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Veröffentlicht am 14.04.2017

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Magonia
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Aufmerksam auf Magonia wurde ich zuerst durch das Cover und auch der Klappentext klang interessant. Nach einer Ungewöhnlichen, wenn auch vielleicht traurigen Geschichte. Nun sitze ich hier und bin mir, ...

Aufmerksam auf Magonia wurde ich zuerst durch das Cover und auch der Klappentext klang interessant. Nach einer Ungewöhnlichen, wenn auch vielleicht traurigen Geschichte. Nun sitze ich hier und bin mir, eine Woche nachdem lesen immer noch nicht sicher, wie ich es finde. Doch eines kann ich schon mal sagen, die Geschichte ist besonders und ungewöhnlich.

Der Tod ist der Weihnachtsmann der Erwachsenenwelt. Nur eben umgekehrt. Der Typ, der einem sämtliche Geschenke wegnimmt. In seinen großen Sack steckt er all die Dinge, die das Leben eines Menschen ausmachen. Seite 10

Zum Inhalt. Aza ist fast 16 Jahre alt, dass sie überhaupt so alt wurde ist eine Überraschung, denn sie hat eine seltene Lungenerkrankung. So selten, dass diese nach ihr benannt wurde. Aza kann nicht richtig atmen, es ist fast so, als würde sie ersticken. Und wäre dies nicht genug, passieren auch noch seltsame Dinge. Eine Schar bunt gemischter Vögel versammelt sich vor ihrem Fenster und war das etwa ein Schiff in den Wolken. Nein, wieso sollte ein Schiff in einer Gewitterwolke segeln und die Feder, die man auf den Röntgenaufnahmen in ihrer Lunge sieht, ist bestimmt nur ein Fehler, oder?


Maria. D. Headley hat sich hier eine ganz besondere Geschichte ausgedacht. Die sehr Fantasie geladen ist. Zuerst steht Aza und ihre Erkrankung im Mittelpunkt, dies ändert sich aber, als sie ein Schiff in den Wolken entdeckt und sie und ihr bester Freund Jason dann anfangen zu recherchieren. Daraufhin folgt ein einschneidendes Erlebnis und Aza ist in Magonia. Von dort an ist das Kopfkino gefragt. Zuerst hatte ich Probleme mir alles vorzustellen, weil es einfach so ungewöhnlich ist. Meine Fantasie konnte nicht auf bereits erstellte Bilder zurückgreifen, sondern musste diesen Entwurf der Autorin erst mal ganz neu erschaffen. Durch die Beschreibungen gelingt dies zwar gut, aber an manchen Stellen war es schon ziemlich abgedreht. Man muss sich hier finde ich Zeit nehmen und wirklich alles visualisieren, damit man als Leser auf seine kosten kommt.

Sogar Menschen, die noch nie ein Wunder gesehen haben, können an Wunder glauben, Aza Ray. Sogar Menschen, die noch nie das Licht gesehen haben, Menschen, die man im Dunkeln gehalten hat, Menschen, die schneeblind geworden sind oder himmelsblind- selbst die können an fantastische Dinge glauben. Seite 355

Charaktere: Erzählt wird die Geschichte aus der Ich- Perspektive von Aza und manchmal wechselt man auch zu Jason. Aza ist alleine schon durch ihre Erkrankung ein ungewöhnliches Mädchen, aber auch eine Kämpferin. Ich mochte die Art, wie sie mit ihrem Schicksal umgeht und sich nicht unterkriegen lässt. Auf der Erde war sie mir sehr sympathisch. Dann in der Luft büßte sie ein paar Punkte ein, weil sie manches für meinen Geschmack zu sehr hinnahm bzw. merkte, dass da was nicht so stimmt, aber es zugelassen hat. Letztendlich passte es aber wieder. Jason hingegen ist mein Lieblingscharakter. Er ist ein unglaublich guter Freund und seine Ticks machten ihn mir noch sympathischer. Eine Szene, in der ein Krokodilskostüm eine Rolle spielt, brachte mich gleichzeitig zum Lachen und zum Schmelzen. Allgemein sind die meisten Charaktere eher speziell und nicht 0815.


Die Idee hinter der Geschichte hat mir gut gefallen, durch reale Bezüge bekommt sie einen schönen Touch. Doch in Magonia kam meine Fantasie an ihre Grenzen. Diesen speziellen Weltenentwurf muss man der Autorin aber trotzdem zugute halten. Sie kreieren Gewitterhaie und Fledermaussegel nur als kleines Beispiel. Sie bringt auch kritische Punkte, wie die zunehmende Umweltverschmutzung oder die Ausbeutung von Ressourcen mit ein, sowie das Thema Ausbeutung andere Lebewesen. Gerade zu Beginn geht es stark um das Sterben und die Akzeptanz, aber auch Familie und Freundschaft spielen eine Rolle.


Mein Fazit:
Ich weiß immer noch nicht recht, wie ich das Buch bewerten soll.
Die Idee der Geschichte und die verschiedenen Elemente waren toll.
Der Weltenentwurf sehr ungewöhnlich und die Charaktere speziell.
Doch trotz guter Beschreibungen der Autorin konnte ich mir nicht immer alles vorstellen.
Doch was ich mir vorstellen konnte, ergab ein Fantasie geladenes Kopfkino.
Auf den Nachfolger bin ich sehr gespannt.

Veröffentlicht am 09.04.2017

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DuMont Reise-Bildband Norwegen
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Da Norwegen ein heißer Anwärter für mein Urlaubsziel diesen Sommer ist, dachte ich mir mit diesem Bildband kann ich schon mal erste Eindrücke sammeln. Und dies ist durch die beeindruckende Bildauswahl ...

Da Norwegen ein heißer Anwärter für mein Urlaubsziel diesen Sommer ist, dachte ich mir mit diesem Bildband kann ich schon mal erste Eindrücke sammeln. Und dies ist durch die beeindruckende Bildauswahl auch gelungen.

Dies ist ein massiver Bildband mit 182 Seiten, es befindet sich auf jeder Seite ein Bild. Manchmal nehmen sie eine Doppelseite ein, somit kommt die wunderschöne Landschaft noch mehr zur Geltung z.b beim Weltnaturerbe dem Geirangerfjord. Zu jedem Bild gibt es einen kleinen Text bzw. eine Erklärung, was man da gerade sieht und evtl. noch ein paar Infos dazu. Aber der Text ist eher dezent gehalten, das Augenmerk liegt eindeutig bei den Bildern und diese sollen mehr für sich selbst sprechen. Die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut, auch Details kann man erkennen. Allgemein ist die Qualität des Bildbandes sehr ansprechend. Sei es der massive Einband oder die schön dicken Seiten.

Aufgebaut ist der Bildband nach Region. Wir starten an der Südküste, über Oslo nach Westnorwegen, danach geht es nach Fjellnorwegen, Ostnorwegen und Telemark. Von Trondheim aus geht es dann nach Norrland und Lofoten bis zum hohen Norden. In den jeweiligen Kapiteln kann man nicht nur Bilder von der Landschaft bestaunen, sondern auch die einheimischen Tiere, traditionelle Bauten und aber auch moderne wie das Opernhaus in Oslo. Am Ende gibt es noch ein kleines Verzeichnis, Norwegen auf einen Blick, dort findet man noch Informationen zu den Städten / Regionen. Und ein paar Daten und Fakten zu der Geschichte von Norwegen.

Ein Highlight sind die ausklappbaren Bilder z.B die des kleinen Fischerdorfes Reine. Dort kann man die Ganze bracht der Landschaft auf Vier aneinandergereihten Bildern betrachten. Oder die Drei Bilder, die den Preikestolen zeigen.

Fazit:
Ihr interessiert euch für Norwegen oder schaut euch einfach gerne beeindruckende Bilder von fernen Orten an, dann kann ich euch diesen Bildband nur empfehlen.
Super Qualität und schöne Bilder.

Veröffentlicht am 09.04.2017

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Rache und Rosenblüte
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Band 1 der Dilogie, Zorn und Morgenröte hat mir mit kleinen Abstrichen gut gefallen, so war ich sehr auf den Nachfolger gespannt. Besonders nachdem Band 1 so böse geendet hat.

Wir sind wie eine Rose, ...

Band 1 der Dilogie, Zorn und Morgenröte hat mir mit kleinen Abstrichen gut gefallen, so war ich sehr auf den Nachfolger gespannt. Besonders nachdem Band 1 so böse geendet hat.

Wir sind wie eine Rose, die aufblüht, so werden wir für uns selbst klarer. Pos. 1269

Das Cover passt gut zum Vorgänger. Der Stil ist gleich geblieben und die Schnörkel gefallen mir, sowie die Farbe. Dieses Bullauge finde ich zwar immer noch nicht schön, aber zusammen schauen sie gut im Regal aus. Zu Beginn des Buches gibt es wieder eine Karte und die jeweiligen Kapitel tragen eine passende Überschrift und ein paar Symbole.

Zu Beginn hatte ich Probleme wieder in die Geschichte rein zu kommen. Band 1 ist zwar erst ein Jahr her, aber ich habe gut 50 Seiten gebraucht, bis ich angekommen bin. Und dann noch mal gut 50 Seiten, bis ich richtig abtauchen konnte. Von diesem Zeitpunkt aus war ich aber total gefesselt von der Handlung und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Renée Ahdieh hat auch hier wieder einen eigenen und oft poetischen Schreibstil, dieser hat mit sehr gut gefallen. Es gab so einige Sätze, die ich mir unterstrichen habe und ich hoffe die Autorin verzaubert uns noch mit einigen anderen Werken.


In Band 1 mochte ich Shahrzad und ihre Art nicht so sehr. Ich weiß nicht, ob sie sich verändert hat oder ich mich. Auf jeden Fall mochte ich sie hier viel lieber, ihr loses Mundwerk nervte mich überhaupt nicht mehr. Die Aufeinandertreffen mit ihr und Chalid habe ich genossen. Ich mochte die beiden zusammen sehr gerne, die Gefühle der beiden kamen sehr gut bei mir an und ich habe förmlich das Feuer zwischen ihnen gespürt. Und da beide ein sehr hitziges Gemüt haben, kam es oft zu Funken. Beide sind Temperamentvoll und halten ihre Meinung nicht hinter dem Berg. Auch die Wortgefechte in Verbindungen mit den anderen Charakteren habe ich gerne gelesen.

Seine Worte waren Funken, die ins Feuer geworfen wurden. Seine Berührung war wie Feuer auf ihrer Haut. Pos. 2164

Die Entwicklungen zwischen den ganzen Charakteren fand ich interessant. Auch wenn es eine traurige Szene gab. Auch konnte mich die Autorin einmal so richtig überraschen. Es gibt auch wieder einen Magie Anteil, dieser war für mich aber nicht so greifbar. Das Setting in der Wüsten hat mir wieder sehr gefallen, ist es doch etwas anderes als normal.

Fazit:
Ein schöner Abschluss der Reihe.
Es hat zwar etwas gedauert, bis mich das Buch packen konnte, doch danach wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Shahrzad und Chalid haben mir zusammen sehr gefallen, wie sie sich gegenseitig anziehen und doch ihre unliebsamen Kommentare abgeben.
Das orientalische Setting war auch wieder super.

Veröffentlicht am 06.04.2017

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Hallo Leben, hörst du mich?
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Hallo Leben, hörst du mich? Hier hat mich gleich der Titel angesprochen. Noch dazu finde ich das Cover ansprechend. Die Gestaltung passt sehr schön zum Inhalt. Man sieht einen Jungen mit einem Hund, der ...

Hallo Leben, hörst du mich? Hier hat mich gleich der Titel angesprochen. Noch dazu finde ich das Cover ansprechend. Die Gestaltung passt sehr schön zum Inhalt. Man sieht einen Jungen mit einem Hund, der eine Rakete steigen lässt. Der Klappentext klang auch interessant, außerdem hat sich der Autor von Das blubbern von Glück positiv zum Buch geäußert, da ich beim Lesen des Klappentextes an dieses Buch denken musste, passte dies super.

Manchmal sind die Wolken in meinem Kopf so groß und grau und dick,
dass sich dann durch meine Augen Sturm und Gewitter entladen.
Seite 29

Zum Inhalt. Alex ist 11 Jahre alt, aber er ist so verantwortungsbewusst wie ein 13 Jähriger. Den sein Bruder ist schon längst nach LA gezogen und seine Mum hat oft ihre ruhigen Tage. Deswegen kümmert er sich um das Essen und den Haushalt. Seine Leidenschaft sind Raketen und das Weltall, sein größter Held Carl Sagan, nachdem er auch seinen Hund benannt hat. Deswegen will er auch unbedingt zum Raketen Festival, um dort seinen goldenen iPod ins Weltall zu jagen. Auf diesem hat er für die Außerirdischen nämlich jede Menge aufgenommen. So begibt er sich auf eine sehr turbulente Reise, die so einige Überraschungen beinhaltet.

Vom Stil her hat das Buch mich etwas an Das blubbern nach Glück und Die Sache mit dem Glück erinnert. Jack Cheng hat einen jugendlich gerechten Schreibstil, der aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Alex nimmt auf seinem iPod Nachrichten für die Außerirdischen auf und diese Nachrichten bekommen wir als Leser vorgesetzt. Und zwar nur diese Nachrichten, wir erfahren nur das was er ihnen erzählt und beschreibt. Dies macht einen speziellen Charme des Buches aus. Ist manchmal aber auch etwas anstrengend gewesen. Manchmal erzählt Alex die Erlebnisse, manchmal ist man aber auch live dabei und dann werden die Dialoge wiedergegeben und dies fand ich etwas anstrengend. Am Anfang jedes Kapitels steht die Nummer der Aufnahme und die Dauer und als kleines Detail gibt es noch das Bild einer Rakete.

Die Charaktere. Alex ist ein spezieller 11 Jähriger, ganz selbstverständlich übernimmt er viel Verantwortung. Seine Mission einen goldenen iPod ins Weltall zu schießen ist eine treibende Kraft bei ihm. Er mag alles, was mit dem Universum zu tun hat und liebt seinen Hund. Seine kindliche Naivität ist manchmal erfrischend und erheiternd. Doch ganz selten war ich auch mal genervt, auf eine Art, wie Kinder nun mal Erwachsene nerven können, mit ihrer Überschwänglichkeit und ihrer Ungeduld. Auf seiner Reise lernt er einige individuelle Menschen kennen. Da wäre Zed, der ein Schweigegelübde abgelegt hat. Und Steve, der versucht mit allem Geld zu verdienen.

Wie kann ich tapfer sein, wenn ich so traurig bin....
Eben genau deshalb.
Denn wenn man nur tapfer ist wenn man glücklich ist, dann ist das gar keine Tapferkeit.
Seite 135

Zur Geschichte. Ich mag solche Roadtrips sehr gerne, deswegen habe ich mich über diesen Aspekt sehr gefreut. Außerdem spielt das Thema Freundschaft und auch Familie hier eine wichtige Rolle. Aber auch Einzigartigkeit und dass man nicht aufgeben darf. Ich habe es genossen Alex auf seiner Reise zu begleiten und mit zu erleben, wie er so einige Menschen trifft. Einen großen Spannungsbogen gab es für mich nicht, trotzdem kam bei mir keine Langeweile auf und ich habe die Geschichte am Stück gelesen.


Fazit:
Trotz kleiner Kritikpunkte eine schöne Geschichte.
Ein Roadtrip, verbunden mit den Themen Familie und Freundschaft und natürlich dem Weltall.
Ungewöhnlicher Erzählstil und liebenswerte Charaktere.

Veröffentlicht am 06.04.2017

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Wir fliegen, wenn wir fallen
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Wieso ich dieses Buch lesen wollte? Alleine schon der Titel hat mich angesprochen, Wir fliegen, wenn wir fallen. Ich finde, dieser Spruch hat etwas sehr Positives, auch wenn wir fallen (negativ), kann ...

Wieso ich dieses Buch lesen wollte? Alleine schon der Titel hat mich angesprochen, Wir fliegen, wenn wir fallen. Ich finde, dieser Spruch hat etwas sehr Positives, auch wenn wir fallen (negativ), kann doch etwas Schönes daraus entstehen. Außerdem ist das Cover ein Traum, genauso wie die Gestaltung des ganzen Buches. Man findet immer wieder Pusteblumen, die in der Geschichte eine tiefere Bedeutung haben. Und jedes Kapitel trägt als Überschrift einen schönen Satz.

Es wird alles gut, es wird alles gut, es wird alles gut. Und wenn nicht, dann geht es weiter. Das Leben geht immer weiter, egal, ob alles gut wird oder nicht. Seite 33


Zum Inhalt.Yara und Noel kennen sich nicht, doch ein gemeinsamer Freund / Verwandter verbindet sie. Als dieser plötzlich stirbt, hinterlässt er ihnen eine Liste mit 10 Dingen, die sie an seiner statt erleben sollen. Dafür hat er Geld auf die Seite gelegt, aber die beiden müssen es zusammen machen. Dies stellt sich zu Beginn als Schwierigkeit heraus, doch mit der Zeit kommen die beiden sich näher....

Der Schreibstil von Ava Reed ist eigen, sie hat so eine besondere Art mit Worten umzugehen. Sie bringt sehr viel Gefühl mit ein. Doch kamen diese Gefühle nicht immer bei mir an. Dafür war mir manches einfach zu kurz, ich hätte mir an manchen Stellen eine genauere Beschreibung gewünscht. Oder wäre gerne länger an dem jeweiligen Ort verweilt. Da wurde in meinen Augen Potenzial verschenkt. Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus der Sicht von Yara und Noel. Dies hat mir gefallen, da man so in die Gedanken von beiden einen Einblick bekommt.

Unsere Welt besteht aus vielen kleinen Wundern, wir nehmen uns nur zu selten die Zeit für sie. Seite 149


Zu Beginn empfand ich die beiden Charaktere Yara und Noel als unterschiedlich, doch habe ich schnell gemerkt, dass sie so einiges gemeinsam haben. Beide haben geliebte Menschen verloren und kämpfen sich mehr durchs Leben, als das sie es leben. Beide waren für mich sympathische Protagonisten, doch bin ich ihnen nicht wirklich nahegekommen. Dafür hat mir die Zeit gefehlt um sie näher kennenzulernen. Sie wurden zwar am Anfang vorgestellt, doch hatte ich kein genaues Bild von ihnen vor Augen.

Die Geschichte mit der Liste ist nicht unbedingt neu, aber trotzdem für mich immer wieder schön zu lesen. Da fühlt man sich doch selbst immer ein bisschen inspiriert. Leider wirkte die Geschichte dann auf mich etwas gehetzt, das Tempo wurde ganz schön angezogen und es ging von einem Punkt zum nächsten. Dadurch lies sich das Buch dann natürlich sehr schnell lesen, aber es gingen einige zwischen Töne verloren. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich dem Tempo angemessen und ich fand die beiden süß.

Wusstes du, dass man sagt, dass man während des Lesens einen Teil von sich selbst zwischen den Zeilen eines Buches hinterlässt? Seite 10

Fazit:
Wunderschönes Cover.
Eine berührende Geschichte, leider war das Tempo der Handlung sehr stramm und dadurch ging bei mir einiges verloren. Ich hätte mir ein paar mehr Seiten gewünscht. Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen, da sie alleine schon durch ihren besonderen Schreibstil heraus sticht.