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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

Silver Linings
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Kurzmeinung



Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Verfilmung, die ich vor ein paar Monaten gesehen habe. Und durch den Autor, mit seinem Roman Flugstunden hat er einen bleibenden Eindruck bei ...

Kurzmeinung



Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Verfilmung, die ich vor ein paar Monaten gesehen habe. Und durch den Autor, mit seinem Roman Flugstunden hat er einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.


Da ich die Geschichte durch den Film schon kannte, gab es für mich keine großen Überraschungen. Aber langweilig wurde es auch nicht. Da es so manche Unterschiede gibt. Matthew Quick hat ein Talent für besondere Charaktere und skurrile Geschichten. Er bringt dem Leser die Charaktere so nahe, dass man ihre Eigenarten aber gut verstehen kann. Pat tat mir manchmal echt Leid. Aber sein glaube an das Gute, an den Silberstreifen am Horizont hat mich angesteckt. Seine positive Sicht ist auf mich übergeschwappt.



Positiv
Skurille und besondere Charaktere
Hat trotz viel negativem eine positive Grundstimmung
lässt sich sehr gut lesen
der Stil des Autors hat Wiedererkennungswert


Negativ
konnte mich Emotional nicht ganz packen
Charaktere sind zwar authentisch, dadurch aber nicht völlig sympathisch.



Fazit:
Das Buch hat mich mit einem sehr positiven Gefühl zurück gelassen. Egal wie verkorkst man ist, irgendwo gibt es jemanden, zu dem deine Macken passen. Man darf nur nicht aufgeben.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Die Sache mit dem Glück
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Kurzmeinung


Nachdem ich Flugstunden und Silver Linings gelesen habe, wollte ich schnell ein weiteres Buch von Matthew Quick lesen. Allein der Klappentext hätte mich wohl nicht angelockt. Da ich mir darunter ...

Kurzmeinung


Nachdem ich Flugstunden und Silver Linings gelesen habe, wollte ich schnell ein weiteres Buch von Matthew Quick lesen. Allein der Klappentext hätte mich wohl nicht angelockt. Da ich mir darunter nicht viel vorstellen konnte.


Positiv:
Der Aspekt der Freundschaft
Wie sich alles fügt, alles würde es das Schicksal wirklich geben
Die skurrilen und besonderen Charaktere
Eine ungewöhnliche Story,
Am Ende bleibt etwas positives
Hat mich Emotional gepackt
witzig



Negativ:
Zum teil derbe Sprache und viele Flüche


Die ganze Geschichte um Richard Gere hat etwas witziges und skurriles. Doch zwischen diesen komisches Szenen verbergen sich allerhand Weisheiten und positive Aspekte. Eine Gruppe von Menschen, die einfach nicht zu den anderen passt. Ein komischer Haufen und doch auf ihre Art liebenswert. Bleiche und Normale Charaktere sind nichts für Matthew Quick und genau dies mag ich so an seinen Büchern. Mich haben einige Szenen des Romans bewegt, vermutlich weil ich mich damit identifizieren konnte. Und mich auch noch nachdem Lesen zum nachdenken angeregt.


Fazit:
Ein besonderes Buch mit ganz besonderen Charakteren und einer ungewöhnlichen Story.
Und einer schönen Botschaft. Auch Außenseiter können Freunde finden und auf Unglück folgt Glück, irgendwann.....

Veröffentlicht am 04.02.2017

Richtig toll

Outlander – Feuer und Stein
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Kurzmeinung

Die Highland Reihe gibt es schon lange. Durch die Serie wurden sie wieder präsenter und rutschen auch in meinen Blickwinkel. Schottland an sich interessiert mich schon lange und eine Roman ...

Kurzmeinung

Die Highland Reihe gibt es schon lange. Durch die Serie wurden sie wieder präsenter und rutschen auch in meinen Blickwinkel. Schottland an sich interessiert mich schon lange und eine Roman Reihe die dort spielt, hört sich toll an. Trotzdem hat es länger gedauert, bis ich das Buch vom SuB befreite.


Ein Buch zu lesen und an den Orten zu sein, an denen es spielt ist für mich etwas ganz besonderes. Als ich am Loch Ness sahs und begann Feuer und Stein zu lesen, wusste ich noch nicht. Dass die Geschichte in Inverness beginnt und im Verlauf der Handlung noch mehr Orte auftauchen, an denen ich selbst erst war oder die ich noch besuchen wollte. Somit hatte das Buch schon einiges Gut bei mir. Ich konnte mir alles sehr gut Vorstellen, habe aber auch noch etwas dazu gelernt. Gerade zu Beginn fließen ein paar interessante Informationen über die Highland Clan Kultur ein.


Sehr gut gefallen hat mir:

Der Spielort, nicht nur weil ich zum Zeitpunkt des Lesens dort war
Die Fakten, welche in die Handlung mit einflossen.
Die Detailtreue.
Der Spannungsbogen, ich war sehr gefesselt von der Handlung.
Die Mischung aus Schnulze, aber auch Brutalität. Versteh mich nicht falsch, was da passiert ist, ist schrecklich und ich kann es immer noch nicht recht glauben dies in so einem Roman zu lesen. So etwas hätte ich echt nicht erwartet. Auch wie genau es erzählt wurde. Ich hoffe die Kühe haben ganze arbeit geleistets, auch wenn ich es bezweifle.


Nicht so gut gefallen hat mir:

Dieses ständige gerettet werden. Wirkte auf Dauer etwas Einfallsarm. Frau ist in Schwierigkeiten, Mann kommt und rettet sie. Schön und Gut. Leider ist dies im wahren Leben nicht immer so. Ich hoffe da entwickelt sich Claire noch weiter.
Das Zeitreisethema. Dieses wurde für mich zu kurz angeschnitten.
Die Liebesgeschichte ging mir zu schnell und glatt.


Fazit:
Trotz ein paar Beanstandungen, hat mir das Lesen großen Spaß bereitet.

Veröffentlicht am 04.02.2017

.....

Scary Harry (Band 5) - Hier scheiden sich die Geister
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Mittlerweile sind wir beim 5 Band der Scary Harry Reihe angelangt. Es ist nicht zwingend notwendig die Vorgänger zu kennen, um der Handlung folgen zu können. An sich kann man alle Bände unabhängig voneinander ...

Mittlerweile sind wir beim 5 Band der Scary Harry Reihe angelangt. Es ist nicht zwingend notwendig die Vorgänger zu kennen, um der Handlung folgen zu können. An sich kann man alle Bände unabhängig voneinander lesen. Natürlich macht es aber mehr Spaß, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge liest und somit auch die kleinen Rückblicke ( Erinnerungen) versteht.

Die Gestaltung des Buches ist wie gewohnt richtig toll. Das Papier ist schön dick und der Pappumschlag auch. Da geht auch in Kinderhänden nichts so leicht kaputt. Die Schrift ist schön groß und der Text ist immer wieder gespickt mit Illustrationen. Den kleinen Vincent sieht man nicht nur bei der Seitenzahl, sondern auch oft zwischen den Zeilen.

Otto hat es in diesem Band nicht leicht. Seine Eltern sind immer noch verschollen, doch gibt es Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort. Doch braucht er dazu Hilfe. Emily seine beste Freundin ist aber andauert mit ihrem Biologie Projekt beschäftigt und verbringt ihre Zeit lieber mit dem seltsamen Albert. Harold hat einen neuen Chef bekommen, den unheimlichen Rufus Rattlebone. Dieser hält seine Sensenmänner an der kurzen Sense, ähm Leine. Noch dazu bekommt Otto nachts unheimlichen Besuch, leuchtende Augen und ein komisches Klopfen, ist es wirklich nur ein Poltergeist. Oder steckt doch etwas Größeres dahinter....

Passend zu Halloween hat Sonja Kaiblinger in diesem Scary Harry Band eine gruselige Geschichte untergebracht. Die gleicherweise was für Kinder, aber auch Erwachsene ist. Die Charaktere sind wie gewohnt liebevoll gezeichnet. Mittlerweile kennt man Otto, Emily und Harold ja schon sehr gut. Auch die bekannte Geistergruppe ist wieder mit dabei. Doch es kommen auch neue Charaktere dazu. So wächst die Gruppe von Band zu Band. Besonders der Wortwitz ist mir positiv aufgefallen. So gibt es, so einige lustige Geister Wortspielereien.

Die Geschichte gibt so einige spannende Szenen her, die gerade für jüngere Leser auch gruselig sein können. Ich fand es schön, dass man auch mit raten konnte. Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Erscheinung? Wieso fehlen Akten? Wer war Harold bevor er gestorben ist? Auch das Thema Freundschaft spielt wieder eine Rolle.


Fazit:
Für alle Scary Harry Fans.
Oder alle Leser, die gerne mal Kindergeschichten lesen, die auch ein bissl gruselig sein würden.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Highlight 2016

Love and Confess
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Nachdem ich Weil ich Layken liebe gelesen und auch geliebt habe, wollte ich sogleich ein weiteres Hoover Buch lesen. Es ist dann Love and Confess geworden. Ich war zu Beginn skeptisch, ob die Autorin es ...

Nachdem ich Weil ich Layken liebe gelesen und auch geliebt habe, wollte ich sogleich ein weiteres Hoover Buch lesen. Es ist dann Love and Confess geworden. Ich war zu Beginn skeptisch, ob die Autorin es schafft, mich wieder auf eine solche Gefühls-Achterbahnfahrt mit zunehmen. Sie hat es geschafft, noch mehr als zuvor, dieses Mal gab es sogar noch Loopings.

Erzählt wird aus der Ich Perspektive und man wechselt zwischen Owen und Auburn. So konnte ich gleich eine gute Beziehung zu den beiden Aufbauen. Noch dazu sind beide sehr sympathische Charaktere. Die es in der Vergangenheit nicht leicht hatten, dies hat ihren Charakter reifen lassen. Was genau für Schicksale die beiden mit sich rum tragen, deckt sich erst im Verlauf der Handlung auf. Diese Geheimnisse haben dazu geführt, dass ich immer weiter lesen wollte. Da ich endlich wissen wollte, wieso sie so handeln, wie sie handeln. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, besonders durch die Liebenswerte und skurrile Mitbewohnerin von Auburn ( Stichwort Fleischkind). Emory ist wirklich ein kleines Highlight.

Es ist, als hätte sie Angst, ich könnte ihrer inneren Leinwand Pinselstriche hinzufügen, die sie für immer verändern würden, wenn ich ihr zu nahe käme. Seite 57

Die Liebesgeschichte der Zwei ist sehr zart und muss doch gleich einigen Bewährungsproben standhalten. Hier habe ich so richtig schön mit gelitten und gebangt. Die Verbindung der beiden, die doch sehr schnell vonstattengeht, fand ich zu jeder Zeit glaubhaft. Frau Hoover erzählt die Liebesgeschichte von Owen und Auburn wirklich zauberhaft. Der künstlerische Aspekt hat mir auch gefallen, die ausgewählten Bilder ( findet man im Buch und der Broschur) passen und sind beeindruckend. So wie die Idee mit den Geständnissen.

Ich werde dich immer lieben. Selbst dann noch, wenn ich es nicht mehr kann.

Ich empfand das Buch spannender als so manchen Thriller. Die Handlung entwickelte so eine eigen Dynamik. Die letzten 15 Seiten haben es mir dann noch mal so richtig gegeben. Ich wusste genau, was gleich kommen wird. Es war wie dieses Gefühl, wenn man eine Crime Serie schaut und endlich weiß, wer der Mörder ist. Doch dann merkt, dass man die Person mag und gleich sehr enttäuscht sein wird. Nein, ich war zwar nicht enttäuscht von dem Ende, aber sehr traurig. Weil es einfach so rührend war und stimmig. So reiht sich Love and Confess in die Top 3 der tränenreichsten Bücher ein, die ich je gelesen habe, gleich hinter Harry Potter Band 7 und All die Verdammt perfekten Tage.



Meine Empfehlung: Lesen und unbedingt genug Zeit reservieren, dieses Buch aus den Händen zu legen fällt schwer. Man möchte es am Liebsten am Stück suchten. Noch dazu empfehle ich Taschentücher und die letzten 15 Seiten sollte man vielleicht lieber nicht in der Öffentlichkeit lesen, außer man mag den Pandabär Effekt.
Sehr emotional !
OMG ;)