Mafia versus Justiz
Zu wenig Zeit zum SterbenDer erste Fall für den New Yorker Strafverteidiger Eddy Flynn. Er soll den wegen Mordes angeklagten Boss der dort agierenden Russenmafia, Olek Volchek, verteidigen. Obwohl der Gangster schuldig ist, muss ...
Der erste Fall für den New Yorker Strafverteidiger Eddy Flynn. Er soll den wegen Mordes angeklagten Boss der dort agierenden Russenmafia, Olek Volchek, verteidigen. Obwohl der Gangster schuldig ist, muss Flynn die Jury davon überzeugen, dass Volchek nicht verurteilt wird, denn die Gangster haben seine zehnjährige Tochter Amy entführt und drohen damit sie umzubringen, wenn es ihm nicht innerhalb von 48 Stunden gelingt, einen Freispruch zu erwirken.
Flynn bedient sich dabei auch nicht legalen Mitteln bei seinen Recherchen, da er früher ein Trickbetrüger war und sich in diesem Milieu bestens auskennt, bevor ihm Richter Harry Ford geholfen hat ein Jurastudium zu absolvieren, um Strafverteidiger zu werden.
Was diesen Fall besonders brisant macht ist die Tatsache, dass es einen korrupten FBI-Agenten gibt, der der Russenmafia zuarbeitet. Außerdem gibt es in deren Reihen jemanden, der gerne Volcheks Position einnehmen möchte.
Mein Fazit:
Für einen Justizthriller geschieht m.E. viel Handlung außerhalb des Gerichtssaales. Einige Textpassagen sind mir zu unauthentisch (Bsp.: Flynn steigt im Gerichts-gebäude aus dem Fenster aus großer Höhe, um einige Stockwerke tiefer in einen anderen Raum zu gelangen). Der Spannungsbogen flacht im Laufe des Plots immer wieder ab.