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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein Highlight für Fans

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
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Das vertonte Schulbuch ist ein zusätzliches Highlight für Harry Potter Fans wie mich. Was mir daran gefallen hat erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Wie oben schon erwähnt, wurde ...

Das vertonte Schulbuch ist ein zusätzliches Highlight für Harry Potter Fans wie mich. Was mir daran gefallen hat erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Wie oben schon erwähnt, wurde hier das Schulbuch vertont, welches eine Pflichtlektüre an der Zauberschule Hogwarts, in der Welt von Harry Potter ist. Der ausschlaggebende Punkt, dass ich mir das Buch angehört habe war, dass die Synchronstimme von Newt Scamander aus der Filmwelt dieses Hörbuch eingelesen hat. So war es für mich, als würde mir der Autor des Buches, die Informationen selbst erzählen. Teilweise hat J. R. Rowling das Buch so geschrieben, dass Newt den Leser anspricht. Die Art und Weise hat mir sehr gut gefallen, weil ich so das Gefühl hatte, dass es ist nicht nur ein Sachbuch ist.

Ich fand es gut, dass es viele Hintergrundinformationen gab. Zum Beispiel, wie man die Tierwesen über die Jahrhunderte klassifiziert hat (auch mit Misslungenem) bzw. wie es zu der heutigen Klassifizierung kam. Es ist eben ein richtiges Schulbuch, welches sehr real umgesetzt wurde. Zum Schmunzeln brachten mich die Anspielungen auf die Muggel bzw. auf die von der Zauberergemeinschaft vertuschten Ereignissen in der Muggelwelt. Vor allem bezüglich des weltweiten Geheimhaltungstatutes.

Selbst die Aufzählung der vielen Tierwesen und die Erklärungen dazu, fand ich höchst interessant. Bei manchem Tierwesen musste ich sofort an die Szenen aus den Büchern von Harry Potter oder aus den Phantastischen Tierwesen- Filmen denken. Ebenso fand ich die jeweiligen Beispiele aus der Zaubererwelt cool, wenn mal wieder etwas schief ging.

Meine Meinung zum Sprecher:
Die Stimme von Timmo Niesner gehört zu meinen Lieblingen im Synchron- und Sprecheruniversum. Er spricht nicht zur Newt Scamander in Phantastische Tierwesen, sondern unter anderem auch Frodo aus Herr der Ringe. Bei ihm begeistert mich die Vielseitigkeit seiner Klangfarben in der Stimme, die er gekonnt einsetzt. Das Lexikon/Schulbuch wurde von ihm so vertont, dass ich interessiert seinen Worten lauschte.

Mein Fazit:
Für mich als Harry Potter und Newt Scamander war ist dieses Hörbuch ein zusätzliches Highlight. Da es von der Synchronstimme von Newt Scamander aus der Filmwelt geslesen wurde, war es für mich als würde Newt höchstpersönlich von den Tierwesen erzählen. Der Sprecher hat mich gekonnt in seinen Bann gezogen. Die Informationen über alle möglichen Dinge bezüglich der Tierwesen fand ich sehr interessant. Es war niemals trocken oder monoton.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Veröffentlicht am 19.11.2019

Zwei Hörbücher begeisterten mich, zwei enttäuschten mich

Die Todes-Box. Die ersten vier Fälle von Nemez und Sneijder
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Zwei der Fälle dieser Hörbuchbox haben mich begeistert, die anderen Zwei enttäuschten mich hingegen. Was genau ich mochte und was ich nicht gut fand, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Die ...

Zwei der Fälle dieser Hörbuchbox haben mich begeistert, die anderen Zwei enttäuschten mich hingegen. Was genau ich mochte und was ich nicht gut fand, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Die Cover der 4 Fälle wurden in einem coolen Thriller-Stil gestaltet. Die Atmosphäre ist bei allen düster und passt zur Geschichte. Die Motive wurden stimmig ausgewählt und farblich gut in Szene gesetzt.

Meine Meinung zu den Bänden:
Band 1: Todesfrist (Laufzeit: 12h 41min)
Schon der Beginn des ersten Bandes der Todesbox hat es absolut in sich. So war das erste Kapitel von einer Schock- und Angstatmosphäre durchdrungen. Da das Kapitel aus der Sicht des Opfers geschrieben ist, war es sehr heftig. Die Brutalität der Morde ist ebenso nicht gerade leicht zu verdauen. Begeistert hat mich im weiteren Verlauf der direkte und unverblümte Schreibstil des Autors. Die Zusammenhänge der verschiedenen Handlungsstränge waren mir zu Anfang noch schleierhaft. Doch mehr und mehr kristallisierte sich heraus, worauf das Ganze hinlaufen wird. Ich empfand die Motive als extrem brutal und musste mehr als einmal schlucken.

Die Aufklärung und die Spurensuche waren überaus spannend dargestellt. Sabine Nemez war mir schnell sympathisch. Bei Maarten Sneijder, pardon Maarten S. Sneijder brauchte ich deutlich länger bis ich mit ihm „warm“ wurde. Irgendwann konnte ich über sein Verhalten nur noch schmunzeln. Auf das Motiv des Täters und sein „Vorlage“ für die Morde, wäre ich so schnell nicht allein gekommen. Andreas Gruber hat die Verstrickungen der Geschichte wirklich meisterhaft verwoben und am Ende alles aufgelöst. Gerade die letzten Kapitel waren doppelt spannend, weil die Dinge sehr rasant geschahen und es nochmal in sich hatten. Das Hörbuch endete anders als erwartet.

Band 2: Todesurteil (Laufzeit: 15h 16min)
Der zweite Band hat mich enttäuscht. Es gibt zwei Handlungsstränge, die nicht im Geringsten etwas miteinander zu tun haben. Zumindest erschien es mir so. Spannung gab es lediglich beim Handlungsstrang der Staatsanwältin, obwohl er zeitweise wirklich unglaubwürdig war. Sie wurde kriminell, um an Beweise herauszukommen und wurde dann auch niemals erwischt. Der Handlungsstrang um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder war unerwarteter Weise extrem langatmig. War er anfangs noch interessant, wurde er immer fader. Auch Sabine wird kriminell – sie bricht irgendwo ein, klaut etc. und wird dann auch nie erwischt.

Auf mich wirkte das Ganze unglaublich konstruiert. Wie realistisch ist es, dass zwei Menschen, die eigentlich auf der Seite des Gesetzes stehen, das alles machen? Irgendwann war ich auch nur genervt, weil die Story nicht voran kam. Die dargestellten Zusammenhänge der Kriminalfälle waren für mich genauso nicht schlüssig. Ich musste mich quälen weiterzuhören. Schlussendlich hielt ich es nicht mehr aus und brach das Hörbuch ungefähr 5 Stunden vor Schluss ab.

Band 3: Todesmärchen (Laufzeit: 10h 42min)
Der dritte Band hat mir wesentlich besser gefallen als der Zweite. Hier gab es viel mehr Spannung und einen gut verwobenen Fall. Allerdings sind die Morde extrem bestialisch. Ich frage mich, woher der Autor diese grausamen Ideen hat. Wie Sabine Nemez am Anfang die Zusammenhänge festgestellt hat, war mir nicht ganz klar, trotzdem fand ich den Verlauf sehr gut. Die Hörminuten vergingen schnell, sodass sich das Hörbuch viel kürzer „anfühlte“.

Maarten S. Sneijder war in diesem Band doppelt gefordert. Seine Vergangenheit wird hier endlich offenbart und zeigt zum Teil, wie er zu dem Mann wurde, der er heute ist. Die Ermittlungen waren gut dargestellt und der Verlauf wirkte im Großen und Ganzen realistisch. Gegen Ende wurde die Spannung immer höher. Schlussendlich endete das Buch in einem gefährlichen Showdown. Den Epilog hätte man allerdings streichen können. Ich finde es nicht gut, was Maarten hier tut.

Band 4: Todesreigen (Laufzeit: 10h 58min)
So sehr es mich schmerzte, aber auch bei diesem Band musste ich das Hören abbrechen. Die Geschichte dümpelte nur so vor sich hin. Die Ermittlungen von Sabine und Tina empfand ich als monoton und nicht wirklich spannend. Mir fehlte eindeutig Sneijder, der immer für Biss sorgte, trotz seiner schwierigen Art. Eigentlich ist es schade, denn die Grundidee ist wirklich gut, der Stil des Autors sehr lebendig. Aber der Aufbau und der Verlauf sind mir zu nichtssagend. Die Ermittler bekommen keine Informationen, ich als Hörerin auch nicht. Ich bin erneut enttäuscht, da Band 3 eigentlich richtig gut war und ich etwas anderes erwartet hatte.

Meine Meinung zum Sprecher:
Achim Buch gehört für mich zu den besten Hörbuchsprechern. Durch ihn wurden die Geschichten lebendig. Am meisten mag ich den niederländischen Akzent, welchen er Maarten S. Sneijder gibt. Sein Vorlesen ist flüssig und ruhig. Gekonnt baut er an den richtigen Stellen die Emotionen ein. Aufgrund seines Vorlesens konnte ich so manche langatmige Stelle schnell und leicht hinter mich bringen.

Mein Fazit:
Diese Box besteht aus 4 Hörbücher. Das Erste (Todesfrist) und das Dritte (Todesmärchen) konnten mich in ganzer Linie begeistern, weil sie sehr spannend waren. Die Fälle waren wunderbar mit den Ermittlungen verwoben, sodass ich nicht merkte, wie schnell das Hören voranging. Gegenteilig verhielt es sich mit dem Zweiten (Todesurteil) und dem Vierten (Todesreigen). Beide Bücher kamen mir konstruiert und langatmig vor. Es baute sich nur mäßig bis gar keine Spannung auf. Die Ideen dahinter waren gut, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht erreichen. Achim Buch ist ein richtig guter Sprecher, der vor allem für die Spannung und die Emotionen verantwortlich war. Sein Vorlesen hat mir richtig gut gefallen.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 12.11.2019

Sehr informativ, aber strukturell nichts für mich

Der große Ernährungskompass
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Bas Kast hat hier zwei sehr interessante Bücher geschrieben und gibt auch unzählige praktische Tipps. Mich konnte der Aufbau allerdings nicht vollkommen überzeugen. Genaueres erfahrt ihr unten im Text.

Meine ...

Bas Kast hat hier zwei sehr interessante Bücher geschrieben und gibt auch unzählige praktische Tipps. Mich konnte der Aufbau allerdings nicht vollkommen überzeugen. Genaueres erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zu den beiden Hörbüchern:
Bas Kast hat hier zwei gut aufbereitete Bücher geschrieben. Der Aufbau der Bücher ist strukturiert und klar verständlich. Gefallen hat mir, dass er den Leser anspricht und in die Themen einbindet. Sie kommt es teilweise zu rüber, als würde er mir die Dinge in einem Gespräch erklären.

Gestört hat mich, dass er gefühlt Tausend Studien immer wieder erwähnt. Klar, so legt er dar, wie er auf seine Erkenntnisse kam, aber es wird doch sehr theoretisch dadurch. Viele Informationen, die ich in diesem Buch bekam, fand ich sehr hilfreich und auch umsetzbar. Bas Kast hat mein Bewusstsein für einige Dinge gestärkt und mir Fakten vor Augen geführt, die mir nicht bewusst waren.

Ich empfehle allerdings unbedingt, dass Buch nicht als Hörbuch zu hören. Die geballte Informationsflut ist zu viel, als dass man sie in der kurzen Zeit verarbeiten kann. Kaum hat man etwas verstanden, kommt schon das neue Thema, auch wenn Bas Kast manchmal Abschnitte zusammengefasst hat. Als Print-Ausgabe kann man sich die Geschwindigkeit des Lesens selbst aussuchen und sich gegebenenfalls Notizen machen.

Ab interessantesten fand die Abschnitte über die Fruktose und die Glukose, über Eiweiße, Fette und seinen goldenen Regeln, sowie sein Ampelsystem. Hilfreich ist dabei auch das beiliegende Booklet. Mit dem Hörkochbuch konnte ich allerdings gar nichts anfangen. Ich habe lieber ein klassisches Kochbuch, bei dem ich direkt nachlesen kann. Ebenso erging es mir mit dem Interview. Es war zwar okay, aber wirklich interessiert hat es mich nicht.

Meine Meinung zum Sprecher:
Der Sprecher Herbert Schäfer trug maßgeblich dazu bei, dass diese Hörbücher gut wurden. Seine Art zu lesen ist sehr angenehm. Er ließ flüssig und schafft es, die Aufmerksamkeit auf sein Vorlesen zu ziehen. Durch die Betonung der Wörter band er mich ein, sodass ich leichter zu hören konnte.

Mein Fazit:
Im Großen und Ganzen ist dieser Ernährungsratgeber sehr hilfreich. Bas Kast hat die doch sehr komplexen Themen gut zusammengefasst. Allerdings war die strukturelle Umsetzung mit den gefühlt Tausend Studien nicht meins. Manche Abschnitte waren besonders interessant und brauchbar, weil sie auch im Alltag umsetzbar sind. Viele Informationen waren mir vorher nicht bewusst. Der Ernährungskompass hat mir auf jeden Fall geholfen. Mit dem Hörkochbuch konnte ich allerdings gar nicht anfangen. Vorgelesene Rezepte helfen nicht wirklich. Mit dem Interview verhielt es sich ähnlich. Durch das angenehme Lesen des Sprechers wurde die trockene Informationsflut verständlich.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Ein Buch, welches fassungslos und traurig macht

Als hätte der Himmel mich vergessen
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Amelie Sanders schreckliche Lebensgeschichte hat mich tief traurig gemacht und fassungslos zurückgelassen. Wie können Eltern nur so grausam sein? Mehr über das Buch und meine Meinung erfahrt ihr unten ...

Amelie Sanders schreckliche Lebensgeschichte hat mich tief traurig gemacht und fassungslos zurückgelassen. Wie können Eltern nur so grausam sein? Mehr über das Buch und meine Meinung erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover strahl schon eine gewisse Traurigkeit aus. Die Schrift sticht mit ihrem ernsten Titel hervor. Ich habe das Gefühl, dass das Cover eine traurige Atmosphäre umgibt. Warum habe ich das Buch mit einem kleinen Licht fotografiert? Ich möchte damit den Funken und die Kraft von Amelie symbolisieren, die trotz der Dunkelheit niemals aufgab.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich vor einiger Zeit von der Autorin angeschrieben wurde, ob ich ihr Buch lesen würde, war mir sofort bewusst, dass dieses Buch emotional werden wird. Dennoch wollte ich es lesen, weil ich bewundernswert finde, was diese Frau in ihrem Leben erreicht hat. Ihre Kindheit und ihr Aufwachsen waren ein schreckliches Martyrium ohne Liebe.

Während dem Lesen erlebte ich hautnah und detailreich was dem kleinen Mädchen angetan wurde. Jedes Kapitel schockte mich aufs Neue, weil ich nicht verstand, wie man so etwas einem Kind antun konnte. Ich selbst bin ein hypersensibler und stark liebender Mensch. Meine Gefühle für meine Mitmenschen sind immer direkt und aufrichtig. Kinder und meine Familie bedeuten mir alles. Umso schlimmer war es für mich zu erleben, wie grausam diese sogenannte „Mutter“ war. Überhaupt wie diese Frau es wagen konnte, sich „Mama“ zu nennen treibt mich zur Weißglut.

Es war schrecklich zu lesen, wie dieses unschuldige Kind auf das Schlimmste gefoltert, verwahrlost und gequält wurde. Psychisch, wie körperlich. Wie ihm eingeredet wurde, dass es all das verdient und nichts wert es. Meine Seele litt mit dem kleinen Mädchen. Innerlich musste ich mir immer wieder das Heulen verkneifen. Der Schmerz von Amelie bereitete sich in meinem Inneren aus, obwohl er für sie mit Sicherheit 5-fach so stark war.

Amelies Martyrium begann im Alter von 3 Jahren und endete mit ihrer Flucht mit 21 Jahren. Naja eigentlich endete es nicht. Sie entkam ihrer Stiefmutter und ihrer Stiefgroßmutter. Allerdings musste sie Schritt für Schritt lernen zu leben. Sie musste verstehen, dass sie etwas wert ist und ein Leben in Glück verdient hat. Körperlich und psychisch musste sie sich Stück für Stück ihre Lebensqualität zurückholen. Es dauerte Jahre und wird noch einige dauern. Ich bewundere Amelie für ihre Stärke und ihren Mut. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass Amelie auch das schaffen wird. Hoffentlich bleibt ihr bewusst, dass sie niemals wieder allein sein wird.

Sie hat niemals aufgegeben, während der Zeit in ihrem Elternhaus. Stattdessen fand sie etwas, das ihr einen Funken Hoffnung gab, auch wenn er noch so klein war. Allerdings verstehe ich nicht, warum so viele Menschen weggeschaut haben. Egal ob Nachbarn, Ärzte, Betreuer, usw. … ja sogar ihr eigener Vater, der sie des Öfteren ebenso schlug. Warum hat niemand die Wahrheit erkannt oder sich davor verschlossen? Ohne Amelies Kampfgeist wäre sie nicht mehr am Leben. Ich bin heilfroh, dass irgendwann eine Frau auftauchte und Amelie gemeinsam mit ihr zusammen da herausgeholt hat, denn das war höchste Zeit.

Mein Fazit:
Amelie Sander gehört für mich zu den stärksten Menschen, von denen ich je erfahren habe. Sie hat eines der schlimmsten Martyrien erlebt. 18 Jahre lang wurde sie aufs Schlimmste gedemütigt, gefoltert, erniedrigt und verwahrlost. Trotz allem hat sie niemals den Willen zu überleben und vor allem zu leben verloren. Sie kämpfte weiter obwohl es ausweglos schien. Ihr Mut und ihre Kraft sind etwas ganz Besonderes. Als es zu enden drohte, gab es endlich einen Menschen, der nicht wegschaute und stattdessen handelte. Amelie gelang die Flucht und kämpfte sich trotz vieler Rückschläge zurück in ein eigenes, selbstständiges Leben. Danke Amelie, dass Du den Mut hattest, deine Geschichte an die Öffentlichkeit zu tragen!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 01.11.2019

Ein Buch das verfilmt werden sollte? Unbedingt dieses!

Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey
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Ein Buch das verfilmt werden sollte? Unbedingt dieses! Schon lange habe ich keine solche Euphorie mehr gegenüber einem Vampirroman verspürt. Die Geschichte ist sowas von genial! Warum ich so begeistert ...

Ein Buch das verfilmt werden sollte? Unbedingt dieses! Schon lange habe ich keine solche Euphorie mehr gegenüber einem Vampirroman verspürt. Die Geschichte ist sowas von genial! Warum ich so begeistert bin erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Band 1 macht einen coolen Eindruck auf mich. Das Model stellt einen coolen Rockstar dar. „Bloody“ sticht durch die Gestaltung richtig hervor. Mir gefällt, dass die Schrift vom Weißen ins Rote wechselt. Alles in allem ist es richtig gut gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im Einleitungssatz kann man es schon lesen. Ich bin von dieser Geschichte wahnsinnig begeistert! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spritzig und überaus humorvoll. Mir gefällt die direkte Arte und ich unverblümter Umgang mit den Geschehnissen. Ihr Humor ließ mich immer wieder schmunzeln und einige Male richtig lachen.

Nach wenigen Seiten stellte sich eine begeisterte Euphorie bei mir ein. Je mehr ich las, umso aufgedrehter wurde ich. Es fällt mir schwer, dass in Worte zu fassen, aber die Geschichte machte mich glücklich. Ich wurde auch ein wenig an die Schwärmereien aus meiner Jugend erinnert – einer geliebten Band nahe sein. M. D. Hirt hat dieses Thema mit einer weiteren Leidenschaft vereint: Vampire.

In Kombination damit hat sie eine spannende, lustige und richtig gute Geschichte geschrieben. Ich hatte so viel Spaß, dass ich nicht aufhören wollte zu lesen. Wenn ich nicht lesen konnte, dachte ich über die Szenen nach. Die Hauptprotagonistin Holly ist manchmal etwas naiv, aber das störte mich nicht. Sie war mir sympathisch, weil sie trotzdem nicht aufgab.

Das Coolste an der Geschichte sind aber die Vampire. Die Autorin hat hier die echten Vampire verwendet. Sie können nicht in die Sonne und sind während der Tagesstunden wie tot. Alle Bandmitglieder haben ihre eigene Persönlichkeit. Toll war auch, dass ich im Verlauf der Geschichte mehr über einige von ihnen erfuhr. Ganz besonders mochte ich Rays neckische Art.

Ihr merkt, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte. Ich könnte noch einige Zeit von lustigen Szenen, coolen Ereignissen, amüsierenden Zickereien usw. erzählen. Aber das würde den Text zu sehr verlängern. Was ich allerdings noch betonen möchte: Diese Vampire sind keine Kuscheltiere! Es gibt immer wieder Szenen, in denen es brenzlig wird. Sie zeigen auch ihre gefährliche Seite. Mit dem Rest der Geschichte vermischt sich das zu etwas richtig Tollem!

Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Er war jetzt nicht emotional, aber trotzdem richtig gemein! Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht!

Mein Fazit:
Diese Vampirgeschichte hat mich derart begeistert, dass ich Stunden nach dem Lesen noch vor Freude ganz aufgedreht war. Die Autorin hat einen coolen Mix aus Jugendträumen mit genialem Humor und lustigen Ideen kreiert und daraus eine spannende Geschichte geschrieben. Diese Geschichte sollte verfilmt werden! Ich denke sie lässt die Herzen der Frauen höher schlagen und sollte definitiv noch mehr Leser erreichen. Bei mir war es jedenfalls so und ich freue mich riesig darauf, bald Band 2 zu lesen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!