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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte

Vernichtung 2
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Dieses Buch enthält eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte. Was genau ich erlebt habe, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt auch ...

Dieses Buch enthält eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte. Was genau ich erlebt habe, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt auch dieses Cover, obwohl es nicht ganz so sehr rockt, wie das von Band 1. Auch hier sind Elemente aus der Geschichte zu sehen. Die Stimmung ist düster und gefährlich und weist darauf hin, dass es in der Geschichte turbulent werden wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem Band 1 ein Meisterwerk für mich war, konnte ich das Erscheinen des zweiten Bandes kaum erwarten. Meine Erwartungen waren dadurch ein wenig höher als normal. Joshua Tree hat mich nicht enttäuscht. Mit seinem wortgewandten und flüssigen Schreibstil hat er mich erneut zu seinen Teams geschickt. Sein Stil hat sich bei dieser Reihe verändert, trotzdem harmoniert er mit der Erzählweise.

Die Geschichte teilte sich in zwei Handlungsstränge. Einer drehte sich um Nikos, der sich eigentlich ein halbwegs normales Leben aufbauen wollte und schlussendlich doch wieder mitten in einem Inferno landete. Schließlich versuchen die letzten Machthabenden die Erde doch noch zu retten. Es stellt sich aber die Frage, ob der Preis nicht zu hoch ist … Im Anderen dreht es sich um Jacek und sein Team, welches erneut einen schier unmöglichen Auftrag bekommt. Doch auch bei ihnen wird es schnell lebensbedrohlich und sie sehen sich etwas gegenüber, dass sie so niemals erwartet haben.

Ich kann nicht sagen, welche Handlung mich mehr gefesselt hat. Beide hatten es in sich und zeigten auf, was der Mensch für sein Überleben zu tun bereit ist. Beim Lesen fieberte ich jeweils mal mehr, mal weniger mit. Je weiter ich kam, umso mitreißender wurde das Geschehen, bis es schlussendlich in einer Wahrheit endete, welche mich zutiefst überraschte. Alles bis dahin gedachte löste sich in Luft auf. Die Idee dahinter ist herausragend und genial umgesetzt. Aufgelockert haben die düsteren und dramatischen Geschehnisse übrigens die Anspielungen auf bekannte Filme oder Serien, welche der Autor an passenden Stellen eingebaut hat.

Trotz der sich gegenseitig überschlagenden Ereignisse konnte ich eine Entwicklung bei den Protagonisten feststellen. Nikos zeigt Charakterstärke und Herz. Jacek und sein Team zeigen, dass sie auch nur Menschen sind und doch einen Willen haben, der nicht gebrochen werden kann. Gegen Ende hielt ich den Atem an. Wie würde das Ganze ausgehen? Werden sie es schaffen? Es waren viele Fragen, die mich beschäftigten. Das Buch endet natürlich mit einem Cliffhanger, da es noch eine Fortsetzung geben wird. Nachdem was ich erlebte habe, würde ich am liebsten SOFORT weiterlesen …

Mein Fazit:
Der zweite Band offenbarte die düstere Wahrheit, weshalb die Erde der Spielball zwischen zwei gefährlichen Mächten wurde. Zwei Handlungsstränge nahmen mich auf unterschiedliche Missionen mit und zeigten mir, was hinter allem steckte. Ich erlebte spannungsgeladene Kämpfe, schockierende Offenbarungen und emotionale Szenen. Joshua Tree hat das Talent, mich mit seiner Geschichte zu fesseln und gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Der Gegenschlag ist jedenfalls eine gelungene Fortsetzung, welche zeigt, was der Mensch für sein Überleben zu tun bereit ist.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie

Vernichtung 3
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Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, ...

Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch auf dem Cover ist der Titel Programm. Es zeigt eine verheerende Schlacht in deren Zentrum die Vernichtung steht. Die Inszenierung ist dem Designer sehr gut gelungen, die Stimmung ist dem Untergang geweiht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Beginn des Lesens dauerte es bei mir diesmal ein paar Kapitel bis ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht war. Ab Kapitel 4 war diese Phase vorbei und ich versank im Geschehen. Joshua Trees Schreibstil ist weiterhin wortgewandt, locker und flüssig zu lesen.

Die Geschichte setzt an den Geschehnissen von Band 2 fort und konfrontiert den Leser sogleich mit der unausweichlichen Wahrheit, welche über das Ende der Erde entscheidet. T’Chall zeigt Nikos und Jacek, was nun kommen wird und was getan werden muss. In diesen Kapiteln bekam ich eine Fülle an Informationen, die ich erstmal ordnen musste. Danach schreitet die Geschichte recht schnell voran und offenbart die gesamte Tragweite des Geschehens.

Dieser Band ist ebenso wie seine Vorgänger sehr actiongeladen. Es gibt viele Schlachten und heftige Kämpfe, die von Joshua Tree sehr detailreich beschrieben wurden. Wie schon mehrmals erwähnt, geht es hier um die Vernichtung. Das heißt es wird sehr viel an allen Fronten gekämpft. Blutvergießen und düstere Szenen sind dabei unausweichlich. Allerdings gab es für mich einen Hoffnungsschimmer, weil es in seltenen Momenten doch noch emotionale Szenen gab. In jenen zeigte sich die zerbrechliche menschliche Seite, bei der Gefühle eine große Rolle spielen.

Eindrucksvoll war das Buch für mich auch, weil ein entscheidender Teil der Geschichte in meiner Heimat spielt. Ich kenne das Gebiet zwischen Telfs und Innsbruck sehr gut. Dadurch war es für mich, als würde ich die Geschichte tatsächlich an den Originalschauplätzen erleben. Das sorgte für einen gewissen Gänsehautfaktor.

Je näher das Ende kam, umso spannender und schlimmer wurde es. Irgendwie schien alles schief zu gehen, was nur möglich war und die Hoffnung begann zu schwinden. Tod und Verderben warteten an jeder Ecke und doch gab es ein Team, welches sich durch all das kämpfte und das Überleben der Menschheit sichern wollte. Eine aufopfernde Szene sorgte dafür, dass mir ganz kurz die Tränen in die Augen stiegen. Der Epilog war ein runder Abschluss, obwohl darin Trauer und Verlust eine große Rolle spielen.

Mein Fazit:
Der dritte Band ist ein düsterer Abschluss der Trilogie, welcher sich um die letzte Hoffnung der Menschheit dreht. Actionreich, aber auch gefährlich und mit vielen blutigen Schlachten beschreibt Joshua Tree zu was der Mensch bereit ist. Der Titel des Buches heißt nicht umso „Vernichtung – Der Untergang“. Doch blieb ein kleiner Hoffnungsschimmer, der bis zum Ende durch die Geschichte getragen wurde. Ich erlebte einen spannenden und entbehrungsreichen Kampf ums Überleben, der ebenso (kurze) emotionale Szenen beinhaltete. Ob das Buch positiv endet, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Jetzt freue ich mich auf Pascal Wokans Band, weil er die noch vorhanden Fragen klären wird.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Guter Auftakt mit Potenzial

Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit
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Der Auftakt dieser Reihe enthält eine vielversprechende Geschichte, die mir gefällt, ihr Potenzial aber nicht komplett ausgeschöpft hat. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum ...

Der Auftakt dieser Reihe enthält eine vielversprechende Geschichte, die mir gefällt, ihr Potenzial aber nicht komplett ausgeschöpft hat. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
In das Cover des Buches habe ich mich schon nach dem ersten Blick verliebt. Es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Ich wollte dadurch wissen, was sich für eine Geschichte im Inneren verbirgt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dieses Buch begann mit einem vielsprechenden und spannenden Prolog. Der Einstieg in die Geschichte viel mir durch den lockeren und jugendlichen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Ich flog geradezu durch die Seiten und freute mich, dass ich so schnell voran kam.

Die Grundidee der Geschichte begann mich mehr und mehr zu begeistert, je weiter sie voranschritt. Mir gefielen der Beginn und die ersen Kapitel in der Klinik. Langsam traten Dinge auf, die so einiges veränderten. Der Klappentext verrät meiner Meinung nach sehr viel, beinahe zu viel. Meine Lesespaß nahm mir allerdings der Prolog. Durch ihn hatte ich das Gefühl exakt zu wissen was später kommen wird. Er ließ keinen Raum für Vermutungen oder irgendetwas der Gleichen zu. So wusste ich schon während dem Lesen, wie du Geschichte abgesehen von ein paar kleinen Aspekten ausgehen wird bzw. worauf sie zu steuern wird.

Genau das machte mich traurig, weil ich die Geschichte selbst liebte. Die Hintergründe sind sehr gut ausgearbeitet. Das Integrieren der nordischen Mythologie ist der Autorin hervorragend gelungen. Durch den Prolog bekam die Geschichte einen zu großen vorhersehbaren Anteil. Ich konnte die Entwicklung von Alannah zur Tierkriegerin nicht so genießen, wie ich es ohne Prolog definitiv getan hätte.

Alannah ist eine schwierige Person. Ihre Aggressionsprobleme haben einen triftigen Grund, der für kleinere Überraschungen sorgte. Allerdings konnte ich ihr sonstiges Verhalten nicht immer nachvollziehen. z.B. Sie ist auf jemanden sauer, dass er mit einer anderen zusammen ist, obwohl sie ihm zuvor eine Abfuhr erteilt hat… Ich hatte öfter das Gefühl, dass sie sich fadenscheinige Ausreden zurechtlegte, um nicht handeln zu müssen. Erst viel später macht sie eine Wandlung (nicht nur körperlich) durch, die ihre andere Seite zeigt – sie trägt Kampfgeist, Wille und Überzeugung in sich. Überhaupt war es, als würde sie nun erst ihre Pubertät durchleben.

Die Elemente mit den Auserwählten und ihre Fähigkeiten, sowie die nordische Mythologie haben mir von der Geschichte am besten gefallen. Das Ende wurde mir viel zu schnell abgehandelt. Über 300 Seiten bereiteten wir uns darauf vor und dann dauerte die entscheidende Szene keine 10 Seiten?

Der Epilog offenbarte eine Information, die mich neugierig auf den nächsten Band machte. Irgendwie möchte ich trotz meiner kleinen Probleme wissen, wie es weiter geht.

Mein Fazit:
Dieses Buch enthält einen vielversprechenden Auftakt. Die Grundidee und die eingebaute nordische Mythologie sind genial und konnten mich begeistern. Besondere Elemente waren für mich die Fähigkeiten der Auserwählten, die man allerdings nur extrem kurz erlebte. Ein Prolog, der zu viel verriet und eine gewisse Vorhersehbarkeit der Geschichte minderten leider meinen Lesespaß. Kleine Probleme mit der Persönlichkeit der Hauptprotagonisten gehörten ebenfalls dazu.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Enttäuschend, ohne Spannung, platt

Der Ermittler
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Ich war noch nie so von einem Hörbuch enttäuscht, wie von diesem. Der Schreibstil war platt, die Geschichte langatmig und das Ende ohne Spannung. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung ...

Ich war noch nie so von einem Hörbuch enttäuscht, wie von diesem. Der Schreibstil war platt, die Geschichte langatmig und das Ende ohne Spannung. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Wie eingangs erwähnt, war ich extrem enttäuscht, dass bei dieser Geschichte so gar keine Spannung aufgekommen ist. Waren meine Erwartungen zu hoch? Ich weiß es nicht. Der Beginn war noch ganz okay. Doch je weiter das Geschehen voranschritt umso langweiliger wurde es. Der Schreibstil des Autors kam mir telegramartig, platt und so gar nicht flüssig vor. Die Protagonisten sagten und fragten ständig, scheinbar gibt es keine anderen Verben. Das sorgte für enorm viel Eintönigkeit. Jack Reacher ist eine einfältige, oberflächliche und arrogante Figur. Sein Charakter ist flach und ohne Tiefe aufgebaut. Dann geht er auch noch ohne irgendeine sinnvolle Andeutung mit seiner Chefin ist Bett (mehrmals). Zusätzlich habe ich durch gefühlt tausend unnötige Namen und Personen den Überblick über die Nebenfiguren verloren.

Die Grundidee selbst war okay, dennoch nicht wirklich der Burner. Eine Vorhersehbarkeit war auch gegeben. Die Deutschen werden in der Geschichte entweder als korrupt oder kuschend dargestellt. Die Amerikaner als strahlende Retter. Meine Enttäuschung wuchs immer mehr an, bis die Geschichte in einem unemotionalen und platten Finale endete. Es wurde rasant abgehandelt als wäre gar nichts Schlimmes passiert.

Meine Meinung zum Sprecher:
Der Sprecher hat sehr viel Können und seine Stimme hat eine gute Klangfarbe. Doch leider konnte auch er nichts mehr aus dieser langatmigen Geschichte herausholen. Allerdings muss ich betonen, dass ich ohne ihn wohl nicht bis zum Ende durchgehalten hätte.

Mein Fazit:
Sowohl Geschichte als auch Schreibstil konnten mich bei diesem Buch absolut nicht überzeugen und haben mich komplett enttäuscht. Platte Charakter, langatmige Szenen, unnötige Passagen und zu viele Protagonisten-Namen, die unwichtig waren. Die Story war okay, aber sehr langwierig umgesetzt. Ich hatte mir viel mehr erwartet. Das Einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat, war der Sprecher.

Ich vergebe 1 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Spannender Krimi, erfrischend geschrieben

Erntedank in Vertikow
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Dieser Krimi ließ sich erfrischend schnell lesen, ist locker geschrieben und spannend durchstrukturiert. Details erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist ...

Dieser Krimi ließ sich erfrischend schnell lesen, ist locker geschrieben und spannend durchstrukturiert. Details erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist unscheinbar und hat dennoch etwas ansprechendes. Es zeigt eine Szene aus der Geschichte, welche passend gestaltet wurde.

Meine Meinung zum Inhalt:
Schon lange habe ich keinen so lockeren und erfrischenden Krimi mehr gelesen. Ich flog beim Lesen gerade so durch die Seiten und merkte nicht, wie schnell ich voran kam. Unbemerkt hatte ich die Hälfte des Buches hinter mir. Grund dafür ist der großartige und flüssig Schreibstil des Autors. Er schreibt überzeugend, direkt und authentisch.

Vertikow ist ein beschauliches Städtchen. Schade, dass es nur fiktiv ist, sonst hätte man es besuchen können. 🙂 Ich finde, dass sowohl der Ort als auch seine Bewohner sehr realistisch dargestellt wurden. Teilweise fühlte es sich an, als wäre ich zusammen mit Peer vor Ort unterwegs und auf Mörderjagd.

Peer ist der Hauptprotagonist, welcher seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er kommt nur schwer mit seinem Schicksal klar und ist auf alles und jeden wütend. Zuerst wusste ich nicht, was ich von ihm halten soll. Je weiter die Geschichte voranschritt, umso mehr zeigte sich, dass er sehr sympathisch sein konnte. Im Laufe des Geschehens lernt er aus seinen Fehlern und erkennt sowohl beim Fall, als auch persönlichen Dingen, was wirklich zählt. Der junge Mann und die Bewohner von Vertikow erfüllen einige Klischees, die liebevoll umgesetzt und in die Geschichte integriert wurden.

Die Ermittlungen von Peer waren nicht einfach. Mir gefiel es, dass er immer wieder in Sackgassen lief, pardon fuhr. So waren sie immer spannend und brachten neue Informationen zu Tage. Es wirkte stimmig, dass ihm nicht alles gelang und er auch in die falsche Richtung ermittelte. Ich muss sagen, dass ich nicht mit den Hintergründen des Mordes gerechnet hatte. Der Mörder hatte nicht nur Peer an der Nase herumgeführt, sondern auch mich. Die letzten Kapitel waren nochmal besonders spannend und führten zu einem Abschluss, der alles ins Reine brachte.

Mein Fazit:
Bei dieser Geschichte ermittelte ich an der Seite von Peer auf eine ganz andere Weise, als man von einem klassischen Krimi erwartet. Die Geschichte ist spannend, mit falschen Fährten, einem Hobbydetektiven und einem guten Story-Plot. Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, stattdessen flog ich durch den lockeren und authentischen Schreibstil durch die Seiten. Die Klärung am Ende beinhaltet Überraschungen und eine starken Verlauf. Vorhandene Klischees wurden wunderbar in die Geschichte integriert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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