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Veröffentlicht am 25.10.2021

Das wäre auch mal eine Lektüre auch für den Schulunterricht

Nachtschicht in Neukölln
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Empfehlenswert. Ja mehr noch, ich finde das wäre mal eine Lektüre auch für den Schulunterricht, denn es bringt viele interessante Aspekte zum Vorschein!
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Redaktioneller ...

Empfehlenswert. Ja mehr noch, ich finde das wäre mal eine Lektüre auch für den Schulunterricht, denn es bringt viele interessante Aspekte zum Vorschein!
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover:
Es geht um Lana Atakisieva. Um ihren Beruf, um ihr Leben und wie ihr Lebensweg bisher verlief. Das alles steckt in dem Cover, in dem Gesichtsausdruck, aber weniger im Titel.

Buchbeschreibung:
Wie der Klappentext beschreibt, handelt das Buch AUCH von der Polizeiarbeit. Es handelt AUCH von der eingewanderten Frau, von den Erfahrungen, von der anderen Kultur.

Meine Meinung:
Cover: Das Cover finde ich persönlich sehr gelungen.
Story: Der Lebensweg springt zwischen hier und damals. Das ist nicht verwirrend, das ist gekonnt erzählt. Es hält den Leser / die Leserin bei der Stange.
Charakterausarbeitung: Lesende können sehr gut die Entwicklung und die Hintergründe verfolgen.
Hintergrund: Es werden viele und gute Hintergründe erläutert ohne zu verunglimpfen. Das liest sich sehr angenehm und gibt einen guten Einblick!

Gesamtbewertung:
Von Anfang an ist das Buch interessant geschrieben, zeigt Hintergründe auf, bezieht Stellung, wobei die Autorin bei berichteten Einsätzen als Streifenpolizistin gerne auch mal alle drei Sichtweisen anspricht: Polizei / Geschädigter / Schädiger.
Durch die wechselnden Sichten in den Kapiteln werden sowohl Aufwachsen in Deutschland, als auch Arbeit als Polizistin beschrieben was einen tiefen Einblick gibt in die unterschiedlichen Kulturen und hin zum Verständnis führt.

Zur Autorin:
Lana Atakisieva kam mit 15 Jahren nach Deutschland, absolvierte den Bachelorstudiengang »Gehobener Polizeivollzugsdienst« und zeigt, dass sie sich nicht »nur« als Polizeioberkommissarin einbringen kann, sondern auch als Autorin.

Fazit: Empfehlenswert. Ja mehr noch, ich finde das wäre mal eine Lektüre auch für den Schulunterricht.

Bewertung ggf. Begründung:

Buch
Hintergrund meiner Einschätzung:
5 Sterne! - wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt viele interessant Aspekte!

Rezension von Stefan Wichmann über das Buch Nachtschicht in Neukölln von Lana Atakisieva

Verlag: Hanserblau
Auflage: 1
Veröffentlichung: 2021
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783446271142

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2021

Schmunzelfaktor

"In den Ferien fahren wir in die Bredouille"
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In den Ferien fahren wir in die Bredouille. Kurze Episoden aus dem Lehreralltag. Es ist informativ, wer Lustiges sucht, wird eher enttäuscht
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Redaktioneller ...

In den Ferien fahren wir in die Bredouille. Kurze Episoden aus dem Lehreralltag. Es ist informativ, wer Lustiges sucht, wird eher enttäuscht
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover: Mit leicht erhabenen Elementen, die eine Tafel verdeutlichen, könnte es tatsächlich das Abbild einer Schultafel sein. Sofort erwartet der Leser Interessantes.

Buchbeschreibung:
Ein Lehrer beschreibt, was er erlebt. Das muss nicht immer lustig sein, auch wenn Interessierte es vielleicht automatisch erwarten. Laut Klappentext lüftet der Lehrer seine Notizen, berichtet von Tragödien und von noch mehr Tragödien.

Meine Meinung:
Zugegebenermaßen hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung. Lustige Geschichten, über die geschmunzelt werden kann. Doch wer den Klappentext richtig liest, erfährt, dass vom Alltag berichtet wird, der Lehrer, Eltern, Jugendliche bewegt.
Entsprechend sind einige Anekdoten, eher Berichte aneinandergereiht, beispielsweise die Klassenbuchproblematik, der die Pausenaufsicht folgt. Unzusammenhangslos? Notizen und einzelne Tragödien könnten sicher in eine belletristische Erzählung zusammengefügt werden, aber das entspräche nicht dem Klappentext. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, muss nicht am Stück gelesen, kann aber so konsumiert werden.

Cover: Super umgesetzt
Story: Kleine Lichtblicke in den Lehreralltag.
Charakterausarbeitung: Da es einzelne Berichte sind, werden Charaktere nicht »ausgearbeitet«, der Lehrer berichtet.
Hintergrund: Berufsalltag eines Lehrers, der seine Erfahrungen in Worte fasst.

Fazit:
Es ist interessant geschrieben, manche Berichte sind etwas zu kurz, »nicht rund«, bzw. erscheinen nicht vollständig ausformuliert, sodass der eigentliche Schmankerl fehlt bzw. der Abschluss, der den Leser wissen lässt, was Ziel des jeweils kurzen Einblickes sein sollte. Es informiert.

Bewertung ggf. Begründung:
Gemäß folgender selbst auferlegter Einschätzungsbewertung vergebe ich 3-4 Sterne, tendiere zu 4:

Hintergrund meiner Einschätzung:
1 - würde ich nicht nochmal hören / lesen / kaufen, ist nicht meines
2 - etwas langatmig
3 - zumindest kann man drüber nachsinnen, ist aber trotzdem nicht meines
4 - interessant, gut geschrieben.
5 - wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal

4 + 3 (Einschätzung) / 2 (Bewertungspunkte) = 3,5 also 4 Punkte

Rezension von Stefan Wichmann über »In den Ferien fahren wir in die Bredouille« Autor Maximilian Lämpel

Verlag: Goldmann
Auflage: 2 / 2021
Veröffentlichung:
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783442178544

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2021

Den Autor habe ich mir gemerkt!

Wenn das Herz nicht mehr Schritt hält
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Was ein Herzpatient zwischen Angst, Hoffnung und Gesundwerden erlebte
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover: ...

Was ein Herzpatient zwischen Angst, Hoffnung und Gesundwerden erlebte
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover:
Ein gutes Sinnbild. Kein erkennbarer Herzschlag aber doch Schläge, ein Kurvenverlauf. Cool!

Buchbeschreibung:
Ein Betroffener berichtet von seinem Herzinfarkt! Er berichtet von seinem Lebenswandel der ihn dorthin führte, wo keiner sein mag, der Autor greift die Irrfahrten auf, die er durchleben musste und erzählt in Episoden authentisch. Im Buch enthalten sind Hinweise eines Psychiaters und medizinische Informationen eines Kardiologen, sodass ich als Autoren alle drei angebe.


Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeugt in rot von der Gefahr und in schwarzer Schrift vom Erlebten. Es fesselt schon beim Anblick.
Story: Wunderbar. Wäre es nicht ein so schlimmes Thema. Hier kann sich jeder informieren.
Hintergrund: Ein Erfahrungsbericht. Nah. Nachvollziehbar. Authentisch.

Gesamtbewertung:
Der Autor erzählt als Betroffener. Und er beginnt früh. Er beginnt dort, wo es nun einmal beginnt, denn diese Erkrankung fällt nicht vom Himmel, sie entwickelt sich. Von daher ist dieser Erlebnisbericht auch ein bisschen Lebensbericht. Der Autor erzählt vom Auf und Ab des Lebens, der Pfunde, des Empfindens. Dies so offen und ehrlich, dass das erlebte greifbar wird.

Zum Autoren:
Karl-Heinz Föste ist Jurist und schreibt Kurzgeschichten. Dieses Buch hier hat interessante Ergänzungen, die das Werk mit Hintergrundinformationen abrunden!

Fazit:
Ich habe mir den Autoren mal notiert...

Bewertung ggf. Begründung:

Buch
Hintergrund meiner Einschätzung:
1 - würde ich nicht nochmal hören / lesen / kaufen, ist nicht meines
2 - etwas langatmig
3 - zumindest kann man drüber nachsinnen, ist aber trotzdem nicht meines
4 - interessant, gut geschrieben.
5 - wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal

5 Sterne, wobei ich meine obige Hintergrundinfo (Wow, unterhaltsam) in Verbindung mit einer Erkrankung nicht so stehen lassen möchte. Ja, es ist unterhaltsam geschrieben, wird nie langatmig und ist echt interessant!

Rezension von Stefan Wichmann zum Buch »Wenn das Herz nicht mehr Schritt hält« von Karl Heinz Föste
Mit Zusatzbeiträgen von
Univ. Doz. Dr. Dr. Reinhard J. Boerner über Psychosomatik und
Dr. med. Hanno Schnoor betreffs Kardiologie

Verlag: Kösel
Auflage: 1
Veröffentlichung: 2014
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-641-12380-2

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Logodesign. Brauche ich das? Selbst wenn nicht, dieses Buch enthält so viele Einblicke, dass es jeden interessieren könnte!

Logodesign
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover: Die schlichten Formen des Covers erwachsen im Buch zu farbigen, lebendigen Inhalten. Und doch ist das Cover Blickfang ...


Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Cover: Die schlichten Formen des Covers erwachsen im Buch zu farbigen, lebendigen Inhalten. Und doch ist das Cover Blickfang und lädt meines Erachtens insbesondere durch das vierte Symbol zum Umblättern und Hineinschauen ein.

Buchbeschreibung:
Dieses Buch beschreibt Designs von Logos, Hintergründe und Praxis zur eigenen Umsetzung. Es beginnt mit einfachen Logos, zeigt Beispiele auf und beschreibt diese, wobei ein kleiner Ausflug zum Emblem und eine kleine Ausführung zu rechtlichen Aspekten enthalten ist.

Meine Meinung:
Cover: 4
Story: 5
Charakterausarbeitung: – sachlich geschrieben, interessant zu lesen
Hintergrund: Es vermittelt viele Einblicke, wobei der Autor auch aus dem Nähkästchen plaudert…

Gesamtbewertung:
Schon die ersten Seiten inspirierten mich zu Ideen und mit jedem Umblättern kam eine neue Idee hinzu, bis zu dem Punkt, an dem auf die notwendige Einfachheit, das »nicht Überladen« hingewiesen wurde. So verwarf ich die ersten im Kopf entstandenen Ideen zum Logo und begann von vorn. Vom ursprünglichen Gedanken, das Buch einmal zu lesen und dann nie wieder zu brauchen, verabschiedete ich mich schnell, denn es enthält so viele Beispiele, auch mal ein gekennzeichnetes Negativbeispiel, sodass noch so mancher Blick für so manche Inspiration folgen wird.

Zum Autoren:

Der Autor ist in den Bereichen Grafikdesign, Corporate Design, Werbung, Fotografie und E-Commerce tätig. Er gründete 1993 das Konzept- und Designstudio »Gute Kommunikation« und erhielt mehrere Preise, wie z.B. Auszeichnungen für hervorragendes Design

Fazit:
Sehr interessant geschrieben ist es Ideenbuch mit Hintergrundinformationen, hilfreichen Aspekten und Praxiseinstieg in das Thema.

Bewertung ggf. Begründung:
Wow, es vermittelt nicht nur Wissen, es ist auch unterhaltsam!

Rezension von Stefan Wichmann des Buches Logodesign vom Autor Frank Koschembar
Verlag: Rheinwerk
Auflage: 1
Veröffentlichung: 8/2019
Sprache: Deutsch

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Veröffentlicht am 12.01.2018

Vermochte mich nicht zu fesseln ...

Das Spielhaus
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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Beschreibung
Das Spielhaus handelt von eben diesem. Jedoch geht es lediglich in Erdgeschoss um ein übliches ...

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Beschreibung
Das Spielhaus handelt von eben diesem. Jedoch geht es lediglich in Erdgeschoss um ein übliches Spiel. In der anderen Etage sind die Einsätze höher - aber auch der Gewinn. Und ebenso wie sich die Etagen des Spielhauses voneinander unterscheiden, geht es auch bei den Spielen um verschiedene Epochen und Spielhäuser ...

Meinung
Mir gefällt die schön geschwungene Schrift beim Titel und den Kapitelüberschriften.
Was mir nicht so sehr ans Herz wächst, sind die Kapitellängen, die teils aus zwei ganzen Sätzen bestehen. Kapitel 1 lässt mich also total rätselnd zurück. Das zweite Kapitel ist geheimnisvoll, schwer zu erfassen und zu verstehen. Es empfinde den Text eher als Ansammlung aneinandergereihter Aussagen, die vielleicht wichtig sein mögen, mich aber nicht fesseln oder gar in den Bann ziehen können. Kapitel 4 zum Beispiel wird eingeleitet mit der Aussage, das noch eine weitere Figur eingeführt wird, die aber auch bald wieder verschwunden sein wird, sodass der Leser versucht sein könnte die Beschreibung dieser offensichtlichen temporären Figur zu überspringen. Im Mittelteil fordert ein Spiel-Neuling einen erfahrenen Spieler geschickt heraus, aber der möchte nicht den vereinbarten Gewinn seines Kontrahenten erhalten. Doch der tut sich schwer. Warum? Dieser Frage nachzugehen ist spannend, zumal sich der Schreibstil in diesem Teil vom Ersteren unterscheidet.

Aufgrund der Fülle der Personen, die ggf erst in späteren Kapiteln wieder kurz oder nicht so kurz auftauchen, ist das Buch zwingend in einem Rutsch zu lesen. Eine Pause ist nicht drin, will man den Anschluss nicht verlieren.

Ich empfand das Buch als langatmig und eher verwirrend. Der Schreibstil machte es mir insgesamt schwer das Buch zu genießen.
Und doch: Wer einmal etwas lesen möchte, das den Leser in das Verwirrspiel mit einbezieht, dem sei es angeraten. Ich lese lieber zum Entspannen und zum Genießen, nicht um Grübeln zu müssen, was nun eigentlich Sache ist ...

Fazit:
Wer schwere Kost lesen mag, sei willkommen. Mich haben die teils sehr knappen Kapitel mit teils zwei Sätzen, die Vielzahl der Protagonisten und der Schreibstil, nicht wirklich zu fesseln vermocht.

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