Aurie und Cassie sind wahrlich beste Freunde. Besonders ihre Eigenarten und ihre Ungleichheit macht ihre Freundschaft sehr speziell. Vorrangig teilen die beiden ihre Liebe für Herr der Ringe und Cosplays. Neben dem Studium und Auris Training, widmen sie ihren Hobbys und einander ihre Freizeit. Seitdem Julian nach nebenan zu Micah gezogen ist, hat das faszinierende Pärchen die Wohnung für sich. Doch schon lange brodelt diese Anziehungskraft zwischen den beiden, obwohl sie strikt versuchen es zu ignorieren.
Cassie hat sich bereits während Micahs Geschichte in mein Herz geschlichen. Ich bin der Autorin unfassbar dankbar, dass sie diese Geschichte erzählt hat! ❤ Micahs Kupplungsaktionen kann ich absolut verstehen und sie hat meine volle Unterstützung. 😁 Die beiden sind einfach purer Zucker und passen perfekt zusammen. Wie zwei Planten die einander umkreisen.
Cassies süße, nerdige Art gefällt mir sehr. Ihre Gefühle und Sorgen sind für den Leser sehr einfach zu fühlen und ich stand ehrlich gesagt immer auf ihrer Seite und hätte Auri manchmal gern selbst den Kopf zurecht gerückt. Auf der anderen Seite kann ich seine Mühe sich anzupassen und sein Gefühl sich rechtfertigen zu müssen durchaus teilen. Manchmal ist es gar nicht so einfach, sich nicht um die Meinung anderer zu scheren.
Auch wenn Cosplay so gar nicht mein Ding ist, steckt Cassies Begeisterung dafür wirklich an, . Ihre Faszination für Herr der Ringe kann ich allerdings komplett teilen. Mittelerde übt einfach eine magische Anziehung auf mich aus. Ich bin total glücklich mit dieser Geschichte und hab sie förmlich aufgesaugt. Besonders gut gefiel mir auch Luciens Rolle und seine Beständigkeit und Unterstützung für Cassie. Ich freue mich schon riesig zu erfahren wie sich sein Leben mit seiner Schwester weiterentwickelt.

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Seitdem ich mit großer Begeisterung Kissing Lessons verschlungen habe, wartete ich sehnsüchtig auf Love Challenge. Ich war so glücklich als es endlich da war und habe es relativ schnell durch gelesen. Ich liebe einfach den Schreibstil und die einfühlsame Art das Leben mit Autismus zu beschreiben.
Khai ist ein junger Mann mit einem ganz großen Herzen. Leider bereitet ihm seine autistische Störung, vorrangig im Umgang mit Menschen, häufig Schwierigkeiten. Er schämt sich, dass er anderen mit seinen Worten ungewollt verletzen kann. Selbstverständlich stehen sein Bruder Quan und seine Mutter geschlossen hinter ihm, dennoch wünschen sie ihm so viel mehr als seine selbst gewählte Einsamkeit. Khai ist der Meinung nichts fühlen zu können. Deshalb erwählt ihm seine liebevolle Mutter eine Frau.
Und eben diese stolpert in sein Leben und stellt es völlig auf den Kopf. Sie wirbelt seinen Haushalt, seine Routine und seine Gedanken gehörig durcheinander. Und immer öfter projiziert sie seine emotionale Unsicherheit auf sich. Als einfache Arbeiterin und Mutter meint Esme nicht liebenswert zu sein. Dabei ist sie so freundlich und umgänglich. Schnell begreift sie, dass Khai Menschen die ihm wichtig sind fördert und umsorgt. Doch mit jedem unbedachten Wort eröffnet Khai erneut eine Kluft. So ergeben sich immer wieder Missverständnisse zwischen den beiden obwohl es gehörig knistert. Wird Khai seine Fähigkeit zu lieben noch rechtzeitig begreifen?
Auch Teil zwei der Reihe hat mich sehr gerührt und ich finde es unwahrscheinlich schön, dass sich die Autorin mit dieser bedeutsamen Thematik beschäftigt hat. Erneut hat sie es meiner Meinung nach großartig umgesetzt. Mit ganz viel Behutsamkeit, herzlicher Offenheit und Khais lustigen Gedankengängen liest sich die Story sehr flüssig. Die erforderliche Ernsthaftigkeit ist phänomenal und die liebenswürdigen Charaktere wirklich einmalig. Ich fiebere nun schon wieder Hearttrouble entgegen und brenne darauf einige zauberhafte Lesestunden mit Quan zu verbringen.

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Nachdem Bring me down the Stars sehr dramatisch und hoch emotional endete, fügt sich Light up the Sky ebenso hochgradig aufwühlend nahtlos an. Die Rückkehr aus dem Einsatz verläuft anders als gehofft und nun muss Autumn sich ihren konfusen Gefühlen stellen und ihre schlimmsten Befürchtungen endlich klären.
Bereits innerhalb der ersten Kapitel wurde ich automatisch wieder in den gleichen Gemütszustand wie nach Abschluss von Band eins katapultiert. Der Cliffhanger war schon krass! Besonders Autums Empfindungen ergriffen mein Herz und ließen mich mitleiden. Ehrlich gesagt fällt es mir so schwer die Geschichte und den Gefühlssturm in mir zu beschreiben, ohne etwas vorweg zu nehmen, dass ihr selbst erfahren und spüren müsst. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass mir Nadeln ins Herz stechen. Denn besonders der Zustand meines Lieblingscharakters hat mich schwer getroffen. Das Buch sprüht vor Zorn und mentaler Stärke, während gleichzeitig tiefe Trauer und Verzweiflung von den Seiten tropfen. Alle Bindungen werden in der Story auf die Probe gestellt und müssen einiges aushalten. Das zerrt wirklich an den Nerven. Aber besonders eine weise und emotionale Metapher hat mich tief bewegt und nachdenklich werden lassen. Sie ist mir die ganze Zeit über im Hinterkopf geblieben. Es geht dabei um steinige Wege die wir überwinden müssen, um ins Licht zu treten. Und dass man aus schwierigen Kämpfen gestärkt hervor geht. Emma Scott hat es wieder einmal geschafft mich sprachlos werden zu lassen und mir Tränen vor Rührung in die Augen getrieben. Unerschrocken hat sie sich erneut ernsten, wichtigen und unbequemen Themen angenommen und sie unfassbar gefühlvoll und ungeschönt übermittelt. Ihre phänomenalen Worte haben sich tief in meine Seele graviert. Ihre überwältigenden Werke sind immer ein Garant für unvergleichliche Emotionalität.

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《Ihr stockte der Atem in der Kehle, während sie weiter starr in seine kristallblauen Augen schaute. Er erwiderte ihren Blick, ohne irgendeine Regung zu verraten...und zugleich sprach aus seinen Augen so viel."
Abigail kehrt während der laufenden Scheidung von ihrem Mann in ihre Heimat zurück. Nachdem sie das kleine Nest vor Jahren an der Seite des gefeierten Hockeyspielers verlassen hat, ist der Tratsch rund um sie natürlich groß. Und auch ihre Tochter Dani macht ihr den Umzug nicht gerade leicht. Doch als ob dies alles noch nicht reichen würde, läuft sie ziemlich schnell dem besten Freund ihres Ex in die Arme. Die Begegnung verläuft recht unangenehm, denn sie konnten einander nie leiden. Praktischerweise sucht sich Dani natürlich Taylor, Jacksons Nichte, als neue Freundin aus und damit nehmen die Spiele ihren Lauf...
Die Geschichte beginnt mitten in der heißen Phase der Scheidung. Trotz der negativen Gefühle und Abbys Zweifeln fließen die ersten Kapiten recht locker dahin. Doch je öfter die beiden Streithähne Zeit miteinander verbringen desto greifbarer wird die Spannung. Abby ist eine hingebungsvoll Mutter, die sich redlich bemüht ihrer Tochter die unangenehme Situation zu versüßen. Sie ist ein ehrlicher und eher ruhiger Charakter mit einem großen Sympathiepotenzial. Jackson wirkt herzlicher als sie und stellt seine Wünsche und Träume regelmäßig zurück, um anderen ein gutes Gefühl zu geben. Damit hat er bei mir einfach einen Stein im Brett. Obwohl ich zugeben muss, dass ich ihm öfter mal ein "Los jetzt!" oder ein "Mach schon" zu rufen wollte. 😁
Wenn ich Maybe this Time mit Maybe this Christmas vergleiche (denn die Geschichte habe ich als erstes gelesen) muss ich sagen, dass mir Teil eins der Maybereihe besser gefällt. Besonders Jackson erscheint mir viel charmanter. Die Gefühle die er seit seiner Jugend mit sich herum trägt geben ihm eine gewisse Tiefe und lassen ihn so authentisch wirken. Auch in Bezug auf seine Karriere und seine Träume wirkt er gelassener als seine Brüder und neidet ihnen den Erfolg nicht. Asher und Ben wirkten da doch konkurrierender. Jackson ist ein wirklich gütiger Mensch. Insgesamt konnte mich seine Geschichte mehr reizen als die seines jüngeren Bruders. Ich bin gespannt wie mir Bens Geschichte gefallen wird. :)

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Logan und Chloe sind schon ewig beste Freunde und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Chloe arbeitet im King's, denn sie ist Jaxons kleine Schwester. Bereits im ersten Buch ist sie mir sehr positiv aufgefallen und ich freue mich riesig, über die Rolle die sie hier spielt. Logan, einer der drei loyalen "Musketiere" kennt man ebenfalls aus Band 1. Er, Jaxon und Sawyer bilden eine Einheit. Reichlich gestresst von seinem Job und seiner Verlobten, verbringt Logan viele Abende mit seinen besten Freunden im King's.
Als ihm schrittweise immer mehr sein Lebensplan und die Kontrolle entgleiten, kann er sich völlig auf Chloe verlassen. Und auch sie hält ihn bezüglich ihres Privatlebens durchaus auf dem Laufenden. Doch warum ändert sich plötzlich ihre Art der Kommunikation? Und warum kochen so oft die Gefühle hoch...? Immer wieder geraten sie aneinander und beginnen sich zu streiten. Doch beide haben ein großes Brett vor dem Kopf. Als es schließlich um ihre jeweilige Zukunft geht, sind die Differenzen gar nicht mehr so einfach zu lösen...Wie geht es für die beiden weiter? Hat ihre Freundschaft Bestand?
Chloes quirliges und fröhliches Naturell konnte mich vom ersten Moment an begeistern. Sie ist mir einer der liebsten Charaktere, obwohl ich ihr zwischen durch wirklich gerne mal den Kopf gewaschen hätte. Ich muss zugeben, dass sie mir in Band 1 besser gefiel. In der Fortsetzung wirkt sie oft so naiv und unreif. Dabei habe ich eine ganz bestimmte Szene im Kopf, bei der ich tatsächlich nur noch mit den Augen rollen konnte. Besonders bezüglich eines ungehobelten Proleten mitsamt seinen platten Sprüchen, hätte ich ihr durchaus gerne mal die Meinung gesagt...
Ihr Gefühlschaos ist dennoch halbwegs verständlich dargestellt, doch ab und zu gerät man bei ihren Gedankengängen selbst ganz durcheinander. Meiner Meinung nach belügt sie sich viel zu oft selbst. Doch ich mag es sehr, wie unperfekt sie ist. Es macht sie umso authentischer. Auch Logan ist absolut intelligent, doch was Gefühle betrifft ist auch er oft genug nicht der Hellste. 😅
Das schönste was ich aus dem King's mitnehme ist allerdings der bedingungslose und herzliche Zusammenhalt aller Protagonisten. Sie stehen aufrichtig und ehrlich füreinander ein. Ich mochte bisher Teil eins doch mehr und freue mich nun riesig auf Sawyers Geschichte. Der Erzählstil war wie in Jaxons Geschichte sehr angenehm und leicht zu verfolgen. Genauso erwarte ich es auch für den letzten Teil der Trilogie.

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