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Veröffentlicht am 28.04.2020

Lachmuskeln trainieren

Thirty
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30 Dates, an 30 Tagen bis zum 30. Geburtstag.
Puh, was hier nach einer sportlichen Aufgabe klingt ist tatsächlich urkomisch! Bella hat ihr Leben von heute auf morgen über den Haufen geworfen um den EINEN ...

30 Dates, an 30 Tagen bis zum 30. Geburtstag.
Puh, was hier nach einer sportlichen Aufgabe klingt ist tatsächlich urkomisch! Bella hat ihr Leben von heute auf morgen über den Haufen geworfen um den EINEN zu finde. Auf der Reise quer durch Amerika, von Freunden über Familie, werden alle eingespannt und wählen fleißig Dates für Bella aus. Ebendiese Dates sind kunterbunt, komplett unterschiedlich und wirklich witzig. Ihre Erfahrungen darüber hält sie in Mails an ihre beste Freundin Esther fest, die ihrer Rolle gerne entspricht und ebenfalls fleißig Dates organisiert. Zugegeben je weiter die Geschichte voran schritt, desto skeptischer wurde ich in Bezug auf ihre männlichen Kontakte. 😅 Jeglicher Ort, die kuriosesten Männer und wirklich fragwürdige Verbindungen treten hier auf. Meine Lachmuskeln wurden reichlich strapaziert und mein persönlicher Höhepunkt war definitiv Bellas Liste an positiven Fakten in Bezug auf Dates mit älteren Gentlemen. 👨🏼‍🦳😏Ich habe so herzlich gelacht!
Bella ist eine ungezügelte, einsame Single Frau, die es satt hat, ihren Freundinnen und Babymaschinen bei ihrem Glück zuzuschauen, oftmals vom Platz neben ihnen am Altar. Ein Mann muss her!
Leider gab es auch ein paar Kleinigkeiten die mich an Bella gestört haben. Oftmals war sie mir doch zu sprunghaft und ihre Emotionen etwas drüber. Einige Gefühle habe ich ihr nicht abgekauft. Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß an der Story auch wenn ich nicht rundum zufrieden war. Besonders das Ende hat mich allerdings wirklich berührt. Diese tiefgründige Selbsterkenntnis hatte ich nicht erwartet. 😍

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Gilmore Girls meets Boston Chic.

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Gott ich LIEBE diese Story! Gilmore Girls wird immer eine meiner Herzensserien sein und Sasha erinnert mich so sehr an Rory, dass ich sie sofort liebgewonnen habe! 😍
Unsere Protagonistin träumt davon ...

Gott ich LIEBE diese Story! Gilmore Girls wird immer eine meiner Herzensserien sein und Sasha erinnert mich so sehr an Rory, dass ich sie sofort liebgewonnen habe! 😍
Unsere Protagonistin träumt davon in Yale zu studieren. Um sich selbst die bestmöglichen Chancen einzuräumen, wechselt sie für das Abschlussjahr auf eine private, elitäre Highschool. Umgeben von Rich Kids und Snobs ist dies allerdings so gar nicht ihre Welt. Am liebsten vergräbt sie sich in Büchern, lernt fleißig und schreibt, voll gepumpt mit Koffein, ihre Listen. (Naa...? Seht ihr die Parallelen? 😉) So und was fehlt uns nun noch? Der Boy, der ein paar Pläne über den Haufen wirft und ein kleiner schlechter Einfluss ist (Jess vs. Logan, you know? 😏) Und dies ist in unserem Fall der beliebteste Famous-Typ der Schule. Romance incoming...😍
Sashas Charakter imponiert mir total. Ich bin so beeindruckt davon, dass sie ihr Ziel so fest vor Augen hat und darum kämpft. Außerdem fordert sie sich regelmäßig selbst und bringt sich auch raus aus ihrer Komfortzone. Sie ist so mutig und so tough und lässt sich nicht aufhalten.
Und auch Ben ist recht schnell in meiner Achtung gestiegen. Er hat es nicht leicht und hat sich dennoch zu einem relativ anständigen Kerl entwickelt (nun ja, im Kern! 😉)
Doch völlig abgesehen von den Vergleichen zu den Gilmore Girls hat mich die Story wirklich komplett überzeugt und ich mag sie sehr. Die Hints zu einer meiner Lieblingsserien war nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen! Die Geschichte endete allerdings meiner Meinung nach doch sehr aprubt, das ist mein einziger Kritikpunkt. Klar kann man da nun drüber streiten, da es sich um eine Buchreihe handelt. Vielleicht spricht auch einfach das gebrochene Herz über die Streitigkeiten aus mir, doch umso mehr ist die Vorfreude auf Hopeless in Love befeuert.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Fegoria ist zauberhaft 😍

Fegoria
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Fantasy ist nicht mein Lieblingsgenre und das obwohl ich alles, was ich bisher gelesen habe, absolut liebe! Vielleicht liegt es daran, dass ich weniger abschätzen kann was mich erwartet. 🤔 Wie auch immer, ...

Fantasy ist nicht mein Lieblingsgenre und das obwohl ich alles, was ich bisher gelesen habe, absolut liebe! Vielleicht liegt es daran, dass ich weniger abschätzen kann was mich erwartet. 🤔 Wie auch immer, nachdem die liebe Annika mir Fegoria anbot, hat mich der Trailer in ihren Highlights wirklich neugierig gemacht. Und so habe ich mich mit einem kleinen Funken Skepsis auf den Weg in die zauberhafte Welt von Fegoria gemacht. Relativ schnell betritt Alice unbedacht und unvorbereitet den Nebelwald und sieht sich gleich einer ernsten Gefahr gegenüber. Ab diesem Punkt war ich schon komplett in der Spannung, auf das was noch kommt, gefangen. Die Charaktere und das Setting sind so wundervoll beschrieben, dass ich total in dieser Fantasiewelt aufgegangen bin. Die Elben waren mir schnell sympathisch, naja die meisten zumindest. 😉 Aber es gibt so viele magische Wesen in Fegoria. 😍
Alice Background und ihre Entwicklung hätte ich niemals erwartet, doch der Konflikt der durch ihre Wurzeln entsteht bringt so viel Potenzial mit sich und hat mir extrem gut gefallen. Besonders anschaulich wird diese neue Welt für den Leser, weil sie zum einen durch den wissbegierigen, neuen Blickwinkel von Alice erzählt wird und andererseits auch Crispin zu Wort kommt. Fegoria ist seine Heimat und durch seine Erzählungen kann man sich besser in den Bräuchen und Sitten zurechtfinden. Vorrangig den unterschiedlichen Sprachstil fand ich sehr witzig. Alice drückt sich wie eine typische junge Frau unserer Zeit aus und demgegenüber artikulieren sich die übrigen magischen Wesen sehr altertümlich und höflich. Der Gegensatz macht großen Spaß und gibt der Story einen ganz eigenen Charakter. Absolut gelungen. Das Ende entlässt uns mit Hinblick auf eine ungewisse Zukunft sowohl für Alice als auch für den Nebelwald. Dementsprechend muss ich mich schnell auf die Fortsetzung stürzen um meine innere Unruhe zu stillen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Feel like Home

New Dreams
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Elara flüchtet nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Mutter nach Green Valley. Mitten im Nirgendwo, kurz vor ihrer Ankunft, hat sie einen Unfall und Noah ist ihr Retter in der Not. Nach weiteren Turbulenzen ...

Elara flüchtet nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Mutter nach Green Valley. Mitten im Nirgendwo, kurz vor ihrer Ankunft, hat sie einen Unfall und Noah ist ihr Retter in der Not. Nach weiteren Turbulenzen und der lang ersehnten Ankunft in Grandmas Haus, begegnet sie ihrem Retter regelmäßig wieder und arbeitet letztlich sogar fast Seite an Seite mit ihm. Doch je näher sie sich kommen, desto größer werden Noahs Schuldgefühle, denn seine Ex-Freundin liegt im Koma und er gibt sich die Schuld daran.
Eeeeendlich zurück nach Green Valley! 😍 Es fühlt sich tatsächlich an wie nach Hause kommen, ein sehr nostalgisches Gefühl. Die Umgebung der Rocky Mountains und die kleine, eingeschworene Gemeinschaft im Ort sind mir so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie alle mir sehr gefehlt haben. Nachdem ich schon Lenas spannende Reise nach Green Valley verfolgt und "Wizzy" fröhlich angefeuert habe, konnte ich es kaum erwarten Elara und Noah kennen zu lernen. Sie sind beide sehr liebe und ehrgeizige Charaktere, die gerne anderen helfen. Gut, zugegeben, bei Noah hat das ganze auch etwas mit Schuld und Pflichtgefühl zu tun, dennoch stellt er seinen privaten Erfolg hinten an. Für mich passen sie einfach perfekt zusammen. Der gewohnt flüssige und unterhaltsame Schreibstil der Autorin hat mir sofort ab Elaras Ankunft ein Gefühl des Ankommens vermittelt. Ich bin nur so durch die Seiten geflohen und hab jede Emotion aufgesaugt. Mit dem typisch liebevollen Humor hat die Gemeinschaft Elara schnell integriert und der Abschied fiel mir wie gewohnt schwer. Der einzige Trost: es ist noch kein völliger Abschied, denn es wurde schon das bildschöne Cover zu New Horizons veröffentlicht. Ich freue mich unglaublich auf Coles Geschichte, auch wenn er kein waschechter Einwohner von Green Valley ist. 😉

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Eher mittelmäßig

Winston Brothers (Green Valley 7)
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Die Winstons sind ein lauter und bunter Haufen und können sich erstklassig zu einem verschwörerischen Clan zusammen rotten. Und genau das tun sie mit dem Projekt "Billy & Claire". Denn von außen betrachtet ...

Die Winstons sind ein lauter und bunter Haufen und können sich erstklassig zu einem verschwörerischen Clan zusammen rotten. Und genau das tun sie mit dem Projekt "Billy & Claire". Denn von außen betrachtet ist es völlig offensichtlich, dass die beiden zusammen gehören. Doch eine verworrene Vergangenheit und ein Berg unausgesprochener Dinge und dunkler Geheimnisse trennt sie voneinander. Vorrangig seine Brüder wissen, dass sie dem mürrischen Billy ordentlich in den Hintern treten müssen und auch ihre Frauen helfen der Liebe bereitwillig auf die Sprünge. Doch wie holt man ein ganzes Leben nach?
Den Ursprung der Geschichte und das verzweifelte Sehnen der Protagonisten nach Liebe und Zufriedenheit hat mich bereits ab dem Klappentext fasziniert und die ganze Zeit über gerührt.
Claire ist so selbstlos und dauerhaft darauf bedacht es anderen recht zu machen, dass sie sich selbst völlig vergisst und verbiegt. Billy ist über die ganzen Jahre durch die immer wiederkehrenden Diskussionen und die festgefahrene Situation fast schon verbittert.
Ich habe mich nur schwer in den Rahmenbedingungen der Geschichte zurecht gefunden und über den unzähligen Familienmitgliedern und verschiedenen Konstellationen immer wieder den Überblick verloren. Es kann natürlich auch daran liegen, dass ich bereits sechs vorherige Geschichten verpasst habe, doch mir sind die Verbindungen der Charaktere zu komplex und wirr aufgestellt. Die "klärenden" Gespräche zwischen unserem ungleichen Paar eskalieren jedes Mal und damit wiederholt sich gefühlt dauerhaft fast die gleiche Szene und dramatisiert sich immer weiter.
Diese tragische Story über verpasste Chancen, verschenkte Lebenszeit und Schuldgefühle ist mir prinzipiell schon nahe gegangen, doch ich kam leider nicht ganz im Setting an. Meine Verwirrung und Skepsis behielten dauerhaft die Oberhand.

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