzdem war das Buch sehr spannend und detailreich beschrieben. Das Setting ist mit Hintergründen und tollen Namensgebungen ausgearbeitet. Der Schreib- und Erzählstil spricht den Leser/ Hörer an und bindet ihn ins Geschehen ein. Der Ickabog entpuppte sich als etwas gänzlich anderes… Es gibt viel zu entdecken und am Ende doch ein Happy End.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ein Muss für Fans

Quidditch im Wandel der Zeiten
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Für alle Quidditch-Fans ist dieses Hörbuch ein Muss, da es Einblicke ist die Geschichte des magischen Sportes und der Gemeinschaft der Zauberer und Hexen bietet. Meine Meinung findest du unten im Text.

Meine ...

Für alle Quidditch-Fans ist dieses Hörbuch ein Muss, da es Einblicke ist die Geschichte des magischen Sportes und der Gemeinschaft der Zauberer und Hexen bietet. Meine Meinung findest du unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Da ich noch immer ein Fan der Harry Potter-Welt bin, war mir klar, dass ich dieses Hörbuch unbedingt hören möchte. Ich war neugierig, wie Quidditch zu dem wurde, was wir aus den Harry Potter Büchern kennen. Für mich war dieses Hörbuch äußerst aufschlussreich. J.R. Rowling beziehungsweise Kennilworthy Whisp haben ein umfang- und detailreiches Werk geschaffen. Schmunzeln musste ich über Abus Dumbledores Vorwort. Die arme Madam Pince! Ich kann sie verstehen, da ich auch Bibliothekarin bin und Bücher über alles liebe. Doch ein wenig übertrieben hat sie schon. ;)

Der Aufbau ist klassisch wie bei einem echten Schulbuch. Die Gliederung ist verständlich und in klare Abschnitte unterteilt. Quidditch hatte wirklich einen sehr langen Weg vor sich. Im Buch lernt man über die Entwicklung des fliegenden Besens, mittelalterliche Besenspiele, die Entstehung der verschiedenen Bälle, den Schutz vor Muggeln und dem Wandel von Quidditch über die Jahrhunderte. Tricks und Fouls dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zudem bekommt man viele Informationen über Quidditch Mannschaften aus aller Welt und erfährt schlussendlich wie die Rennbesen entwickelt wurden. Natürlich geht es auch darum wie Quidditch heute gespielt wird.

Es kam zu keinem einzigen Zeitpunkt vor, dass ich mich gelangweilt habe. Vielmehr begeisterte mich jede Information, da sie mein Wissen und mein Bild über Quidditch enorm ausbauten. Für Fans und Wissensbegierige ist das Buch ein Muss. J.K. Rowling hat viel Herzblut in die stimmige Ausarbeitung gesteckt. Zudem lockerte sie den Text mit lustigen Anekdoten auf.

Ein zusätzlicher Bonus ist die hochwertige Verarbeitung bei der Herstellung der Hörbuchhülle und des Booklets, welches zusätzlichen Input bietet.

Meine Meinung zum Sprecher und der Hörbuchinszenierung:
Ich kannte Rufus Beck aus einer Live-Lesung via Online-Streaming und freute mich dementsprechend auf diese Hörbuchlesung. Seine Stimme ist unglaublich wandelbar und er hüpft mit Leichtigkeit in verschiedene Rollen. Gemeinsam mit dem Sounddesign im Hintergrund, die das Hörbuch zu einer inszenierten Lesung machte, ergab das eine derart lebendiges Schulbuch, das es bestimmt nicht nochmal geben wird. Mich hat beides vollends überzeugt.

Mein Fazit:
Alle Fans des Zauberer-Sportes Quidditch sollten sich dieses Hörbuch unbedingt anhören. Es bietet einen Wissensschatz rund um den Sport, dessen Entwicklung samt Geschichte und lustigen Anekdoten aus den Jahrhunderten. Die facettenreiche Lesung mit Rufus Beck und die Inszenierung mit Tönen und Klängen machen dieses Schul(hör)buch lebendig.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Mein Fan-Herz erstrahlt

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Biss zur Mitternachtssonne ermöglichte meinem Fan-Herz endlich alles aus Edwards Sicht zu erfahren. Es war wundervoll. Warum mich das Buch so verzaubert hat, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Biss zur Mitternachtssonne ermöglichte meinem Fan-Herz endlich alles aus Edwards Sicht zu erfahren. Es war wundervoll. Warum mich das Buch so verzaubert hat, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich muss gestehen, dass ich zuerst ziemlich verwirrt über das Covermotiv war. Ein Granatapfel, der auch noch aufgeschnitten ist? Warum? Der Grund ist in der Geschichte zu finden, denn die Granatapfelkerne werden immer wieder erwähnt. Nachdem ich das weiß, finde ich es richtig gut.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich gehöre zu den größten Fans der Twilight-Saga und habe die Bücher mehrere Male gelesen. Endlich erfüllte die Autorin nun einer meiner heiß ersehnten Wünsche und schrieb Band 1 aus Edwards Sicht. Der Stil der Autorin hat mich heute genauso gefesselt wie damals. Ich war sofort wieder in der Welt von Bella und Edward und wurde vom Twilight-Fieber ergriffen.

Obwohl ich die Geschichte aus Bellas Sicht kenne, war ich sofort wieder Feuer und Flamme dafür. Aus Edwards Sicht erfährt man unglaublich viel über die Hintergründe, seinem anfänglichen Hass und wie alles zu bedingungsloser, unglaublich starker Liebe wurde. (Manchmal sind seine Gedanken auch extrem negativ.) Zudem konnte ich tiefer den je in die Vergangenheit der Cullens und vor allem von Edward eintauchen und erlebte sie auch im Alltag. Außerdem weiß ich nun viel mehr ber Esme, Carlisle, Emmett, Rosalie, Jasper und Alice. Edwards Gedankengänge sind so anders und von starker Intensität mit Liebe durchdrungen. Im selben Moment plagen ihn Angst und die schlimmsten Befürchtungen. Bei Alice habe ich das Gefühl sie nun besser zu kennen. Jetzt weiß ich auch endlich was Alice in ihren Visionen sah, wie sie sich veränderten und funktionierten.

Hilfreich waren dabei die Gedanken, die Edward ständig hörte. Sie ermöglichten ein großes Spektrum an Wissen und sorgten dafür, dass ich so tief wie noch nie in die Welt eintauchte. Die Geschichte verfolgte mich in meinen Gedanken, zwang mich zum Weiterlesen und nahm mich so ein wie die Saga vor so vielen Jahren. Meine Liebe zu dieser Buchreihe, die meine Leseleidenschaft ausbrechen ließ, ist ungebrochen und wurde dank diesem Buch nur noch stärker. Stephenie Meyer hat es noch immer drauf mich zu verzaubern. Die ÜbersetzerInnen habe grandiose Arbeit geleistet.

Meine liebsten Szenen waren als Edward Bella rettete, als er den „Stau“ verursachte, im Restaurant und auf der Lichtung. Besonders bei Letzterer war ich gefangen. Das Einzige was mir nicht gefiel waren die Frage-Antwort Szenen, weil sie mir ein wenig zu lange waren. Ansonsten war ich von allem begeistert. Das Buch ist durchdrungen von Edwards Gefühlen, ich konnte sie zu jeder Zeit spüren. Das Finale mit Phoenix war auf eine neue Weise spannungsgeladen und emotional. Die letzten Seiten ließen mich glücklich aus dem Fenster schauen, obwohl ich nicht gut fand, was Edward schon so früh plante. Hoffentlich schreibt die Autorin auch die anderen Bände aus seiner Sicht.

Mein Fazit:
Stephenie Meyer gelang es auch nach all den vielen Jahren mich erneut zu verzaubern. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder im Twilightfieber und war begeistert, wie tief die Einblicke sind, die ich durch Edward bekam. Liebe, Hass, Familie, Vergangenheit und Zukunft sind gefühlvoll und aufregend miteinander verwoben. Wenn ich nicht las erfolgte mich die Geschichte in meinen Gedanken und es fiel mir schwer aufzuhören. Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights von 2020.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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