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Veröffentlicht am 08.03.2020

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Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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Neugierig gemacht hat mich hier das Cover und auch die Buchbeschreibung klang interessant. Ich lese gerne Kindergeschichten und besonders, wenn sie auch ein bisschen schaurig sind.

Eddie Fox lebt schon ...

Neugierig gemacht hat mich hier das Cover und auch die Buchbeschreibung klang interessant. Ich lese gerne Kindergeschichten und besonders, wenn sie auch ein bisschen schaurig sind.

Eddie Fox lebt schon seit so einigen Jahren auf Stormy Castle, seit er damals gestorben ist. Und bis jetzt hatte er die Burg praktisch für sich alleine. Die extrem kurzsichtige Fledermaus Tilla leistet im Gesellschaft. Denn seine Eltern sind oft aufreisen und nehmen den Hausdrachen Golfo dabei immer mit.

So ist Eddie sehr überrascht, als er auf einmal Menschen auf seiner Burg antrifft und nicht nur Menschen, nein, auch noch ein Kind. Ihr müsst wissen, Eddie hasst Kinder. Als er noch lebte, hat er mit anderen Kindern sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Eddie hat kein Glück, denn aus Stormy Castle soll ausgerechnet eine Schule werden. Bis jetzt ist nur Pia die Tochter der Schulleiterin da, aber schon bald wird es auf dem Schloss nur so von Kindern wimmeln. Das kann Eddie nicht zulassen und so schmiedet er mit Tilla einen Plan...

Empfohlen wird das Buch für Leser ab 8 Jahren und ich schließe mich dieser Empfehlung an. In meinen Augen ist die Geschichte genauso etwas für Mädchen wie für Jungs. Die Sprache ist einfach und gut verständlich. Es gibt einige witzige Szenen und besonders Tilla und Golfo erwecken die Sympathie beim Leser. Ich fand Golfo so süß und hätte mir gerne mehr Screentime von ihm gehabt.

Ein bisschen hat mir die Spannung in der Geschichte gefehlt bzw. das besondere. Auch als Erwachsene fand ich die Geschichte um Eddie schön zu lesen, aber so wirklich fesseln konnte sie mich nicht. Manche Szenen hätten mehr Potenzial gehabt, aber es ist ja auch erst der Anfang einer Reihe. Ich könnte mir gut Vorstellen, dass der nächste Band mehr neue Aspekte liefert.

Schön fand ich, wie die Themen Freundschaft und Ängste überwinden in die Geschichte mit eingeflossen sind. Die Kulisse Stormy Castle hat mir auch gefallen, diese schafft gleich eine passende Atmosphäre. Immer wieder gibt es Illustrationen von Susanne Göhlich, welche ich auch mochte. Sie unterstreichen die Geschichte und ich habe mich immer gefreut, wenn es wieder welche gab.

Veröffentlicht am 08.03.2020

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Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
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Mina freut sich schon sehr auf ihre Geburtstagsparty. Doch dann berichtet ihre Mutter ihr, dass Mina selbst sie abgesagt hat. Das kann nur ein Scherz von ihren Freundinnen sein. Doch steht dann auf einmal ...

Mina freut sich schon sehr auf ihre Geburtstagsparty. Doch dann berichtet ihre Mutter ihr, dass Mina selbst sie abgesagt hat. Das kann nur ein Scherz von ihren Freundinnen sein. Doch steht dann auf einmal dieser komische Junge vor der Tür und erzählt etwas von Karma und Mina soll ihm helfen. Dabei möchte sie doch einfach nur ihre Party feiern. Julius hat wohl richtig Mist gebaut, denn seine Karma Punkte sind so gut wie weg. Er muss sein Konto dringend auffüllen und da haben die da oben ihn zu Mina geschickt.

Leider stellt Julius sich wirklich nicht gut an, wenn es darum geht nett zu sein oder allgemein nicht total egoistisch und gemein. So wird dies kein leichter Job für Mina, die dachte, die Sache hätte sich schnell wieder erledigt. Als dann bemerkt wird, dass Geld in der Klassenkasse fehlt, wittert Julius seine Chance um mit einem Schlag sein Karma so richtig aufzubessern.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und passt gut zur Altersempfehlung, welche bei Kindern ab 9 Jahren liegt. Auch vom Inhalt her passt die Empfehlung in meinen Augen. Die Geschichte hat mir grundsätzlich gefallen. Einen Geist zu Mina zu schicken, sodass die beiden dann zusammen versuchen sein Karma Level zu erhöhen ist eine witzige Idee, die ich so noch nicht gelesen habe. Und die Illustrationen von Sabine Sauter haben die Geschichte schön unterstrichen.

Leider hatte ich etwas Probleme mit Julius und seiner Art. Mir ist klar, dass er extra so dargestellt wurde, aber ab einem gewissen Punkte nervte er mich. Er und Mina streiten sich andauernd und das ging mir nach einer Weile auf die Nerven. Später legte sich dies wieder und die Geschichte ließ sich wieder schön lesen. Aber davor fand ich es Stellenweise anstrengend.


Fazit:
Vielleicht war ich für diese Geschichte etwas zu Alt, ich lese gerne Kinderbücher aber das Gezanke nervte mich hier stellenweise doch sehr.
Die Idee der Geschichte hat mir gefallen, genauso wie die Illustrationen.
Ich glaube Kinder ab 9 Jahren, wird die Geschichte vermutlich besser gefallen als mir.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

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Die Dunkelheit der Drachen
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Angesprochen hat mich hier zunächst das Cover. Mit Drachen kann man mich immer haben. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan. Erwartet habe ich von der Geschichte nicht so viel und war dann wirklich ...

Angesprochen hat mich hier zunächst das Cover. Mit Drachen kann man mich immer haben. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan. Erwartet habe ich von der Geschichte nicht so viel und war dann wirklich positiv überrascht.

Ich mag die Saga vom Rattenfänger von Hamel nicht so wirklich. Als Kind fand ich sie zu düster und auch als Erwachsene ist es keine Geschichte, die ich gerne höre. Trotzdem war ich hier auf die Umsetzung gespannt, besonders weil nun ja noch Drachen zu der Geschichte dazukommen.

Flick ist ein Flötenschüler, hat aber einfach kein Glück. Er hat einen Fehler gemacht und ist nun auf der Flucht, die Ereignisse verketten sich und ehe er sich versieht, sitzt er neben dem berüchtigten Rattenfänger im Gefängnis. Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, greifen auch noch die Drachen an um den Rattenfänger ein für alle Mal aus dem Gefecht zuziehen. Wie gesagt, der arme Flick ist nicht vom Glück gesegnet.


Dafür aber mit Freunden, die er im Laufe der Geschichte sammelt. So ergibt sich dann eine bunte Truppe. Besonders mochte ich hier den Drachengreif. Er hat für einige witzige Szenen gesorgt. Verschlungen habe ich die Geschichte innerhalb von zwei Tagen. Der Schreibstil ist sehr locker und die Geschichte von Flick wird spannend erzählt. Sodass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Angesetzt ist die Empfehlung ab 10 Jahren, da bin ich mir nicht so sicher. An manchen Stellen fand ich die Geschichte schon ein bisschen brutal bzw. die Gewalt gegenüber Tieren nicht so schön. Aber dies gehörte einfach zur Geschichte und die Saga vom Rattenfänger ist ja auch keine harmonische Geschichte.

Für Erwachsene oder etwas ältere Leser auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Noch zu erwähnen, es ist Band 1 einer Reihe, das Buch endet zwar nicht mit einem Cliffhanger, aber es sind noch einige Sachen offen. So bin ich sehr gespannt auf Band 2 und hoffe wir müssen nicht all zulange warten.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

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Das neunte Haus
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Der Klappentext hat mich sogleich angesprochen. Ich hatte richtig Lust auf so eine Geschichte mit vielen Geheimnissen und dem Campus Leben. Noch dazu die Geister Thematik, und Leigh Bardugo als Autorin ...

Der Klappentext hat mich sogleich angesprochen. Ich hatte richtig Lust auf so eine Geschichte mit vielen Geheimnissen und dem Campus Leben. Noch dazu die Geister Thematik, und Leigh Bardugo als Autorin hat mich auch Neugierig gemacht.


Leider hatte ich dann zu Beginn große Probleme in die Geschichte zu kommen. Ich brauche am Anfang keinen Erklärbär, der dem Leser alle Informationen auf dem Silbertablett serviert. Aber so ein bisschen an Hintergrundwissen brauche ich dann schon, um mich in der jeweiligen Welt zurechtzufinden. Und hier hatte ich zumeist Fragezeichen in den Augen.


Es gibt auch immer wieder Zeitsprünge, die ich durchaus mag. Oft machen sie die Geschichte interessanter. Doch hier haben sie bei mir leider zusätzlich für Verwirrung gesorgt. Kaum war ich etwas in der jeweiligen Handlung angekommen, wechselte die Szene schon wieder und da waren sie wieder, die Fragezeichen in meinen Augen.



Natürlich wurde es mit der Zeit besser, vieles wurde nach und nach erklärt. Aber auch, als ich dann mehr durchblickte, fehlte mir noch die Spannung. Leider konnte mich die Handlung nicht fesseln und meine Gedanken schweiften beim Lesen immer wieder ab. Dabei fand ich die Idee der Geschichte durchaus interessant. Doch mit Alex der Protagonistin wurde ich nicht warm.


Nach einer gewissen Zeit habe ich dann angefangen die Geschichte querzulesen und sie dann letztendlich abgebrochen. Ich hatte einfach so gar keine Freude an der Geschichte. Habe aber nun schon öfters gehört, dass das letzte vierte sehr gut sein soll. Das kann ich leider nicht beurteilen. Vielleicht wäre die Geschichte wirklich noch besser geworden. Oder vielleicht ist das Haus der Neun einfach nicht mein Buch. Man sollte sich auf jeden Fall darüber bewusst sein, dass es kein Buch ist, dass man so einfach weg lesen kann. Man muss sich definitiv auf die Geschichte konzentrieren, um einen Überblick zu erhalten und auch durchzublicken.

Da ich das Buch nicht als ganzes bewerten kann, da ich es abgebrochen habe, kann ich nur jedem empfehlen, den die Geschichte anspricht, sich ein eigenes Bild zu machen.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

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Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Ich muss gestehen, ich wollte das Buch aufgrund des tollen Covers lesen. Ich versuche eigentlich sogenannte Cover käufe zu vermeiden, aber seht es euch an. Außerdem steh ich irgendwie auf Geschichten die ...

Ich muss gestehen, ich wollte das Buch aufgrund des tollen Covers lesen. Ich versuche eigentlich sogenannte Cover käufe zu vermeiden, aber seht es euch an. Außerdem steh ich irgendwie auf Geschichten die einen Bezug zu Schach haben.

Und nun das nächste Geständnis. Ich war ganz überrascht, wie gut mir dann die Geschichte gefallen hat. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Buch ließ sich wahnsinnig gut lesen. Ich habe es an einem Tag begonnen, einfach nur um mal rein zu lesen und dann am nächsten auch schon beendet, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Dies lag unter anderem an dem tollen Schreibstil von Stella Tack, der einfach gehalten ist , aber nicht plump. Es gibt Bücher, da stolpert man immer wieder über umständliche Sätze, doch hier war es einfach ein durch die Seiten fliegen. Und ich konnte mir auch alles sehr gut bildlich vorstellen. Was bei so einer Kulisse, der dunkle Wald, die imposanten Internate und dann die Schüler an sich, ein tolles Kopfkino war. Ganz zu schweigen von den kämpfen.

Zum anderem fand ich die Geschichte unheimlich spannend. Ja, irgendwie hat man alles schon mal gehört, aber in der Konstellation war mir die Geschichte neu und konnte mich völlig in ihren Bann ziehen. Ich fand die Idee einfach mega. Mit dem Fluch und dem Schachspiel, den Spielern und auch die gewisse Brutalität, die das ganze nicht zu weich macht.

Die Symbolik bzw. der Märchenbezug, dass die Protagonistin Alice heißt und gelegentlich einer weißen Katze folgt hat mir richtig gut gefallen und auch so mancher Spruch der zwischen den beiden gefallen ist. Leider wurde für mich zu viel geflucht, okay ist vielleicht ganz normal und zeitgemäß, aber ich mag es einfach nicht, wenn man sich Beschimpfungen an den Kopf wirft. Ansonsten kann ich aber nicht meckern und bin total gespannt auf den nächsten Band.

Fazit:
Schwarz oder Weiß.
Für welche Seite wird sich Alice entscheiden?
Ein Jahrhunderte alter Fluch, alle 30zig Jahre muss eine Partie Schach gespielt werden,
doch der Einsatz
ist das Leben selbst.
Wahnsinnig spannend und fesselnd, ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Idee der Geschichte und alles drum herum war Top.
Und auch die Charaktere mochte ich.
Ich hätte dann gerne Band 2, jetzt

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