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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Sieben Königslande von Westeros
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Reiseführer sind nicht meine bevorzugte Lektüre, doch habe ich vor meiner Schottlandreise so einige durchblättert. Und kann nun sagen, Die Sieben Königslande von Westeros ist ein erstklassiger Reiseführer. ...

Reiseführer sind nicht meine bevorzugte Lektüre, doch habe ich vor meiner Schottlandreise so einige durchblättert. Und kann nun sagen, Die Sieben Königslande von Westeros ist ein erstklassiger Reiseführer. Da ist alles drin, was macht braucht.

Es gibt eine klare Struktur, am Rand sieht man das jeweilige Reiseziel, so kann man bequem von Ziel zu Ziel blättern. Aufgeteilt ist es in: Willkommen in Westeros, der Norden, die Flusslande, die Eiseninseln, die Weite, das grüne Tal von Arryn, die Westlande, die Kronlande, die Sturmlande, Dorne und jenseits der Meerenge.
Als großer Fan der Serie und Bücher wollte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Doch war ich erst etwas skeptisch, da Reiseführer nicht unbedingt sehr unterhaltsam sind. Ganz anders hier, es ist wirklich witzig und auch informativ den Ausführungen von Daniel Bettridge zu folgen. Er zählt uns die jeweiligen Highlights auf, Berichten uns, wo man am besten schlafen kann und für welches Budget. Auch zum Thema Essen und Trinken bekommen wir wertvolle Tipps. Wer gerne die Gegend erkundet möchte, wird sich über die Tour Vorschläge freuen z.B die Klippentour von Peik.


Wer noch unsicher ist, wie er reisen möchte, bekommt in der Kategorie An- und Weitereise wertvolle Ratschläge. So empfiehlt sich zum Beispiel die Reise zu Wasser nach Königsmund, wenn man auch noch Drachenstein besuchen möchte. Für die Reise jenseits der Meerenge liefert uns der Autor sogar ein paar Vokabeln, damit wir uns verständigen können. Außerdem werden wir in der Rubrik Gefahren und Ärgernisse vor den Drachen gewarnt, die seit kurzen in Essos gesichtet wurden. Aber Gefahren gibt es überall. Im Norden ist es unter anderen die Kälte, deswegen wollte man auch einen Blick in die Rubrik Die beste Reisezeit werfen, so vermeidet man unliebsame Probleme. Zum Beispiel das verlieren von Gliedmaßen, wenn man im tiefsten Winter nach Winterfell reisen möchte. Gespickt werden diese Ausführungen noch mit einigen Fakten. So werden die Bastard Namen erklärt, wichtige Persönlichkeiten aufgeführt und noch vieles mehr. Nach Beenden des Buches ist man wirklich bestens gerüstet für eine Reise in das Game of Thrones Universum. Wobei es mir persönlich doch zu unsicher ist im Moment, ich warte mit der Reise dann doch lieber, bis sich die politische Situation gefestigt hat.


Der Aufbau als Reiseführer ist originell und witzig zu lesen.
Da bekommt man richtig Lust eine Reise nach Westeros zu planen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Black Blade
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Ein letztes Mal geht es zu den magischen Mafiafamilien nach Cloudburst Falls. Die Touristen Attraktion, wenn es darum geht Monster einmal hautnah zu sehen. Lila Merriweather, die sich von der Straßendiebin ...

Ein letztes Mal geht es zu den magischen Mafiafamilien nach Cloudburst Falls. Die Touristen Attraktion, wenn es darum geht Monster einmal hautnah zu sehen. Lila Merriweather, die sich von der Straßendiebin zum Bodyguard der Sinclair-Familie gemausert hat, doch nichts von ihren früheren Talenten verlernt hat. Muss sich nun ihrem Erzfeind Victor Draconi stellen. Den in Das dunkle Herz der Magie, machten sie und ihre Freunde eine böse Entdeckung. Victor Draconi plant die Unterwerfung aller Familien und wer sich nicht beugt, wird vernichtet.

Man vergisst nicht. Man erinnert sich. Und dann setzt man diesen Zorn, diesen Schmerz und dieses Elend ein, um mit aller Kraft zurück zuschlagen. Seite 141


Hört sich doch schon mal richtig spannend an. Jennifer Estep schreibt wie gewohnt, locker und leicht. Es gibt immer wieder Kampf und Actionszenen, die die Spannung nach oben tragen. Wem Band 1 und Band 2 gefallen hat, wird auch hier seine Freude haben. Da es was Stil, Charaktere und Aufbau angeht keine Veränderungen gibt. Natürlich erwartet uns Leser hier ein Fulminanter Abschluss mit einem Showdown.
Die Kulisse, Cloudburst Falls mit seinen Monstern und den Mittelalterlichen aufdrehten gefehlt mir wieder sehr. Auch das Konzept der Magie, es erinnert zwar stark ein seine Große Schwester, die Elemental Assassin Reihe ( Spinnenbücher ) gefehlt mir aber trotzdem. Wer die Bücher über Gin Blanco gelesen hat, fühl sich hier gleich heimisch.

Lila hat sich im Verlauf der Handlung weiter entwickelt. Doch hängt sie mir manchmal doch noch zu sehr in der Vergangenheit. Dies ist aber ein Charakterzug, den man bei Estep Protagonistinnen immer begegnet. Man merkt aber, wie sie reifer und erwachsener geworden ist. Für gewöhnlich stört es mich nicht, wenn die Liebesgeschichte der Charaktere im Nebengrund steht. Doch hier hätte ich mir doch etwas mehr Romanze zwischen Lila und Devon gewünscht. Die beiden sind zwar ein Paar, aber wirklich nahe kommen sie sich nicht. Liegt aber vermutlich auch an der Zielgruppe der Bücher. Wer dies hier auch vermisst hat, dem kann ich nur die Elemental Assassin Reihe von Estep empfehlen.

Vielleicht brauchten auch Monster Freunde, so verrückt das klingen mochte. Seite 118



Das Cover gefällt mir wieder sehr. Es passt super zu seinen Vorgängern, da der Stil sehr ähnlich ist. Durch das Weiß wirkt es eher schlicht und das Blau der Pflanze sticht heraus. Mich erinnert es an eine Wasserpflanze, was es auch ist, bei jedem neuen Kapitel findet man eine Abbildung davon.

Ein actionreicher Abschluss der Reihe, ich werde Lila und Cloudburst Falls vermissen. Ein typisches Estep Buch.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Spinnenfeuer
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Spinnenfeuer ist Band 6 der Elemental Assassin Reihe. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern erscheint es im neuen Gewand, aus Schwarz wird Weiß. Den mit Band 6 startet die Reihe in die 2. Staffel. Ding Dong ...

Spinnenfeuer ist Band 6 der Elemental Assassin Reihe. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern erscheint es im neuen Gewand, aus Schwarz wird Weiß. Den mit Band 6 startet die Reihe in die 2. Staffel. Ding Dong die böse Hexe ist tot und nun warten neue Abenteuer auf Gin. Da die Reihe zu meinen Lieblingen zählt, habe ich mich sehr auf diesen Band gefreut.


Ach, die Ironie des Schicksal. Sie hatte es hoffentlich mal wieder auf mich abgesehen. Seite 74

Die Aufmachung hat sich verändert, was zuerst ein kleiner Schock für mich war. An sich finde ich das neue Design völlig in Ordnung. Der Buchrücken passt auch zu seinen Vorgängern, aber das Buch ist etwas kleiner als die anderen und somit nicht bündig im Regal. Auf dem Cover sieht man Gins Spinnenrune, diese findet man auch wie gewohnt bei jedem neuen Kapitel.



Gin braucht Urlaub. Nachdem Mab Geschichte ist, sorgt das Machtvakuum dafür, dass so einige Kriminelle die Spinne gerne tot sehen würden. Gin ist es leid die Kerle zu erledigen und entschließt sich einmal Urlaub zu machen. Es soll nach Blue Mars, einen beschaulichen Strandort gehen, an dem Bria aufgewachsene ist. Doch Brias Freundin Callie steckt in der Klemme, ein mächtiger Vampir hat es auf ihr Restaurant abgesehen und ihm sind alle Mittel recht um es zu bekommen. Dies kann Gin natürlich nicht zu lassen.

Alle anderen sind nur unschuldige Zuschauer. Ich würde mich eher als Cheeleader einordnen, warf Finn hilfsbereit ein. Seite 157

Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, war es ein bisschen wie alte Freunde treffen. Mittlerweile kennt man die Charaktere schon so gut, dass man sie sich alle bildlich vorstellen kann. Die Nebencharaktere sind alles andere als blass, sondern toll beschrieben. Zusammen ergeben sie eine bunte und spezielle Gruppe und sind Gins Familie. Besonders Owen Grayson glänzt als Gins Freund in diesem Band, sagt er doch immer genau das Richtige. Lange habe ich auf das Wiedersehen mit Detective Donovan Caine gehofft und nun taucht er endlich wieder auf, ich mochte seinen Charakter und seinen inneren Konflikt. Rechtschaffener Polizist und begehrt eine Auftragskillerin. Doch Gin hat sich verändert und ist reifer geworden, was man sehr deutlich gegen Ende merkt. Sie ist eine sehr starke Protagonistin und zählt durch ihre taffe und sympathische Art zu meinen Lieblingsbuchcharakteren.

Der Plot ist vom Aufbau her ähnlich wie in den Vorgänger Romanen. Eine unschuldige Person gerät in Schwierigkeiten und Gin hilft ihr. Natürlich läuft nicht alles glatt und es gibt einige prekäre Situationen, welche die Spannung nach oben treiben. Es fließt auch wieder viel Blut und die Action Szenen kommen nicht zu kurz. Wieso ich aber an den Seiten hing, lag eher an dem entstehenden Konflikt zwischen Detective Donovan Caine, Gins Ex-Liebhaber und Gins Freund Owen Grayson. Ich empfand es als extrem spannend, diese aufeinandertreffen zu begleiten. Emotional war ich völlig eingenommen, habe beim Lesen die Luft angehalten, die Augen verdreht und laut geseufzt.

..unsere Blicke saugten sich aneinander fest - goldene und graue Augen, die miteinander verschmolzen. Seite 72

Jennifer Estep hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, mir die Charaktere so nahe zu bringen, dass ich ihr Schicksal mit so viel Interesse und Emotionen verfolge, als wäre es die Geschichte einer Freundin. Durch ihre lebhafte Sprache war ich völlig eingenommen von der Handlung. Die Beschreibungen sorgten dafür, dass ich mir alles genau Vorstellen konnte und die ganze Zeit ein Kopfkino entstand. Langweilige kam beim Lesen keine auf, nur etwas Trauer am Ende, weil es nun wieder heißt, warten.


Action und Emotionen, dazu jede Menge Spannung und ein tolles Kopfkino mit prickelnden und humorvollen Szenen. Gin ist und bleibt eine starke und sympathische Protagonistin. Besonders das aufeinander treffen zwischen Gold, Violett und Grau hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Der Übergang
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Bevor sie Das Mädchen Von Nirgendwo wurde - das Mädchen, das plötzlich auftauchte, Die Erste Und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte -, war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy.

So ...

Bevor sie Das Mädchen Von Nirgendwo wurde - das Mädchen, das plötzlich auftauchte, Die Erste Und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte -, war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy.

So fängt die Geschichte an und ich finde, es ist ein guter Anfang, so fangen großartige Bücher an und ich habe mich in meiner Vermutung nicht getäuscht. Die Geschichte / Handlung sieht sich über verschieden Zeiten und Personen. Dies kann verwirrend sein, ich hatte damit aber fast keine Probleme, war aber trotzdem über manche Dezimierung der Handlungsblickwinkel froh, so war die Geschichte wieder fokussierter.

Das Buch umfasst 1018 Seiten plus Leseprobe des zweiten Teiles am Ende, dies ist eine ganze Menge an Lesestoff. Trotzdem empfand ich es nicht als zäh oder langweilig. Schon nach den ersten Seiten empfand ich eine unterschwellige Spannung beim lesen, diese entlud sich auch einige male, war aber die meiste Zeit eher dezent. Ich würde die Handlung als komplex betiteln, im Vergleich zu anderen Büchern in dem Genre. Der Leser wird nicht gleich vor die Tatsachen gestellt, sondern diese werden langsam an ihn heran geführt, sodass er sich selbst ein Bild machen kann. Dies führt aber auch zu langen Beschreibungen, vielen Blickwinkeln, Erinnerungen und Gedanken, die die Handlung nicht wirklich voran treiben, aber ein besseres Bild der Person/ Welt / Gesellschaft schaffen. Diese Art des Schreibstil hat mich an Stephen King erinnert, auch er schafft es bei mir Nebensächliches so zu schildern, dass man das Gefühl hat es wäre elementar für das Verständnis des Geschehens. Auch haben mich mehrere Episoden der Geschichte an King Bücher erinnert.

Man fand eine Möglichkeit, die Hoffnung nicht ganz aufzugeben, sie in eine Flasche zu füllen und irgendwo auf ein Regal zu stellen und die Pflichten des Lebens zu erfüllen S.559

Das Cover fand ich zu erst nicht sehr besonders, aber je mehr ich gelesen hatte, umso besser gefiel es mir. Ich finde es passt sehr gut zu dem Buch, besonders das abgegriffene am Rand gefällt mir und das blaue Auge, was hervor sticht.

Da die Welt zu Grunde geht, setzen sich viele mit dem Thema sterben auseinander. Dies verleiht dem Buch so einen Nachdenklichen Touch und hat mich an machen Stellen zum Nachdenken angeregt. Ich könnte nun nicht sagen, dass ich eine Lieblingsperson in dem Buch habe, aber trotzdem hat mich das Schicksal der Menschen berührt und ich war an manchen Stellen emotional ergriffen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Langoliers
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Das Buch enthält die zwei Kurzromane, Langoliers und Das geheime Fenster. Beide wurden schon verfilmt und die Geschichte war mir daher bekannt.

Langoliers, auf einem ganz gewöhnlichen Flug passiert etwas ...

Das Buch enthält die zwei Kurzromane, Langoliers und Das geheime Fenster. Beide wurden schon verfilmt und die Geschichte war mir daher bekannt.

Langoliers, auf einem ganz gewöhnlichen Flug passiert etwas sehr seltsames, eine große Anzahl der Passagiere verschwindet einfach. Nur eine Hand voll leibt zurück und muss nun her raus finden was passiert ist...

Dieses Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich weiß noch, dass mir der Film damals ( ca. 17 Jahre her) auch gefallen hat, mir aber zur sehr in die Science Fiction Richtung ging, deswegen war ich gespannt wie ich nun, viele Jahre später das Buch finden würde. Man merkt der Geschichte schon ihr alter an und an manchen Stellen war sie auch " abgedreht" trotzdem habe ich sie gerne gelesen und habe mich nicht dabei gelangweilt.

Das geheime Fenster, Mort ist ein bekannter Schriftsteller, doch seit seine Frau sich von ihm getrennt hat bekommt er keinen anständigen Satz mehr geschrieben und zieht sich in sein Sommerhaus zurück....Ja die Geschichte erinnert ein bisschen an "Sara", aber es sind nur ein paar kleine parallelen. King schreibt nun mal gerne über Autoren, besonders über welche in einer Schaffenskrise und die Frauen kommen dabei auch nicht so gut weg.

Hier war mir der Film noch besser im Gedächtnis, leider denn so war die Geschichte für mich etwas langweilig. Die Story an sich finde ich super, aber wenn man sie dann einmal kennt und weiß was passiert, macht es, zumindest für mich, keinen großen Spaß mehr sie zu lesen. Da kann ich jedem nur Empfehlen zuerst das Buch zu lesen und dann erst den Film zu sehen.