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Veröffentlicht am 31.07.2017

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Mr. President – Macht ist sexy
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Charlotte kennt sich in der Politik aus, als Tochter eines Senators weiß sie, wie Vorsicht man sein muss, um nicht in den Schmutz gezogen zu werden. Und doch kann sie nicht widerstehen, als Matthew Hamilton ...

Charlotte kennt sich in der Politik aus, als Tochter eines Senators weiß sie, wie Vorsicht man sein muss, um nicht in den Schmutz gezogen zu werden. Und doch kann sie nicht widerstehen, als Matthew Hamilton sie bittet, in seinem Wahlkampfteam mitzuwirken. Sie hat ihn zwar nur zwei mal getroffen und es ist Jahre her, doch hat er sich seitdem einen Platz in ihrem Herzen gesichert. Es gibt nur ein Problem, Matt ist ein vielversprechender Anwärter auf die Präsidentschaft und ein Skandal könnte alles verstörten....

Angesprochen hat mich hier der Klappentext. Ich lese zurzeit gerne Bücher in die Richtung leichte Unterhaltung mit Erotik und davor ist mir noch keines mit einem Präsidenten bzw. dem Thema Wahlkampf begegnet. Deswegen war ich auch gespannt auf die Handlung, von der ich mir etwas mehr erhofft hätte.

Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen. Deswegen wollte ich nach der Leseprobe auch unbedingt das eBook lesen. Doch nach so ca. 30 oder 40% drehte sich die Handlung im Kreis. Es ging immer wieder um die heimlichen Treffen und um das schlechte Gewissen der Protagonistin. Sie will ihn, darf ihn aber nicht haben, hat ihn aber trotzdem und will ihn dann doch nicht, weil sie ihn nicht haben darf. Und so geht es eine ganze Weile. Gegen Ende, so ab 80% kam für mich die Handlung wieder mehr in Schwung, aber der Mittelteil hinkte stark.

Die Einblicke in den Wahlkampf fand ich sehr interessant. Auch wenn die Autorin am Anfang darauf hinweist, dass es sich um Fiktion handelt. Es war doch mal etwas anders. Die Charaktere fand ich am Anfang noch ganz interessant. Sie wurden schön dargestellt und durch die Perspektivwechsel, lerne man auch Matt besser kennen. Doch durch dieses Hin und Her büßten sie Sympathie Punkte ein. Was mich auch gestört hat. Die beiden lernen sich das erste mal kenne, da ist sie 11 Jahre alt und er Mitte 20 trotzdem hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck bei ihm. Später treffen sie sich noch mal, sie 14 und er Ende 20. Und danach geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Da war mir der Altersunterschied definitiv zu groß, besonders da sie noch ein Kind war. Dass sie sich schon in ihn verknallt kein Thema, aber ein Erwachsener Mann in eine 11 / 14 Jährige, ähm, Nein.


Mein Fazit:
Ich wurde leider etwas enttäuscht, insgesamt habe ich von dem Buch mehr erwartet.
Die Geschichte beginnt stark, doch plätschert dann vor sich hin. Gefüllt mit Ich will Ihn / Sie aber darf Sie / Ihn nicht haben und dies immer wieder. Doch die Präsidenten Thematik an sich fand ich interessant.

Veröffentlicht am 24.07.2017

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Bitte nicht öffnen 2: Schleimig!
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Schleimig ist der zweite Band der Bitte nicht öffnen Reihe. Ich habe den Vorgänger Bissig nicht gelesen und hatte damit keinerlei Probleme. Man kann Band 2 also meiner Meinung nach auch gut ohne den Vorgänger ...

Schleimig ist der zweite Band der Bitte nicht öffnen Reihe. Ich habe den Vorgänger Bissig nicht gelesen und hatte damit keinerlei Probleme. Man kann Band 2 also meiner Meinung nach auch gut ohne den Vorgänger lesen.

Hin und wieder lese ich gerne Kinderbücher, obwohl ich aus dem alter schon lange draußen bin. Ich finde dieses süße schleimige Buch eigentlich sich auch toll für Erwachsene. Es geht um Nemo, der schon wieder ein Päckchen vor seiner Haustür findet. Er öffnet es und findet Schleimi darin. Augenblicklich fängt es an zu regnen und er und seine Freunde wissen, was zu tun ist. Sie müssen den ehemaligen Besitzer von Schleimi finden, um den Regen zu stoppen. Aber da bemerken sie, dass der Schleim von Schleimi eine besondere Wirkung hat....

Allein schon das Cover ist ein Hingucker. Ich weiß noch, als Kind habe ich solche Covers geliebt. Auch im Inneren befindet sich hin und wieder Illustrationen, diese sind von Fréderic Bertrand. Seine Zeichnungen kannte ich schon aus der Scary Harry Reihe und finde sie toll.

Das Buch ist ab 8 Jahren und diese Empfehlung finde ich passend. Ich habe schon Kinderbücher gelesen, in denen ich mich gefragt habe, ob es nicht etwas zu gruselig ist. Aber hier finde ich die Geschichte passt zur Empfehlung. Die Schrift ist groß gehalten, sodass die Kleinen auch selbst lesen können. Und die Seiten sind dicker als gewöhnlich, damit sie nicht so schnell kaputt gehen. Die Sprache des Buches ist sehr einfach gehalten und leicht verständlich.

In dem Buch wird sehr schön aufgezeigt, was mit einer Freundschaft passieren kann, wenn Geld ins Spiel kommt. Wie man sich schnell von schönen neuen Dingen blenden lässt und dabei andere wichtige Dinge vergisst. Und was dann letztendlich wirklich wichtig ist. So hat das Buch eine schöne Botschaft an Jung und Alt.

Mir hat es Spaß gemacht Nemo, Fred und Oda zu begleiten. Wie sie versuchen, den Besitzer von Schleimi zu finden und dabei Detektivarbeit leisten. Später dann ein Geschäft aufbauen und merken, wie sie dieses verändert. Und letztendlich merken, was wirklich wichtig ist. Die ganzen Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet. Besonders gefallen hat mir natürlich Schleimi, ich fand ihn so niedlich. Besonders wenn er Oda als seine Mami bezeichnet, weil er sie zuerst gesehen hat. So herzig.


Mein Fazit:
Ich will auch einen Schleimi der mich Mami nennt.
So süß.
Eine schöne Geschichte über Freundschaft, liebevoll erzählt und mit tollen Illustrationen.
Ich gehöre zwar nicht mehr zur Zielgruppe, hatte aber trotzdem viel Spaß beim Lesen und kann das Buch nur Jung und Alt empfehlen.

Veröffentlicht am 24.07.2017

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Fangirl
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Von Rainbow Rowell habe ich schon viel Positives gehört, deswegen habe ich mich auch sehr gefreut, als ich Fangirl vorab lesen durfte. Ich war zwar etwas skeptisch, ob mich die Geschichte vom Inhalt her ...

Von Rainbow Rowell habe ich schon viel Positives gehört, deswegen habe ich mich auch sehr gefreut, als ich Fangirl vorab lesen durfte. Ich war zwar etwas skeptisch, ob mich die Geschichte vom Inhalt her begeistern kann. Doch der tolle Schreibstil der Autorin hat mich gleich für sich eingenommen.

Das Cover fand ich zuerst nicht so schön. Doch nach ein paar Seiten habe ich gemerkt, wie passend es ist. Cath mit ihrer Strickjacke am Laptop und dazu das Simon Snow Poster an der Wand. Alles sehr passend.

Zum Inhalt. Cath und Wren sind Zwillinge, doch könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Wren liebt Partys, Jungs und trinken. Cath mag es lieber ruhiger, neue Situationen machen ihr Angst. Doch die liebe zu Simon Snow haben sie gemeinsam. Trotzdem schockt es Cath, dass sie sich nun ein Zimmer mit einer Fremden auf dem College teilen muss, weil ihre Schwester lieber mal jemand anderen kennenlernen möchte. Dies stellt Cath vor eine große Hürde und es kommen noch viele andere kleine dazu. Cath stürzt sich in ihr großes Hobby, Fanfiction, doch irgendwie schafft es Levi immer mehr Raum in ihrem Alltag einzunehmen.

Genau deshalb schrieb sie.
Für die Stunden, in denen die Welt ihrer beiden Helden die reale verdrängte.
Seite 104

Gleich zu Beginn hat es mir der Schreibstil von Rainbow Rowell angetan. Auf eine einfühlsame Art erzählt sie die Geschichte von Cath, ihren Freunden und ihrer Familie. Dabei wählt sie die Perspektive von Cath in in der 3. Person. Dies war für mich zuerst ungewohnt, weil ich in letzter Zeit viele Bücher aus der Ich Perspektive gelesen habe. Einen richtigen Spannungsbogen gab es für mich in der Geschichte nicht. Trotzdem ging die Handlung stetig voran, sodass ich keine Langeweile beim Lesen empfand. Doch gab es auch nicht diesen Großen " Oh, wow" Moment. Es ist eher ein ruhiges Buch über das Erwachsenen werden und zu sich selbst finden bzw. stehen.

Die Charaktere. Cath mochte ich sofort. In vielen Punkten konnte ich sie gut verstehen und mit ihr mitfühlen. Sie ist gerade zu Beginn sehr unsicher. So legt sie sich zum Beispiel einen Vorrat an Müsli Riegeln an, um nicht alleine in die Mensa zu müssen. Ihre Schwester Wren konnte bei mir kaum Sympathie Punkte sammeln. Gerade zu Beginn wirkt sie sehr selbstbezogen. Ich denke der schlechte Eindruck, den ich von ihr habe würde sich aber auch ändern, wenn man hinter ihre Fassade blicken könnte. Reagan ist die Mitbewohnerin von Cath, sie hat zwar eine schroffe Art, aber ich mochte sie. Dann gibt es noch Levi, er ist ein sehr positiver Mensch. Und ich fand es sehr schön zu lesen, wie er und Cath zusammen agieren.

Ich habe vor allem Angst.
Außerdem bin ich verrückt.
Du hältst mich vielleicht nur für ein bisschen verrückt,
aber ich zeige den Leuten immer nur die Spitze meines verrückten Eisberges.
Seite 198

Die Handlung der Geschichte ist nicht so aufregend. Es geht viel um die Entwicklung von Cath und um ihr erstes Jahr am College. Die Geschichte liefert hier ein paar schöne Denkanstöße. Immer wieder gibt es kurze Ausschnitte aus den Simon Snow Geschichten. Entweder aus dem Original oder aus der Fanfiction von Cath. Ich mag leider Geschichten in Geschichten so gar nicht, damit kann ich einfach nichts anfangen. Dies lag weniger an der Geschichte von Simon Snow direkt, sondern eher daran, dass wenn ich eine Geschichte lese, ich auch gerne in dieser bleiben möchte. Deswegen werde ich auch noch Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow von der Autorin lesen. Und bin optimistisch, dass mir auch dieses Buch gefallen wird.

Mein Fazit:
Rainbow Rowell hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstil.
Mit Cath hat sie eine Protagonistin erschaffen, die nicht nur durch ihren Hang zum Fandom sympathisch erscheint.
Die Handlung ist eher ruhig, es geht mehr um die Charakter Entwicklung. Um das Erwachsen werden, sich selbst finden und zu sich stehen.

Veröffentlicht am 24.07.2017

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Ein Kuss aus Sternenstaub
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Angesprochen hat mich hier sogleich das orientalische Setting. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe und feststellte, dass es in Richtung Adaption von Aladdin und die Wunderlampe geht, war ich begeistert. ...

Angesprochen hat mich hier sogleich das orientalische Setting. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe und feststellte, dass es in Richtung Adaption von Aladdin und die Wunderlampe geht, war ich begeistert. In den Schreibstil der Autorin musste ich mich zwar zuerst einfinden. Aber danach wurde es richtig toll.

Zahra ist eine Dschinny, eine Sklavin der Lampe. Aladdin ist ein Dieb. Sie möchte Freiheit, er will Rache. Beide finden einen Weg miteinander an ihre Ziele zu kommen, teilweise auch ohne das Wissen des anderen. Ob dies gut gehen kann?

Zur Aufmachung. Das Cover an sich finde ich schön, nur die Schriftart gefällt mir gar nicht. Mir wäre das Original Cover lieber gewesen. Bei jedem neuen Kapitel findet man viele kleine Sterne, ein schönes Detail.

Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich zuerst Probleme. Zu Beginn scheint es, als würde Zahra ihrer alten Freundin die Geschichte erzählen und dies ist erst mal ungewöhnlich. Nach einer Weile habe ich mich aber daran gewöhnt und kam gut in einen Lesefluss. Die Autorin hat eine sehr schöne und bildhafte Sprache, nur manchmal waren mir die Vergleiche etwas zu viel.

Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Ich wusste vor dem Lesen nicht, dass es sich um eine Art Adaption von Aladdin und die Wunderlampe handelt. Aber die Geschichte geht nur ein bisschen in die Richtung, also hat trotzdem sehr viel Eigenes. Man könnte sagen, die Geschichte ist nur leicht daran orientiert. Das orientalische Setting fand ich auch ganz toll und auch den Weltenentwurf mit den Dschinns. Es gab einige spannende Szenen und auch was zum Schmunzeln. Zum Ende hin folgte dann noch ein actiongeladener Showdown. Die Geschichte lieferte ein tolles Kopfkino.

Ich habe ja einen Faible für diese Romeo und Julia Liebesgeschichten, Liebe die nicht sein darf. Und da kam ich hier voll und ganz auf meine Kosten. Ich konnte richtig schön mit fiebern und leiden und natürlich hoffen. Die Liebesgeschichte der beiden fand ich richtig toll und süß und sie konnte mich voll und ganz überzeugen. Besonders niedlich fand ich es, wenn er sie Rauchwölkchen genannt hat.

Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Zahra erzählt, was ich etwas schade fand. Ein paar Kapitel aus der Sicht von Aladdin hätte ich gerne gelesen. Auf den ersten Seiten mochte ich Zahra noch nicht so gerne. Sie wirkte so gequält und war voller Schuldgefühle, dies legte sich aber im Verlauf der Handlung. Sie ist ein sehr starker Charakter. Aladdin ist ein Dieb, der so einiges an Charme hat. Wie gesagt, blieb er mir etwas zu blass. Aber auch er hatte eine schöne Entwicklung. Besonders gut hat mir gefallen, dass es noch andere starke weibliche Charaktere gab. Die Prinzessin ist alles andere als eine typische Prinzessin und ihre Wachmaiden sind auch ziemlich cool.


Mein Fazit:
Die Geschichte ist an Aladdin und die Wunderlampe angelehnt.
Der Schreibstil ist zuerst gewöhnungsbedürftig, dann aber schön und besonders bildhaft.
Es gibt einige Starke weibliche Charaktere.
Die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen und lädt zum Träumen ein.
Da mir der Weltenentwurf so gefallen hat, finde ich es etwas schade, dass das Buch nur ein Einzelband ist.

Veröffentlicht am 23.07.2017

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Erwachen des Lichts
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Jennifer L. Armentrout gehört nicht umsonst zu meinen Lieblingsautorinnen. Deswegen war ich auch auf ihre neue Reihe gespannt. Doch ist die Reihe eigentlich nicht so neu, denn es ist ein Spin-off zur Dämonentochter ...

Jennifer L. Armentrout gehört nicht umsonst zu meinen Lieblingsautorinnen. Deswegen war ich auch auf ihre neue Reihe gespannt. Doch ist die Reihe eigentlich nicht so neu, denn es ist ein Spin-off zur Dämonentochter Reihe. Was ich aber erst im Verlauf des Lesens gemerkt habe. Diese habe ich vorher nicht gelesen, weiß nun aber schon was so groß passiert und wie es endet. Also wer die Reihe noch ohne Spoiler lesen möchte, sollte Erwachen des Lichts nicht lesen, sondern erst die Dämonentochter Reihe beenden. Ich fand es für mich persönlich nicht so schlimm, die Handlung begriffen habe ich trotzdem ohne Probleme.

Josies Leben verläuft eigentlich ganz normal, bis sie auf Seth trifft. Dieser sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch noch extrem schnell und hat leuchtende goldene Augen. Als Seth ihr dann auch noch offenbart, dass sie eine Halbgöttin ist, den Olymp vor den Titanen retten soll, zweifelt sie kurzzeitig an ihrem Geisteszustand. Doch da die Titanen es auf sie abgesehen haben, bleibt nicht viel Zeit zum Grübeln.

Wenn ich ein Buch von Jennifer L. Armentrout aufschlage, weiß ich, mich erwarten zwei Dinge. Ein verdammt gut aussehender Typ, dem es an Charme nicht fehlt und genau mein Humor. Ich wurde auch dieses mal nicht enttäuscht. Gerade was den Humor angeht, ist dies eins der witzigsten Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe. Ich musste öfters laut auflachen, besonders wenn Josie die griechischen Namen nicht auf die Reihe bekommt.

Auch Seth hat mich nicht enttäuscht. Er sieht sehr gut aus und weiß dies auch, doch seine Überheblichkeit hat etwas. Er kämpft noch mit einigen Dingen aus der Vergangenheit und hat dadurch manchmal etwas Gequältes. Sein Charaktere hat mir wirklich gut gefallen und ich schätze, wer Daemon Black und Roth mag, der wird auch Seth mögen. Josie ist zu Beginn noch etwas unbeholfen, muss sich erst in einer Welt zurecht finden, in der es Götter gibt und akzeptieren, dass sie ein Teil davon ist. Sie ist auch ein typisch weiblicher Armentrout Charakter. Süß, niedlich sympathisch. Zugute halten möchte ich ihr auch, dass sie das Kämpfen lernen möchte und nicht aufgibt. Also nicht darauf warten will, von irgendjemand gerettet zu werden, sondern lernen will sich selbst zu beschützen.

Die Idee der Geschichte, mit ihren griechischen Göttern war natürlich genau meins.Ich lese ja immer gerne über die griechische Mythologie, deswegen ein großer Pluspunkt. Doch von der Storyline her, gibt es für mich noch Potenzial nach oben, manchmal gab es so kleine Hänger in der Geschichte für mich. Außerdem wirkte einiges vertraut, zwar dieses mal mit Göttern, aber doch schon bekannt. Wer mehrere Bücher der Autorin gelesen hat, weiß vielleicht was ich meine. Positiv erwähnen muss ich aber noch, es gibt (bis jetzt) keine Dreiecks Liebesgeschichte (kleine Anspielung auf die Dark Elements Reihe).

Mein Fazit:
Ein solider erster Band, der noch Luft nach oben lässt.
Die Götter Thematik gefällt mir, genauso wie die Charaktere, trotzdem kam mit einiges bekannt vor.
Der Humor ist klasse und trifft genau meinen Geschmack.
Evtl. sollte man die Dämonentochter Reihe vorher lesen, sonst wird man für diese gespoilert.
Ich persönlich fand dies aber nicht schlimm.