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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2019

Bitte daneben springen

Fettnäpfchenführer USA
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Autor Kai Blum hat mich schon mit seinen Auswandererromanen begeistert, daher war ich sehr gespannt und neugierig auf dieses Buch von ihm. Ein ganz anderer Ansatz, ein ganz anderes Gen-re und dabei genauso ...

Autor Kai Blum hat mich schon mit seinen Auswandererromanen begeistert, daher war ich sehr gespannt und neugierig auf dieses Buch von ihm. Ein ganz anderer Ansatz, ein ganz anderes Gen-re und dabei genauso gelungen und genau recherchiert wie alles, was ich bisher von ihm kenne! Auch hier im Fettnäpfchenreiseführer hat Kai Blum hier wieder genau den richtigen Ton getroffen. Durch die geniale Idee des fiktiven Reisetagebuches hat er eine gute Basis gefunden. So kann der Autor berichten, was dem Paar alles bei seinem Amerikabesuch widerfährt und wie man es hätte besser machen können. Vieles ist für uns Deutsche und Europäer nur schwer nachvollziehbar, denn hier zeigen sich dann doch immer wieder die Barrieren und kulturellen Unterschiede. Kai Blum zeigt die Probleme und Fettnäpfchen gekonnt und facettenreich auf – aber nie mit erhobe-nem Zeigefinger, sondern auf eine nette, witzige Art und Weise. Da er als gebürtiger Deutscher selbst schon seit vielen Jahren in den USA lebt, kennt er beide Mentalitäten und damit auch die Fallstricke und Fettnäpfchen, die quasi am Wegesrand lauern.
Sehr gut gefällt mir auch die Aufmachung des Buches. Dass immer eine Geschichte erzählt wird und dann anhand des Geschehenen beschrieben wird, was falsch gelaufen ist, was aus Sicht der Amerikaner seltsam oder beleidigend ist und warum es so ist. Auch die Infokästen, die noch mehr Hinweise und Auskünfte geben, finde ich sehr gut. Man merkt, dass der Autor sich in Amerika aus-kennt und einfach weiß, wie die Menschen dort ticken, welche informellen Regeln gelten, was man besser nicht tut und warum wir oft so anders denken.
Dieses Buch ist eine gelungene Mischung, die gute Unterhaltung bietet, vor allem aber auch viele interessante Informationen über Amerika, die man so meistens gar nicht kennt. Das Ganze ver-packt in eine interessante Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und macht das Buch zu einem Lesevergnügen. Ein rundum gelungenes Buch, das Unterhal-tung, Humor und Information auf beste Weise verbindet – hier macht das Lernen Spaß. Und nach dieser Lektüre sollte es jeder schaffen, neben das Fettnäpfchen zu springen! ;o)

Veröffentlicht am 26.02.2019

Beeindruckend, wunderschön und authentisch

Roadtrip – Eine Liebesgeschichte
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Dieses Buch habe ich gesehen und mich sofort verliebt. Ich wollte es unbedingt haben und habe es bis heute nicht bereut. Immer wieder blättere ich die herrlichen Seiten durch und freue mich mit den beiden ...

Dieses Buch habe ich gesehen und mich sofort verliebt. Ich wollte es unbedingt haben und habe es bis heute nicht bereut. Immer wieder blättere ich die herrlichen Seiten durch und freue mich mit den beiden über ihre unfassbar tolle Reise. Man bekommt direkt Lust, selbst die Koffer zu packen und sich auf die Socken zu machen.
Insgesamt hat das Buch eine tolle Aufmachung mit wunderbaren Bildern, die gleichzeitig auch sehr authentisch sind. Das hat mir das Paar und auch das Buch sehr sympathisch gemacht. Es macht Spaß, sich einfach die vielen schönen Bilder anzusehen. Aber auch die Texte haben mich begeis-tert und fasziniert. Sie sind aus dem Leben heraus entstanden und das merkt man auch – es gibt kein Drehbuch, sondern nur das Leben mit allen seinen wunderbaren Facetten. Dass einmal Jen und einmal Peter schreiben, ist auch toll, denn man merkt schon, dass sie einen unterschiedlichen Schreibstil haben, dass sie verschiedene Schwerpunkte beim Erlebten setzen. Das macht die gan-ze Reise noch greifbarer und noch erlebnisreicher.
Für mich war es so als würden gute Freunde mir ihre Geschichte erzählen und es war fast wie da-bei zu sein. Ich bewundere den Mut und die Stärke der beiden Protagonisten, Reisenden und Auto-ren und bin unglaublich froh, dieses wunderbare Buch entdeckt zu haben. Wer Reisen mag und die Welt mit anderen Augen sehen möchte, ist hier genau richtig. Einfach wunderschön und absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Witzig und spannend zugleich

Venuswalzer
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Von Lotte Minck hatte ich bis vor wenigen Monaten zwar viel gehört, aber nichts gelesen. Dann bekam ich „3 Zimmer, Küche, Mord“ in die Finger und mochte es sehr. Gut gefallen hatte mir auch, dass man einsteigen ...

Von Lotte Minck hatte ich bis vor wenigen Monaten zwar viel gehört, aber nichts gelesen. Dann bekam ich „3 Zimmer, Küche, Mord“ in die Finger und mochte es sehr. Gut gefallen hatte mir auch, dass man einsteigen konnte, ohne die Vorgängerbücher zu kennen. Leider kannte ich auch „Plane-tenpolka“ nicht, das erste Buch rund um die Astrologin Stella Albrecht. „Venuswalzer“ hat mich aber so neugierig gemacht und da ich mit dem anderen Buch so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mich sofort in diese mir recht unbekannte Welt gestürzt. Und wieder hat es mir gefallen, sehr sogar.
Stella ist eine witzige, unterhaltsame und grundsympathische Hauptfigur, mit der man gerne „un-terwegs“ ist. Ihre Oma ist unglaublich komisch und lieb, die hätte ich am liebsten gleich adoptiert. Man merkt, dass Lotte Minck mit Leib und Seele Autorin ist und sich genau überlegt hat, wie die Figuren sein sollen. Sie sind lebendig und unterhaltsam, man mag mit ihnen Zeit verbringen, lacht, lebt und leidet mit. Genauso soll es sein. Wenn man als Leser manche Figuren sehr mag, andere dagegen am liebsten auf den Mond schießen würde, dann hat der Autor alles richtig gemacht.
Ich fand auch die Spannung zwischen Stella und Arno gut, das gibt dem Buch noch mehr Würze.
Dieses Buch ist wieder eine gelungene Mischung zwischen Witz und Humor einerseits und Span-nung und Drama auf der anderen Seite. Eine Krimödie eben! Gut, dass ich Teil 1 noch nicht kenne und diesen lesen kann, solange ich auf den nächsten Teil warten muss.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Spannende Unterhaltung

Strandmord
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Bei diesem Buch war ich unsicher, ob ich es tatsächlich lesen soll, weil es bereits der siebte Band einer Reihe um die Ermittlerin Romy Beccare ist. Dann habe ich aber mal reingelesen und nach wenigen ...

Bei diesem Buch war ich unsicher, ob ich es tatsächlich lesen soll, weil es bereits der siebte Band einer Reihe um die Ermittlerin Romy Beccare ist. Dann habe ich aber mal reingelesen und nach wenigen Seiten hat es mir gut gefallen und ich wollte gerne erfahren, was tatsächlich passiert ist und was hinter dem Tod der Frau wirklich steckt. Dass man die Vorgeschichte nicht kennt, ist zwar schade, denn eigentlich mag ich es bei Reihen, in der richtigen Reihenfolge zu lesen, stört aber nicht richtig. Hilfreich ist hier sicherlich auch die Auflistung der wichtigsten Personen am Ende des Buches mit jeweils einer kurzen Beschreibung. Das hat mir sehr gefallen.
Der Fall an sich ist recht grausam und die Autorin Katharina Peters spart nicht mit blutigen und gewaltsamen Details. Hier darf man also nicht zu empfindlich sein. Gleichzeitig ist es packend und spannend und man kann richtig gut mitverfolgen, wie Romy ermittelt. Gut gefallen hat mir auch die Verbindung mit einem alten Fall und der Vergangenheit und auch mit ehemaligen Kollegen.
Ein spannender Krimi, der Lust auf mehr macht. Ich denke, ich werde mir nach und nach die ande-ren Bücher dieser Reihe noch besorgen. Denn auch Rügen als Ermittlungsort gefällt mir sehr und das Buch hat mich gut unterhalten. Auch wegen Romy, die ich sofort mochte – gerade eben weil sie nicht perfekt ist und mir in mancher Weise sehr ähnlich ist.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Gut, aber etwas zäh

Eisiges Geheimnis
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Dieses Buch hat mir ganz gut gefallen, aber es hat auch einige Längen, die es etwas zäh machen. Ich denke, wenn ich es gelesen hätte, statt es zu hören, wäre das vielleicht noch extremer gewe-sen. So unterwegs ...

Dieses Buch hat mir ganz gut gefallen, aber es hat auch einige Längen, die es etwas zäh machen. Ich denke, wenn ich es gelesen hätte, statt es zu hören, wäre das vielleicht noch extremer gewe-sen. So unterwegs war es aber noch ok. Dafür mochte ich die Sprecherin nicht so sehr, denn sie hat die Hauptfigur mit so einer piepsigen Stimme gesprochen, dass ich echt leicht genervt war.
Insgesamt ist das Buch spannend und spielt in einer interessanten Gegend. Die Beschreibungen haben mir gut gefallen und ich hatte Lust, dort „unterwegs“ zu sein. Zwar kenne ich die Vorgänger-bücher nicht, aber das war kein Problem. Man kommt auch ohne Vorwissen gut in die Geschichte rein, die in sich geschlossen ist. Nur die Hauptfiguren entwickeln sich halt weiter, aber das ist ok.
Der Fall hat mich in seiner Dimension dann doch erschreckt, aber sicherlich ist das gar nicht so absurd oder unrealistisch. Spannend war es auf jeden Fall und unterhaltsam auch.