Profilbild von Weltentaucherin

Weltentaucherin

Lesejury Profi
offline

Weltentaucherin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Weltentaucherin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fantastische Idee

Die Bestimmung
0

Ich glaube, jeder von uns bzw. viele von uns kennen die Geschichte hinter „Die Bestimmung“. Die Menschheit ist eingeteilt in Fraktionen und sie müssen in einer eingegrenzten Stadt leben. Es gibt Regeln, ...

Ich glaube, jeder von uns bzw. viele von uns kennen die Geschichte hinter „Die Bestimmung“. Die Menschheit ist eingeteilt in Fraktionen und sie müssen in einer eingegrenzten Stadt leben. Es gibt Regeln, es gibt Korruption und es gibt den Instinkt zu Überleben. Ich liebe die Idee hinter dieser Reihe so sehr, dass ich mir schon oft vorgestellt habe dort zu leben. Ich fände es unheimlich spannend…


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich habe das Buch „gelesen“, nachdem ich den Film, bzw. die Filme gesehen habe und war wirklich gespannt darauf. Oft sind die Bücher ja viel detaillierter als die Verfilmungen, was hier allerdings nicht der Fall war. Es war wirklich sehr ähnlich, und fast gleich.

Ich finde die Idee der Autorin ja wahnsinnig gut. Ich liebe diese Zukunftsszenarien in der die Gesellschaft von hinten bis vorne beeinflusst wird. Alles ist anders und alles ist neu. Die Autorin hat eine wunderbare und unbekannte Welt aufgebaut und diese komplett durchdacht. Mir gefällt der Gedanke an die Fraktionen in einer abgegrenzten Stadt so gut, dass ich die Filme schon unendliche Male gesehen habe.

Natürlich gibt es einen ganzen Weltentaucher, für dieses hervorragende Zukunftsszenario.


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Geschichte zog mich richtig in ihren Bann. Es steigerte sich immer weiter, bis es zum spannenden Ende kommt. Die Kapitel sind fast alle angrenzend und es vergeht oft gar keine Zeit dazwischen. Das mag ich ziemlich gerne, weil man jede Minute mit den Charakteren verbringen kann.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge, und man kann sich zwischendurch eines davon anhören. Ich hörte es auch während ich die Wohnung putzte, weil es die Arbeit schöner machte.

Das Hörbuch besteht aus einer CD, was ich etwas unpraktisch fand. Es gibt um die 60 Tracks auf dieser CD, und ich fand es nervig, immer ewig zu brauchen, bis ich zum richtigen geschaltet habe. Erstens musste ich mir merken wo ich gewesen bin und dann bis zu 40 vorschalten. Unpraktisch, aber ok, ist halt so. Ich bin streng und ziehe deswegen einen halben Weltentaucher ab.


3. Kriterium: Die Charaktere.
Ich liebe die Charaktere schon aus den Filmen, und mache es hier genauso. Sie sind so schön beschrieben und dargestellt, dass ich fast glaube, jeden davon persönlich zu kennen. Manche Personen wirken sowohl geheimnisvoll und rätselhaft. Die Autorin hat sich viel Mühe bei ihnen gegeben, das merkt man.

Die Sprecherin des Hörbuchs versucht ihre Stimme den Personen nach anzupassen. Trice hat eine sehr hohe Stimme wenn sie spricht, wenn die Sprecherin ihre Gedanken vorliest, ist diese jedoch sehr dunkel.

Ich fand es anfangs gut, dass sie die männlichen Personen mit tiefer Stimme gesprochen hat. Mit der Zeit wurde das aber nervig. Die Sprecherin dehnte die Wörter bei männlichen Personen und alles klangt irgendwie so, als wenn dem Jungen in den Bauch geschlagen wurde. „Triiiiiiiiicccce!“. Stellt euch das vor mit einer brüchigen und gehauchten Stimme. Mit der Zeit nervig, was auch irgendwie dem Hörvergnügen geschadet hat. Deswegen ziehe ich einen halben Weltentaucher ab.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Es ist eine gekürzte Lesung und ich finde nicht, dass irgendwas gefehlt habe. Bzw. kann ich das nicht so gut beurteilen, weil ich ja das Buch dazu nicht kenne. Die spannenden Passagen waren alle da und haben mich gefesselt. Diese Momente hat die Sprecherin sehr gut gesprochen.


5. Kriterium: Der Schreibstil.

Ja, ich hab das Hörbuch, aber trotzdem kann ich was zu dem Schreibstil der Autorin sagen. Habs ja gehört. ;) Ich finde ihn sehr flüssig und angenehm, aber nicht sehr detailliert. Etwas gefehlt hat mir die Beschreibung der Umgebung. Die Stadt, die Gebäude etc. hätten mehr herausstechen können finde ich. Die Idee dahinter ist so gut, dass ich als Leser alles bildlich vor mir haben möchte, was ich ohne den Film,
nicht gehabt hätte.

Das Buch bekommt von mir 3,5 Weltentaucher, obwohl es ein spannender und wirklich toller Roman ist. Ich liebe die Idee dahinter und auch wie die Geschichte mit Trice und Four aufgebaut wurde. Ich glaube, dass ich das Buch bzw. Hörbuch anders bewertet hätte, wenn ich den Film dazu nicht gekannt hätte. Dann hätte es mich sicher noch mehr fasziniert und ich wäre nicht so streng gewesen. Auf jeden Fall empfehlenswert. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gutes Sommerbuch...

Schluss mit Sorry!
0

Wenn dein Freund vor deinen Augen den Antrag einer anderen Frau annimmt, kann dir glaub ich im Leben nichts schlimmeres mehr passieren. Da bist du wirklich am Tiefpunkt angekommen. Das Buch erzählt von ...

Wenn dein Freund vor deinen Augen den Antrag einer anderen Frau annimmt, kann dir glaub ich im Leben nichts schlimmeres mehr passieren. Da bist du wirklich am Tiefpunkt angekommen. Das Buch erzählt von den Höhen und Tiefen nach so einen seltenen Vorfall. Für mich ist es ein richtiges Sommerbuch. An heißen Tagen legt man sich mal für ein paar Stunden raus, und schon hat man das Buch durch. Es ist ein kleines aber feines Abenteuer, das hin und wieder mal vom Weg abgekommen ist. Obwohl ich teilweise kein Ziel der Geschichte erkennen konnte, war es trotzdem ein unbeschwertes Sommerbuch.


Ich möchte hier nur noch anmerken, dass ich den Preis des Buches sehr hoch finde. Die Qualität des Drucks spricht nicht dafür.



1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Die Idee des Buches wurde in einem kleinen Roman zusammengefasst und erzählt. Das Buch fängt gleich an mit der Trennung, die ich komplett schockierend und brutal finde. Die Hauptperson Lisa tut mir so leid, dass ich fast mitheulen konnte.

Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin zeitgerechte Probleme mit eingebaut hat. Beispielsweise, dass viele von uns ohne dem Smartphone nirgendwo mehr hinkönnen. Lustig, aber auch erschreckend fand ich, dass ich mich selbst darin wiedererkannt habe. Man wird sich selbst vor Augen geführt, und ich dachte mir oft, ich muss mich ändern. Also das Moderne an der Geschichte weiß ich zu schätzen.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Der Aufbau des Buches gefiel mir grundsätzlich sehr gut. Kurze und übersichtliche Kapitel und ein wirklich spannender und toller Anfang. Das eigentliche Ziel der Geschichte ist laut dem Klappentext ja, dass Lisa bindungsfähig werden soll, und wahrscheinlich auch dadurch ihre große Liebe findet. Jedoch ist die Autorin oft vom Thema abgekommen und erzählte irgendwo weiter. Nebenhandlungen finde ich an sich sehr gut und verleihen einem Buch oft das gewisse Etwas. Hier jedoch, weil die Geschichte ja sowieso schon so kurz ist, haben sie gestört. Als Leser verlor ich das Ziel der Geschichte aus den Augen und wollte mit dem eigentlich Thema: wie wird die bindungsfähig, fortfahren. Bei 160 Seiten sollten, meiner Meinung nach, so gut wie keine Nebenhandlungen vorkommen. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil es den Schwung aus der Geschichte genommen hat.


3. Kriterium: Die Charaktere.

Lisa, die Hauptfigur, ist die Heldin des Buches. Man durchlebt mit ihr alle Höhen und Tiefen und leidet bzw. lacht mit ihr mit. Sie ist nicht die typische Heldenfigur, sondern verkörpert die typische Frau. Probleme wie wir sie alle haben und missachten. Sei es kein perfekter Körper, oder auch einige Wutanfälle die wir oft nicht zurückhalten können. Das macht sie sympathisch und ich fand ihre Person deswegen als sehr passend gewählt.

Dann gibt es noch ihren Exfreund Alex, den wir Frauen, alle hassen werden. Ein typisches Arschloch, aber auch irgendwie sollte er doch auch sein Glück finden..

Und dann gibt es Thomas. Ich mochte ihn auf Anhieb. ;)

Kurz gesagt, die Charaktere sind sehr realistisch dargestellt, und man kann sich mit ihnen identifizieren.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Das Buch ließ durch diese oben schon angesprochenen Nebenhandlungen sehr viel Spannung liegen. Man tauchte gerade richtig in die Geschichte ein, und wurde dann durch etwas ganz anderes herausgerissen.

Der Roman ist trotzdem eine sehr kurzes Abenteuer und ein perfektes Buch für Zwischendurch.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Die Schreibweise der Autorin fand ich sehr angenehm und das Buch ließ sich dadurch sehr schnell und flüssig lesen. Mit Humor und einigen peinlichen Auftritten wurde es zusätzlich noch verstärkt.



Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Weltentauchern, weil es ein angenehm zu lesendes und kurzes Abenteuer war und ich sehr gerne in diese Welt eingetaucht bin. Der Sommer ist jetzt zwar schon fast vorbei, aber für alle die sich gerne im Winter einkuscheln mit einer heißen Schokolade, sehr empfehlenswert. ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin nicht begeistert...

Schwarz wie Schnee
0

Wir haben hier einen Fantasy Liebesroman, der mir vom Klappentext sehr zugesagt hat. Es klingt anders, es klingt neu, es klingt wie etwas, das ich noch nie gelesen habe. Hab mich gleich ins Abenteuer gestürzt ...

Wir haben hier einen Fantasy Liebesroman, der mir vom Klappentext sehr zugesagt hat. Es klingt anders, es klingt neu, es klingt wie etwas, das ich noch nie gelesen habe. Hab mich gleich ins Abenteuer gestürzt und habe leider das Buch am Ende nur mehr übersprungen, weil ich es mir ganz anders vorgestellt habe… Und ich überspringe fast nie. Es geht viel um die Lust, die Emilia gegenüber dem Flüchtling empfindet und die Hexenkünste der Mutter. Das alles wurde so eigenartig vermischt, dass ich irgendwann gar nicht mehr durchgeblickt habe. Die 182 Seiten kamen mir vor wie 400…



1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Grundsätzlich gefiel mir die Idee gut mit dieser verbotenen Liebe und diesen ungeklärten Dingen, die um Emilia herum vor sich gehen. Es geht um einen uralten Eid und um die verloren gegangene Liebe ihrer Mutter. Und waren da nicht auch noch Söhne? Wenn ich das jetzt so durchdenke, finde ich es wirklich gut. Es wirkt schön gegliedert und durchdacht.

Die Idee wurde aber nicht gut umgesetzt. Was im Klappentext so schön nach der Reihe steht wurde so arg vermischt, dass ich komplett den Überblick verloren habe. Dieser sagt jenes, und der wieder dagegen. Der verzaubert die und warum nicht die? Auf einmal ja, dann wieder nein. Auf einmal spricht sie nicht mehr? Puuhhh…

Auch wurde die Geschichte immer eigenartiger. Wie oben schon erwähnt beschränkte sich viel nur mehr auf das sexuelle Verlangen von Emilia und dem Flüchtling. Sie ritt beispielsweise mit einer Freundin öfters nackt durch die Gegend. Ich verstand den Sinn dahinter ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich fand es nur überhaupt nicht passend und komisch.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist, wie schon gesagt wahnsinnig verwirrend. Die Amazon Rezensionen sprechen darauf gar nicht an, was mich ehrlich gesagt, sehr wundert. Ich verlor komplett den Überblick, weil ich nicht mehr wusste, was das Ziel eigentlich ist. Auf einmal konnte Emilia nicht mehr sprechen, ansonsten stirbt sie. Das passierte so plötzlich und ich war total verwirrt. Keine Ahnung, vielleicht hatte ich allgemein einen schlechten Start mit dem Buch, weil das sonst noch niemand erwähnt hat, aber ist halt so.

Auch passiert alles so plötzlich. Im nächsten Kapitel ist man in einer anderen Zeit und dann wieder zurück. Das hat dann einige Ungereimtheiten aufgeklärt, aber eigentlich war ich noch verwirrter. Die Geschichte hat meiner Meinung nach keine Ordnung. Es passiert alles kreuz und quer.

Ich vergebe hier gar keinen Punkt, weil ich mich einfach nicht anfreunden konnte.



3. Kriterium: Die Charaktere.



Die Charaktere sind auch so ein schwieriges Thema. Man empfindet nichts für sie und baut schon gar keine Beziehung zu ihnen auf. Ja gut, das Buch ist mit circa 180 Seiten sehr kurz, aber irgendetwas sollte schon vorhanden sein. Ich mochte ehrlich gesagt niemanden der Personen. Sie waren alle eigenartig dargestellt.

Dann dieses komische Verhalten der Charaktere. Auf einmal zeigt die Mutter ihr böses Gesicht und irgendwie weiß Emilia davon aber es ist ihr wurst. Hä? Ich raff es einfach nicht.

Dann geht die Geschichte, wie oben schon erwähnt, in diese spezielle Richtung der Lust. Die Charaktere wurden noch eigenartiger, vor allem ihre Freundin und ich musste das Buch oft auf die Seite legen.

Ich hab mir oft gedacht, man muss es aus einer künstlerischen Art betrachten. Diese gewissen Theaterstücke haben ja auch oft diese eigenartigen Charaktere. Ich hoffe ihr kennt diese überdrüber Theater, die sie oft in irgend so einem Kulturfernsehen übertragen. Wo (jetzt mal richtig übertrieben) irgendwo ein Baum steht und der im Hintergrund Gitarre spielt, während vor ihm so eine Art Sexszene läuft und zusätzlich schneit es noch. Das ist Kunst meine Damen und Herren! Hääää? Ja, in dieser Hinsicht bin ich ein Kunstbanause! So kam mir dieses Buch auch oft vor. Hab ich euch jetzt richtig verwirrt?



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich habe keine Spannung gefühlt.



5. Kriterium: Die Schreibweise.
Ich konnte mich nicht wirklich mit der Schreibweise anfreunden. Auch hier wieder, die Rezensionen sagen was anderes. Die Sprache wurde an die Zeit angepasst. Es waren viel direkte Reden, und dann wieder mal gar keine. Ich fand leider einfach nicht ins Buch hinein, ich kann es gar nicht so gut erklären.


Ich vergebe dem Buch einen halben Weltentaucher, weil mir die Idee an sich gefiel und ja, ich komme mir in gewisser Weise echt schlecht vor, andererseits bin ich sehr ehrlich. Das Buch und ich wurden einfach keine Freunde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Woche an einem Tag verschlungen

Eine Woche voller Montage
0

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr in der Früh aufwacht und es ist der selbe Tag wie schon gestern auch? Wenn sich alles wiederholt und ihr genau wisst, was heute noch passieren wird? Wenn euer Freund ...

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr in der Früh aufwacht und es ist der selbe Tag wie schon gestern auch? Wenn sich alles wiederholt und ihr genau wisst, was heute noch passieren wird? Wenn euer Freund immer und immer wieder, eine Woche lang, mit euch Schluss macht oder auch nicht? Wenn ihr glaub, dass das Universum euch helfen will ihn zurückzugewinnen, das aber eigentlich gar nicht eure Aufgabe ist? Und dann immer dieser Montag, der unbeliebteste Tag der Woche. Ich habe das Buch an einen Montag ausgelesen und war froh, am Dienstag im Normalzustand aufgewacht zu sein! ;)

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Mir gefällt die komplette Idee richtig gut. Die Probleme einer Jugendlichen hoch 7 und immer wieder wiederholen sich diese Strapazen. Das war sowohl komisch, als auch bemitleidenswert anzusehen. Jeden Tag passiert etwas anderes und ihre Taten haben gewisse Auswirkungen. Mir gefällt es sehr gut, wie sehr sich die Dinge ändern können. Ich denke da immer an mein eigenes Leben: wie sähe es aus, wenn ich mich in einer gewissen Situation anders entschieden hätte? Wäre vieles anders?

Die Umsetzung dieser speziellen Idee finde ich gut gelöst. Es wird überhaupt nicht langweilig, worüber ich mir im Vorhinein Sorgen gemacht habe. Denn immer der selbe Tag und das über 400 Seiten kann schon schwierig werden. Aber es kam ganz anders und es war immer etwas neues zum mitfiebern.


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in Tage gegliedert, sodass man einen schönen Überblick erhält. Jeder Tag hat auch eigene Kapitel und diese Kapitel sind zusätzlich noch in Uhrzeiten unterteilt. Die Kapitel haben einen englischen Namen und beziehen sich oft auf Musikstücke.
Man kann also den Tagesablauf durch die Uhrzeiten immer genau nachvollziehen. Irgendwann weiß man schon genau, was wann passiert und ich habe die Uhrzeiten oft nur mehr überlesen.


3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Charaktere sind in diesem Buch wirklich sehr schön dargestellt. Die Hauptfigur Ellie beweist große Motivation, den Tag ändern zu wollen, und beweist auch großen Mut. Sehr gefällt mir, wie sie sich im Laufe des Buches ändert und erwachsen wird. Sie lernt aus ihren vielen Fehlern. Ich mochte sie total gerne. Ihre Sympathie mach dieses Buch auch aus!

Gefallen haben mir die vielen Nebencharaktere, weil sie in jeder Version anders reagierten. Sie haben immer das gleiche Ziel, verhalten sich aber immer anders gegenüber Ellie.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch hat mich wirklich sehr gefesselt. Ich habe sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden und jeder neue Tag war interessant. Am spannendsten fand ich, wie schon erwähnt, die Reaktionen der Nebencharaktere auf ihre Veränderungen. Ich war sowohl zwischendurch traurig, als auch glücklich, wie es für sie ausgegangen ist.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich dadurch sehr leicht lesen. Angenehme Sätze und schön geschriebene Passagen die unter die Haut gehen.

Nicht so gefallen hat mir die viele Musik die im Buch vor kam. Natürlich gibt es viele Leser, die sogar neben den lesen dann die beschriebene Musik einschalten, aber ich gehöre nicht dazu. Oft kann ich mit den Interpreten nichts anfangen, was mich dann ärgert, weil ich alles mitbekommen möchte. Und zum suchen bin ich zu faul. Ich brauch beim lesen die Beschreibung von Musik nicht, aber das ist ja Geschmackssache. Ich ziehe deswegen keinen Weltentaucher ab, weil sich das Buch trotzdem wirklich sehr gut verschlingen lies. ;)

Das Buch hat die volle Punktezahl verdient, weil es mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Selten ein Buch, dass mich die ganze Zeit beschäftigte, wenn ich es zur Seite lege. Wenn ich gegessen haben, oder auch mit dem Auto fuhr: ich konnte es gar nicht mehr erwarten weiterzulesen. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung!

Pala
0

Das Abenteuer auf der Insel Pala geht in die zweite Runde und es warten viele neue Herausforderungen auf die angehenden Superhelden. Lebensbedrohliche Tests, sowie unerwartete Erkenntnisse. Iris begibt ...

Das Abenteuer auf der Insel Pala geht in die zweite Runde und es warten viele neue Herausforderungen auf die angehenden Superhelden. Lebensbedrohliche Tests, sowie unerwartete Erkenntnisse. Iris begibt sich auf eine geheime Mission und stoßt dabei auf ein großes Geheimnis. Und dann gibt es noch diesen Mr. Oz. Seine grauenhafte Gestalt ist mir noch in den Träumen begegnet. Ein Roman, der mich auf die Insel entführt hat und nicht so schnell wieder los lässt.


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die tolle Idee des Autors nimmt hier in diesem Band weiter Gestalt an. Es decken sich einige weitere Geheimnisse auf und Iris muss kämpfen. Als Leser bekommt man hier neue Einblicke der Insel, denn sie begeben sich an die Oberfläche. So nahm die Insel in meiner Vorstellung immer mehr Gestalt an und der Schauplatz wirkte origineller.

Ganz genau weiß ich jedoch noch nicht, was der Autor als Ende geplant hat. Man kann als Leser die gesamte Idee nicht erfassen, sondern muss sich blind ins Abenteuer fallen lassen. Anscheinend wusste der Autor nicht mal selbst, wie es ausgehen wird, denn er schrieb in seiner Danksagung, dass sich vieles zufällig ergeben hat. Das hat mich irgendwie sehr gefreut, denn solche Geschichten haben was besonderes an sich.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Das Buch knüpft direkt an den ersten Band an und ich hab dadurch wieder sehr gut in die Geschichte hinein gefunden. Die Kapitel sind relativ kurz, jedoch sehr angenehm.
Mir gefällt auch sehr gut, dass sich die Geschichte nicht nur allein auf Iris konzentriert, sondern man sie auch aus anderen Sichtweisen erfährt. So hat man als Leser immer überall seine Augen. Beispielsweise erlebt man einige Gespräche von Mr. Oz und seinen Sohn, oder auch die Ereignisse mit Justin, der sich ja irgendwo in Amerika und weit weg von der Insel befindet.

Die Geschichte steigert sich bis zum Schluss und man kommt auf einige unerwartete Dinge drauf. Für überraschende Wendungen hat der Autor gesorgt.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Iris ist weiterhin die Hauptcharakterin. Ich mag sie sehr gerne, denn man durchlebt mit ihr die guten sowie die schlechten Tage. Auch bekommt man ihren inneren Konflikt sehr gut dargestellt und kann ihre Entscheidungen nachvollziehen.

Dann gibt es noch ihren Bruder Justin, den ich erwähnen möchte. Ich weiß noch nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Er ist mir persönlich eher ein Dorn im Auge, weil er meiner Meinung nach nicht realistisch handelt.

Der Sohn von Mr. Oz finde ich da ganz anders. Zwar kann ich auch noch nicht richtig verstehen, was seine Absichten sind, aber er ist ein bedeutender Charakter.

Es gibt auch noch einige Nebencharaktere, die mir natürlich auch ins Auge gestochen sind und jeder auf seine Art einzigartig ist.

Ich habe ein kleines Problem mit den Alter der Jugendlichen. Iris beispielsweise ist 14, was man irgenwie gar nicht nachvollziehen kann. Natürlich wird sie durch den Prozess auf der Insel reifer, aber trotzdem wirkt sie eher wie 17 oder 18. Ich finde da ist ein großer Unterschied. Trotzdem vergebe ich einen Weltentaucher, weil es grundsätzlich nicht weiter störend ist. Ich stell mir einfach vor, dass sie älter sind. ;)



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.


Das Buch fand ich sehr spannend, weil immer was passierte. Dann auch noch dieser mysteriöse Plan von Mr. Oz, den ich noch nicht ganz verstehe. In diesem Buch steht ihre Ausbildung jedoch noch im Vordergrund und das große Geheimnis hinter allem passiert nebenbei. Mir gefallen die Tests sehr gut. Es ist irgendwie eine Mischung aus Panem, Maze Runner und die Bestimmung. Und ich liebe diese Reihen!



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Die Schreibweise des Autors ist relativ einfach, wodurch es sich auch sehr schnell lesen lässt. Leider, genauso wie in Buch eins, nerven mich die teilweise auftretenden englischen Ausdrücke. Sie reden irgendwie die ganze Zeit englisch (aber natürlich in deutsch geschrieben), nur wurde hin und wieder einige Wörter übersetzt. Natürlich ist es schwer, wenn sie so zwischen den Sprachen hin und her switchen, aber da muss man nicht immer so einzelne Wörter reinsetzten. Ich bin da empfindlich, deswegen ziehe ich hier nichts ab. Das ist Geschmackssache ob man das mag oder nicht. Ich versuch es zu ignorieren und möchte meine Empfindlichkeit in diesem Punkt hier nicht miteinbeziehen.

Ich vergebe dem Buch die volle Punktzahl und bin schon wahnsinnig auf Band 3 gespannt. Die Idee des Autors hat mich vollkommen überzeugt und die Umsetzung finde ich wirklich gut. Für alle Fans von Panem, die Bestimmung oder auch Maze Runner: ihr werdet auch diese Reihe lieben.