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Veröffentlicht am 16.12.2021

Recht holprig

Like Gravity
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'Like Gravity' begann für mich leider recht holprig. Ich kam nur schwer die Story rein, weil ich lange, ca. 40% einfach überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Die Handlung dreht sich um ...

'Like Gravity' begann für mich leider recht holprig. Ich kam nur schwer die Story rein, weil ich lange, ca. 40% einfach überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Die Handlung dreht sich um Brooklyn, eine junge Studentin, die in ihrer Kindheit einen der schlimmsten Verluste durchleben musst und Finn, den Leadsänger einer Band, der Brooklyns Verlustängste nur zu gut nachempfinden kann. Das erste Kapitel zeigt sehr direkt und ohne Weichzeichnung den schlimmsten Moment im Leben der sechsjährigen Brooklyn. Das hat mich wirklich zutiefst erschüttert und ich habe demnach eine hochemotionale Geschichte erwartet, die mir den Boden unter den Füßen wegreißt. Doch leider weit gefehlt. Nach diesem ersten Kapitel werden wir mitten in Brooks Leben mit ihrer besten Freundin geworfen. Per Zufall begegnet sie Finn und das mehrmals, vor allem Lexi ist davon mehr als begeistert. Und schon war ich recht angespannt. Brooklyn tritt hier meiner Ansicht nach als sehr widerspenstig und unkooperativ auf, womit ich aber noch leben kann, weil ihr nun mal ihre eigene Meinung und die Möglichkeit ihre Entscheidungen selbst zu treffen, zu steht. Aber ihre "beste Freundin" Lexi ging für mich einfach gar nicht. Es tut mir leid aber mit Freundschaft hat das für mich nicht viel zu tun. Sie überredet Brooklyn auszugehen, nur um sie dann sturzbetrunken für einen Kerl stehen zu lassen und nicht einmal sicher zu gehen, dass sie sicher heim kommt. Ihre Bedürfnisse scheinen ihr grundsätzlich wichtiger zu sein und immer wieder lässt Brooklyn sich einreden, dass Lexi recht hat obwohl ich ihre Gefühle fast immer als sehr gerechtfertigt empfunden habe. Sie scheint ihre Freundin immer öfter stark zu drängen und zu überreden und das gefiel mir gar nicht. Auch Finn hat mich reichlich Nerven gekostet. Bei der ersten Begegnung lässt er noch cool den überheblichen Macho raushängen, was ich ihm vielleicht noch hätte verzeihen können, wenn er nicht so verdammt von sich selbst überzeugt wäre und spätestens beim zweiten Treffen tatsächlich glaubt, Brooklyn müsste ihm zu Füßen liegen. Mir fehlte hier einfach der nötige Respekt, da er immer wieder auf sie einredet und so schnell so hart verliebt sein muss, dass er nicht in der Lage ist ihr ihren Raum zu lassen. Damit war für mich ehrlich gesagt recht schnell die Luft raus und von Neugier, darauf wie es weiter geht, konnte nicht wirklich die Rede sein. Hier waren mir die Charaktere einfach insgesamt alle etwas überzogen und das Gaspedal zu fest runter gedrückt. Eine Spur weniger ist mehr, hätte hier meiner Ansicht nach für etwas mehr Gleichgewicht gesorgt. Oft hatte ich einfach das Gefühl, dass Brooklyn zu sehr in die Ecke gedrängt wird von den Menschen, denen sie doch eigentlich "so viel" bedeutet. Dass sie und ihre Emotionen nicht ernst genommen werden, sondern dass sie dauerhaft widerlegt werden. Vermutlich liegt das zum Teil auch an ihrer seelischen und mentalen Verfassung, aber vor diesem Hintergrund hat es mich einfach massiv gestört. Ich hab die Story beendet, doch ich muss zugeben, so wirklich gefesselt war ich nicht. Obwohl ich die weiteren Handlungsverläufe nicht unbedingt als schwach abtun möchte oder sagen will, dass die Story insgesamt langweilig ist, haben mir die Entwicklungen zu Beginn und die Charaktere die Geschichte leider zu sehr verleidet. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck und sollte euch nicht davon abhalten mal selbst einen Versuch zu starten. Mein Fall war es nicht aber wer weiß vielleicht kann Finn euch ganz leicht um den Finger wickeln. ;)

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Grandioses Finale

Old Love, New Trouble (College Love 4)
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Kaum zu glauben was sich alles aus dem ersten Band dieser Reihe, der humorvollen Lovestory, die mit einer falschen Telefonnummer begann, entwickelt hat. Nicht nur, dass wir eine herzliche und unfassbar ...

Kaum zu glauben was sich alles aus dem ersten Band dieser Reihe, der humorvollen Lovestory, die mit einer falschen Telefonnummer begann, entwickelt hat. Nicht nur, dass wir eine herzliche und unfassbar witzigen Romanze nach der anderen verschlingen durften, nein es hat sich wieder einmal ein wundervoller neuer Buch-Freundeskreis aus fantastischen Charakteren gebildet. Zum Abschluss beschenkt uns die Autorin noch mit einer Second-Chance Lovestory die sich perfekt in die Reihe einfügt, das allseits geliebte Kommunikationsmittel und die lustigen virtuellen Gespräche aufgreift und uns noch einmal mit den bereits beliebten Charakteren zusammenführt. Einen besseren Abschluss hätte ich mir kaum wünschen können.
Es dreht sich hier um Denver, eine Freundin von Delia (Band 1) und Shepard, den Bruder von Zach (Band 1). Denver hat für Shep buchstäblich ihr komplettes Leben aufgegeben, ihre Heimat hinter sich gelassen nur um dann festzustellen, dass er nicht länger an ihr interessiert ist. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, Denver ist Journalistin und Shep erfolgreicher Baseballstar. Als sie sich zufällig im Supermarkt begegnen und sich erneut ein Kontakt zwischen ihnen entwickelt stellt sich die Frage, was aus den alten Gefühlen geworden ist. Doch wird Denver den massiven Vertrauensbruch vergessen und ihr Herz erneut aufs Spiel setzen?
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder förmlich mit sich gerissen und mich erst nach Abschluss er des Buches wieder der Realität überlassen. Mit ihren Geschichten kann man einfach so viel Spaß haben und dennoch finden hier auch Romance-Liebhaber und die Leser, die gerne auch mal schmachten, ihren Platz. Shep und Denver bieten uns auch eine ganze Reihe von Emotionen und Dialogen. Wir dürfen uns öfter mal einen Schlagabtausch ansehen, wir dürfen sie flirtend beobachten, wie sie versuchen sich gegen ihre Gefühle zu wehren, wie sie einander und sich selbst in Frage stellen und dem anderen doch verfallen. Bedingungslos. Somit ist die Story neben dem Unterhaltungsfaktor auch von einer gewissen Authentizität unterlegt, was ich besonders schätze. Der gute Shep muss sich bei Denver schon etwas anstrengenden und das ist auch gut so. So dürfen wir das Katz-und-Maus Spiel und die Zeit mit ihnen länger genießen. Beide Charaktere sind vielschichtig aufgebaut und vor allem Sheps Geschichte lässt viel Spielraum für Charakterentwicklungen und Courage. Ich habe jede Zeile gierig verschlungen und auch die Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit genossen. So werden wir mitgenommen auf eine Reise, die in großen Abstand beginnt und in einer strahlenden Zukunft endet. Beide Zeitebenen werden sowohl szenisch dargestellt als auch in Form von unseren geliebten Chats. Die Ausgewogenheit aus allen Komponenten hat mir sehr gut gefallen. Ich sehe zweifellos mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf diese unvergleichliche Reihe zurück und möchte sie nie mehr missen.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Typisch Cherry

Durch die kälteste Nacht
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Ich muss zugeben, so sehr ich diese unglaublichen Geschichten von Brittainy C. Cherry liebe, so beginne ich doch langsam wirklich Respekt vor ihren Büchern zu entwickeln und hoffe jedes Mal, dass es mich ...

Ich muss zugeben, so sehr ich diese unglaublichen Geschichten von Brittainy C. Cherry liebe, so beginne ich doch langsam wirklich Respekt vor ihren Büchern zu entwickeln und hoffe jedes Mal, dass es mich nicht wieder völlig zerstören wird. So freue ich mich, dass mich auch diese Geschichte natürlich unfassbar berührt hat, aber meine zartes Herz dieses Mal vor zu heftiger Zerstörung verschont blieb.
Wir lernen im ersten Band der 'Compass'-Reihe Kennedy und Jax kennen. Beide haben schwere Traumata und viele Tiefschläge einstecken und überwinden müssen und sind nun an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie sich beinahe an einem Scheideweg befinden. Weiter kämpfen und versuchen endlich wieder frei und glücklich zu sein oder sich von all der Last niederstrecken zu lassen und mehr überleben als wirklich zu leben. Wieder einmal hat die großartige Autorin hier zwei vielschichtige und transparente Charaktere erschaffen, die einem unter die Haut gehen und deren Qualen sehr erschütternd sind. Wie immer spielt sie außerdem mit verschiedenen Themen die durchaus triggern können und erreicht damit eine emotionale Ebene die kaum zu toppen ist. Beinahe jedes Mal scheint sie sich noch zu steigern obwohl mir bereits jeder erschiene Roman den Atem geraubt hat. Die Stadt in der Kennedy ihren Neuanfang starten möchte wird zunächst als sehr idyllisch und als bezaubernde kleine Vorstadt beschrieben, doch mich hat sie ehrlich gesagt recht schnell an die berüchtigte Wisteria Lane aus Desperate Housewives erinnert. Ich konnte quasi vor mir sehen wie die Nachbarn Kennedy bestürmen, ihr Details entlocken wollen, extrem neugierig sind und sie mit selbstgemachtem Essen überschütten weil sie ja so eine soziale Nachbarschaft sind. :D Und wenige Augenblicke später fangen sie an zu lästern, stören sich an den Blumen der Nachbarin und verbreiten Klatsch und Tratsch.
Doch den einen muffeligen Typen, den scheinbar keiner mag, haben weder Kennedy noch ich erwartet. Erst recht nicht als im Laufe der Handlung seine besondere Rolle klar wird. Jax ist das was man als Paradebeispiel für einen Einsiedler anführen könnte. Mit ein oder zwei Menschen spricht er regelmäßig und ansonsten verkriecht er sich gern zu Hause und das Leben der anderen interessiert ihn nicht die Bohne. Nicht einmal als er irritierende Gegenstände in seiner Tätigkeit als Klempner aus den Abflüssen anderer Leute zu Tage fördert. :D Also ein Klatschmaul ist er ganz und gar nicht. Aber wenigstens hat er seinen 'Partner' Connor, den aufgedrehten jungen Mann der ihn ein bisschen auf Trab hält und Nachbarin Joy, die er ab und zu Gesellschaft leistet. Besonders diese beiden Nebencharaktere haben ich auch sehr ins Herz geschlossen. Alle Charaktere sind auf ihre ganz eigenen Art ein wenig verdreht , doch genau das macht jeden von ihnen einzigartig und wird im Roman eher als besondere Fähigkeit statt als negative Eigenschaft verbucht. Ein großes Highlight für mich. 'Durch die kälteste Nacht' hat mich vollkommen überzeugt und ist mir wirklich unter die Haut gegangen.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Highlight

New Chances
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Man könnte ja annehmen, dass es beim fünften Buch der Reihe so langsam aber sicher mal langweilig wird….aber…in GREEN VALLEY?! - NIEMALS!! Ich liebs einfach immer noch sehr und wenn man mich gerade fragen ...

Man könnte ja annehmen, dass es beim fünften Buch der Reihe so langsam aber sicher mal langweilig wird….aber…in GREEN VALLEY?! - NIEMALS!! Ich liebs einfach immer noch sehr und wenn man mich gerade fragen würde, welches der Bücher mein liebstes ist würde ich wohl auf diesen Schatz verweisen, weil es mich einfach so sehr berührt hat. Ich hab um Ende hin tatsächlich ein paar Tränchen vergossen.
Wir widmen uns in dieser Story Sam dem ruhigen Barkeeper des Olly's und einem Neuzugang. Leonie ist aus Deutschland nach Colorado gereist um sich in einer Brauerei mehr mit dem Brauen von Craftbeer vertraut zu machen. Da ihre Familie in der heimischen Brauerei eher auf das deutsche Reinheitsgebot setzt, möchte sie ihre Flügel ausstrecken. Und kaum zu glauben, aber das Unternehmen bei dem sie anfangen sollte brennt tatsächlich am Tag ihrer Ankunft ab. Viel schlimmer kann es kaum kommen, denn ohne Arbeit kommt Leonie mit ihrem Visum nicht weit. so landet sie wie fast alle Neuankömmlinge am ersten Abend zunächst mal im Olly's und klagt Sam ihr Leid. Als sich am nächsten Tag spontan ein Job als Nanny ergibt kann sie kaum glauben wessen Tochter die kleine Maya ist…
Den eifrigen Green-Valley-Lesern ist Sam bereist bekannt und ich habe mich sehr auf seine Geschichte gefreut. Auch wenn er manchmal etwas unscheinbar und zurückhaltende wirken kann hat er einfach ein Herz aus Gold. Das wiederkehrende Thema einer Deutschen die ihr Herz an dieses beschauliche Örtchen verliert mochte ich immer noch sehr. So hat Lena Gesellschaft in Muttersprache. :D Aber ansonsten ist Leonie auch absolut allein in der Lage vor Ort klar zu kommen und ist auch selbst einfach eine beeindruckende Persönlichkeit. Mit fortschreitender Handlung hatte ich fast vergessen wie neu das alles für sie ist, weil sie einfach so schnell in den bekannten Freundeskreis integriert wird und es sich anfühlt als wäre sie immer schon da gewesen. Sie und Sam ergänzen sich beinahe augenblicklich perfekt und ich kam aus dem Schmachten nicht mehr heraus. Besonders Sam sticht hier meiner Meinung nach endlich mal so richtig hervor und darf im Licht der Aufmerksamkeit glänzen. Die beiden verbindet so viel, was nicht unbedingt vom ersten Moment an völlig klar ist. So entwickelt sich nach und nach ein zartes Band, dass die beiden fest aneinander bindet, bis kein Funke Realität sie noch zu trennen vermag. Wie alle bisherigen Charaktere dieser wundervollen Reihe habe ich auch Sam und Leonie fest in mein Herz geschlossen und werde sie auch nicht wieder gehen lassen. Nachdem ich mich im letzten Band leider auch an ein paar kleinen Ecken gestoßen habe, konnte ich hier wieder zu 100% lieben und genießen. So schön! Die Kombination aus Neuanfang in Green Valley, in Verbindung mit der kleinen Maya und dem Wiedersehen mit dem inzwischen stark angewachsenen Freundeskreis rundet die Reihe für mich ein mehr als perfekt ab. Ich könnte diesen Schatz direkt noch einmal aufschlagen und erneut los lesen. :)

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Volltreffer!

Dare to Dream
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Die liebe April Dawson hat bei mir mit ihrer mitreißenden Erzählweise und den tollen Protagonisten einfach immer einen Stein im Brett. Und so habe ich mich riesig gefreut als der zweite Band der 'Dare-to'-Reihe ...

Die liebe April Dawson hat bei mir mit ihrer mitreißenden Erzählweise und den tollen Protagonisten einfach immer einen Stein im Brett. Und so habe ich mich riesig gefreut als der zweite Band der 'Dare-to'-Reihe erschienen ist. Im ersten Band haben wir Hayden Millard kennen gelernt und widmen uns nun seiner Schwester Quinn. Als Anwältin ist sie ein Ass und schafft sich trotz der vielen Arbeit eine gute Work-Life-Balance. Sie lässt die Seele baumeln, geht mit ihren Freundinnen tanzen und plant nebenher noch ihre Hochzeit. Ihr Zukünftiger Troy ist ebenfalls Geschäftsmann und das Glück scheint nahezu perfekt. Wenn diese eine Begegnung mit ihrer Vergangenheit nicht alles durcheinander bringen würde…
Quinn war für mich von Anfang an sympathisch weil sie nicht ein reiner Workaholic ist und durchaus mal ihre Schwächen zugibt. Besonders ihr häufiges zu spät kommen macht sie in Anbetracht ihrer beruflichen Qualitäten einfach nur menschlich. Jackson lernen wir ebenfalls kapitelweise kennen, doch er muss erst einmal aufholen was wir bei Quinn durch den ersten Band schon wissen. Besonders schön fand ich, dass auch Rückblenden der Vergangenheit eingefügt wurden, die zeigen wie sich Quinn und Jackson begegnet sind, was zwischen ihnen passiert ist und wie es zum Bruch kam. Während dieser Einschübe läuft die gegenwärtige Erzählung weiter und so ergibt sich eine zweigliedrige Erzählung. Gerade bei Geschichten in denen die Vergangenheit eine so große Rolle spielt gefällt mir das immer sehr gut.
Während Quinn mit ihrem Verlobten einen vor-hochzeitlichen Urlaub auf Hawaii einlegt ist bei ihrem zukünftigen Gatten nicht so wirklich an Urlaub zu denken. Dass er ihr keine Aufmerksamkeit schenkt und doch mehr arbeitet als sich zu entspannen erhöht nicht unbedingt das Liebesglück. Und dass die beiden sich ausgerechnet in einem Hotel von Jackson aufhalten ist fast schon witzig. Während Troy sich dem Geschäft widmet, nutzt Jackson seine Chance für eine Aussprache.
Mit sehr viel Gefühl und in einem angenehmen Tempo lässt die Autorin hier die Protagonisten über Vergangenheit und Gegenwart berichten, über Schmerz und Verlust und vor allem über Vertrauen. Besonders bei Quinn ist Vertrauen ein großes Thema und Jackson nimmt genau das immer noch sehr ernst. Mir hat es sehr gut gefallen wie beide nach und nach verstehen was immer noch in ihnen steckt und was sie in all den Jahren verdrängt haben. Besonders die Zwickmühle von Quinn war für mich extrem gut nachfühlbar und ist stellenweise recht aufwühlend. Auch die einzigartige Verbindung zu Jackson hat mich sehr berührt. Ich bin förmlich durch das Buch gerast und habe jeden Augenblick genossen. Wie immer ein Volltreffer liebe April!

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