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Alea Aquarius 1. Der Ruf des WassersFür eine optisch ansprechendere Darstellung hier klicken ihr kommt damit auf meinen Blog Beitrag
Das Buch sticht einem gleich ins Auge, nicht nur durch die passende Farbwahl und den schönen Schriftzug, ...
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Das Buch sticht einem gleich ins Auge, nicht nur durch die passende Farbwahl und den schönen Schriftzug, nein es glitzert auch noch. Das Cover ist wirklich sehr schön und spricht die Zielgruppe, junge Leser bestimmt an. Genauso wie die Schlagwörter Meeresmagie, Abenteuer und eine wunderbare Freundschaft!
Auch die Gestaltungist ein Traum. Jede Kapitelzahl ist von einem Wasserfleck umgeben, auch an den Seiten findet man diese immer mal wieder. Der Schriftzug der Kapitel sieht wie Handgeschrieben aus und mit passenden Details versehen. Diese schönen Details versüßen die Geschichte und sind ein Augenschmaus. Ich will....ein spannendes Leben führen.
Ich will nicht all die Abenteuer verpassen, die das Leben zu bieten hat. Seite 102
Alea ist der Hauptcharakter der Geschichte. Sie ist Mädchen mit Geheimnissen, sehr verschlossen und lieber für sich. Da sie an einer seltenen Krankheit leidet, bleibt sie lieber für sich und ist es gewohnt etwas zu verstecken. Diese Gefühle von ihr im Bezug auf ihre Krankheit kamen bei mir gut an, ich konnte mit ihr mitfühlen. Sie lernt Ben kennen, er ist der Anführer der Bande, da er schon 18 Jahre alt ist. Durch sein alter ist er oft überlegter als die anderen und nimmt die Aufpasser- und Beschützerrolle ein. Sammy ist sein kleiner Bruder. Er ist total verschmust und impulsiv. Sagt was er denkt und ist laut und anhänglich. Er bringt Schwung in die Geschichte und man muss ihn einfach mögen, mit seiner herzlichen Art.
Tess ist Französin und am Anfang eher unnahbar und kalt. Mit ihr konnte ich nicht so wirklich warm werden. Später stößt die Gruppe dann noch auf Lennox, er wirkt sehr geheimnisvoll und mysteriös. Man merkt beim lesen gleich, dass diese Gruppe ein besonderes Band der Freundschaft verbindet. Sie halten zusammen, komme was wollte, auch wenn sie sich noch noch nicht lange kennen.
Tanya Stewner kennt man von den Liliane Susewind Kinderbüchern. Ihr Schreibstil ist sehr einfach, aber nicht plump. Für Erwachsene leicht zu lesen und ich denke für ab10 Jährige angemessen. Sie verliert sich nicht in langen Beschreibungen sondern zieht das Tempo an, so entsteht keine Langweile. Für mich als ältere Leserin, hätte es manchmal gerne ausführlicher sein können, aber wie ich erfahren habe ist das Buch mit seinen 320 Seiten für ein Kinderbuch eh schon sehr lange.
Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Ich liebe das Meer und alles was mit Wasser zu tun hat. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber was sich da unter Wasser abspielt ist sehr magisch und bezaubernd. Sehr schöne Fantasy Elemente, die ein paar tolle Bilder hervorrufen. Gut hat mir auch das eingehen auf die Verschmutzung der Weltmeere gefallen, ich mag es, wenn Kinderbücher auch ein klein bisschen etwas lehrreiches haben. Auch beim Thema Vertrauen gibt das Buch eine schöne Botschaft weiter und natürlich bei der Freundschaft.
Die Handlung war mir manchmal etwas zu schnell. Ein Ereignis jagt das andere und zwischen durch gab es nur ein kurzes Luft holen. Doch hatte diese rasante Tempo auch etwas für sich, so wurde man förmlich in den zog des Meeres gezogen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Buch ist aufwendig und detailliert Gestaltet, ein Blickfang auch von innen. Bezauberndes Kinderbuch, über Freundschaft, Vertrauen und Abenteuer. Auch für Erwachsene ein Lesespaß. Ein gelungene Trip in die Unterwasserwelt.