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Beneath the Scars - Nie wieder ohne dichHier hat mich sofort das Cover angesprochen. Wirklich schade, dass es das Buch bis jetzt nur als eBook gibt, diesen netten Herren hätte ich gerne auch in meinem Regal stehen. Der Titel Beneath the Scars ...
Hier hat mich sofort das Cover angesprochen. Wirklich schade, dass es das Buch bis jetzt nur als eBook gibt, diesen netten Herren hätte ich gerne auch in meinem Regal stehen. Der Titel Beneath the Scars hat mich auch gleich neugierig gemacht und nach dem Klappentext wusste ich, ich will es lesen.
Megan flieht aus der Stadt in das Sommerhaus einer Freundin. Sie hat das Gefühl, mit all ihren Problemen keine Luft mehr zu bekommen und braucht die Ruhe, um wieder zu sich zu kommen. Dort trifft sie auf Zachary, der ihr zunächst aus dem Weg geht. Er lebt in einem abgelegenen Haus am gleichen Küstenabschnitt. Er meidet die Menschen, weil er Narben auf seiner Haut trägt und möchte einfach nur seine Ruhe und malen. Denn Zachary ist ein Künstler. Doch Megan findet gefallen an seinen Bildern und auch an dem Mann, der vielleicht nicht mehr das schönste Gesicht von allen hat, aber immer noch zu strahlen vermag, wenn er in ihrer nähe ist.........
Zachary mochte ich alleine schon vom Namen her, ich liebe den Namen^^ Aber auch davon abgesehen hat mir sein Charakter sehr gut gefallen. Man lernt ihn und seine Vergangenheit als Leser gut kennen und kann somit dann auch sein Verhalten verstehen. Er tat mir nicht nur einmal sehr leid. Er ist gezeichnet durch Narben und zieht sich zurück, lebt isoliert und das nicht erst seit gestern. Die Perspektive wechselt zwischen ihm und Megan und bei ihm tat mir manchmal echt das Herz weh.
Megan ist eigentlich ein richtig toller Charakter, sie sieht Zachary als ganzen Menschen und nicht nur seine Narben, sie bemerkt diese eigentlich gar nicht. Und irgendwie war sie mir hier zu gut, zu toll und perfekt. Sie schreckt nicht einmal zurück, nicht mal in Gedanken, sondern empfindet nur Liebe. Was ich natürlich richtig toll finde, weil es Zachary so sehr verdient hat. Und ich habe mich auch sehr für ihn gefreut, aber sie ist auch so extrem verständnisvoll und die Mischung war mir dann zu viel des guten.
Der Schreibstil ist schön locker und es gibt einige schöne und auch leicht poetische Stellen. Außerdem ist die Botschaft der Geschichte toll. Der Perspektivwechsel zwischen den beiden hat mir auch sehr gut gefallen, genauso wie der schöne Epilog. Sehr positiv fand ich, dass die beiden Hunde haben, die auch immer wieder erwähnt werden und einen festen Platz bei den beiden haben. Und die Geschichte hat mich etwas an die schöne und das Biest erinnert.
Fazit:
Die Schöne und das Beast.
Eine berührende und ergreifende Geschichte.
Die mich aber nicht völlig packen und auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit nehmen konnte.
Zachary mochte ich sehr gerne und er tat mir wirklich leid, ich habe ihm Megan von Herzen gegönnt, auch wenn ich sie manchmal, zu gut um wahr zu sein schien.