Dieses Buch kurz und knackig und absolut beeindruckend. Einerseits wird über einen sehr spannenden Menschen berichtet, dessen Leben wirklich interessant ist, und anderseits ist die Schreibweise von Autor Gernot Uhl sehr gut. Er schildert sachlich und gleichzeitig authentisch und mitreißend, sodass der Leser direkt mit im Geschehen ist und quasi vor Ort mit dabei. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man sich als Leser aufgrund der sachlichen Schreibweise ein eigenes Urteil bilden konnte. Die Schilderungen sind klar und detailreich. Das Buch ist relativ kurz, aber inhaltlich unglaublich vielfältig und umfangreich.
Messner war vor allem in seiner Jugend, aber auch später immer ein Rebell. Das Klettern ist sein Leben, nur da fühlt er sich frei und glücklich.
Besonders gefallen haben mir folgende Textstellen, da sie so deutlich zeigen, wie der Extrembergsteiger denkt und lebt:
- Für ihn erlebt sich der Mensch erst als Mensch, wenn er mit dem Tod spielt und ihm trotzt. Messner fordert den Tod heraus, um das Leben zu genießen. Er berauscht sich an der Lebenslust durch Lebensgefahr.
- Die Verzweiflung darf folgen, als das Begreifenwollen des Scheiterns, als das Fassen der eigenen Grenze.
- Ein gelingendes Leben steckt nicht in unseren Genen, es ergibt sich aus der Begeisterung für unser Tun und der Gabe, es zu wagen.
Sehr packend fand ich die Schilderungen aus verschiedenen Perspektiven und die eindringlichen Beschreibungen der Geschehnisse am Nanga Parbat, als Reinhold Messner seinen Bruder verlor. Ein so einschneidendes Erlebnis, das ihn sein ganzes Leben lang berührte, begleitete und auch quälte. Das ging mir sehr nahe und hat mich wirklich berührt.
Ein wunderbares Buch über einen ganz besonderen Menschen, von dem man in vielerlei Hinsicht so einiges lernen kann.
Beeindruckend und toll geschrieben
Dieses Buch kurz und knackig und absolut beeindruckend. Einerseits wird über einen sehr spannenden Menschen berichtet, dessen Leben wirklich interessant ist, und anderseits ist die Schreibweise von Autor Gernot Uhl sehr gut. Er schildert sachlich und gleichzeitig authentisch und mitreißend, sodass der Leser direkt mit im Geschehen ist und quasi vor Ort mit dabei. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man sich als Leser aufgrund der sachlichen Schreibweise ein eigenes Urteil bilden konnte. Die Schilderungen sind klar und detailreich. Das Buch ist relativ kurz, aber inhaltlich unglaublich vielfältig und umfangreich.
Messner war vor allem in seiner Jugend, aber auch später immer ein Rebell. Das Klettern ist sein Leben, nur da fühlt er sich frei und glücklich.
Besonders gefallen haben mir folgende Textstellen, da sie so deutlich zeigen, wie der Extrembergsteiger denkt und lebt:
- Für ihn erlebt sich der Mensch erst als Mensch, wenn er mit dem Tod spielt und ihm trotzt. Messner fordert den Tod heraus, um das Leben zu genießen. Er berauscht sich an der Lebenslust durch Lebensgefahr.
- Die Verzweiflung darf folgen, als das Begreifenwollen des Scheiterns, als das Fassen der eigenen Grenze.
- Ein gelingendes Leben steckt nicht in unseren Genen, es ergibt sich aus der Begeisterung für unser Tun und der Gabe, es zu wagen.
Sehr packend fand ich die Schilderungen aus verschiedenen Perspektiven und die eindringlichen Beschreibungen der Geschehnisse am Nanga Parbat, als Reinhold Messner seinen Bruder verlor. Ein so einschneidendes Erlebnis, das ihn sein ganzes Leben lang berührte, begleitete und auch quälte. Das ging mir sehr nahe und hat mich wirklich berührt.
Ein wunderbares Buch über einen ganz besonderen Menschen, von dem man in vielerlei Hinsicht so einiges lernen kann.