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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

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Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Kurzmeinung

Schon Band 1 von Scythe hat mir richtig gut gefallen. Nach dem Ende dachte ich damals, das Buch könnte man so stehen lassen. Doch zum Glück gibt es noch einen zweiten Teil und ich bin auch ...

Kurzmeinung

Schon Band 1 von Scythe hat mir richtig gut gefallen. Nach dem Ende dachte ich damals, das Buch könnte man so stehen lassen. Doch zum Glück gibt es noch einen zweiten Teil und ich bin auch sehr froh, dass ich ihn gelesen habe.

Die Geschichte startet ein paar Monate nach den Ereignissen aus Band 1. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Den Weltenentwurf fand ich wieder ganz großes Kino. Die Ideen des Autos sind wirklich klasse. Besonders wie er an so vieles gedacht hat, der Entwurf dieser zukünftigen Welt ist wirklich genial.

In Band 1 gab es ein paar kleine Szenen, die sich etwas für mich zogen. Doch Band 2 war durchgehend spannend. Es gab so einige Spannungspunkte und gerade gegen Ende wurde es extrem spannend. Außerdem wurde ein neuer Charakter eingeführt, den ich auch sehr mochte. Es gab so einige Entwicklungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Und nicht nur einmal war ich sehr geschockt von den Ereignissen. Die Charaktere sind für mich jetzt nicht unbedingt welche, die ich total in mein Herz schließe. Aber die bedarf es ja auch nicht in jeder Geschichte. Trotzdem liegt mir ihr Schicksal am Herzen, und ich habe sie gerne durch die Geschichte begleitet.

Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es in Band 3 weitergeht und dieses Mal bin ich mir sicher, Band 3 werde ich auf jeden Fall ließen.

Fazit:
WOW, was für eine Geschichte.
Ein Ereignis jagt das nächste und die Spannung wird gehalten. Besonders der Showdown am Ende war ganz großes Kino und ich bin extrem gespannt auf Band 3.

Veröffentlicht am 20.04.2018

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Wie man die Zeit anhält
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Auf das neue Buch von Matt Haig war ich sehr gespannt, zuvor habe ich von ihm Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben und Echo Boy gelesen, beides tolle Bücher, die mich aber nicht völlig überzeugen konnten. ...

Auf das neue Buch von Matt Haig war ich sehr gespannt, zuvor habe ich von ihm Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben und Echo Boy gelesen, beides tolle Bücher, die mich aber nicht völlig überzeugen konnten. Das Thema mit dem langsamen Altern fand ich hier sehr interessant, gerade auch in Verbindung mit der Liebe und sozialen Kontakten. Und ich kann sagen, Wie man die Zeit anhält, konnte mich restlos überzeugen.

Tom Hazard ist alt, sehr alt. So sieht er gar nicht aus, vom Aussehen her sieht der Geschichtslehrer aus wie 40, doch in Wirklichkeit sind es eher 400 Jahre, die er an Lebenszeit zu verbuchen hat. Da denkt man sich nun, ach wie toll. Da hat er bestimmt einige schöne Dinge erlebt, solange zu leben ist bestimmt klasse. Doch auf den zweiten Blick ist dieser Umstand nicht mehr so attraktiv.

Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen und wechselt bunt. Am Anfang eines jeden Abschnitts, wenn sich die Zeit ändert, steht immer der Ort und die Jahreszahl, so hat man immer einen guten Überblick. Und so berichtet Tom dem Leser, wie schwierig es war in Zeiten der Hexenverbrennungen mit so einer Veranlagung zu leben. Und wie er seine erste Liebe fand und wie es war, die Zeit ohne sie zu überdauern.

Die Geschichte empfand ich als sehr ruhig, aber nicht minder spannend und fesselnd. Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen, und wenn ich nicht weiter lesen konnte, so habe ich bei der Arbeit an die Geschichte gedacht, da sie mich nicht losgelassen hat. Es gibt kein großes Drama, ein paar Spannungsmomente sind zwar vorhanden, aber trotzdem war da nicht dieses künstliche Drama, wie es oft zu Spannungszwecken erzeugt wird. Trotzdem wollte ich immer weiter lesen und mehr über Tom und seine Geschichte erfahren und natürlich auch, ob es für ihn ein Happy End geben wird.

Die Geschichte spielt in verschieden Ländern und Städten, doch ein Hauptteil spielt in London, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die geschichtlichen Einflüsse haben mir gefallen.

Fazit:
Eine richtig tolle Geschichte über einen Mann, der sehr langsam altert.
Ruhig, spannend, fesselnd und intensiv.
Eine Geschichte, die nachdenklich stimmt.

Veröffentlicht am 20.04.2018

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Lord of Shadows
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Kurzmeinung

Da es sich hier um Band 2 handelt, gibt es leichte Spoiler zu Band 1.

In Band 1 sind mir die Blackthorn noch mehr ans Herz gewachsen, aber auch Kieran und natürlich Emma. Im Verlauf von ...

Kurzmeinung

Da es sich hier um Band 2 handelt, gibt es leichte Spoiler zu Band 1.

In Band 1 sind mir die Blackthorn noch mehr ans Herz gewachsen, aber auch Kieran und natürlich Emma. Im Verlauf von LoS kamen dann auch noch drei weitere Charaktere dazu. Ich liebe es, wie die Autorin Themen in ihre Bücher einwebt, Dinge die für andere ein Tabu sind, und sie packt es einfach in eine Jugendbuch Reihe. Man denkt, ach ja Fantasy mit Elben und Hexen und so. Und bekommt aber so viel mehr. Leider aber nicht nur die positiven Themen, so haben mich die Bezüge zum Dritten Reich sehr traurig und ärgerlich gestimmt. Am liebsten wäre ich in das Buch gesprungen und hätte meine Lieblinge verteidigt.

Besonders schön fand ich es, dass man auch Charaktere aus anderen Reihen wieder trifft. Die ganzen Bezüge zu der anderen Reihe haben mir sehr gut gefallen. Und eins meiner Highlights waren die Familien Szenen von den Lightwoods. Aber auch die Freundschaft zwischen Ty und Kit war so süß und nicht zu vergessen, Mark und Kieran.

Was die Story angeht, so wurde meiner Meinung nach sehr viel auf Drama gesetzt, manche Dinge wurden so eingefädelt, dass es mich nur noch fertig gemacht hat. Aber ich konnte trotzdem nicht genug davon bekommen.

Fazit:
Lord of Shadows zu lesen war wie Schokoladentorte zu lesen wenn man schon voll ist, man weiß, einem wird schlecht werden, man will es eigentlich nicht, aber man kann trotzdem nicht aufhören und macht immer weiter, weil es einfach zu gut ist.
Spannend und auch emotional.
Die Liebesgeschichten machen mich mal wieder fertig.
Ich brauche dringend Band 3.

Veröffentlicht am 20.04.2018

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Lady Midnight
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Kurzmeinung

Zunächst würde ich gern eine Empfehlung aussprechen. Die dunklen Mächte Reihe ist zwar eine Trilogie, aber doch kommen auch einige Charaktere aus den vorherigen Reihen der Autorin vor, deswegen ...

Kurzmeinung

Zunächst würde ich gern eine Empfehlung aussprechen. Die dunklen Mächte Reihe ist zwar eine Trilogie, aber doch kommen auch einige Charaktere aus den vorherigen Reihen der Autorin vor, deswegen würde ich sehr empfehlen vorher die Chroniken der Schattenjäger und die Chroniken der Unterwelt zu lesen, da man sich sonst spoilert, auch ist es sinnvoll die Akademie der Schattenjäger vorher zu lesen.

Ich habe mich wirklich sehr auf Lady Midnight gefreut und wurde nicht enttäuscht. Man trifft wieder auf ganz viele tolle Charaktere. Die meisten kennt man schon aus Band 6 der Chroniken der Unterwelt. Die Blackthorns sind eine wundervolle Familie, die einiges durchmachen musste. Julia tat mir oft so leid und ich finde die Autorin hat ihn wirklich sehr gut dargestellt. Ein Junge von 12 Jahren, der auf einmal verantwortlich war für seine Geschwister und wie er dies bis heute, 5 Jahre später bewerkstelligt hat. Emma mochte ich auch, sie ist mir bis jetzt die liebste weibliche Protagonistin von Cassie, sry Clary und Tessa^^ Aber so fesselnd auch die Geschichte zwischen den beiden ist. Mein Herz hing an einem anderen Paar.


Diese ganzen wundervollen Charaktere und diese ganzen tragischen Liebesgeschichten überschatten ein bisschen die Handlung finde ich. Mich hat es nicht gestört, besonders da es oft um meinen Lieblingscharakter ging und es auch einige witzige Szenen gab. Und diese sollte man genießen, solange man noch lachen kann. Trotz ist die Idee der Handlung gut, die Story hat mir gefallen. Aber ich verstehe auch sehr gut, wenn es jemanden zu langsam voran ging. Was mich da mehr gestört hat, war der Wetter Bericht, diese liebe für Details, was Beschreibungen anging war mir einfach zu viel.

Fazit:
Das Schattenjäger Universum, was soll ich sagen, ich liebe es.
Auch wenn es ein paar kleine Kritikpunkte für mich gab, habe ich die Geschichte doch sehr genossen.
Es gab wieder so viele tolle Charaktere und eine sehr unerwartete Wendung.

Veröffentlicht am 12.04.2018

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From Scratch - Alles neu mit dir
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From Scratch - Alles neu mit dir ist Band 1 der Starlight Reihe, das Buch ist aber in sich abgeschlossen. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Vorstellung in den Neuerscheinungen und der Klappentext ...

From Scratch - Alles neu mit dir ist Band 1 der Starlight Reihe, das Buch ist aber in sich abgeschlossen. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Vorstellung in den Neuerscheinungen und der Klappentext hat mich dann gleich angesprochen. Doch war ich skeptisch, weil ich mir unsicher war, ob die Autorin das Thema überzeugend an Leser bringen kann. Sie hat es geschafft.

Amanda ist 16 Jahre alt, als sie entführt wird, 738 Tage wird sie gefangen gehalten und muss sexuellen Missbrauch und körperliche Gewalt erdulden. Doch nach 2 Jahren wird sie gerettet, Chase hat ihr dabei geholfen. Nicht der echte Chase, der ein Superstar war, bevor er es übertrieben hat und nun vor den Trümmern seiner Karriere steht. Nein, der Chase den sich Amanda eingebildet hat, um dieses Martyrium zu überstehen. Doch nun, zwei Jahre nach ihrem Entkommen, ist sie trotzdem nicht frei, immer noch quälen sie Ängste und verhindern, dass sie ein normales Leben führen kann.

Chase hat seinen Fall selbst zu verantworten, Drogen und Alkohol haben seine Karriere zerstört. Nun versucht er diese zu retten, und zwar mit Amanda. Es soll eine Show werden für die Medien, gute Presse für ihn und auch für sie. Doch dann wird mehr daraus, viel mehr......

Ich habe Amanda als sehr stark wahrgenommen. Und fand es realistisch, wie sie und ihr Verhalten dargestellt wurde. Sie möchte nicht diese Opferrolle spielen, aber doch ist sie verletzlich. Ihre Familie ist da leider keine große Hilfe, denn diese bräuchten eigentlich auch eine Therapie. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Amanda und Chase erzählt, so hat man als Leser einen guten Überblick über die Gefühle und Gedanken der Zwei, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders Chase habe ich so mehr Sympathie schenken können, auch er tat mir immer wieder sehr leid.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich glaubwürdig dargestellt. Manches ging vielleicht etwas schnell, aber so wie es die Autorin beschrieben hat und wie die jeweilige Situation war, so passte es für mich. Ich hatte nie das Gefühl, es wäre nun total unrealistisch. Am Ende gab es noch ein paar spannende Elemente, diese hätten für mich nicht sein müssen. Die Spannung erzeugt durch die Geschichte zwischen den beiden hätte da völlig für mich gereicht.

Fazit:
Authentische und berührende Geschichte über zwei liebenswürdige Menschen, mit ihren Ecken und Kanten.
Über Freundschaft, Liebe, Familie und Ängste.
Mich konnte die Autorin überzeugen, gerade die Gefühle vom Amanda wurden sehr gut an den Leser transportiert.

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