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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2021

Gesundheit und Wohlbefinden ganz einfach

Ich hätte da was für Sie
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Ach ja, das Leben könnte so einfach sein, wenn man kleine Tricks beherrschen würde. So zum Beispiel der Bauchnabeltrick, der gegen Rückenbeschwerden hilft, oder die Sauna fürs Auge. Vera Cordes, bekannt ...

Ach ja, das Leben könnte so einfach sein, wenn man kleine Tricks beherrschen würde. So zum Beispiel der Bauchnabeltrick, der gegen Rückenbeschwerden hilft, oder die Sauna fürs Auge. Vera Cordes, bekannt als Moderatorin des Gesundheitsmagazins "Visite" arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren als Medizinjournalistin und hat in "Ich hätte da was für Sie" ihre besten Tipps zusammengefasst. Und sie hat sie selbst ausprobiert. Und zu jedem Tipp auch die jeweilige Geschichte, wie es dazu kam, kurzweilig beschrieben. Überhaupt ist das Buch sehr unterhaltsam und gut zu lesen. Es ist nie trocken oder langweilig, weil die Autorin einfach gut erzählen kann. Sympathisch und hilfreich steht sie bei alltäglichen Wehwehchen und Problemen zur Seite. Dabei geht es nicht nur um körperliche Beschwerden, sondern auch um Tipps und Tricks, die den Kopf fit halten, der Seele schmeicheln und der Vorbeugung dienen.
Gut zu wissen, gut zu lesen! Dieses Buch sollte jeder in seiner Hausapotheke stehen haben und vor allem lesen. Denn Wissen ist Macht und in diesem Fall ist Wissen auch Gesundheit und Wohlbefinden!

Veröffentlicht am 12.10.2021

Zeitreisen leicht gemacht

Zeitreise mit den Nepomuks
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Nachdem ich bereits das erste Buch um die Zeitreisen der Kinder der Familie Nepomuk begeistert gelesen habe, war ich natürlich total neugierig auf den zweiten Band. Die Zeit der Römer fasziniert mich schon ...

Nachdem ich bereits das erste Buch um die Zeitreisen der Kinder der Familie Nepomuk begeistert gelesen habe, war ich natürlich total neugierig auf den zweiten Band. Die Zeit der Römer fasziniert mich schon immer und daher war das perfekt für mich. Fazit: Wieder hat mich Heidi Troi bestens unterhalten, ich habe gelacht und mitgelitten, geschmunzelt und einiges gelernt. Einfach perfekt!

Die Kinder sind sehr sympathisch und liebenswert, es macht einfach Spaß, mit ihnen unterwegs zu sein. Nebenbei erfährt man viel über die Römer, ihre Lebensweise, ihre Art Straßen zu bauen und das Leben zu genießen. Toll gemacht, dass es für Kinder einerseits eine interessante Geschichte ist, die sie gerne lesen, andererseits aber auch noch viel Wissenswertes mitnehmen.

Die Zeichnungen sind wunderbar und machen viel Freude beim Anschauen. Sie ergänzen die Erzählung perfekt und machen sie rund. Besonders gut gefällt mir die Zeichnung des Hauses am Anfang des Buchs. Hier lernen Neueinsteiger die Kinder kennen, Fans können ihr Wissen über die Familie nochmal auffrischen.

Wer die Nepomuks noch nicht kennt, sollte sich nun schleunigst auf die Socken machen und (zumindest im Buch) nach Südtirol reisen! Auf geht`s!

Veröffentlicht am 12.10.2021

Familienbande

SCHWEIG!
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Auf dieses Buch war ich super neugierig, denn die Kurzbeschreibung hatte mich total neugierig gemacht. Geschichten über Schwestern finde ich immer spannend, denn ich vergleiche dann mit meinem Leben. Zum ...

Auf dieses Buch war ich super neugierig, denn die Kurzbeschreibung hatte mich total neugierig gemacht. Geschichten über Schwestern finde ich immer spannend, denn ich vergleiche dann mit meinem Leben. Zum Glück stehen meine Schwester und ich uns sehr nah, solche Probleme haben wir nicht. Dennoch finde ich das Thema sehr interessant.

Mir hat gefallen, wie die Autorin die Idee umgesetzt hat. Dass man als Leser immer wieder aus Sicht der einen und dann der anderen Schwester weiterliest und Neues erfährt, fand ich toll. So merkt man, dass sie teilweise auf völlig verschiedenen Ebenen unterwegs sind und total unterschiedlich ticken und denken. Vermutlich ist es im Leben öfter so, dass Menschen so komplett aneinander vorbeireden... hier ist es genial dargestellt und auch sehr authentisch.

Ich möchte nicht zu viel verraten, kann aber sagen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Als dann auch noch eine dritte Person ins Spiel kommt, ist das Gleichgewicht, das vorher schon kippelig war, endgültig zerstört.

Wer spannende Lesestunden mit interessanten und unerwarteten Wendungen sucht, auf Gewalt und Blut verzichten kann, ist bei diesem Roman genau richtig!

Veröffentlicht am 12.10.2021

Spannung pur

Aber schön müssen sie sein
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H.C. Scherf schreibt schneller, als seine Fans lesen können. Schon wieder ist ein neuer Krimi aus seiner Feder erschienen. Dieses Mal ein Provinzkrimi, der in den eigentlich so idyllischen Wäldern Winterbergs ...

H.C. Scherf schreibt schneller, als seine Fans lesen können. Schon wieder ist ein neuer Krimi aus seiner Feder erschienen. Dieses Mal ein Provinzkrimi, der in den eigentlich so idyllischen Wäldern Winterbergs im Sauerland spielt. Die Harmonie ist ganz schnell dahin, als Autor Patrick Schreiber auf Leichenteile stößt...

Gewohnt brutal und realitätsnah führt H.C. Scherf seine Leser auf die Spuren eines wahnsinnigen Mörders. Es ist spannend und beklemmend zugleich. Man möchte definitiv nicht in der Haut Schreibers stecken. Die Figuren sind detailreich und gut charakterisiert, beim Lesen hat man sie regelrecht vor Augen.

Ich mochte dieses Buch noch lieber als die anderen, die ich bisher von diesem Autor las, weil es einerseits ruhiger ist, ich die waldreiche Gegend sehr mag und es mir tiefgründiger und nicht so actionreich erschien. Rundum gelungen für spannende Lesestunden, in denen man die Seiten wie im Rausch blättert.



Auch der Bonus-Kurzkrimi „Das Leiden Bogdans“ weiß zu überzeugen. Gemeinsam mit Sandra Rohde hat der Autor hier nochmal seine Fantasie spielen lassen und eine Geschichte mit ungewöhnlichem Ende zu Papier gebracht.

Veröffentlicht am 12.10.2021

Äußerst gelungene Fortsetzung

Ankertod
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Nachdem ich bereits das Vorgängerbuch „Ankerschmerz“ voller Spannung und Begeisterung gelesen hatte und mir die Hauptfigur Kira Jensen sehr ans Herz gewachsen war, war ich natürlich umso neugieriger, wie ...

Nachdem ich bereits das Vorgängerbuch „Ankerschmerz“ voller Spannung und Begeisterung gelesen hatte und mir die Hauptfigur Kira Jensen sehr ans Herz gewachsen war, war ich natürlich umso neugieriger, wie es mit ihr weitergeht. Gerade im ersten Band, aber auch in ihrem vorherigen Leben hatte sie es nicht einfach. Da möchte man natürlich umso mehr wissen, was nun passiert. Ob sie am neuen Ort und im neuen Job Fuß fassen kann...

Mir hat das Buch tatsächlich noch besser gefallen als der Vorgänger, weil man Kira noch näher kam. Im ersten Band hat sie manchmal etwas kühl gewirkt – kein Wunder bei ihrer Geschichte. Jetzt aber ist sie dem Leser näher und man erfährt mehr über ihre Vergangenheit, die sie natürlich sehr geprägt hat.

Der Fall ist höchst spannend und ich mochte die Hintergrundthematik um Aldebaran und den Kult darum sehr. Gleichzeitig mochte ich es, dass es eine weitere sehr wichtige Figur gab. So hatte Kira einen tollen Gegenpart.

Die Auflösung war gelungen und rund und so bleibt am Ende nur eine Frage offen: Wann kommt Band 3?