Profilbild von Weinlachgummi

Weinlachgummi

Lesejury Star
offline

Weinlachgummi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Weinlachgummi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2017

.........

Black Dagger - Rhage & Mary
0

Kurzmeinung

Rhage und Mary ist ein Doppelband und enthält die beiden Bücher Ewige Liebe und Bruderkrieg. Ich finde diese Sonderausgaben ja richtig toll, leider wurden sie nach einer Weile eingestellt. ...

Kurzmeinung

Rhage und Mary ist ein Doppelband und enthält die beiden Bücher Ewige Liebe und Bruderkrieg. Ich finde diese Sonderausgaben ja richtig toll, leider wurden sie nach einer Weile eingestellt. Rhage lernte man ja schon in Band 1 und 2 kennen. Er wird auch Hollywood genannt, weil er so toll aussieht. Also noch besser als die anderen Brüder der Black Dagger Brotherhood. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, wie toll immer alle aussehen^^

Nach Band 1 und 2 war ich ja so ziemlich im Black Dagger Fieber, deswegen habe ich dann auch ganz schnell diesen Band hier verschlungen. Die Geschichte von Mary und Rhage hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte Mary gleich, sie ist ein sehr herzlicher Mensch und hat eine angenehme Art. Und zu Rhage, joar wie könnte man ihn nicht mögen. Er hat einen tollen Humor und die Sache mit seinem Fluch war auch interessant.

In Band 1 und 2 haben mich noch die übertrieben dargestellten Männer ähm Vampire gestört, hier war ich aber schon so daran gewöhnt, dass mir dies nicht mehr sauer ausstieß. Mein Highlight in dem Buch waren aber nicht die Kapitel von Mary und Rhage, sondern die wo von Zsadist und Bella handeln. Zum Glück gab es davon schon ein paar und diese haben mich extrem neugierig auf den nächsten Band gemacht.

Fazit:
Die Geschichte von Warth und Beth konnte mich noch nicht 100% überzeugen, doch in diesem Doppelband war ich schon völlig im Black Dagger Brotherhood Universum abgetaucht. Besonders die Kapitel von Zsadist und Bella haben mir gefallen, aber auch die Lovestory um das Hauptpaar konnte mich fesseln. Wer die erste Geschichte noch nicht so toll fand, empfehle ich trotzdem weiter zu lesen, den es wird besser.

Veröffentlicht am 10.09.2017

.........

Gehen, um zu bleiben
0

Nachdem ich das Buch Solotrip gelesen habe, hatte ich total Lust auf ein weiteres Buch, das sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. An sich lese ich solche Ratgeber eher ungern bzw. bin immer etwas unsicher, ...

Nachdem ich das Buch Solotrip gelesen habe, hatte ich total Lust auf ein weiteres Buch, das sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. An sich lese ich solche Ratgeber eher ungern bzw. bin immer etwas unsicher, weil ich befürchte das Buch könnte mich langweilen. Langweile kam hier beim Lesen keine auf, aber völlig begeistern konnte mich das Buch aber trotzdem leider nicht.

Vielleicht waren meine Erwartungen auch falsch. Vor allem habe ich mir Inspiration erhofft. Ich wollte mitgerissen werden, nachdem Lesen das verlangen haben sofort meinen Koffer zu packen und raus in die Welt zu gehen. Doch dies bleibt leider aus. Auch habe ich mir ein paar Tipps und Tricks erhofft, nicht unbedingt als solche gekennzeichnet, aber doch zwischen den Zeilen zu finden. Diese habe ich für mich persönlich nur selten gefunden. Dafür war wohl die Art des Reisens von Anika und mir zu unterschiedlich, sie reist fast ausschließlich mit ihrem Partner oder einer Freundin, ich eher alleine. Und ich weiß nicht wieso, aber irgendwie dachte ich, es würde in dem Buch auch mehr um das alleine Reisen, Eigenständigkeit und zu sich selbst finden gehen.

Immer mal wieder ging es für mich in dem Buch darum, die Missstände in der Welt zu beschreiben. Was natürlich wichtig ist und auch durchaus etwas in einem Buch über das Thema Reisen zu suchen hat. Ich verstehe total, dass die Autorin über das schreiben wollte, was sie in den einzelnen Ländern erlebt hat. Nur dachte ich einfach, der Fokus des Buches würde anders liegen. Für mich kam das Thema Reisen manchmal einfach zu kurz und die politischen Ansichten nahmen zu viel Raum ein. Dann gab es aber auch so tolle Erlebnisse, wie dieses welches sie im Amazonas beschrieben hat.

Wobei mir ihre Reiseberichte am Anfang noch sehr gefallen haben. Dort berichtet sie von LA, dem Jakobsweg und Paris. Der Fokus veränderte sich dann erst im Verlauf des Buches etwas. Ich dachte, man würde als Leser mehr darüber erfahren, wie sie durch ihre Reisen gereift ist. Wenn man die Worte aus dem Titel aufgreift, wie sie bei sich selbst ankam und sich selbst fand. Doch wenn es schwierige Situationen im Buch gab, dann war da immer ihr Partner zur Stelle, der sich darum gekümmert hat. Was natürlich völlig in Ordnung ist. Nur habe ich da aufgrund des Titels und des Klappentextes etwas anderes erwartet. Nichtsdestotrotz war das Buch unterhaltsam zu lesen.


Fazit:
Leider konnte mich Gehen, um zu bleiben nicht völlig überzeugen.
Aufgrund des Titels und des Klappentextes habe ich etwas anderes erwartet.
Ich erhoffte mir Inspiration und Reiselust nach dem beenden.
Trotzdem fand ich das Buch durchaus schön zu lesen und lesenswert.
Die politische Komponente habe ich zwar nicht erwartet, finde diese aber nichtsdestotrotz wichtig.
Ich denke, meine Erwartungen an das Buch waren einfach falsch.
Wer gerne ein lockeres Buch mit unterhaltsamen Reiseberichten und einigen Denkanstößen möchte, wird sich mit dem Buch sicherlich mehr anfreunden können.

Veröffentlicht am 10.09.2017

.........

Erschüttert
0

Dies ist der 7. Band der die Chronik des Eisernen Druiden Reihe, und man sollte vorher die anderen Teile gelesen haben, da sie aufeinander aufbauen. Die Rezension enthält aber keine Spoiler zu der Reihe, ...

Dies ist der 7. Band der die Chronik des Eisernen Druiden Reihe, und man sollte vorher die anderen Teile gelesen haben, da sie aufeinander aufbauen. Die Rezension enthält aber keine Spoiler zu der Reihe, die nicht auch schon aus dem Klappentext hervor gehen.

Band 7 erschien nur ein paar Monate nach Band 6, so war ich mit der Geschichte noch gut vertraut. Aber auch sonst findet man sich schnell in der Welt von Atticus O’Sullivan zurecht. Da die wichtigsten Dinge oft noch mal wiederholt werden. Es gibt dieses mal sogar ein " Was bisher geschah" um sich die Geschehnisse noch mal ins Gedächtnis zu rufen.

Neu und eine tolle Idee ist das Symbol, welches man vor jedem neuen Kapitel findet. Dieses zeigt entweder Wolfshund Köpfe, die Köpfe von zwei Pferden oder die von Bären. So weiß man immer, aus welcher Sicht in dem jeweiligen Kapitel erzählt wird. Es gibt dieses Mal nämlich 3 verschiedenen Sichtweisen. Die von Atticus und Granuaile kennen wir ja schon, neu dazu kommt die von Owen, dem Erzdruiden von Atticus.

Besonders Owen, der neue Charakter, wobei neu vielleicht nicht das richtige Wort ist, ist er doch eigentlich älter als Atticus, hat mir sehr gut gefallen. Er lernt diese neue Welt erst noch kennen und ist von der rauen Sorte. Seine Kapitel habe ich am liebsten gelesen, da sie humorvoll und unterhaltsam waren. Die Story rund um Granuaile schwächelte für mich etwas, da kam bei mir oft etwas Langeweile auf. Die Handlung war leicht zu durchschauen und sprach mich irgendwie nicht richtig an, wobei ich das Zusammentreffen mit den Frostriesen großartig fand. Aber alles andere war etwas zäh. Atticus glänzt wieder durch seinen Einfallsreichtum und seinen Wortwitz, auch seine Kapitel habe ich sehr gerne gelesen.

Was die Geschichte angeht, man merkt, dass sich die Reihe so langsam dem Ende nähert. Keine Angst, es folgen noch ein paar Bände. Aber trotzdem merkt man, wie sich die Fäden langsam zusammenziehen und es langsam auf das große Finale zu läuft. Worauf ich sehr gespannt bin.

Fazit:
Wieder ein spannendes Abenteuer um den Druiden Artticus.
Mit Owen wird ein neuer Charakter eingeführt, von dem ich hoffe noch mehr zu lesen, da er mit seiner rauen Art ein kleines Highlight war.
Leider konnte mich die Geschichte rund um Granuaile nur mäßig begeistern.
Ich hoffe, im nächsten Band bekommt sie eine bessere Storyline.
Man merkt, wie sich die Geschichte langsam dem großen Finale nähert und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 10.09.2017

.........

Solotrip
0

Eigentlich lese ich keine Bücher in diesem Bereich. Doch das Thema Alleinreisen sprach mich natürlich sogleich an. Habe ich diese Art des Reisens doch letztes Jahr für mich entdeckt. Da ich auf diesem ...

Eigentlich lese ich keine Bücher in diesem Bereich. Doch das Thema Alleinreisen sprach mich natürlich sogleich an. Habe ich diese Art des Reisens doch letztes Jahr für mich entdeckt. Da ich auf diesem Gebiet schon ein paar Erfahrungen gesammelt habe und mich auch davor intensiv damit beschäftigt habe, gab es in dem Buch nun nicht so viel neues für mich, was die Tipps und Ratschläge angeht. Trotzdem fand ich es sehr inspirierend und habe das ein oder andere neue für mich entdeckt.

Wenn ein Autor direkt über sein Leben bzw. sein Gelebtes erzählt, habe ich immer etwas Angst davor. Da es für mich dann sehr wichtig ist, dass ich die Person dann auch sympathisch und authentisch finde. Sonst kann ich mit dem Buch nichts anfangen. Zum Glück fand ich Annika Ziehen sympathisch und konnte mich in vielen wieder erkennen, was sie geschrieben hat. Auch ihre Liebe zu guten Essen machte sie mir sehr sympathisch.

Sie zeigt die gängigen Argumente auf die gegen das alleine Reisen sprechen und liefert Lösungen bzw. Kompromisse. Berichtet von schönen und nicht so schönen Erlebnissen und wie auch aus den Letzteren etwas Gutes werden kann. Den alleine Reisen kann einen manchmal an seine Grenzen bringen, liefert somit aber auch die Chance über sich hinaus zu wachsen. Und es ist wichtig auch aus vermeintlichen Tiefschlägen etwas Positives mitzunehmen und sei es auch nur die Erkenntnis, dass man dies so nie wieder machen wird. Die Autorin geht auf all diese Themen sehr authentisch ein und ich wollte ihr nicht einmal wieder sprechen. Am Ende liefert sie noch praktische Tipps und Routen zum Nachreisen. Gespickt ist das Buch immer wieder mit schwarz-weiß Fotos und Zitaten.

Manchmal können wir den perfekten Moment nicht teilen, sondern ihn nur alleine genießen.
Manche Momente sind zu kostbar, um davon auch nur ein Stückchen abzugeben.
Seite 95

Einiges was Annika berichtet hat, kam mir sehr bekannt vor. Aber es gab trotzdem noch neue Aspekte für mich. So fand ich ihre Geschichten sehr inspirierend. Und ich hätte das Buch gerne vor meinem ersten Solotrip gelesen. Da ich damals noch sehr unsicher war und dieses Buch mit seinen Ratschlägen und mit der Erfahrung, die sich auf den Seiten wieder finden lässt, diese Angst beschwichtigt. Deswegen würde ich es auch allen empfehlen, die mit dem Gedanken spielen mal eine Reise alleine zu unternehmen, aber noch davor zurück schrecken.


Fazit:
Lust auf einen Solotrip? Aber noch unsicher, da kann dir dieses Buch bestimmt ein paar Ängste nehmen.
Annika Ziehen erzählt auf eine sympathische und authentische Art von ihren Erfahrungen, gibt Ratschläge und setzt sich mit den gängigen Vorurteilen zum Thema alleine Reisens auseinander.
Vieles davon kam mir bekannt vor und bei vielen konnte ich hier zustimmen, weil es mir genauso ging.
Trotzdem konnte mich das Buch noch inspirierend und hat etwas von der Unsicherheit genommen, die trotzdem immer bleibt.

Veröffentlicht am 10.09.2017

.........

Was andere Menschen Liebe nennen
0

Angesprochen an dem Buch hat mich zum einen der Klappentext. Ein Junge, der unsichtbar ist und nur von einer Person gesehen werden kann. Auch das die Handlung in New York spielt und die Tatsache, dass ...

Angesprochen an dem Buch hat mich zum einen der Klappentext. Ein Junge, der unsichtbar ist und nur von einer Person gesehen werden kann. Auch das die Handlung in New York spielt und die Tatsache, dass das Buch von zwei Autoren geschrieben ist, machte mich neugierig.

Das Cover finde ich nicht so toll. Zwei Gesichter und die Szene dazu, es passt durchaus zur Geschichte, hätte mich aber nicht zum Kauf verleitet.

Dies ist mein erstes Buch von den Autoren. Von David Levithan habe ich aber schon viel Positives gehört, so war ich besonders auf ihn gespannt. Das Buch ließ sich auch angenehm lesen. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Stephen und Elizabeth erzählt und dies auf eine jugendliche Art. Man merkt der Geschichte die Einstufung ab 12 Jahre schon an. An manchen Stellen habe ich mich zu Alt für die Geschichte gefühlt. Doch durch die leichte Wortwahl ließ sich das Buch gut weglesen. Was auch wichtig war, weil es manchmal Hänger gab. Öfters hatte ich das Gefühl, die Handlung hängt auf der Stelle, manche Dinge wurden zu oft wiederholt. Und für mich gab es nun nicht die große Spannung.

Zu den Charakteren. Ich wollte Elizabeth mögen. Ich meine, wann findet man schon eine Protagonistin, die den gleichen Lieblingsfilm hat wie man selbst, nämlich Donnie Darko. Aber mit ihrer Art hat sie es mir nicht leicht gemacht. Leider fand ich sie manchmal nervig und konnte ihr Handeln nicht immer nachvollziehen. Mit Stephen wurde ich auch nicht so warm. Allgemein waren mir die Charaktere nicht gut genug dargestellt. Einzig Seth und Laurie, den Bruder von Elizabeth und seinen Schwarm mochte ich. Manchmal dachte ich mir, dass ich lieber eine Geschichte über die beiden gelesen hätte.

Die Handlung hat mich im Klappentext noch angesprochen. Und auch zu Beginn des Buches fand ich es interessant. Doch nach einer Weile wurde der Fantasy Teil immer dominanter und ich konnte nicht mehr so viel damit anfangen. Ich mag Fantasy Geschichten sehr gerne, aber hier hat die Mischung einfach nicht für mich gepasst. Oder eher gesagt, es hat nicht miteinander harmoniert. Die Idee mit dem Fluch hat mir eigentlich gut gefallen. Aber die Umsetzung dann im Verlauf der Handlung nicht mehr so.

Mein Fazit:
Ein locker leichtes Sommerbuch, welches ich eher jüngeren Leserinnen empfehlen würde.
Bei den Charakteren hat mir etwas die Tiefe gefehlt.
Die Handlung konnte mich zu Beginn noch überzeugen, doch ab der Hälfte ca. dominierte der Fantasy Anteil stark und irgendwie passte die Mischung dann für mich nicht mehr.
Die Idee eines unsichtbaren Jungen, der sich in den einzigen Menschen verliebt, der ihn sehen kann, ist besonders und auch sehr süß. Doch die Umsetzung konnte mich nicht völlig überzeugen.