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Wencke

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2017

unvergessene Sommer

Sommer unseres Lebens
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Im Sommer 1989 lernen sich Hanna, Claude und Miriam zufällig auf der Reise nach Portugal kennen. Sie verbringen dort eine unvergessene Zeit. Sie versprechen sich hoch und heilig, dass sie sich in 25 Jahren ...

Im Sommer 1989 lernen sich Hanna, Claude und Miriam zufällig auf der Reise nach Portugal kennen. Sie verbringen dort eine unvergessene Zeit. Sie versprechen sich hoch und heilig, dass sie sich in 25 Jahren - zu ihrem 50. Geburtstag - wieder am Strand von Portugal treffen.

Jede der drei lebt ihr eigenes Leben und das Versprechen gerät in den Hintergrund, bzw. wird auch vergessen.

Doch sie schaffen es! Jede der drei hat ihre Sorgen und Probleme und so manches Geheimnis kommt ans Licht. Die Geschichten der Vergangenheit und der Gegenwart werden sehr gut miteinander verknüpft.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Autorin bringt dazu einen gewissen Witz mit, ich musste an manchen Stellen herzlich schmunzeln - herrlich!

Ich kam mir teilweise als "4. Freundin" vor, die das Ganze miterleben durfte.

Ein wunderschönes Sommerbuch, wo das Lesen einfach Spaß macht.

Veröffentlicht am 28.07.2017

War in Ordnung - aber leider nicht mehr

June
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Dieses Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen erzählt es im Sommer 1955, wo June die Zeit ihres Lebens erlebt: Sie steht kurz vor ihrer Heirat mit Artie und sie lernt die berühmten Schauspieler ...

Dieses Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen erzählt es im Sommer 1955, wo June die Zeit ihres Lebens erlebt: Sie steht kurz vor ihrer Heirat mit Artie und sie lernt die berühmten Schauspieler Jack Montgomery kennen, der mit seinem Team in June's Heimatstädtchen St. Jude in Ohio einen Film dreht. Die beiden verbindet eine magische Anziehungskraft.

In der zweiten Zeitebene steht Cassie im Vordergrund. Sie hat das inzwischen verfallene aber immer noch imposante Herrenhaus "Two Oaks" von ihrer verstorbenen Großmutter June geerbt. Sie weiß nicht, wie sie dieses Haus je wieder in Stand setzten kann, dazu ist es einfach zu groß und ihr fehlen die Mittel. Cassie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, nachdem ihre Eltern viel zu früh bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Eines Tages erfährt sie von einer geheimnisvollen Erbschaft und Cassie hat das Gefühl, dass sie June nie wirklich gekannt hat.

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch und auf diese Geschichte gefreut. Zum einen eine Reise in die Vergangenheit in das Jahr 1955, wo man das Leben in einer Kleinstadt miterleben darf und gleichzeitig auch eine Geschichte aus der Gegenwart. Beide Erzählstränge so miteinander verknüpft, dass es ein spannendes Leseerlebnis wird. Das hätte so sein können. Allerdings war das bei mir leider nicht so. Ich habe das Buch gelesen, es war in Ordnung aber leider nicht mehr. Die Geschichte war lesenswert aber für mich leider nicht fesselnd oder spannend, die Geschichte las sich einfach so dahin, da kamen mir die 550 Seiten doch schon fast lang vor.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Ein guter skandinavischer Krimi

Teufelskälte
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Dieses ist nach "Der letzte Pilger" der zweite Kriminalfall mit dem Ermittler Tommy Bergmann.

Andreas Rask wurde für sechs Morde, die er vor vielen Jahren verübt hat, verurteilt. Jetzt stirbt eine junge ...

Dieses ist nach "Der letzte Pilger" der zweite Kriminalfall mit dem Ermittler Tommy Bergmann.

Andreas Rask wurde für sechs Morde, die er vor vielen Jahren verübt hat, verurteilt. Jetzt stirbt eine junge Frau, alles sieht danach aus, als wenn Andreas Rask auch für diesen Mord verantwortlich ist, kann aber nicht sein, denn er ist in einer geschlossenen Psychiatrie. Andreas Rask ist überdurchschnittlich intelligent. Hat er Kontakte nach außen?

Andreas Rask bewirkt, dass die Ermittlungen im Mordfall von Kristiane - dem letzten Opfer - wieder aufgenommen werden.

Innerhalb kürzester Zeit müssen Tommy Bergmann und seine Kollegin Susanne Bech die Ermittlungen von damals überprüfen und alten Spuren und Hinweisen nachgehen.

Das Buch hat mir spannende Lesestunden bereitet. Der Schreibstil ist klar und verständlich. Sehr sympathisch finde ich, dass Tommy Bergmann sowie auch seine Kollegin Susanne Bech kein einfaches Privatleben haben und dass das auch mit in die Geschichte eingebunden wird. Das macht das Buch für mich zusätzlich lesenswert. Es war insgesamt ein guter skandinavischer Krimi.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Auch dieser zweite Teil dieser Krimireihe hat mich sehr überzeugt

Tiefe Schuld
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Nach "Verletzung" ist dieses der zweite Teil der Krimireihe mit der sympathischen und toughen Kommissarin Toni Stieglitz. Bereits der erste Band hat mich begeistert und auch dieser zweite Band steht dem ...

Nach "Verletzung" ist dieses der zweite Teil der Krimireihe mit der sympathischen und toughen Kommissarin Toni Stieglitz. Bereits der erste Band hat mich begeistert und auch dieser zweite Band steht dem nichts nach, bzw. dadurch, dass man die Persönlichkeiten bereits kennt, hat mir dieses Buch sogar noch mehr Freude bereitet.

Natürlich kann man dieses Buch auch ohne Kenntnisse des ersten Buches lesen, es ist ein abgeschlossener Kriminalfall, aber die Hintergrundgeschichte um Toni Stieglitz macht diesen Kriminalroman insgesamt äußerst lesenswert.

Es geht hier um eine Frauenleiche, die in einem Wald gefunden wird. Es sind deutliche Spuren, die auf eine Misshandlung hinweisen, vorhanden. Sehr schnell gerät der Ehemann der Verstorbenen in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Auch für Toni Stieglitz, die selber schlimme Erfahrungen im Bereich von Misshandlungen machen musste, kommt der Mann fast eindeutig als Täter in Frage.

Der Autorin ist wieder ein packender und spannender Kriminalroman gelungen, die Spannung ist perfekt aufgebaut und wird über das gesamte Buch, bis hin zum Ende gehalten. Es ist nicht nur der eigentliche Kriminalfall, der dieses Buch so spannend und lesenswert macht auch die Hintergrundgeschichte von der Protagonistin bringt einiges an Spannung mit.

Ich bin jetzt schon auf den nächsten Teil gespannt!

Eindeutige 5 Sterne und klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.07.2017

Ein wunderschönes Sommerbuch

Ein Garten voller Sommerkräuter
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Nach "Für einen Sommer und immer" ist dieses das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es hat mir, wie das erste auch, unheimlich gut gefallen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und ...

Nach "Für einen Sommer und immer" ist dieses das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es hat mir, wie das erste auch, unheimlich gut gefallen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und locker, da kann beim Lesen richtig abschalten und in die Geschichte eintauchen. Einziges Manko: es war leider viel zu schnell durchgelesen


Zum Inhalt:


Miriam ist Anfang vierzig, wurde von ihrem Ehemann verlassen, das Haus ist verkauft, sie wohnt in einer Wohnung, die sie kaum verlässt. Ihre Tochter hat ihr eigenes Leben, sie ist 19 Jahre alt, studiert und wohnt in ihrer eigenen Wohnung. Dank des großzügigen Unterhaltes von ihrem Exmann muss Miriam nicht arbeiten gehen.


Als sie im März im verregneten Südengland ihren Urlaub verbringt, verliebt sie sich in Land und Leute. Durch Zufall entdeckt sie ein Cottage, das zum Verkauf steht. Dazu gehört ein großer Garten in dem sich viele und auch ungewöhnliche Kräuter versteckt haben. Schnell ist Miriam's Entscheidung gefallen: In dem kleinen Nest Reedcombe in Südengland möchte Miriam ein neues Leben beginnen.


Es beginnt eine aufregende und ereignisreiche Zeit für Miriam.


Klare Leseempfehlung für unbeschwerte Lesestunden.