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Die Dreizehnte Fee Kurzmeinung
Auf die dreizehnte Fee Reihe bin ich schon vor einer Weile aufmerksam geworden. Der Klappentext und die vielen positiven Stimmen haben mich neugierig gemacht. Als ich es dann bei Skoobe entdeckt ...
Kurzmeinung
Auf die dreizehnte Fee Reihe bin ich schon vor einer Weile aufmerksam geworden. Der Klappentext und die vielen positiven Stimmen haben mich neugierig gemacht. Als ich es dann bei Skoobe entdeckt habe , nütze ich die Gelegenheit.
Zu Beginn hatte ich etwas Probleme in einen angenehmen Lesefluss zu kommen. Der Schreibstil von Julia Adrian ist eher speziell. Hier empfiehlt sich die Leseprobe vor dem Kauf. Nach einer Weile hab ich mich aber daran gewöhnt. Ich empfand ihre Art zu schreiben distanziert. Emotionen wurden zwar beschrieben, besonders die von der dreizehnten Fee, aber sie kamen nicht wirklich bei mir an. Da war immer eine Barriere.
Die Idee der Geschichte fand ich großartig. Ich bin ein großer Märchen Fan und die Idee, mit den bösen Feen und wie sie entstanden sind. Richtig toll. Die geschaffene Atmosphäre passt auch sehr gut und kam beim Lesen schön an. Wie dann die einzelnen Märchen bzw. Märchenfiguren eingeworben wurden, sehr interessant.
Mit den Charakteren konnte ich nicht so viel anfangen. Der Hexenjäger blieb sehr blass, man einfährt kaum etwas über ihn. So wirkte er auf mich auch nicht greifbar. Lilith die böse Fee Nr. 13 ist ein spezieller Charakter. Sie trägt einen inneren Konflikt aus. Ich fand ihre Gedanken manchmal zu verworren.
Positive
Idee
Atmosphäre
ungewöhnlicher Schreibstil
Negativ
Männlicher Charakter / Hexenjäger zu blass
* Gewöhnungsbedürftig Schreibstil
( Ja, ich finde den Schreibstil kann man sowohl positiv, als auch negativ betrachten)
Fazit:
Sehr interessante Idee, die Märchen Elemente und die damit verbundene Atmosphäre war toll. Die Charaktere fand ich eher ausbaufähig. Und der Schreibstil ist ungewöhnlich, was etwas anstrengend war, aber auch erfrischend.