.........
Isle of Gods. Die Kinder von AtlantisDer Klappentext hat sich richtig gut angehört. Atlantis, Götter und Jugendliche die gegeneinander Kämpfen müssen ala Tribute von Panem. Da habe ich eine spannende Geschichte erwartet. Doch irgendwie war ...
Der Klappentext hat sich richtig gut angehört. Atlantis, Götter und Jugendliche die gegeneinander Kämpfen müssen ala Tribute von Panem. Da habe ich eine spannende Geschichte erwartet. Doch irgendwie war ich dann doch enttäuscht.
Der Einstieg hat mir noch richtig gut gefallen. Man lernt die Welt kennen und die Charaktere. Die Götter werden immer schwächer und ein Plan muss her um ihre Existenz zu retten. So gibt es dann 5 Nachkommen, diese werden nach Atlantis geschickt. Dort müssen sich nun die Jugendlichen in brutalen Kämpfen auf Leben und Tod beweisen, um sich die Würde zu verdienen eines der Götter Kinder zu ehelichen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf Quinn und Isabel. Sie ist die Göttin und er der Kämpfer. Die beiden verlieben sich sehr schnell ineinander. Für meinen Geschmack etwas zu schnell. Ich mag es einfach nicht, wenn es in Büchern so schnell geht. Von, Er hat so schöne Augen zu, Ich würde mein Leben für ihn geben, in nur ein paar Tagen. So kam die Liebesgeschichte der beiden auch nicht so richtig an mich ran. Es gab noch eine andere Liebesgeschichte, die ich ganz süß fand. Aber um diese wirklich zu fühlen, kam sie zu kurz.
Gut die ersten 30% haben mir sehr gefallen. Doch dann gab es mal einen Hänger, dann wurde die Geschichte etwas zäh und es ging irgendwie nicht mehr so recht voran. Das ganze Thema mit den Göttern und den Kindern fand ich richtig super. Doch die Umsetzung scheiterte oft, es gab ein paar Logikfehler. Und das Ende hat mir so gar nicht gefallen. Und so was schreibe ich wirklich nicht oft. Normalerweise akzeptiere ich ein Ende, sei es Happy oder nicht. Aber dieses hier war, na ja. Ohne zu Spoilern kann ich nicht mehr dazu sagen.
Ich weiß nicht, ob es einen zweiten Teil gibt, dann würde das Ende noch gehen. Aber so für sich, hat es mir die Geschichte schon etwas versaut.
Fazit:
Tribute von Panem meets Percy Jackson.
Jugendliche, die gegeneinander Kämpfen müssen, um zu beweisen, dass sie eines Gottes würdig sind.
Leider war die Umsetzung nicht ganz so toll und das Ende hat mir nicht gefallen.
Die Idee fand ich super, doch teilweise fehlte mir etwas. Ein bisschen mehr Hintergründe oder einfach Details, um das Bild abzurunden.
3,5 Sterne