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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Love & Lies
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Seit einer Weile kann mich das New Adult Genre begeistern. Doch ist es oft dasselbe. In Love & Lies werden die Thriller Elemente angepriesen, dies weckte mein Interesse. Der Klappentext und die begeisterten ...

Seit einer Weile kann mich das New Adult Genre begeistern. Doch ist es oft dasselbe. In Love & Lies werden die Thriller Elemente angepriesen, dies weckte mein Interesse. Der Klappentext und die begeisterten Rezensionen versprachen mal etwas anderes in diesem Bereich. Somit waren meine Erwartungen auch eher hochgeschraubt.

Der Schreibstil von Molly McAdams ist sehr einfach gehalten und dadurch schnell zu lesen. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Kash und Rachel erzählt. So ein Perspektivwechsel zwischen den beiden Hauptprotagonisten gefällt mir immer gut. Da man so einen schönen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von beiden bekommt. Leider konnte die Autorin gerade am Anfang bei mir keine Spannung aufbauen. Ich hatte nicht das verlangen unbedingt weiter lesen zu wollen. Mit fehlten auch etwas die genaueren Beschreibungen, sodass ich mir die Charaktere besser vorstellen kann. Vieles blieb oberflächlich.

Die Charaktere sind leider ziemlich bekannt. Rachel hat eine schwere Vergangenheit, ist dadurch manchmal eher zurückhaltend, aber auch ziemlich naiv bei einigen Dingen. Bei ihrer Freundin Candice habe ich Aggressionen bekommen. Ich verstehe nicht, wieso Rachel mit ihr befreundet ist. Klar die Vergangenheit schweißte sie zusammen, aber so verhält sich keine Freundin. Davon abgesehen, dass sie teilweise wirklich nur Oberflächliches und Dummes von sich gibt. Kash ist wie der Klappentext schon vorwegnimmt ein Bad Boy, keine Überraschung. Doch als Cop gehört er zu den guten. Seinen Charakter mochte ich zwar, aber nicht so sehr, wie ich sollte. Rachel und Kash sind mir nicht wirklich nahegekommen. Deswegen hat mich ihre Geschichte auch nicht so bewegt, wie sie sollte.

Die Handlung verläuft zuerst für mich schleppend. Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten kommt doch noch ausreichend Spannung auf. Gegen Ende spitzt es sich dann zu. Ich hätte mir nur gewünscht, dass diese Spannung konstant vorhanden gewesen wäre. Das Thema an sich, Stalker und dass es sich bei den Männlichen Protagonisten um einen Cop handelt, finde ich sehr interessant. Auch diese Thriller Elemente haben mir gefallen. Wenn auch nicht so gut, wie erhofft. Irgendwie war es doch wieder dasselbe und nicht so Neu wie erhofft. Manche Stellen wirkten auf mich zu konstruiert bzw. waren mir ein paar Zufälle zu zufällig.


Fazit:
Ich kann mich den ganzen begeisternden Stimmen leider nicht anschließen.
Für mich war weder die Handlung noch die Charaktere etwas Besonderes.
Wer das Genre gerne liest und die Story ansprechend findet, sollte sich seine eigene Meinung bilden.
Für mich war es eher nichts, da ich keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen konnte.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Throne of Glass – Erbin des Feuers
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Band 2 endete zwar nicht mit einem bösen Cliffhänger, trotzdem hatte ich das Verlangen gleich weiter lesen zu wollen. So hatte ich auch keine Probleme mich wieder in der Welt von Sarah J. Mass zurecht ...

Band 2 endete zwar nicht mit einem bösen Cliffhänger, trotzdem hatte ich das Verlangen gleich weiter lesen zu wollen. So hatte ich auch keine Probleme mich wieder in der Welt von Sarah J. Mass zurecht zu finden. Könnte mir aber vorstellen, dass dies nicht so leicht ist, wenn ein längerer Zeitraum zwischen den einzelnen Büchern liegt, da die Autorin keine Zeit damit verschwendet, noch mal lange alles zu wiederholen, was passiert ist.

Die Aufmachung des Buches passt zu seinen Vorgängern. Das Cover finde ich schlicht aber schön und passend. Am Anfang des Buches findet man wieder eine Karte von Erilea. Da auch ein großer Teil der Handlung auf dem Kontinent Wendlyn stattfindet, hätte ich eine Karte von dort auch praktisch gefunden. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ist die Schrift hier um einiges kleiner. Hätte man die gleiche Schriftgröße beibehalten, wären es um einiges mehr Seiten geworden.

Der Schreibstil von Sarah J. Mass ist wieder sehr bildhaft, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Dadurch konnte ich sehr gut in die Geschichte abtauchen. Es gibt wieder verschiedene Perspektiven, somit hat der Leser einen guten Überblick, wo was passiert. In diesem Band kommen zu den Üblichen, Celaena, Chaol und Dorian noch neue dazu. Wir lernen eine Hexe und eine Heilerin näher kennen und ab und zu auch einen Fae Prinzen und einen nordischen Krieger.

Da viel platz für die Charakter Entwicklungen gelassen wird. Lernt man als Leser auch die Neuen Protagonisten ausreichend kennen. So bleib in meinen Augen keiner davon blass. Die Fähigkeit von Frau Mass, bei mir Sympathie für so viele Charaktere zu wecken finde ich sehr ungewöhnlich. Sechs Stück sind es, an deren Schicksal ich interessiert bin, mit denen ich mit fiebere und bange. So entstand bei mir auch eine sehr starke Spannung, da ich fasst jedes Kapitel als fesselnd und informativ empfand. Da wäre z.B Manon, eine bösartige Hexe ohne Herz und mit schwarzer Seele. Zuerst konnte ich sie nicht leiden, wieso auch, war doch nichts liebenswürdiges an ihr. Aber je mehr ich von ihr las, umso interessanter wurde sie. Genauso ging es mir auch bei dem arroganten und ruhigen Fae Prinzen Rowan.


Die Narben....das waren nicht die Kennzeichen eines Opfers.
Oh nein. Das waren die Trophäen eines Überlebenden.
Seite 245


Es gibt viele verschieden Handlungsstränge. Trotzdem hatte ich keine Probleme am Ball zu bleiben. Zu keiner Zeit verlor ich die Orientierung bei den Perspektivwechseln oder bei den verschiedenen Handlungsorten. Im dritten Band wurde mehr Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere gelegt. Aber trotzdem kam für mich die Handlung nicht zu kurz. Es gab ein weiter kommen und Langeweile kam keine auf. Es ist wie bei vielen Mittelteilen. Die Protagonisten müssen erst reifen und dann noch auf die richtige Position gebracht werden, damit das Spiel anfangen kann. Und nun sind sie alle da, wo sie sein sollen und der Spaß kann so richtig beginn.


Fazit:
Ein gelungener Mittelteil einer großartigen Reihe.
Die Charaktere sind vielseitig und erwecken trotz ihrer Makel Sympathie bei mir.
Die Weichen sind gestellt, nun kann es so richtig Beginnen.
Ich hoffe Band 4 wird bald übersetzt.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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After truth
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Nachdem mich das böse Ende von Band 1 kalt erwischt hat, musste ich gleich mit Band 2 weiter machen. So war ich noch total in der Geschichte und konnte gleich wieder völlig in der Handlung abtauchen. Auch ...

Nachdem mich das böse Ende von Band 1 kalt erwischt hat, musste ich gleich mit Band 2 weiter machen. So war ich noch total in der Geschichte und konnte gleich wieder völlig in der Handlung abtauchen. Auch diesen Wälzer habe ich in Kürzester zeit verschlungen. Was gibt es Schöneres als ein Buch, bei dem man die Zeit vergisst.

Der Schreibstil von Anna Todd ist wieder super zu lesen. Einfach und locker. Es gab zwar immer wieder Wiederholungen, was die Gedanken der Protagonisten angeht. Aber dies empfand ich nicht als störend oder langweilig. Für mich hat es diese Gedanken eher verdeutlicht. Im Gegensatz zu Band 2, wird die Geschichte hier nun auch aus der Sicht von Hardin erzählt. Die Kapitel Wechseln sich nicht gleichermaßen ab. Mal gibt es 4 Kapitel aus der Sicht von Tessa und dann wieder 2 aus der Sicht von Hardin.

Beide Charaktere durchleben auch hier wieder eine Wandlung. Tessa wird Selbstbewusster und Hardin menschlicher. Durch die Perspektivwechsel lernt man Hardin um einiges besser kennen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich ihn mag. Eigentlich habe ich eine schwäche für diesen kaputten Bad Boy mit zerrütteter Seele Typen. Aber er ist schon extrem krass. Bei Tessa bin ich mir ehrlich gesagt auch nicht sicher. Ihr verhalten löst so oft Kopfschütteln bei mir aus. Und wie kann ein Mensch so viel weinen, müsste sie nicht schon lange ausgetrocknet sein. Aber seltsamerweise stört mich dies nur minimal. Weil es trotzdem extrem spannend ist.

Niemand ist wirklich unschuldig in dieser Welt, niemand.
Und diejenigen, die sich für perfekt halten, sind die Schlimmsten.
Seite 706

Die Handlung ist, wieder nicht so recht existent. Nimmt man die Streitereien und den Sex raus, bleibt auch in Band 2 nicht viel. Wieso ist es nur trotzdem so fesselnd und spannend? Es gab eine Enthüllung, da musste ich erst mal eine halbe Packung Schokolade essen, um den Schock zu verdauen. Ja, die Geschichte hat mich voll und ganz gepackt. Emotional war ich total dabei und habe mit gefiebert und gelitten und glaubt mir, da gab es viel zu leiden ;)


Fazit:
Immer noch süchtig.
Die beiden machen mich echt verrückt und zehren an meinem Schokoladen Vorrat, weil ich die Nervennahrung brauche.
Ich verstehe zwar nicht genau, wieso ein streitendes Paar, dass sich immer wieder abstößt um sich dann wieder anzuziehen, so spannend ist. Aber ich war total gefesselt davon.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Dragonfly
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Aufmerksam wurde ich auf das Buch schon vor ein paar Monaten durch das wunderschöne Cover und den ansprechenden Klappentext. Als es dann eine Leserunde auf LovelyBooks gab, musste ich mein Glück versuchen ...

Aufmerksam wurde ich auf das Buch schon vor ein paar Monaten durch das wunderschöne Cover und den ansprechenden Klappentext. Als es dann eine Leserunde auf LovelyBooks gab, musste ich mein Glück versuchen und durfte es dann im Zuge dieser lesen.

Die Aufmachung des Buches ist top. Das Buch besitzt keinen Schutzumschlag, somit hat man das schöne Cover immer vor Augen. Es hat eine Struktur und schimmert im Licht. Wenn ein neues Kapitel anfängt, ist dieses mit einer Libelle verziert.

Ich hatte große Probleme richtig in die Geschichte rein zu kommen. Es hat fast 100 Seiten gebraucht, bis ich mich in ihr zurechtfand und auch dann noch bin ich immer wieder beim Lesen raus gekommen. Ein abtauchen in diese Fantasie Welt war mir nicht möglich. Einerseits war der Schreibstil von Antoinette Lühmann locker zu lesen, manche Sätze waren mir fast zu einfach gehalten. Aber für ein Jugendbuch völlig in Ordnung. Doch dann gab es so viele Fantasywesen und verschiedene Handlungspunkte, sodass ich leicht durch einander kam. Ich musste mich beim Lesen stark konzentrieren, um am Ball zu bleiben. Dies stand dann wieder etwas im Widerspruch zum lockeren Jugend Fantasy Buch, zumindest für mich.

Charaktere gab es viele. Vielleicht sind sie mir deswegen nicht wirklich nahegekommen. Die Perspektive Wechsel sehr oft. Teilweise gibt es nur ganz kurze Abschnitte aus der einen Sicht. So konnte ich mich nicht wirklich in die Geschichte einfügen. Kaum war ich bei dem einen Protagonisten angekommen, war auch schon wieder der andere dran. Ich mag Bücher mit verschieden PoV sehr gerne, aber hier waren mir die Charaktere zu blass.

Gefallen hat mir die dezente Liebesgeschichte. Es war eine schöne Abwechslung mal ein Jugend Fantasy Buch zu lesen, indem die Charaktere nicht liebestoll waren, sondern sich mehr mit den wirklichen Problemen beschäftigt haben. So ging die Handlung nicht unter. Leider wirkte vieles gehetzt und etwas holprig. Vermutlich auch durch die ständigen Perspektivwechsel. Die Idee dahinter hat mir aber sehr gut gefallen, nur war es ein bisschen zu viel auf zu wenigen Seiten.


Fazit:
Nicht wirklich schlecht, aber nichts für mich.
Die vielen Perspektivwechsel sorgten dafür, dass ich nicht richtig in die Geschichte kam.
Da vieles abgehetzt und eher oberflächlich wirkte.
Die Charaktere blieben mir zu blass.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Getrickst
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Zur Gestaltung. Nach drei Bänden habe ich mich nun an die Cover / Format Umgestaltung gewöhnt und finde sie auch ganz schick. Das Cover mit der stimmigen Farbwahl und den alten Runen gefällt mir sehr gut.

Der ...

Zur Gestaltung. Nach drei Bänden habe ich mich nun an die Cover / Format Umgestaltung gewöhnt und finde sie auch ganz schick. Das Cover mit der stimmigen Farbwahl und den alten Runen gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil von Kevin Hearne ist eine Sache für sich und hat Wiedererkennungswert. Er schreibt auf eine intelligente und witzige Art, die sehr erfrischend ist. Selten findet man in einem Urban Fantasy Roman so viele Fremdwörter. Dies passt aber perfekt zum intelligenten Druiden Atticus O’Sullivan. Genauso wie der Humor, der nicht platt daher kommt sondern sich oft in Wortspielen und Spitzfindigkeiten findet. Lediglich die Chemischen Erklärungen waren mir etwas zu viel.

Atticus O’Sullivan ist mein Lieblings Druide. Ok ich kenne nur einen Druiden. Aber trotzdem ist er ein sehr sympathischer Charakter. Er ist geistreich, charmant, witzig und verdammt schlau. Zumindest meistens, denn irgendwie schafft er es immer sich in Schwierigkeiten zu bringen. Da geht dann auch schon mal ein halbes Ohr oder ein Stück Luftröhre verloren. Ein Highlight ist sein Wolfshund Oberon. Mit diesem kann er mental kommunizieren. Diese Dialoge sind meist sehr humorvoll und es macht Spaß sie zu verfolgen. Oberon hat eine schwäche für Fleisch jeglicher Art und startet ein vielversprechendes Experiment unter dem Codewort " Kuschelkissen". Granuaile ist der Schützling von Atticus und befindet sich in der Druiden Ausbildung, sie bleibt leider ziemlich blass. Man erfährt zwar in Band 4 etwas mehr über sie, aber sie bleibt trotzdem hinter dem starken Druiden zurück.

Die Handlung ist wie gewohnt sehr actionreich. Es gibt sehr viele Kampfszenen und somit ist für ausreichend Spannung gesorgt. Manchmal kann einem Atticus schon leidtun. Möchte er doch nur ein ruhiges Leben führen. Doch ergibt ein Ereignis das nächste und schon steckt er wieder bis zum Hals in Schwierigkeiten. Im 4 Band der Chronik des Eisernen Druiden stehen die Götter bzw. Rieten der Najavo im Mittelpunkt. Aber auch alte bekannte aus dem alt-irischen und nordischen Glauben tauchen wieder auf. Im Anhang gibt es zwar ein Glossar, dieses hilft aber mehr bei der richtigen Aussprache, als dabei den Überblick zu behalten. Deswegen ist es ratsam sein Handy oder ein Nachschlagewerk griffbereit zu haben, falls man z.B nicht auswendig weiß, wer Hel ist oder was es mit dem Fenriswolf aus sich hat.


Fazit:
Ein intelligenter und witziger Urban Fantasy Roman, der mit einem sympathischen Druiden auftrumpft.
Wer sich für Mythologie interessiert und Wortwitze mag ist hier richtig.
Da auch der Vierte Band der Chronik des Eisernen Druiden Reihe ohne Teenager Liebesdrama auskommt, ist er gut für die Erwachsenen Fantasy Leser geeignet.