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Veröffentlicht am 10.03.2021

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Meeresglühen (Bd. 1)
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Durch das wunderschöne Cover hatte ich das Buch natürlich schon auf dem Schirm und so habe ich mich gefreut, als es überraschend bei mir eingezogen ist. Das Cover ist wirklich ein Traum und auch die Idee ...

Durch das wunderschöne Cover hatte ich das Buch natürlich schon auf dem Schirm und so habe ich mich gefreut, als es überraschend bei mir eingezogen ist. Das Cover ist wirklich ein Traum und auch die Idee der Geschichte klang interessant.

Klappentext:
Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt – am Grund des Ozeans. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...

Ich liebe das Wasser bzw. den Ozean und finde ihn als Setting toll. Zu Beginn hat mir das Buch noch sehr gefallen, ich mochte den humorvollen Einstieg, doch leider habe ich im Verlauf der Geschichte nicht mehr so viel von diesem charmanten Witz gemerkt. Ella, die Protagonistin mochte ich zu Beginn auch noch doch im Verlauf ging sie mir leider immer wieder auf die Nerven. Nicht nur wegen ihrer inneren Stimme, das ist etwas, was ich leider absolut nicht abkann, da wurde ich wohl von der inneren Göttin und dem Zaubere traumatisiert (SoG und BG). Sondern auch aufgrund ihrer Entscheidungen und Reaktionen.

Die Geschichte hat mir an sich gefallen, doch leider plätschert sie so vor sich hin. Man weiß relativ schnell, wo es hinführt, was nicht schlimm ist, aber dann zieht es sich leider bis es auch innerhalb der Geschichte klar wird. Das fand ich schade, da hätte man gerne etwas kürzen können bzw. einen Gang zulegen.

Vielleicht bin ich etwas zu Alt für die Geschichte. Eigentlich lese ich gerne Jugend und auch Kinderbücher, aber hier hatte ich das Gefühl, dass es eher die deutlich jüngere Zielgruppe anspricht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2020

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Die Mächte der Moria (Die Mächte der Moria 1)
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Die Mächte der Moria hat mich sofort magisch angezogen, das Cover macht einiges her und erweckt sogleich Aufmerksamkeit. Dann noch der Sarah J. Maas Vergleich dazu und schwups wollte ich es lesen.

Renata ...

Die Mächte der Moria hat mich sofort magisch angezogen, das Cover macht einiges her und erweckt sogleich Aufmerksamkeit. Dann noch der Sarah J. Maas Vergleich dazu und schwups wollte ich es lesen.

Renata ist unsere Protagonistin, sie ist eine Moria. Die Moria sind eine Volksgruppe mit besonderen Fähigkeiten, Ren verfügt über die gefürchtetste Fähigkeit von allen, sie kann Erinnerungen stehlen. Weswegen ihr nicht nur Gefahr von außen droht, sondern auch in ihren eigenen Reihen, bei den Rebellen gibt es einige, die ihr nicht trauen. Dez aber vertraut ihr, als er dann entführt wird muss Ren sich ihrer Vergangenheit stellen und macht eine schwerwiegende Entdeckung.

Zu Beginn tat ich mich wirklich schwer mit dem Buch. Man wird in die Handlung hineingeworfen und dies ist leider etwas, womit ich oft nicht so klarkomme. Ich brauche ein grobes Gerüst, damit ich mich in der jeweiligen Welt einfinden kann. So fiel mir dies hier eine ganze Weile schwer, bis ich mit der Zeit dann vertrauter mit den Gegebenheiten wurde und nach und nach auch Dinge erklärt wurden.

Ich kann nicht sagen, dass es Langweilig war, weil immer wieder etwas passiert und gerade am Ende wurde es richtig spannend, als ein paar Dinge ans Licht kamen. Doch muss ich leider auch sagen, dass mich die Geschichte nicht so richtig fesselnd konnte. Ohne Probleme konnte ich das Buch aus der Hand legen und hatte nicht den drang, dass ich gleich weiter lesen möchte.

Die Charaktere fand ich gut dargestellt. Ich mochte es, wie auch die "bösen" Charaktere Vielschicht gezeichnet wurden. So fand ich besonders Castian, den blutige Prinz interessant. Ren konnte mich nicht so ganz erreichen, aie war mir nicht unsympathisch, aber ans Herz ging sie mir auch nicht. Positiv fand ich, dass die Romanze nicht viel Raum einnimmt und dadurch nicht die Handlung dominiert.

Das spanisch angehaucht Setting hat mir gut gefallen. So wie auch der Weltenentwurf, nachdem ich nach den Start Schwierigkeiten mehr in die Geschichte eintauchen konnte. Die Idee mit den verschiedenen Fähigkeiten ist zwar nicht neu, aber die Umsetzung mochte ich.

Veröffentlicht am 29.10.2020

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All das Ungesagte zwischen uns
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Wenn mich jemand nach meinen Lieblingsautorinnen fragte, war Colleen Hoover immer mit dabei. Zweimal hat sie es schon geschafft, Jahreshighlights zu schreiben. Deswegen weiß ich nicht recht, ob ich mich ...

Wenn mich jemand nach meinen Lieblingsautorinnen fragte, war Colleen Hoover immer mit dabei. Zweimal hat sie es schon geschafft, Jahreshighlights zu schreiben. Deswegen weiß ich nicht recht, ob ich mich verändert habe, oder es an der Geschichte lag, denn diese lag mir so überhaupt nicht. Eins vorweg, sie ist nicht schlecht, nein, eine Geschichte wie man sie oft antrifft in diesem Genre, aber zwischen uns hat es einfach nicht gefunkt.

Da wäre die Storyline, die ich leider nach dem Lesen des Klappentextes vorhersehbar fand. Die großen Oh Wow Momente blieben aus. Und leider auch die Gefühlte, schwer vorstellbar bei einem Hoover Buch, aber ich habe nichts empfunden beim Lesen. Wobei, das stimmt nicht ganz, ich war genervt. So schrecklich genervt, weil nicht miteinander gesprochen wurde. Ja, hätte ich mir vermutlich bei dem Titel denken können, aber leider hat es erst beim Lesen klick gemacht.

Dieses nicht miteinander reden ist ein häufiges Instrument in Büchern, doch hier war es für mich einfach zu viel. Zu viel was nicht gesagt wurde, vermutlich liegt das an mir, weil ich lieber eine unbequeme Wahrheit höre, als in einer Lüge zu leben und es so auch praktiziere. Natürlich könnte ich auch zu einem gewissen Grad verstehen, warum nicht gesprochen wurde. Aber je mehr Konflikte dadurch entstanden sind, desto geringer wurde mein Verständnis.

Doch es war nicht alles schlecht. Der Schreibstil von Hoover ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Und ich mochte Miller total und auch seinen Grandpa. Die beiden zusammen waren spitze. Auch Jonah war mir sympathisch. Clara war ein Paradebeispiel für einen Teenager und für mich sehr ansprechend, was mir das Lesen erschwert hat. Morgan fand ich durchaus schlüssig in ihrer Rolle und auch nachvollziehbar.


Fazit:
Leider nicht mein Buch.
Die weiblichen Protagonisten konnten mich nicht überzeugen, Clara fand ich sehr anstrengend.
Miller und Jonah hingegen mochte ich, sie haben die Geschichte für mich aufgewertet.
Auch wenn der Titel es schon verrät, empfand ich all das ungesagte als ziemlich nervig.
Das Buch ist nicht schlecht, es gibt 2 schöne Lovestorys und es zeigt auf, wie sich Konflikte hochschaukeln können, wenn man nicht ehrlich und offen miteinander spricht.
Doch war es für mich zu anstrengend wie das ganze umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 27.08.2020

Waterland - Aufbruch in die Tiefe

Waterland - Aufbruch in die Tiefe
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Waterland - Aufbruch in die Tiefe klang nach einer tollen Abenteuergeschichte. Ich mag das Meer sehr gerne, und die Vorstellung dieser Dystopie fand ich interessant. Die Menschen mussten sich zurückziehen, ...

Waterland - Aufbruch in die Tiefe klang nach einer tollen Abenteuergeschichte. Ich mag das Meer sehr gerne, und die Vorstellung dieser Dystopie fand ich interessant. Die Menschen mussten sich zurückziehen, Länder wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Große Türme wurden gebaut und unser Protagonist Jacob lebt auf so einem.

Er ist aber kein gewöhnlicher Junge, sein Onkel ist der Governor also der Mann, der das sagen hat. Und so lebt Jacob, abgesehen von seinem Bruder Tristan sehr isoliert. Sein einziger Freund ist der zahme Seelöwe King. In dieser Welt gibt es noch das Flutvolk diese haben sich dazu entschieden, unter dem Wasser zu leben, dies ist mithilfe einer speziellen Technologie möglich. Aber die Anwendung ist umstritten und kann nicht mehr Rückgang gemacht werden.

Das klingt alles ziemlich cool, oder? Fand ich auch und habe mich auf das Buch gefreut. Doch schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich leider so gar nicht mit dem Schreibstil des Autors klarkomme. Ich empfand ihn als sehr zäh. Es passieren durchaus auch Dinge, aber es wird sehr viel erklärt und beschrieben und irgendwie ging da die Dynamik verloren. Es fiel mir wirklich schwer gedanklich bei der Handlung zu bleiben.

So habe ich mich ein bisschen durch die Geschichte gekämpft. Die ich von der Story her immer noch gut fand. Ich mochte die Entwicklungen und was alles passiert. Aber mit der Art des Erzählens hatte ich immer noch Probleme. Deswegen ging dann leider auch der Lesespaß etwas verloren. Dies sind natürlich ganz individuelle empfinden, ich mag es, wenn es viele Dialoge gibt und Dinge eher nicht so ausführlich erklärt werden, da so für mich die Geschichte dynamischer erscheint.

Kurz um, Waterland und ich, wir wurden leider keine Freunde. Trotzdem mochte ich die Idee der Geschichte und fand die Darstellung des Flurvolkes ziemlich cool. Genauso wie ich die Entwicklungen innerhalb der Geschichte mochte. Deswegen würde ich euch, wenn ihr Interesse an der Geschichte habt, einen Blick in die Leseprobe empfehlen.

Veröffentlicht am 24.08.2020

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Panic Hotel
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Panic Hotel klang nach einer richtig interessanten Dystopie und so war ich sehr gespannt auf dieses Jugendbuch.

Der Anfang hat mir dann auch echt gut gefallen. Die Stimmung ist bedrückend. Es ist Frankfurt ...

Panic Hotel klang nach einer richtig interessanten Dystopie und so war ich sehr gespannt auf dieses Jugendbuch.

Der Anfang hat mir dann auch echt gut gefallen. Die Stimmung ist bedrückend. Es ist Frankfurt 2035 und die Welt ist im Krieg, es gab einen atomaren Einschlag und weitere werden folgen. Doch die Elite hat sich zusammengetan und einen unterirdischen Bunker gebaut, doch ist Bunker nicht der richtige Name, eher Hotel.

Dorthin haben sich die super Reichen zurückgezogen und natürlich bedarf es auch Personal aus den verschiedensten Bereichen. So findet unsere Protagonistin Janja ihren Weg in das Hotel. Für Wesley war der Weg schwieriger.

Die ersten ca. 130 Seiten mochte ich total, es war spannend und ich war sehr gefesselt von der Geschichte. Das Zukunftsszenario ist alles andere als weltfremd, da der Klimawandel die ganzen Entwicklungen ausgelöst hat. Und ich finde es gut, dass der Autor diese Elemente miteingebracht hat.

Aber dann kam die Lovestory und die Geschichte ging für mich bergab. Ich muss dazu sagen, ich bin im Moment kein Fan von Liebesgeschichte und ich hatte gehofft, dass diese hier eher dezent ist. Aber in meinen Augen überlagert sie die Handlung, da die beiden nur noch aufgrund ihrer Liebe agieren. Ohne den anderen ist das Leben wertlos. Und es wird alles riskiert, nur, um sich zu sehen. Dass geliebte Menschen ihr Leben gelassen haben, damit die beiden in Sicherheit sind und auch die Leben von Freunden auf dem Spiel stehen ist wohl egal, nur die Befriedung der eigenen Bedürfnisse stehen im Vordergrund, da man sich unbedingt sehen muss.

Ich war leider sehr genervt davon. Auch von dem zuteil kindischen Verhalten, zunächst wird nach kurzer Zeit mit Ich Liebe dich um sich geworfen und wenn der andere nicht macht, was man wünscht, heißt es Ich hasse dich. Und Frauen die Männer schlagen, weil diese nicht machen was sie wollen, finde ich genauso daneben wie wenn es andersrum ist. Okay, die beiden sind erst 17 Jahre alt, aber trotzdem erwarte ich doch im Kontext dieser Ereignisse eine höhere geistige Reife. Zumal sie die Ex Soldaten die fast alle auch sehr jung sind, durchaus auch an den Tag legen.


Ich glaube durchaus, dass wenn jemand kein Problem mit solchen Teenager Lovestorys hat, die durch Drama und kindisches Verhalten glänzen, man auch mehr Spaß an der Geschichte haben wird. Das Setting so wie die Idee mochte ich sehr. Deswegen hätte ich da auch einfach viel lieber mehr darüber gelesen. Und eine eher dezente Liebesgeschichte bevorzugt.