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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2017

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Schwarze Nacht
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Kurzmeinung


Vor einer Weile habe ich Band 12 der Reihe gelesen. Da mir dieser gut gefallen hat, wollte ich die Reihe nun von Anfang an starten. Positiv ist, dass sich der Schreibstil der Autorin mit ...

Kurzmeinung


Vor einer Weile habe ich Band 12 der Reihe gelesen. Da mir dieser gut gefallen hat, wollte ich die Reihe nun von Anfang an starten. Positiv ist, dass sich der Schreibstil der Autorin mit den Jahren verbessert hat. Leider etwas negativ für mich, da ich von Band 12 ihren jetzigen Stil gewohnt war und hier dann etwas enttäuscht war. Der tolle Humor, der mich die Geschichte von Baden hat so positiv wahrnehmen lassen, fehlte hier fast vollständig.

Trotzdem war die Idee hinter der Geschichte toll. Die Krieger haben sich vor Jahrhunderten gegen die Götter aufgelehnt, eine Büchse und Pandora spielten da eine Rolle. Zur Straffe mussten die Krieger die frei gelassenen Dämonen in sich aufnehmen. Maddox hat den Dämon der Gewalt abgekommen. Deswegen fällt es ihm auch schwer, sich zu zügeln. Wenn er Sauer wird und dies geschieht leicht, hält man lieber sehr viel Abstand.

Ashlyns möchte die Krieger aufsuchen, weil sie Hilfe braucht. Sie hat eine besondere Fähigkeit. Sie kann, wenn sie an einem Ort ist, alle Gespräche hören, die dort je stattgefunden haben. Egal zur welcher Zeit, alle auf einmal. Da in Budapest so einiges über die Krieger geredet wird, hofft sie dort Hilfe zu bekommen.

Doch dann begegnet sie Maddox und da ist diese unglaubliche Anziehungskraft. Ja, diesen Teil fand ich etwas übertrieben, aber wer gerne solche Bücher liest, kennt es bestimmt schon. Beide fühlen sie sogleich voneinander angezogen, wollen und können die Finger nicht voneinander lassen und so weiter. Aber es geht auch noch um Jäger, die den Kriegern an den Kragen wollen und um den Sturz der Götter durch die Titanen. So hat sich für mich die Woge gehalten, zwischen Er / Sie ist soo toll und wir verbringen Stunden im Bett / an der Wand / Dusche, was auch immer^^ Und der Handlung an sich.

Mein Fazit:
Leider habe ich etwas den tollen Humor vermissen, den ich in Band 12 erlebt habe.
Die Idee mit den Dämonen und die Story hat mir gut gefallen.
An manchen Stellen ging es mir ein bisschen zu schnell und da war zu viel Schmachte, aber es hielt sich noch im Rahmen.
Werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen.
3,5 Sterne

Veröffentlicht am 09.08.2017

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Blutopfer
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Kurzmeinung
Nachdem ich vor kurzen Band 1 gelesen habe, musste ich sogleich auch Band 2 lesen. Und ich bin immer noch überrascht, wie gut mir die Reihe gefällt. Um ehrlich zu sein, haben mich die Cover ...

Kurzmeinung
Nachdem ich vor kurzen Band 1 gelesen habe, musste ich sogleich auch Band 2 lesen. Und ich bin immer noch überrascht, wie gut mir die Reihe gefällt. Um ehrlich zu sein, haben mich die Cover und der Klappentext schon etwas abgeschreckt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mir die Krieger und die Szenen sehr gut vorstellen, trotzdem beschreibt sie nicht zu viel. So gibt es eine schöne Dynamik. Allgemein geht vieles schnell, besonders in Sachen Liebe. Aber damit habe ich schon gerechnet. Trotzdem war ich überrascht, wie süß ich die beiden dann doch fand. In Band 1 fand ich die gemeinsamen Szenen noch etwas übertrieben, doch hier passten die beiden für mich einfach gut zusammen.

Ganz toll fand ich den Humor. Ich musste öfters Schmunzeln oder laut auflachen. Besonders wenn man sich dann die Szenen bildlich vorstellt, wird es noch witziger. Allgemein sind mir die Krieger schon etwas ans Herz gewachsen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weiter geht.

Sehr angenehm fand ich, dass die Perspektive öfters wechselt. So hat man einen guten Rundumblick und kann auch in die Köpfe der Bösen schauen so zu sagen.

Mein Fazit:
Die Reihe gefällt mir langsam richtig gut. Besonders der Humor und die skurrilen Charaktere haben mir gefallen. Es gab so einige Szenen, bei denen ich schmunzeln musste und ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 09.08.2017

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Wie das Feuer zwischen uns
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Kurzmeinung
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Sein Vorgänger Wie die Luft zum Atmen war für mich ein Highlight 2017, deswegen waren die Erwartungen an Wie das Feuer zwischen uns auch sehr ...

Kurzmeinung
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Sein Vorgänger Wie die Luft zum Atmen war für mich ein Highlight 2017, deswegen waren die Erwartungen an Wie das Feuer zwischen uns auch sehr hoch. Doch da ich realistisch geblieben bin, war ich dann nicht enttäuscht, den der 2. Band konnte mich nicht so zerstören wie Band 1.


Wir liebten den Schmerz, wir liebten die Narben, wir liebten unser wildes Feuer, das niemals ausgelöscht werden konnte. Seite 328

Kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, war ich wieder von dem Schreibstil der Autorin bezaubert. Was sie mit Worten macht ist wirklich toll. Sie schafft es, dass ihre Worte genau ins Herz treffen. Geweint habe ich zwar dieses Mal nicht beim Lesen, aber feuchte Augen hatte ich öfters. Wie auch schon beim Vorgänger, fällt es sehr schwer sich für ein Zitat zu entscheiden. Es gab so viele schöne Stellen. Sodass ich sie mit der Zeit nur noch markiert habe und gar keine Post Its mehr verwendet habe. Die Autorin hat wirklich einen wunderbaren Schreibstil.

Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch. Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben. Beide scheinen auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben. Sie kommt aus gutem Hause und ihr stehen alle Türen offen. Er lebt am Rande der Gesellschaft, mit einer drogensüchtigen Mutter und einem Dealer als Vater. Doch gerade ihre verkorksten Eltern verbinden die beiden.

Seine Seele brannte, und er versengte jeden, der ihm zu nahe kam.
Sie trat näher, ohne Angst vor Asche, zu der sie werden würden. Seite 16
Auch wenn mir dieser Band im Vergleich nicht so gut gefallen hat, war es doch jeden Cent Wert. Die Geschichte von Low und High ist sehr berührend erzählt. Ich konnte so richtig schön mit den beiden Mitleiden und zu Leiden gab es viel. Mir tat manchmal so richtig das Herz weh beim Lesen und ich frage mich, wie können Eltern so sein. Und doch hat das Buch auch etwas Positives und genau deswegen ist es auch so toll. Es zieht einen runter, macht einen traurig und doch bringt es einen wieder hoch. Low und High.

Mein Fazit:
Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch. Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben.
Emotional berührend und fesselnd.
Trieft mitten ins Herz und ich werde immer noch traurig, wenn ich an manche Szenen denke.
Doch kam die Geschichte für mich nicht an Band 1, Wie die Luft zum Atmen ran, dieser war bzw. wird aber vermutlich auch mein Highlight Buch im Lesejahr 2017. Die Messlatte war also hoch.

Veröffentlicht am 31.07.2017

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Der Sommer, als du wiederkamst
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Der Sommer, als du wiederkamst hörte sich für mich nach einer schönen sommerlichen Lektüre an. Ich habe nichts so tief schöpfendes erwartet, einfach eine lockere Unterhaltung. Doch nach 150 Seiten habe ...

Der Sommer, als du wiederkamst hörte sich für mich nach einer schönen sommerlichen Lektüre an. Ich habe nichts so tief schöpfendes erwartet, einfach eine lockere Unterhaltung. Doch nach 150 Seiten habe ich das Buch abgebrochen und dann nur noch quer gelesen. Meine Rezension bezieht sich also nur auf die ersten 150 Seiten bzw. den Eindruck, den ich dadurch gewonnen habe.

Der Einstieg in das Buch gefiel mir noch gut. Ich habe mich gefragt, was damals passiert ist. Wieso Harper den Kontakt zu ihrem Freund Declan abgebrochen hat. Dieser ist nämlich weggezogen und dann ist der Kontakt abgebrochen. Harper hatte auch mal ziemlichen Mist gebaut. Ich persönlich fand es nicht so schlimm. Also nicht wirklich klug, aber he sie ist ein Teenager. Wäre sie ein Junge, würde Mann ihr vermutlich insgeheim auf die Schulter klopfen und sagen, gut gemacht. Es nervt mich leider, wenn Szenen in Jugendbüchern überdramatisiert werden. Vielleicht habe ich, was Jugendliche Dummheiten angeht, auch einfach eine hohe Toleranz schwelle. Und dann noch das Thema Krebs. Hier kam es mir so vor, als wollte die Autorin dem Buch damit mehr Drama und Tiefe geben. Dies wirkte auf mich aber aufgesetzt.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen. Am Anfang dachte ich noch, ok passt. Aber nachdem sie immer weiter blass blieben, reizte mich die Geschichte nur noch kaum. Ein Buch lebt für mich durch die Charaktere und die Story. Und beides konnte mich hier nicht überzeugen. Die Story war für mich einfach nichtssagend. Es passierte nicht wirklich viel, habe nach den 150 Seiten ja noch das Buch quer gelesen und auch da ist mir nichts wirklich Spannendes ins Auge geflogen. Dies ist aber natürlich auch Geschmackssache. Ich glaube auch, dass das Buch jemanden mit 15 oder 17 Jahren viel besser als mir gefallen würde. Ich konnte das Verhalten von Harper nämlich oft einfach nicht verstehen, vielleicht bin ich dazu schon zu alt dafür.

Mein Fazit:
Eher für eine jüngere Zielgruppe geeignet. Für mich war Harpers Verhalten oft nicht nachvollziehbar und nervig. Die Story war nicht wirklich vorhanden, es passierte kaum etwas außer Partys. Nach 150 Seiten habe ich das Buch abgebrochen und nur noch quer gelesen. Aber auch da ist mit nichts spannendes ins Auge gesprungen. 2 Weingummis gibt es, weil das Buch an sich nicht schlecht ist. Der Schreibstil ist einfach, aber nicht zum wegrennen und die Charaktere können bestimmt auch den ein oder anderen überzeugen. Deswegen erschien mir nur ein Weingummi als zu hart, trotz Abbruch.

Veröffentlicht am 31.07.2017

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Nachtjagd
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Kurzmeinung

Auf Instagram habe ich die Reihe in letzter Zeit immer öfter gesehen und es wurde sehr von den männlichen Charakteren geschwärmt. Da ich Band 1 auf dem SuB habe, bin ich meiner Neugier erliegen ...

Kurzmeinung

Auf Instagram habe ich die Reihe in letzter Zeit immer öfter gesehen und es wurde sehr von den männlichen Charakteren geschwärmt. Da ich Band 1 auf dem SuB habe, bin ich meiner Neugier erliegen und habe es fast am Stück gelesen.

Vampire Geschichten habe ich schon lange keine mehr gelesen, das Thema spricht mich eigentlich nicht mehr so an. Doch da es hier einige Unterschiede zu den gewöhnlichen Geschichten gibt, fand ich es trotzdem interessant. Die Autorin hat hier eine komplexe Welt entworfen. Zum Glück gibt es am Anfang ein Glossar, dieses fand ich sehr hilfreich, den ohne hätte ich oft nur Fragezeichen in den Augen gehabt.

Die Bücher wurden wohl für den deutschen Markt aufgeteilt. Mittlerweile gibt es auch die ganze Ausgabe, ich habe aber noch die alte. Somit ist das Buch ziemlich kurz und die Geschichte wirkte auf mich nicht so gehaltvoll, aber durch die Aufteilung verständlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich nur etwas in die Welt abtauche, aber noch nicht so tief. Dafür wird es wohl noch ein oder zwei weitere Bücher brauchen.

Die Charaktere finde ich ganz interessant und ich freue mich darauf, sie genauer kennenzulernen. Bis jetzt ist vieles noch nur leicht angeschnitten worden. Vom Aussehen her sind gerade die Männer sehr übertrieben dargestellt, extrem muskulös und bildschön und so weiter. Mal schauen, ob mich dies nicht mit der Zeit nervt. Die Erotik Szene fand ich auch etwas übertrieben. Da lief es sehr animalisch mit geknurre.



Mein Fazit:
Ein interessanter Start, der Weltenentwurf gefällt mir.
Die Charaktere kann ich noch nicht so einschätzen und die Darstellung der Männer und der intimen Szenen war mir zum Teil zu überzogen.
Werde die Reihe aber definitiv weiter lesen und bin gespannt, wie sich meine Meinung diesbezüglich entwickelt.