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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Herren der Grünen Insel
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Als Irland Fan hat mich bei dem Buch sofort das Cover und der Titel angezogen. Auch der Klappentext klang interessant. Außerdem wurde das Buch mit einer Mischung aus George R. R. Martin und Diana Gabaldon ...

Als Irland Fan hat mich bei dem Buch sofort das Cover und der Titel angezogen. Auch der Klappentext klang interessant. Außerdem wurde das Buch mit einer Mischung aus George R. R. Martin und Diana Gabaldon beworben, dies hat mein Interesse geweckt.

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und passend. Genauso wie der Titel und das strukturierte Logo. Im Inneren des Buches findet man im vorderen Teil eine Karte, die die grüne Insel zeigt. So kann man sich beim Lesen bestens orientieren und kommt auch mit den altertümlichen Begriffen gut zurecht. Am Ende des Buches findet man einen Baum, dieser zeigt, wie die Politik damals strukturiert war. Eine sehr gelungene Darstellung. Außerdem findet man hinten auch noch ein Personenverzeichnis, welches auch sehr hilfreich war. Da es von verschiedenen Charakteren nur so wimmelt. Besonders ist hier, das die Namen auch in Lautschrift dazu geschrieben wurden, sodass der Leser weiß, wie man sie ausspricht. Eine Zeittafel befindet sich auch noch am Ende genauso wie eine sehr sympathische Anmerkung der Autorin zu den historischen Fakten.
Das Buch umfasst 960 Seiten und ist somit ein ganz schöner Wälzer. Doch durch den gewählten Erzählstil, dass nämlich die Kapitel aus verschiedenen Sichten erzählt werden. Fliegt man nur so durch die Seiten ich wollte immer weiter lesen um zu erfahren, wie es mit der jeweiligen Person weitergeht. So habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

In einer Welt voller Ungeheuer muss man manchmal eines spielen, man muss es nicht sein. Seite 667


Der Schreibstil von Kiera Brennan ( ein Pseudonym) empfand ich als sehr angenehm. Sie verliert sich nicht in endlosen Beschreibungen, sondern schafft es die Dinge genauso zu erklären, dass der Leser sie sich vorstellen kann aber das ist trotzdem nicht zu erdrückend wird. Sie legt sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung bzw. Vertiefung. Da ich so etwas toll finde, hatte ich natürlich meinen Spaß beim Lesen. Ich habe mich voll und ganz in die damalige Zeit zurückversetzt gefühlt. Außerdem ist ihr etwas gelungen, was nicht viele Autoren schaffen, sie hat mich nämlich wirklich überrascht, sodass ich mit offenen Mund da sah und mich gefreut habe wie ein kleines Kind. Warum genau verrate ich euch natürlich nicht, diesen Moment möchte ich euch beim Lesen nicht nehmen

Die Charaktere sind ein Highlight in diesem Buch. Ich würde sagen es gibt 8 sehr relevante Personen. Und aus der Perspektive von 7 von ihnen wird die Geschichte erzählt. Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig. Beim Lesen hat man das Gefühl sie immer besser kennen zu lernen, sie zu verstehen. Man hat einfach das Gefühl als wären sie wirklich. So habe ich auch schnell eine emotionale Bindung zu manchen von ihnen aufgebaut, und habe auch die ein oder andere Träne verdrückt. Keiner der Charaktere ist weiß oder schwarz sie alle bewegen sich in verschiedenen Grau Abstufungen. Was mir außerordentlich gut gefallen hat. Es ist nicht alles so wie es scheint. Erst mit der Zeit lernt man manche besser kennen und lernt sie zu verstehen. Ich hatte von Anfang an einen Lieblingscharakter, mit dem ich mitgefiebert und gelitten haben. Ascall ist für mich eindeutig der beeindruckendste Charakter in diesem Werk. Aber auch Pol ist ein extrem interessant Charakter, wenn auch für mich nicht annähernd sympathisch.

Wahre Helden sind wohl immer Narren. Seite 43

Trotz der Fülle an Charaktere und ihre Entwicklung, geht die Handlung nicht unter. Kiera zeigt dem Leser hier, wie schnell Kriege entstehen kann. Das schon ein totes Nagetier reicht um verderben über eine ganze Insel zu bringen. Hier werden Intrigen gesponnen, Leben zerstört und Kriege geführt. Ich empfand es als sehr spannend der Geschichte zu folgen. Obwohl ich so gut wie nie historische Romane lesen. Trotzdem konnte mich das Buch von der ersten Seite an fesseln Und hat mich in seinen Bann gezogen.


Ganz klar ein Highlight für mich. Die Charaktere sind so gut heraus gearbeitet, sind weder weiß noch schwarz sondern bewegen sich in verschiedenen Grau Abstufungen, so wie ich es nur von King und Martin kenne. Die Handlung ist gespickt mit Intrigen und Wendung, spannend und fesselnd. Möchte man dem Buch etwas vorwerfen, dann nur, dass mache Zufälle dann doch etwas zu zufällig waren, aber wer will schon Perfektion ;)

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Vor kurzem kam der letzte Band der Reihe raus, dies habe ich zum Anlass genommen endlich mit ihr anzufangen. Da so viele von ihr schwärmen. Und ich mir vorgenommen habe, wenn möglich Reihen am Stück bzw. ...

Vor kurzem kam der letzte Band der Reihe raus, dies habe ich zum Anlass genommen endlich mit ihr anzufangen. Da so viele von ihr schwärmen. Und ich mir vorgenommen habe, wenn möglich Reihen am Stück bzw. Zeitnah zu lesen.
Der Einstieg viel mir leicht und ich war gleich umgehauen von der Idee. Ich bin ein großen Märchen Fan und wie die Autorin diese Märchen Elemente in eine Dystopie mit Robotern gepackt fand ich großartig. Etwas vergleichbares habe ich noch nie gelesen und diese neuen Elemente haben mir sehr gut gefallen.
Cinder mochte ich gleich, sie ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie musste einiges durchmachen, verliert aber nicht den Mut. Das sie ein Cyborg, also halb Mensch halb Maschine ist, war für mich ein sehr interessanter Aspekt, da ich noch nie über so eine Person gelesen habe. Auch Iko den Haus Roboter mochte ich, trotz ihres wohl beschädigten Persönlichkeitschips. Besonders süß fand ich, als sie versucht hat sarkastisch zu sein. Kai der Prinz war auch ein sympathischer Charakter. Für seinen sozialen stand sehr auf dem Boden geblieben. Die ganzen Charaktere fand ich sehr überzeugend und wenn gewollt auch liebenswert.
Gefallen hat mir auch ,dass die Handlung mal nicht in Amerika spielt sondern in Asien, genauer gesagt Neu Peking. Allgemein die ganze Weltenkonstellation hat mir sehr gefallen, da es mal etwas anderes war. Der Schreibstil von Frau Meyer war auch super zu lesen , die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Es war so eine schöne Mischung aus Spannung ,Witz und Emotionen.
Kein Wunder, dass so viele von der Reihe schwärmen. Ich gehöre nun auch dazu^^ Es gab so viele neue und tolle Idee, die Charaktere waren sympathisch und die Mischung aus Spannung, Witz und Emotionen hat genau meinen Geschmack getroffen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Salz & Stein
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Band 1 habe ich innerhalb eines Tages verschlungen so war für mich klar, dass ich auch ganz bald Band 2 lesen muss.Und was soll ich sagen, ich hab es wieder am Stück gelesen Sein Vorgänger war für mich ...

Band 1 habe ich innerhalb eines Tages verschlungen so war für mich klar, dass ich auch ganz bald Band 2 lesen muss.Und was soll ich sagen, ich hab es wieder am Stück gelesen Sein Vorgänger war für mich ein klares Jahreshighlight 2015, somit waren die Erwartungen natürlich hoch. Doch es hat mich nicht enttäuscht.


Zu Beginn hatte ich kleine Probleme in die Handlung rein zukommen, doch dies legte sich schneller. Der Schreibstil von Victoria Scott ist für mich etwas Besonderes. Wie sie Tella und ihre Gedanken beschreibt ist einfach einmalig. Ich habe wohl noch nie bei einer Dystopie so oft gelacht, oft schaffen das nicht mal die humoristischen Bücher bei mir. Es gab so viele witzige Stellen aber auch jede Menge Spannung. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, weil ich einfach nicht mehr aufhören wollte.


Tella habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen. Sie ist einfach so erfrischend, anders aber irgendwie auch so ehrlich. Im Gegensatz zum Vorgänger entwickelt sie mehr Persönlichkeit oder eher gesagt mehr Kampfkraft. Sie hat sich weiter entwickelt, ist stärker geworden. Und hätte ich sie nicht schon in Band eins geliebt, dann hätte ich sie spätestens jetzt mein Herz geschlossen. Ihre Szenen mit den verschiedenen Pandoras, wie sie sich für sie einsetzt und einfach menschlich zu ihnen ist, ganz toll. Als sie das ein oder andere davon beschützt, konnte ich nicht anders als sie einfach lieb zu haben. Wo wir schon beim zweiten Highlight des Buches sind, die Pandoras. Diese habe ich auch sofort wieder lieb gewonnen, gerne hätte ich auch ein klein Fuchs oder ein Bär als Begleiter.


Ich wusste ja, dass dies eine Dilogie wird, so war ich sehr gespannt wie wohl Band 2 enden wird. Ich kann nicht unbedingt sagen dass ich mit dem Ende zufrieden bin. Aber es hat mir doch gefallen.Noch mehr gefallen würde es mir, wenn es doch noch einen dritten Teil geben würde. Oder noch einen vierten. Die Handlung war wieder sehr spannend und fesselnd für mich, die Seiten sind nur so dahin geflogen. Kam eine kurze Verschnaufpause, ging es kurz darauf auch schon wieder Actionreich zur Sache. Gut gefallen hat mir dieses Familie / Freundschaftsgefühl. Das sie nicht aufgehört haben Mensch zu sein.


Fazit:
Bitte, bitte ich brauche einen dritten Band.
In einem Zug durch gelesen, spannend und fesselnd.
Wieder ein Highlight.
Ich Liebe Tella und die Pandoras.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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After passion
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Vor fast einem Jahr erschien Band 1 und der Hype um Tessa und Hardin begann. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie und dann gibt es noch die Mischung aus beiden. Die Hass Liebe. So geht es mir.


Die ...

Vor fast einem Jahr erschien Band 1 und der Hype um Tessa und Hardin begann. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie und dann gibt es noch die Mischung aus beiden. Die Hass Liebe. So geht es mir.


Die beiden haben mich mit ihren ständigen Streits echt fertig gemacht. Und doch war ich so gefesselt, dass ich die 700 Seiten innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Der lockere und flüssige Schreibstil hat auch dazu beigetragen. An manchen Stellen war er arg einfach gehalten, passte aber auch zur Geschichte. Da besonders Tessa auch oft recht "einfach" war. Die Intimen Szenen waren nicht so ordinär wie erwachtet, durch die SoG Vergleiche die ich gelesen hatte. Mir hat es gefallen, dass es nicht gleich voll zur Sache ging. Sondern sie sich langsam gesteigert haben, so wirkte es authentischer.


Viel Handlung gibt es eigentlich nicht. Wenn man die Streits abzieht und dann noch die intimen Szenen, dann bleibt nicht mehr viel. Und doch kam keine langweilige bei mir auf. Es war spannend mit zu verfolgen, wie die zwei sich immer wieder anziehen und abstoßen.


Tessa und Hardin sind zwei sehr extreme Charaktere. Sie so brav und unschuldig. Er dunkel und durchtrieben. Doch können sie nicht von einander lassen. Mich störten diese Stereotypen überraschenderweise nicht. Es war interessant zu sehen, wie die beiden sich entwickeln. Und irgendwie war es schon Herzergreifend, mitzuerleben wie sie durch in anfängt zu leben und er durch sie seine Mauern nieder reißt. Ich bin gespannt, was da noch alles kommt. Das Ende hat dann noch mal so richtig einen drauf gelegt, sodass ich gleich Band 2 lesen musste.


Fazit:
Vorsicht! Suchtgefahr.
Ich verstehe den Hype voll und ganz und bin im erlegen.
Ich glaube 700 Seiten mit so wenig Handlung konnten mich noch nie so fesseln.
Bin immer noch geflasht.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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Das Cover der neu veröffentlichten Taschenbuchausgabe gefällt mir wieder sehr gut. Es zeigt Celaena mit Schwert und wehenden Umhang. Einzig die Augen finde ich nicht so glücklich gewählt, hier hätte ich ...

Das Cover der neu veröffentlichten Taschenbuchausgabe gefällt mir wieder sehr gut. Es zeigt Celaena mit Schwert und wehenden Umhang. Einzig die Augen finde ich nicht so glücklich gewählt, hier hätte ich mir eher eine Zeichen Variante gewünscht. Am Anfang des Buches findet man wieder eine Karte von Erilea, diese wird zwar nicht unbedingt benötigt, ist aber trotzdem schön anzusehen und hat mir bei der Orientierung geholfen.
Da Band 1 noch nicht so lange zurücklag, fiel mir der Einstieg sehr leicht. Der Schreibstil von Sarah J. Mass ist sehr gut zu lesen. Sie verliert sich nicht in Beschreibungen, trotzdem konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Es gab immer wieder spannende Momente, aber auch Zeit zum Luft holen. Die Balance wurde sehr gut getroffen. Auch wurden die Charaktere weiter entwickelt und ich habe mit Freude verfolgt, wie sie sich machen.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. So begleitet der Leser die meiste Zeit Celaena , die todbringende Assassine mit einer Schwäche für schöne Kleider und Süßigkeiten. Aber auch Chaol, den loyal und treuen Hauptmann der königlichen Garde. Oder Dorian, der nach außen hin den perfekten Prinzen gibt, aber innerlich ein dunkles Geheimnis hütet. Der Wechsel zwischen diesen Charakteren, beflügelte meinen Lesefluss, da ich so verleitet wurde immer weiter zu lesen. Außerdem kommt man den Protagonisten näher, man versteht besser Ihr Handeln und ihre Beweggründe.
Zu den Charakteren. Es ist ziemlich selten, aber ich mag alle drei sehr gerne. Celaena ist zwar tödlich, aber auch frech und witzig und auch innerlich eine wahre Kämpferin. Chaol den man wohl als Good Guy bezeichnen könnten, ist so loyal und aufrichtig, dass ich ihn einfach mögen muss. Und auch Dorian habe ich in mein Herz geschlossen. Dies ist wohl die einzige Dreiecksliebesgeschichte, bei der ich auf der Seite von allen bin. Normalerweise habe ich ganz stark einen Favoriten, aber hier wünsche ich mir einfach nur, dass alle ihr Glück finden. Dies macht die ganze Geschichte für mich natürlich noch spannender und fesselnder.


Die Reihe macht wirklich süchtig und verdient die vielen positiven Stimmen und Fans.
Die einzige Dreiecksliebesgeschichte, die mich wirklich überzeugen konnte und bei der ich für alle Parteien mitfiebere.
Band 3 muss ganz schnell gelesen werden.