Ein spannender Auftaktband der letzten Staffel
Das Erbe der Macht: Vor dem Ende der EwigkeitDer Auftakt der letzten Staffel war sehr aufregend und verursachte bei mir vor allem am Ende starke Gänsehaut. Warum verrate ich dir unten im Text.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Band 37 ist für ...
Der Auftakt der letzten Staffel war sehr aufregend und verursachte bei mir vor allem am Ende starke Gänsehaut. Warum verrate ich dir unten im Text.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Band 37 ist für mich ein Eyecatcher, weil die dargestellte Magie lebendig wirkt. Wenn man die Geschichte kennt, weiß man auch, was es zu bedeuten hat. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wer darauf zu sehen ist. Es gibt mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Mir gefallen die Farbübergänge und die einzelnen Elemente, die das große Ganze formen.
Meine Meinung zum Inhalt:
Mit Band 37 starte die letzte Staffel der Serie. Mit ein bisschen Wehmut begann ich ihn zu lesen und merkte schnell, wie mich die Geschichte wieder zu packen begann. Bereits mit den ersten Kapiteln baute Andreas Suchanek erste Spannung auf. Glaubte ich noch, dass der Beginn ruhig seine würde, wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Mit seinem gewohnt flüssigen Schreibstil holte mich der Autor an die Seite liebgewonnener Protagonisten.
Es war mir eine Freude den Moment der Zweisamkeit zu erleben, danach wurde das Geschehen schnell actionreich und aufregend. Der Band ist in drei Teile aufgeteilt – jeder hatte es in sich, weil es in allen überaus spannende Momente gab. Es kam zu einigen starken Wendungen und AHA-Momenten. Gleichzeitig wurde mir klar, dass die Magier und Magierinnen durch die zweite Zeitlinie nicht an allen Fronten hatten kämpfen können und etwas Wichtiges vernachlässigt wurde. Zuerst war mir nicht bewusst, welche Folgen das hatte. Später wurden sie mir mit aller Härte gezeigt.
Jetzt forderte die Situation alle ein weiteres Mal heraus. So mancher Moment sorgte für Erstaunen, dann wiederum wollte mich ein Schockmoment überwältigen. Anderseits war ich vom Geschehen stellenweise wie geflasht. Es gab wahrlich genug Momente zum Mitfiebern. Parallel dazu gelangten die Protagonistinnen und Protagonisten an folgenschwere Informationen. Vor allem im dritten Teil wollte ich nicht glauben, was ich erfuhr. Konnte das wirklich wahr sein? War dieses Opfer nötig? Kurz zuvor musste eine folgenschwere Entscheidung getroffen werden, auch die war sehr schlimm. Dadurch wurde allerdings etwas anderes losgetreten, dass mich ganz kurz fassungslos Innehalten ließ.
Somit hatte es das Ende des Bandes richtig in sich. Ich musste an mich halten, um nicht schneller zu lesen. Denn dadurch hätte die Gefahr bestanden etwas zu verpassen. Schlussendlich war ich vom Ende der Geschichte sehr ergriffen, wodurch mir auch ein wenig die Worte fehlten. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es in den Folgebänden weitergehen wird.
Mein Fazit:
Der 37. Band enthielt viele gute Wendungen und neue weitreichende Erkenntnisse. Einmal mehr fieberte ich mit und musste manchmal um die Leben der Protagonistinnen und Protagonisten bangen. Nach und nach wurde klar, dass große Opfer von Nöten wären, um alle zu retten. Es gab dabei viele Abschnitte, in denen ich stark mitfieberte und nicht mit dem Lesen aufhören wollte. Der Band las sich locker und geschwind, was an der Erzählweise des Autors lag. Rote Faden fanden ihr Ende und offenbarten mir etwas, das ich nicht fassen wollte. Das Ende war sehr ergreifend und emotional für mich.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!