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Veröffentlicht am 04.02.2017

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The Walking Dead 21
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[ Spoiler frei]

Vor kurzen durften die The Walkind Dead Fans das Staffelfinale der 6 Staffel ertragen. Wer es gesehen hat, weiß was ich meine. Die Comics unterscheiden sich zwar in einigen zu ihrer TV ...

[ Spoiler frei]

Vor kurzen durften die The Walkind Dead Fans das Staffelfinale der 6 Staffel ertragen. Wer es gesehen hat, weiß was ich meine. Die Comics unterscheiden sich zwar in einigen zu ihrer TV Adaption, doch gibt es einen roten Faden der bei behalten wird. Somit weiß man als Comic Leser zumindest schon, wer Bekanntschaft mit Lucille macht. Ob dies so auch übernommen wird, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall knöpfen diese zwei Bände nach der Handlung des Staffelfinales an. Somit habe ich mich sehr gefreut, mir diese zwei Bände die in Teil 1 und 2 aufgeteilt sind, aufgehoben zu haben. Den ihr kennt es bestimmt, nach einem Finale fällt man oft in ein Loch und will mehr....

Die Story an sich gefällt mir sehr. Es gibt jede Menge Spannung und Action. Wie der Titel vermuten lässt, werden wir Zeugen eines Krieges. Die große Frage ist nun, wer wird diesen Krieg gewinne. Und um was geht es überhaupt. geht es wirklich nur um die mühsam gesammelten Ressourcen oder ist es nicht eher ein Kampf um die Menschlichkeit. Den leider rücken die eigentlichen Monster immer mehr in den Hintergrund. Die Zombies haben in diesem Zwei Bänden eher eine Nebenrolle. Aber keine Sorge, die Rolle der Monster wird von den Menschen bestens eingenommen, schließlich haben sie damit Erfahrung.

Ich bin, was Comics angeht kein Experte. Mit den verschiedenen Stilen kenne ich mich nicht aus. Somit ist dies auch mein persönliches empfinden. Und ich empfinde die meisten Zeichnungen als nicht sehr begeisternd. Es ist vieles eher grob gehalten. Bei Hintergründen stört mich so etwas nicht. Aber ich finde die Mimik leidet auch darunter. Teilweise gibt es Ausschnitte, in denen 3 mal genau der gleiche Gesicht Ausdruck gezeigt wird, nur der Text ändert sich. Kurz um, die Zeichnungen konnten mich nicht überzeugen.

Fazit:
Die Zombies haben leider eher eine Nebenrolle.
Die Geschichte kommt einem etwas bekannt vor.
Trotzdem Spannend und Actionreich.
Nur die Zeichnungen konnte mich nicht so überzeugen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Spinnenbeute
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Jennifer Estep zählt zu meinen Lieblingsautoren und ihre Elemental Assassin Reihe rund um Gin ist immer wieder ein Highlight für mich. So musste natürlich auch Band 5 bei mir einziehen.

Von der Aufmachung ...

Jennifer Estep zählt zu meinen Lieblingsautoren und ihre Elemental Assassin Reihe rund um Gin ist immer wieder ein Highlight für mich. So musste natürlich auch Band 5 bei mir einziehen.

Von der Aufmachung passt das Cover mit dem Frauengesicht und der Spinnen Rune perfekt zu den anderen Ausgaben der Reihe. Zusammen im Regal sehen sie sehr schön aus. Die Spinnen Rune findet man auch wieder bei jeden neuen Kapitel.

Wir befinden uns wieder im verruchten Ashland, in dem es Elementarmagie gibt. Vampire, die sich prostituieren, Zwerge und Riesen welche auch mal ein paar Kugeln in die Brust einstecken, ohne zu sterben. Mab Monroe das Feuerelementar beherrscht den Untergrund. Doch wie lange noch. Gin, die Spinne, Auftragsmörderin im Ruhestand hat ihr den Krieg erklärt. Ist es endlich so weit, kann sie nun ihre Familie rechen?

Unterstützung erhält sie von ihren Freunden, ein wirklich drolliger Haufen. Da wäre Finn ihr Ziehbruder, der jede Information beschaffen kann aber auch alles besteigt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Die Deveraux-Schwestern, sehr unterschiedlich aber beide sehr liebenswert und hilfsbereit Gin gegenüber. Und natürlich Owen seufzt ein Pracht Kerl von einem Mann, was ihn so besonders macht? Es ist nicht nur sein Aussehen, sondern die eher wie er Gin behandelt. Auch Bri, Eva und Violet sieht man wieder. Ich habe sie alle wirklich gern gewonnen.

Gin finde ich einen wahnsinnig sympathischen Charakter, sie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie ist zwar eine Auftragsmörderin und behauptet des Öfteren ein schwarzes Herz zu haben, aber ob Schwarz oder Rot, sie hat es am rechten Fleck. Auch in diesem Band erfährt der Leser wieder etwas Neues und Unbekanntes aus der Vergangenheit. Diese kleinen Episoden gefallen mir besonders gut. So vervollständigt sich das Bild langsam.

Vom Plot her ist es aufgebaut wie die anderen Romane. Gin hat einen großen Gegner und kämpft gegen ihn, doch muss sie sich dazwischen auch kleineren widmen. Doch hier geht es um den Endgegner, Mab Monroe. Diese Entwicklung hätte ich so nicht vermutet, da die Reihe im Original mittlerweile 14 Bücher umfasst, hätte ich vermutet, dass wir Leser auf diesen Showdown noch warten müssen. Nun bin ich etwas unsicher, was da noch kommen wird. Bin aber sehr froh darüber, dass es weiter geht. Dieser Endkampf, Feuer gegen Eis ist natürlich extrem spannend und nervenaufreibend.

Fazit:
Ich liebe die Reihe.
Wieder spannend und rasant.
Mit sympathischen und authentischen Charakteren, die man mittlerweile ins Herz geschlossen hat.
Den Plot hätte ich so nicht vermutet, bin dadurch umso mehr auf Band 6 gespannt.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Richtig toll

Tage mit Leuchtkäfern
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Der Titel hat mich in Verbindung mit dem Cover gleich angezogen. Der Klappentext tat dann sein Übriges. Kennt ich das, ihr fangt mit einem Buch an und wisst sofort, schon nach den ersten Seiten. Dieses ...

Der Titel hat mich in Verbindung mit dem Cover gleich angezogen. Der Klappentext tat dann sein Übriges. Kennt ich das, ihr fangt mit einem Buch an und wisst sofort, schon nach den ersten Seiten. Dieses Buch wird mir gefallen, so ging es mir mit Tage mit Leuchtkäfern. Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband und Titel beurteilen. Doch hier muss ich ein Lob aussprechen. Beides ist sehr ansprechend und passend. Die Wegweiser, die in verschiedenen Richtungen zeigen, dazu die Farbwahl und noch der ungewöhnliche Titel. Darf ich ein Poster davon haben?

Wir sind alle Würmer. Aber dann kommt der Moment, in dem wir zu leuchten beginnen, vielleicht haben wir es auch schon die ganze Zeit gemacht, und es war einfach zu hell, um es zu erkennen.
Seite 35

Zoe Hagen hatte mich gleich. Ihr alter, Baujahr 94, merkt der Wortwahl nicht. Ihren Debüt Roman schrieb sie mit 17 Jahren. Ihr Stil ist des Öfteren poetisch, man findet so einige schöne Textstellen. Doch muss man auch etwas zwischen den Zeilen lesen. Das Buch ist recht kurz, so geht manches ziemlich schnell. Und nicht alles ist ganz genau beschrieben, was bestimmte Ereignisse angeht, gibt es nur Andeutungen. Gerade gegen Ende musste ich aufpassen noch mit zu kommen, ein paar mehr Seiten hätten für mich nicht geschadet. Wir Leser begleiten zwar die 15 jährige Gandhi, ein Spitzname. Doch wird zum Glück auf die Jugendsprache verzichtet. Aufgebaut ist das Buch wie ein Tagebuch, nein Stopp. Gandhi schreibt zwar im Stil von Tagebucheinträgen, aber an sich sind es Briefe an Gott, an den sie nebenbei erwähnt gar nicht glaubt. So hat der Leser einen direkten Draht zu ihr und bekommt ihre Gedanken und Gefühle auf dem Silber Tablett serviert. Und es sind viele Gefühle. ..

Momente sind immer nur so schön, wie de es ihnen gestattest. Glück...
Das ist nichts anderes als deine eigene Vorstellung von Glück.
Seite 121

Gandhi war mir gleich sympathisch. So wie die Autorin sie rüber gebracht hat, hatte ich das Gefühl sie zu kennen. Sie wirkte sehr authentisch, genauso wie auch die Nebencharaktere. Ihre Gefühle konnte ich sehr gut nachvollziehen und mich mit ihr identifizieren. Bei den Nebencharakteren hätte ich gerne mehr Informationen erfahren, sie war für mich zwar greifbar, aber irgendwie auch undurchsichtig. Hier und da ein paar Details zu ihnen, wären schön gewesen. Zur Geschichte an sich möchte ich gar nicht viel schreiben, um nichts vorne wegzunehmen. Ich empfand sie als sehr emotional. Es gibt viel Schmerz und Finsternis, aber auch Hoffnung und Spaß. Freundschaften werden geknüpft, ungewöhnlicherweise steht hier mal keine Liebesgeschichte im Fokus. Daumen hoch.

Fazit:
Mit ihrem herzlichen und ehrlichen Worten hat mich die Autorin berührt.
Ein paar Tranchen wurden vergossen, des Öfteren geschmunzelt und das Buch zur Seite gelegt, um über das geschriebene nachzudenken.
Eine klare Empfehlung für Tage mit Leuchtkäfern, ach ich schreibe den Titel einfach zu gerne ;)

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Hätte ich dieses wunderbare Buch nicht bei Bianca gewonnen, wäre es wohl an mir vorbei gezogen. Den um ehrlich zu sein, hatte ich vorher keine Ahnung um was es überhaupt geht.

Das Cover finde ich rückblickend ...

Hätte ich dieses wunderbare Buch nicht bei Bianca gewonnen, wäre es wohl an mir vorbei gezogen. Den um ehrlich zu sein, hatte ich vorher keine Ahnung um was es überhaupt geht.

Das Cover finde ich rückblickend passend. Ein schönes Detail entdeckt man, wenn man den Schutzumschlag abnimmt, dort findet man nämlich zwei Jungen die am Laptop sitzen. Bei manchen Kapiteln sind Oreo Kekse abgebildet, in verschiedenen Stadien, wirklich süß und ein passendes Detail. Der Titel ist wirklich super, wobei ich da an ganz andere Worte dachte.

Mit Simone hat die Autorin einen tollen Charakter geschaffen. Simon ist ein wirklich lieber und guter Junge. Eigentlich mag ich solche Protagonisten nicht so, da sie mir zu glatt sind. Aber hier passt es super. Und wie sollte man ihn nicht mögen. Er versucht in die Menschen hineinzusehen, nicht nur das, was offensichtlich ist. Und er hat so eine positive Sicht, doch nicht unangenehm positiv, sondern einfach herzlich. Man möchte ihm als gute wünschen. Noch dazu steht er total auf Harry Potter und Oreo Kekse, wie gesagt, sehr sympathisch. Da aus der Ich Perspektive erzählt wird, kann man sich sehr gut in ihn hinein versetzten. Ich mag diese Erzählperspektive immer sehr gerne, so kommt man dem Charakter näher und erfährt, was so in ihm vorgeht.

Es kommt mir vor, als wären wir die letzten Überlebenden einer Zombie-Apokalypse. Wonder Woman und ein schwuler Dementor. Sieht nicht allzu gut aus für die Zukunft der Menschheit.
Seite. 58

Das Buch habe im am Stück gelesen. Dies lag unter anderen auch an dem lockeren und flüssigen Schreibstil von Becky Albertalli. Sie schafft es hervorragend Gefühle hervorzurufen. Das ganze Buch hat so eine positive Grundstimmung. Auf die einen Art ist es sehr altersbezogen. Die erste Liebe, sich selbst kennenlernen. Raus finden wer man ist und auch dazu stehen. Aber alles auf eine Reife und sehe positive Art. Simon geht es manchmal schlecht, aber trotzdem ist da immer noch so viel Gutes. Dass das Lesen einfach Spaß gemacht hat. Es ist witzig geschrieben und sehr modern, so wird zum Beispiel an Weihnachten Schatzsuche auf Facebook gespielt, macht man das heute zu Tage? Mir war es neu und ich fand es witzig und einfallsreich.

...Ich mag gar kein Ende, sage ich.
Ich mag Sachen, die nie aufhören.
Seite 309

Die Geschichte finde ich zuckersüß und ich verwende das Wort nicht nur wegen den ganzen Oreo Kekesen, die im Roman vorkommen ;) Ich war richtig gefesselt vom Plot. Es war spannend mitzuerleben, wie Simone und Blue sich durch die Mails immer näher kommen und mit zu raten, wer wohl hinter dem Pseudonym steckt. Drauf gekommen wäre ich nicht von alleine.

Fazit:
Eine zuckersüße Geschichte,
mit viel Herz und Witz.
Das Buch hat eine sehr positive Grundstimmung

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, wollte ich gleich wissen, wie es weiter geht und habe sogleich mit Band 2 begonnen.

Das Cover ist wieder ein Traum, vom Stil her passt es super zu Band 1. Da es ...

Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, wollte ich gleich wissen, wie es weiter geht und habe sogleich mit Band 2 begonnen.

Das Cover ist wieder ein Traum, vom Stil her passt es super zu Band 1. Da es sich hier um eine " Rotkäppchen Adaption" handelt, passt die Farbe rot und der Wolf wie die Faust aufs Auge. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, sieht man ganz schlicht, einen roten Wolf auf dem schwarzen Einband. Aufgeteilt ist das Buch wieder in verschiedene Bücher, vier an der Zahl. Diese beginnen immer mit einem passenden Zitat zum Rotkäppchen Thema.

Neue Charaktere kommen dazu. Der Leser begleitet dieses mal nicht nur Cinder, sondern auch Scarlet. Cinder war mir schon in Band 1 sehr sympathisch und dies hat sich nicht geändert. Ich habe mich gefreut, wieder von ihr zu lesen. Ihre Geschichte wird auch vorangetrieben und steht nicht hinter dem Plot um Scarlet zurück. Was ich zu erst befürchtet habe. Scarlet mochte ich auch so weit, doch im direkten Vergleich zu Cinder hinkt sie für mich hinterher. Besonders schön fand ich es Iko wieder zu sehen, die es mit dem Sarkasmus mittlerweile echt drauf hat ;)

Der Schreibstil von Marissa Meyer gefällt wirklich sehr gut. Wie die Autorin auch hier wieder die Märchen Elemente mit eingeflochten hat, gefiel mir sehr gut. Dystopie, Fantasie, Science Fiction und Märchen Elemente unter einen Hut zu bekommen, ohne das es gestelzt oder holperig wird, ist nicht einfach. So wird das Buch / die Reihe zu etwas Besonderen und hebt sich von den anderen ab.


Die Geschichte geht spannend weiter und konnte mich wieder fesseln. Die ganze Idee dahinter gefällt mir sehr, da es für mich etwas völlig neues ist. An sich mag ich Science-Fiction Elemente nicht so, aber hier passen sie so gut in die Geschichte rein, sodass sie mir gar nicht stören. Es gab auch die eine oder andere Überraschung, wobei mir eine Passage nicht so gut gefallen hat. Da sie so typisch war, und zwar nötig für die Handlung war, aber an sich völlig unnötig. Ich spreche in Rätseln um nicht zu spoilern.

Fazit:
Wieder eine großartige Genre Mischung.
Mit liebenswerten Charakteren und einem schönen Plot, der zu fesseln weiß.
Für mich nur minimal schwächer als sein Vorgänger.